DE8900750U1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Formatieren und Überführen einer Vielzahl von flaschenförmigen Behältern in eine Behandlungsstation - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen Formatieren und Überführen einer Vielzahl von flaschenförmigen Behältern in eine BehandlungsstationInfo
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Description
Vorrichtung zum gleichzeitigen Formatiaren und Überführen einer
Vielzahl von flaschenförmigen Behältern in eine Behandlungsstation
Vielzahl von flaschenförmigen Behältern in eine Behandlungsstation
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Formatieren und Überführen
einer Vielzahl von flaschenförmigen Behältern, insbesondere von kleinen Medizinfläschchen, in eine Behandlungsstation, vorzugsweise Gefriertrocknungsschrank,
mit einer Zuführstrecke, auf der die Behälter ta Serie zu Rahmen zur Aufnahme und Halterung innerhalb des einzelnen Rahmens heranführbar sind,
wobei in die Behandlungsstation eine Mehrzahl der Rahmen überführbar und stapelbar sind.
Es ist bekannt, medizinische Impfstoffe oder dergleichen in kleinen Glasfläschchen
dergestalt haltbar zu machen, daß die Glasfläschchen mitsamt Inhalt in Gefriertrocknungsschränke
verbracht und dort der Inhalt der Glasfläschchen getrocknet und sterilisiert wird. Dabei werden in einen Gefriertrocknungsschrank in der Regel
eine V^lzahl derartiger Fläschchen eingeführt und gleichzeitig gefriergetrocknet.
Dabei muß auf peinliche Sauberkeit und Genauigkeit geachtet werden, weil die Medizinfläschchen mW Inhalt in der Regel einen erheblichen Wert darstellen, der pro
Charge leicht viele Tausende von Deutsche Mark betragen kann und eine Unachtsamkeit seitens des Bedienungspersonals deshalb leich? hohe Verluste
verursachen kann.
Bis heute werden in der Regel derartige Gefriertrocknungsschranke manuell
beschickt, das heißt, daß eine Bedienungsperson die Chargen von Medizinfläschchen
in den Gefriertrocknungsschrank einschiebt und nach der Behandlung wieder herausholt. Dadurch sind aufgrund unzureichender Bedienung oder mangelnder
steriler Handhabung eine Reihe von Fehlern möglich, die den Verlust einer Charge
oder sogar eines Gefriertrocknungsschrankes zur Folge haben können. Die mit dem
Inhalt versehenen Medizinfläschchen tragen einen Verschlußstopfen, der nur zur Hälfte in den Hals des Fläschchens eingedrückt ist und noch eine Verbindung zur
Außenluft aufweist, da ja beim Gefriertrocknen Flüssigkeit aus dem Fläschchen
entweichen muß. Deshalb Ist beim Heranführen der gefüllten, aber noch nicht
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gefriergetrockneten Fläschchen in die Bearbeitungsstation auf größte Sterilität zu
achten.
ten Gattung zu schaffen, mit welcher eine Behandlungsstation, vorzugsweise ein
&rgr; Gefriertrocknungsschrank, mit einer Vielzahl von formatierten Behältern, vorzugs-
;£; Bedienungsfehler durch das Personal auszuschalten, sterile Verhältnisse bei der
; zu vereinfachen und zu verbilligen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des
■j Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
l· Die Erfindung besitzt den Vorteil, daß eine vollautomatische Beschickung einer
:: schrank sein kann. Aufgrund der Verwendung der bodenlosen Rahmen und
, trocknungsschränke selbstätig und automatisch gesteuert werden, ohne daß
:;/ Bedienungspersonen die Rahmen mit den halbverschlossenen MedLtinfläschchen
% handhaben müssen. Dadurch können Bedienungsfehler durch Bedienungsperso-
' nal weitestgehend ausgeschaltet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
nunmehr eine sterile Verarbeitung der erst halbverschlossenen Medizinfläschchen
vor dem Einbringen in die Gefriertrocknungsschrank^ mehr gewährleistet ist.
\ Aufgrund der Anordnung der Fahrschiene parallel zur Behandlungsstetion und der
Beladestation können die Rahmen nach der Beschickung mit Behältern von der
Beladestation in die Behandlungsstation höht» &eegr; mäßig versetzt überführt und
; eingebracht werden, ohne daß es der Beschickung der Behandlungestätion durch
können die Rahmen mit den Behältern wieder automatisch aus der Behandlungsstation bzw. dem Gefrier- Trocknungsschrank herausgeführt und beispielsweise in
ein Magazin eingestellt werden. Sobald die Behälter weiterverarbeitet sind und somit die Rahmen wieder freigeworden sind, werden diese zur Beladestation
zurückgeführt, um dort von neuem mit Behältern gefüllt zu werden.
