DE3419626C2 - - Google Patents
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- DE3419626C2 DE3419626C2 DE19843419626 DE3419626A DE3419626C2 DE 3419626 C2 DE3419626 C2 DE 3419626C2 DE 19843419626 DE19843419626 DE 19843419626 DE 3419626 A DE3419626 A DE 3419626A DE 3419626 C2 DE3419626 C2 DE 3419626C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
- B61L5/1809—Daylight signals
- B61L5/1863—Lamp mountings on a mast
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtsignal nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Lichtsignal ist beispielsweise in dem Buch
"Das Sp Dr S60-Stellwerk", Eisenbahn-Fachverlag, 2. Auf
lage, Seiten 266 bis 273 beschrieben. Danach besteht das
Lichtsignal aus einem auf einem Mast montierten großflä
chigen Schirmblech, das auf einem aus Winkelprofilen zu
sammengeschweißten Traggerüst montiert ist und abhängig
von den jeweils darzustellenden Signalbildern mit einer
unterschiedlichen Anzahl von ggf. auch unterschiedlich
ausgeführten Signallaternen zu bestücken ist. Die eigent
lichen Signallaternen sind in wetterfesten Gehäusen un
tergebracht, wobei für jede Signallaterne ein Einzelge
häuse oder auch für zwei Signallaternen ein gemeinsames
Gehäuse vorgesehen ist. Zusätzlich zu den am Hauptsignal
schirm montierten Signallaternen gibt es gelegentlich
noch weitere Signallaternen, die an gesonderten kleineren
Signalschirmen unterhalb des Hauptsignalschirmes ange
bracht sein können, wobei es dabei auch bereits bekannt
ist, die Signallaternen für das sogenannte Ersatzsignal
in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen.
Die Beschaltung der einzelnen Signallaternen erfolgt in
einem am Fuß des Signalmastes angeordneten Schaltkasten,
in dem auch die signalnahen Überwachungsschaltmittel so
wie ggf. Transformatoren und ähnliches angeordnet sind
sowie in einem am Traggerüst befestigten Klemmenkasten,
in dem die zu den Signallaternen führenden Zuleitungen
kontaktiert sind.
Die von einer Bahnverwaltung geforderte Bestückung der ein
zelnen Lichtsignale mit Signallaternen ist von Fall zu Fall
verschieden und sehr variabel. Dies ist auch der Grund dafür,
daß bislang in wetterfesten Einzelgehäusen angeordnete Signal
laternen zum Einsatz kommen und daß nur für bestimmte immer
wiederkehrende Signallaternenkombinationen, wie z. B. das Er
satzsignal, gemeinsame Gehäuseeinheiten verwendet werden. Bei
derartig konzipierten Lichtsignalen braucht nämlich lediglich
der Signalschirm den jeweiligen Wünschen der Bahnverwaltung
angepaßt zu werden und die Bestückung des Signalschirmes er
folgt dann mit standardisierten Laternen. Diese relative Frei
zügigkeit bei der Bestückung von Lichtsignalen wird erkauft
durch nicht unerhebliche Kosten für die Unterbringung der Si
gnallaternen in gesonderten Gehäusen.
Aus der DE-PS 4 53 758 ist eine Signallaterne bekannt, die aus
einem in sich formstabilen Gußkasten mit rückseitig aufsetz
barem Deckel besteht. Dieser Gußkasten weist zur Vorderseite
eine Öffnung für die Aufnahme des optischen Systems der Signal
laterne auf; rückseitig ist er mit einer Dichtung versehen,
gegen die sich der Deckel der Signallaterne anzulegen vermag.
Die bekannte Signallaterne ist zur Aufnahme eines einzigen
optischen Systems eingerichtet und auf dessen Abmessungen kon
struktiv abgestimmt; mehrere derartiger Signallaternen lassen
sich zur Darstellung mehrbegriffiger Signale an einem gemein
samen Signalschirm einzeln festlegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lichtsignal nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem das
gemeinsame Gehäuse für die Aufnahme der Signallaternen mit
weniger Material aber gleichwertiger Stabilität zu erstellen
ist als bei den bisher gebräuchlichen Lichtsignalen; dabei soll
das erfindungsgemäße Lichtsignal eine freizügige Bestückung mit
Signallaternen zulassen, ohne daß hierzu individuelle Verände
rungen an dem gemeinsamen Gehäuse, insbesondere hinsichtlich
irgendwelcher Durchbrüche für die optischen Systeme der Later
nen, erforderlich sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Anwendung der
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lichtsi
gnales sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1a, b einen bestückten Signalschirm in der Rück- und in
der Seitenansicht,
Fig. 2 in auszugsweiser Darstellung einen Schnitt entlang der
Linie AB in Fig. 1,
Fig. 3a, b nähere Einzelheiten zu den in Fig. 2 dargestellten
Halterungen,
Fig. 4 eine Darstellung, die das Prinzip der bei der Herstel
lung des gemeinsamen Gehäuses zur Anwendung kommenden
Fügetechnik verdeutlicht.