In vorteilhafter Weise können die Rahmen auf der Beladestation um eine Kante um
einen vorgebbaren Winkel ß gekippt werden, so daß die Behälter unter der nach oben geschwenkten Kante des Rahmens in denselben mittels eines Überschiebers
überschoben werden können. Die Anhebung des Rahmens geschieht nur um den Betrag der Höhe der Behälter zuzüglich eines Spieles, so daß die parallel zur
angehobenen Kante schräg nach unten verlaufenden Seitenkante des Rahmens sofort eine Führung für den jeweils äußersten Behälter einer überschobenen Reihe
bilden.
Aufgrund der Höhenverfahrbarkeit des Schlittens mittels eines Hubwerkes können
des weiteren in vorteilhafter Weise die Rahmen höhenmäßig versetzt in der
Behandlungsstation eingespeichert werden.
beschrieben. Dabei zeigen:
Darstellung
Figur 2 einen bodenlosen Rahmen in Draufsicht a) und zwei Seitenansichten b)
Figur 2 einen bodenlosen Rahmen in Draufsicht a) und zwei Seitenansichten b)
und c) und
Figur 3 eine schematische Ansicht von vorn der Beladestation, der Fahrschiene, des Schlittens, der Zuführstrecke für die Behälter und des Oberschiebers für dieselben von der Zuführstrecke in einen Rahmen.
Figur 3 eine schematische Ansicht von vorn der Beladestation, der Fahrschiene, des Schlittens, der Zuführstrecke für die Behälter und des Oberschiebers für dieselben von der Zuführstrecke in einen Rahmen.
Gemäß der Figur 1 besitzt die Vorrichtung eine Zuführstrecke 1 für Behälter 2, die
kleine Medizinfläschchen 2 mit vorzugsweise Impfstoffen oder dergleichen sein können und die aus einer Abfüllanlage in Serie herangeführt werden.
Die Zuführstrecke 1 verläuft parallel einer Beladestation 3 mit einer Tischplatte 4,
auf dor zwei Rahmen 6, 7 positionierbar gehaltert sind. Jedem Rahmen 6, 7 ist ein
Überschieber 5, 5* zugeordnet, der in der Ebene der Tischplatte 4 auf der Höhe der
Zuführstrecke in Richtung hin zum zugeordneten Rahmen beweglich ist, wobei der Überschieber 5, 5' dergestalt hinter der Zuführstrecke 1 angeordnet ist, daß bei
Einlaufen der Medizinfläschchen 2 in Reihe in den Bereich der Beladestation 3 bzw.
der Tischplatte 4 eine vorgegebene Anzahl von Medizinfläschchen 2 durch den entsprechenden Überschieber 5, 5' parallel in den jeweiligen Rahmen 6, 7 überschiebbar
ist. Nachdem dergestalt eine erste Reihe bzw. zwei Reihen von MedJzinfiäschchc 2 mittels der Überschieber 5, 5' in die Rahmen 6, 7 geschoben
sind, wird wiederum eine Vielzahl von Medizinfläschchen 2 hintereinander durch
die Zuführstrecke 1 herangeführt und mittels der Überschieber 5, 5' in die Rahmen
6, 7 überschoben, bis diese vollständig mit Medizinfläschchen 2 gefüllt sind.
Danach werden die Rahmen 6, 7 mit den formatierten Medizinfläschchen 2 auf eine
Plattform 12 eines Schlittens 9 überschoben, wobei die Plattform 12 in Höhe der Tischplatte 4 der Beladestation 3 an diese anzudocken imstande ist. Dieses
Andocken der Plattform 12 an die Tischplatte 4 ist in Figur 3 gezeigt. Dabei fährt der
Schlitten 9 an die Beladestation 3 heran, wonach der entsprechende, mit Medizinfläschchen 2' gefüllte Rahmen 11 auf die Plattform 12 des Schlittens 9
Dieses Überschieben kann z.B. mittels des jeweiligen Überschiebers 5, 5' erfolgen;
oder es kann mittels beweglicher Rollenführungen 26, 26* auf dem Schlitten 9
erfolgen, deren Rollen selbstätig motorisch antreibbar sind. Die Rollenführungen
26, 26' können gegenüber der Plattform 12 des Schlittens 9 in der x-y-Ebene relativ
verfahrbar sein, so daS deren Abstände voneinander veränderbar sind. Auf diese
Weise können die Rollenführungen 26, 26' in Form von Greifern die Rahmen auf
der Beladestation 3 erfassen.
Nunmehr kann der Schlitten 9 zu einem der Gefrier-Trockenschränke 13,14,15 auf
einer Fahrschiene 8 verfahren werden. Die Gefriertrocknungsschränke 13, 14, 15
weisen übereinander und gegebenenfalls nebeneinanderliegende Böden auf, auf
die jeweils ein Rahmen mitsamt den Medizinfläschchen überschoben wird. Auf
diese Weise können sämtliche Gefriertrocknungsschränke 13, 14, 15 nacheinander
mit df n vollen Rahmen beschickt werden.
Sobald die Behandlung der Medizinfläschchen innerhalb der Gefriertrocknungsschränke
13, 14, 15 beendet ist, werden die Rahmen wiederum mittels des Schlittens
9 aus dem Gefriertrocknungsschrank herausgefahren und beispielsweise in
ein Magazin 16 überführt, wo die Rahmen 18, 19 auf ein Transportband 17
aufgegeben und abgehoben werden. Die Fläschchen mit gefriergetrocknetem Inhalt
werden mittels des Transportbandes 17 einem Drängeltisch 20 zugeführt und über
eine Ausgabeleitung 21 seriell ausgerichtet, die die Medizinfläschchen beispielsweise
einer Versiegelungsstation 22 zuführt.
Beim Herausfahren aus dem Gefriertrocknungsschrank ist es möglich, die Rahmen
entweder in das Magazin hineinzufahren und dort zu entladen oder dieselben ohne Durchschleusung durch das Magazin direkt zu einer Entladestation zu fahren und
dort zu entladen. Nach dem Entladen kann der leere Rahmen entweder zum Gefriertrocknungsschrank oder zur Beladestation für noch unbehandelte Fläschchen
zurückfahren. Wenn der leere Rahmen zum Gefriertrocknungsschrank zurückfährt, kann der Rahmen in vorteilhafter Wsiss im inneren des Geiriertfv>cknüngsschranks
mitsterilisiert werden.
Die Figuren 2 a), b) und c) zeigen die Ausgestaltung der Rahmen 6, 7,11,18,19,
die z.B. aus quadratischem Stahlrohr in rechteckiger Form ohne Boden bestehen und somit gemäß einem Rechteck durch die vier Seiten als Kanten gebildet werden.
Figur 3 zeigt eine Ansicht von vorn der Beladestation 3 mit der Zuführstrecke 1 und
dem Überschieber 5 sowie der Fahrschiene &dgr; mit dem Schlitten 9.
Die quer und längs zur Fahrschiene 8 relativ bewegliche Plattform 12 des Schlittens
9 ist dabei in die Höhe der Tischplatte 4 der Beladestation 3 gefahren und an der
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Tischplatte 4 angedockt. Der Schlitten 9 besitzt des weiteren ein Hubwerk 24, mit
Hilfe dessen die Plattform 12 höhenmäßig verstellt werden kann.
Die Rahmen 7 auf der Beladestation 3 können mittels Hydraulikzylinder 23 um
einen kleinen Winkel ß um ihre vordere Kante als Drehachse geschwenkt werden, so daß die hintere, der Zuführstrecke 1 parallel zugewandte Kante gemäß der Figur
3 abgehoben ist. Nunmehr können mittels des Überschiebers 5 Fläschchen 2, die in
der Zuführstrecke 1 herangeführt worden sind, unter der hochgehobenen Kante hindurch in den Rahmen 7 geschoben werden. Die seitlichen, schräg nach unten
geneigt verlaufenden Kanten des Rahmens bilden dabei Führungsschienen für die Medizinfläschchen 2, weil die hintere Kante des jeweiligen Rahmens nur soviel
angehoben ist, um gerade die Medizinfläschchen passieren zu lassen.
Mit der Bezugsziffer 25 ist eine gemeinsame Bodenplatte bezeichnet, auf der
sämtliche Aggragate - wie Beladestation 3, Fahrschiene 8 und gegebenenfalls
Gefriertrocknungsschränke 13,14,15 - gemeinsam montiert sein können.
Sobald die Fläschchen innerhalb des Gefriertrocknungsschrankes der Gefriertrocknung
unterworfen worden sind, werden die Verschlußstopfen auf den Fläschchen durch Absenken der Böden innerhalb des Gefriertrockntngsschrankes voll in den
Hais der Fläschchen gedrüc-k! w.io der Kontakt des Flaschsriirinsrsn zur AuSerilufi
unterbrochen.