Die Fig. 1a und 1b zeigen ein Lichtsignal im Bereich seines
die Signallaternen tragenden Signalschirmes. Für die Befesti
gung des Signalschirmes an einem Mast 1 ist eine über Schellen
am Mast zu befestigende Gabel 2 aus einem Flachmaterial vorge
sehen. Der aus einem Blech bestehende Signalschirm 3 ist über
nahezu seine gesamte Höhe seitlich abgewinkelt, wobei sich
diese Abwinkelungen an die Joche der Gabel 2 anlegen und über
Schrauben 4 mit den Jochen verbunden sind. Die Abwinkelungen
des Signalschirmes 3
dienen neben der Befestigung an der Gabel 2 gleichzeitig
auch zur Versteifung des Signalschirmes. Bei Signalschir
men, die breiter sind als der in Fig. 1a dargestellte
Schirm, ist es vorteilhaft, neben den seitlichen Abwin
kelungen am oberen und unteren Rand des Signalschirmes
weitere Abwinkelungen vorzusehen. Der Signalschirm ist
als selbsttragende Konstruktion ausgelegt, das heißt, er
benötigt kein gesondertes Traggerüst und besteht vorzugs
weise aus wartungsfreiem Edelstahl.
Die Befestigung des Signalschirmes 3 an der Gabel 2 er
folgt über mehrere Schrauben 4, die über die gesamte Län
ge der vertikalen Abwinkelungen verteilt angeordnet sind.
Dabei sind mit Ausnahme einer mittleren Ausnehmung sämt
liche übrigen Ausnehmungen in den vertikalen Abwinkelun
gen als Langlöcher ausgebildet, über die der Signalschirm
in Grenzen vertikal ausgerichtet werden kann.
An dem in der Zeichnung dargestellten Signalschirm 3
sind drei Signallaternen 5, 6 und 7 herkömmlicher Bauart
in herkömmlicher Weise montiert. Diese Signallaternen
sind in zugeordneten Einzelgehäusen wetterfest unterge
bracht und lassen sich individuell ausrichten. Im unte
ren Teil des Signalschirmes sind zwei weitere Signalla
ternen 8 und 9 untergebracht, die beispielsweise für die
Darstellung des Rangiersignalbegriffes verwendet sind.
Diese Signallaternen sind in einem gemeinsamen Gehäuse
untergebracht. Dieses Gehäuse wird gebildet aus dem Si
gnalschirm 3, einem Rahmen 10 und einem Deckel 11. Der
Rahmen besteht aus einem mehrfach abgewinkelten und/oder
gebogenen rechteckigen Edelstahl-Blechstreifen, dessen
Enden vorzugsweise auf der Unterseite des Rahmens zusam
mengefügt sind. Hierzu sind, wie in Fig. 4 dargestellt,
die beiden Enden des Blechstreifens mit aufeinander abge
stimmten Zahnungen 12 und 13 versehen, deren Zähne inein
andergreifen und durch Punktschweißungen 14 fixiert sind.
Als Punktschweißung kommt vorzugsweise Lichtbogenschwei
ßung in Frage. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Zähne der beiden Zah
nungen 12 und 13 jeweils unterschiedliche Längen aufwei
sen. Auf diese Weise entstehen im Gehäuse Ausnehmungen
15, über die eine Belüftung des Gehäuses möglich ist.
Nähere Einzelheiten über die Ausbildung des nach der Er
findung vorgesehenen Gehäuses für die Aufnahme von Si
gnallaternen sind aus den Fig. 2 und 3a, b zu entnehmen,
wobei in den Fig. 3a, b nur die für die Befestigung des Rahmens
10 am Signalschirm 3 vorgesehenen Halterungen dargestellt
sind.
Im Gegensatz zu den außerhalb des Gehäuses angeordneten
Signallaternen 5, 6 und 7 sind die von dem nach der Er
findung ausgebildeten Gehäuse umschlossenen Signallater
nen 8 und 9 nicht mit eigenen Gehäuseabdeckungen versehen, das
heißt, ihr optisches System, bestehend aus Lampe, Signal
optik und ggf. Reflektor, liegt im Gehäuseinneren völlig
frei und ist deshalb auch zu Einstell- und Wartungsarbei
ten gut zugänglich. Der zu einem Kastenprofil zusammenge
schweißte Rahmen 10 wird dadurch zu einem die Signalla
ternen aufnehmenden Gehäuse, daß er mit seiner einen
Seite am Signalschirm 3 montiert wird und daß er auf sei
ner anderen Seite durch einen Deckel 11 verschlossen
wird. Hierzu sind auf den Rahmen zwei umlaufende Dichtun
gen 16 und 17 aufgesetzt, die den Rahmen gegen den Si
gnalschirm und gegen den Deckel abdichten. Befestigt wird
der Rahmen 10 am Signalschirm 3 durch von der Vorderseite
des Signalschirmes durch entsprechende Lochungen gesteck
te Schrauben 18, vorzugsweise Schloßschrauben. Diese
Schrauben greifen durch an der Rahmeninnenwandung ange
ordnete Halterungen 19 und wirken mit sich an den Halte
rungen abstützenden Muttern 20 zusammen. Die Halterun
gen 19 dienen neben der Befestigung des Rahmens 10 am Si
gnalschirm 3 gleichzeitig auch als Anschlag am Signal
schirm und stellen so sicher, daß die zwischen Rahmen und
Signalschirm liegende Dichtung 16 beim Montieren des Rah
mens nur auf ein bestimmtes Maß zusammengedrückt wird.
Der den Rahmen zur Rückseite verschließende Deckel 11
steht, wie auch der Signalschirm 3, über das Rahmenpro
fil über, so daß auch auf dieser Seite des Rahmens die
gleiche Dichtung 17 zur Anwendung kommen kann wie die auf
der Gegenseite verwendete Dichtung 16. Der Deckel 11 ist
über Scharniere 21 am Rahmen 10 zu befestigen. Auf der
den Scharnieren 21 gegenüberliegenden Seite ist der Dec
kel 11 mit einem Verschlußelement 22 versehen, über das
er am Rahmen 10 festzulegen ist. Dieses Verschlußelement
kann beispielsweise als Rasthaken oder auch als Schieber
ausgebildet sein, der sich in der Verschlußlage beispiels
weise durch ein Vorhängeschloß sichern läßt.
Die Beschaffenheit der Halterungen 19 und ihre Anordnung
an der Rahmeninnenwandung ist in den Fig. 3a, b dargestellt.
Diese Halterungen bestehen aus einem Blechteil mit mehre
ren vorstehenden Zähnen 26, 27 für die Befestigung in
entsprechenden Ausnehmungen der Rahmenwandung. Ein Teil
der Halterungen sind in den Ecken des Rahmens angeordnet,
wobei sie mit ihren äußeren Zähnen 27 in Lochungen be
nachbarter Rahmenseiten greifen. Die Halterungen bestehen
aus einem mit einer Lochung 23 für eine Schraube 18 ver
sehenen Anlageelement 24 für eine der Muttern 20. Dieses
Anlageelement steht senkrecht auf der Gehäuseinnenwandung
und ist in dieser Lage durch Lichtbogen-Punktschweißung
festgelegt; die Schweißpunkte sind in den Fig. 3a, b durch
schwarze Erhebungen 25 verdeutlicht. Die in den Ecken des
Rahmens angeordneten Halterungen dienen dort nicht nur
als Anlage für die Muttern 20, sondern gleichzeitig auch
zur Versteifung des Rahmens 10. Neben den in den Ecken
des Rahmens angeordneten Halterungen gibt es, abhängig
von der Größe des jeweils anzubringenden Rahmens, weitere
Halterungen, die an den Seiten des Rahmens angebracht
sind. Hierzu greifen die Anlageelement mit ihren beiden
mittleren Zähnen 26 in entsprechende Ausnehmungen des
Rahmens; sie werden dort durch Punktschweißungen festge
legt.