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1 | Zuführstrecke |
2,2' | Behälter |
3 | Beladestation |
4 | Tischplatte der Beladestation |
5.51 | Überschieber |
6,7 | Rahmen |
8 | Fahrschiene |
9 | Schlitten |
11 | Rahmen |
12 | Plattform |
13,14,15 | Gefriertrocknungsschränke |
16 | Magazin |
17 | Förderband |
18,19 | Rahmen |
20 | Drängeltisch |
21 | Ausgabeleitung |
22 | Versiegelungsstation |
23 | Hydraulikzylinder |
24 | Hubwerk |
25 | Bodenplatte |
26, 26' | bewegliche Rollenführungen |
Claims (4)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Formatieren und Überführen einer Vielzahl von
flaschenförmigen Behältern, insbesondere von kleinen Medizinfläschchen, in eine
Behandlungsstation, vorzugsweise Gefriertrocknungsschrank, mit einer Zuführstrecke,
auf der die Behälter in Serie zu Rahmen heranführbar sind zur Aufnahme und Halterung innerhalb derselben, wobei in die Behandlungsstation eine
Mehrzahl derartiger Rahmen überführbar und stapelbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme wenigstens eines Rahmens (6,7,11,18,19), der bodenlos ist,
seitlich neben der Behandlungsstation (13,14,15,16) eine Beladestation (3)
angeordnet ist, an der die Zuführstrecke (1) für die Behälter (2,2') endet, mit einem
parallel zum Rahmen angeordneten und in der Ebene desselben verschieblichen
Überschieber (5,5') zum parallelen Überschieben einer vorgegebenen Anzahl von
Behältern aus der Zuführstrecke in den Rahmen, und mit einer vor der Behandlungs-
und der Beladestation parallel verlaufenden Fahrschiene (8) mit einem darauf verfahrbaren Schlitten (9), der eine Plattform (12) trägt, die in Höhe der
Beladestation an dieselbe andockbar ist zum Überführen des mit Behältern gefüllten Rahmens auf die Plattform des Schlittens, die mittels eines Hubwerkes
(24) höhenverschieblich auf dem Schlitten gehaltert ist zum Überführen und höhenversetzten
Stapeln der Rahmen innerhalb der Behandlungsstation.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (6,7,11,18,19) auf der Beladestation (3) um einen kleinen Winkel
(ß) um eine Ka.ite schwenkbar gehaltert ist zum Unterschieben der Behälter (2,12)
in den Rahmen mittels des Überschiebers (5,5').
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungestation aus wenigstens einem Gefriertrocknungsschrank
(13,14,15) besteht.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungsstation auf der einen Seite der Fahrschiene (8) wenigstens
aus einem Gefriertrocknungsschrank (13,14,15) und auf der anderen Seite der Fahrschiene aus einem Magazin (16) für die fertig behandelten Rahmen (18,19) mit
Behältern besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8900750U DE8900750U1 (de) | 1989-01-24 | 1989-01-24 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Formatieren und Überführen einer Vielzahl von flaschenförmigen Behältern in eine Behandlungsstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8900750U DE8900750U1 (de) | 1989-01-24 | 1989-01-24 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Formatieren und Überführen einer Vielzahl von flaschenförmigen Behältern in eine Behandlungsstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8900750U1 true DE8900750U1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6835329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8900750U Expired DE8900750U1 (de) | 1989-01-24 | 1989-01-24 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Formatieren und Überführen einer Vielzahl von flaschenförmigen Behältern in eine Behandlungsstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8900750U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719957C1 (de) * | 1997-05-14 | 1999-01-28 | Wmg Maschinenbau Gmbh | Ampullentransportanlage |
DE10206822B4 (de) * | 2002-02-18 | 2009-02-26 | Khs Ag | Vorrichtung zum Beschichten von Flaschen oder sonstigen Hohlkörpern |
NL2003338C2 (en) * | 2009-08-07 | 2011-02-08 | Ima Life Srl | Method and assembly for handling containers in a freeze dryer. |
-
1989
- 1989-01-24 DE DE8900750U patent/DE8900750U1/de not_active Expired
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WO2011015453A1 (en) * | 2009-08-07 | 2011-02-10 | Ima Life S.R.L. | Method and assembly for handling containers in a freeze dryer |
US9316438B2 (en) | 2009-08-07 | 2016-04-19 | I. M. A. Industria Macchine Automatiche S.P.A. | Method and assembly for handling containers in a freeze dryer |
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