Zum Schutz der auf den Rahmen 10 aufgesetzten Dichtung 16
sind die Halterungen mit Distanzelementen versehen. Diese
sind mit den Anlageelementen formschlüssig verbunden und
bestehen aus an den Anlageelementen angebrachten Abwinke
lungen, die bis über den Rand der Rahmenwandung vorste
hen (Fig. 3a).
Das nach der Erfindung vorgesehene Gehäuse dient neben
der Aufnahme von Signallaternen auch zur Aufnahme weite
rer signalspezifischer Bauelemente, beispielsweise der
in Fig. 2 dargestellten Transformatoren 28 und Stellwi
derstände 29. Das Gehäuse beinhaltet ferner die Funktion
des sogenannten Klemmenkastens, in dem die aus dem Si
gnalschaltkasten kommenden Speiseleitungen auf die zu
den Signallampen führenden Leitungen 30 (Fig. 1) ge
schaltet sind. In dem Gehäuse können weiterhin auch die
jenigen Schaltmittel untergebracht sein, die sonst übli
cherweise im Signalschaltkasten angeordnet sind. Hierzu
gehören insbesondere die Lampenfadenüberwacher, aber auch
weitere Einstellwiderstände.
Die Anordnung all dieser Schaltmittel innerhalb eines
einzigen Gehäuses und die Einsparung eines gesonderten
Klemmenkastens und ggf. eines Signalschaltkastens führt
zu einer erheblichen Verbilligung des Lichtsignales. Für
die Unterbringung von Signallaternen und weiteren Schalt
elementen können einige wenige, unterschiedlich große
Rahmen mit zugehörigen Deckeln bereitgehalten werden.
Diese lassen sich mit beliebigen Signalschirmen kombinie
ren, wobei ihre Lage auf dem Signalschirm wegen des feh
lenden Traggerüstes ebenfalls variiert werden kann. Da
durch, daß der Signalschirm selbst eine der Abdeckungen
des Rahmens bildet, ist es möglich, ein Gehäuse zu schaf
fen, das für beliebige Anordnung von Signallaternen ge
eignet ist, ohne daß aber für diese Signallaternen in ei
nem Gehäuseboden entsprechende Ausnehmungen vorzusehen
wären. Dies nämlich würde zur Vorgabe einer Vielzahl von
Gehäusen mit unterschiedlichen Ausnehmungen für die Si
gnallaternen führen und damit wirtschaftlich uninteres
sant sein.
Das nach der Erfindung vorgesehene Gehäuse für die Aufnah
me von Signallaternen kann wie im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel nur einige wenige oder auch nur eine einzi
ge Signallaternen und ggf. zusätzliche Bauelemente aufneh
men. Es kann jedoch auch so gestaltet sein, daß es eine
größere Anzahl von Signallaternen, insbesondere auch alle
Signallaternen eines Signalschirmes, aufzunehmen vermag.
Als Signallaternen kommen Signallaternen jeglicher Bauart
in Frage. Gegenüber den bisher gebräuchlichen Signallater
nen brauchen keine Änderungen vorgenommen zu werden; die
Signallaternen sind lediglich ohne rückwärtige Gehäuseab
deckung zu verwenden, was wiederum kostenmäßig von Vor
teil ist.
Das nach der Erfindung vorgesehene Lichtsignal kommt ohne
ein aus Winkelprofilen zusammengeschweißten Traggerüst
für das Schirmblech aus, weil es als weitgehend selbst
tragende Konstruktion ausgebildet ist. Gerade bei groß
flächigen Signalschirmen stellt dabei das am Signalschirm
festgelegte Gehäuse eine zusätzliche Maßnahme gegen Ver
windungen des Signalschirmes dar, die zusammen mit den
seitlichen sowie den oberen und den unteren Abwinkelungen
des Signalschirmes die selbsttragende Konstruktion ausma
chen.
Claims (11)
1. Lichtsignal für das Eisenbahnwesen mit vorzugsweise
mehreren, bedarfsweise an- bzw. abschaltbaren Signalla
ternen, von denen mindestens ein Teil in einem gemeinsa
men Gehäuse untergebracht und an einem großflächigen Si
gnalschirm montiert ist, der den Hintergrund für die an
schaltbaren Signalbegriffe bildet und der mit Durchbrü
chen für die optischen Systeme der Signallaternen verse
hen ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Gehäuse aus einem Rahmen (10) besteht, der durch einen mehrfach abgewinkelten und/oder gebogenen rechtecki gen Blechstreifen gebildet wird und der vorderseitig durch den Signalschirm (3) und rückseitig durch einen Deckel (11) abgeschlossen ist,
- - daß der Rahmen (10) sowohl zum Signalschirm (3) als auch zum Deckel (11) hin mit um laufenden Dichtungen (16, 17) versehen ist, gegen die sich der Signalschirm (3) und der Deckel (11) anlegen, die zu diesen Zweck allseits über das Rahmenprofil vor stehen und
- - daß der Signalschirm (3) mit von der Vorder seite her in entsprechende Lochungen einsteckbaren Schrauben (18) versehen ist, die im Inneren des Rahmens (10) mit dort in an der Rahmenwandung angeordneten Hal terungen (19) abgestützten Muttern (20) für eine lösbare Befestigung des Rahmens (10) am Signalschirm (3) zusam menwirken.
2. Lichtsignal nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Enden des den Rahmen
(10) bildenden Blechstreifens mit aufeinander abgestimmten
Zahnungen (12, 13) versehen sind, deren Zähne ineinander
greifen und durch Punktschweißungen (14) fixiert sind.
3. Lichtsignal nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zähne der beiden Zah
nungen (12, 13) an den Enden des Blechstreifens jeweils
unterschiedliche Längen aufweisen.
4. Lichtsignal nach den Ansprüchen 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Zah
nungen (12, 13) auf der Unterseite des Gehäuses angeord
net sind.
5. Lichtsignal nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterungen (19) aus
Blechteilen bestehen, die über mindestens zwei vorstehen
de Zähne (26, 27) in entsprechende Ausnehmungen der Rah
menwandung greifen und dort durch Punktschweißung (25)
festgelegt sind.
6. Lichtsignal nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Teil der
Halterungen (19) in den Ecken des Rahmens (10) angeord
net ist und daß diese Halterungen dort mit ihren Zähnen
(27) in Lochungen benachbarter Rahmenseiten greifen.
7. Lichtsignal nach den Ansprüchen 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Hal
terungen (19) mit über den Rand der Rahmenwandung zum
Signalschirm (3) vorstehenden Abwinkelungen versehen
sind, die Anschläge für den Signalschirm darstellen.
8. Lichtsignal nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl der Signalschirm
(3) als auch der Deckel (11) in ihren Randbereichen mit
Abwinkelungen versehen sind, die von außen über den Rah
men (10) fassen.
9. Lichtsignal nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Signalschirm (3) über
die gesamte Länge seiner vertikalen Abwinkelungen an den
Jochen einer am Signalmast (1) angebrachten Gabel (2) be
festigt ist.
10. Lichtsignal nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vertikalen Abwinke
lungen des Signalschirmes mit Langlöchern versehen sind,
über die der Signalschirm vertikal verschwenkbar ist.
11. Lichtsignal nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Deckel (11) über
Scharniere (21) am Rahmen (10) schwenkbar gelagert und
durch mindestens ein den Scharnieren (21) gegenüberlie
gendes Verschlußelement (22) am Rahmen (10) festzulegen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843419626 DE3419626A1 (de) | 1984-05-25 | 1984-05-25 | Lichtsignal fuer das eisenbahnwesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843419626 DE3419626A1 (de) | 1984-05-25 | 1984-05-25 | Lichtsignal fuer das eisenbahnwesen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3419626A1 DE3419626A1 (de) | 1985-11-28 |
DE3419626C2 true DE3419626C2 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6236899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843419626 Granted DE3419626A1 (de) | 1984-05-25 | 1984-05-25 | Lichtsignal fuer das eisenbahnwesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3419626A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2843825B1 (fr) * | 2002-08-26 | 2004-10-08 | Pierre Deschamps | Ecran de contaste pour feux de signalisation, notamment routiere, et dispositif lumineux de signalisation qui en est equipe |
GB2394531B (en) * | 2002-10-21 | 2006-02-08 | Dorman Traffic Products Limited | Signal |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE453758C (de) * | 1925-03-02 | 1927-12-14 | Gen Railway Signal Co | Signallampe |
DE1681534U (de) * | 1953-10-29 | 1954-08-12 | Lorenz C Ag | Einrichtung fuer lichtsignale in eisenbahnanlagen. |
-
1984
- 1984-05-25 DE DE19843419626 patent/DE3419626A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3419626A1 (de) | 1985-11-28 |
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