DE8900707U1 - Bausatz für einen Silo für Schüttgut - Google Patents

Bausatz für einen Silo für Schüttgut

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
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Description

Bausatz für einen Silo für Schottgut
Pie Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Silo für Schüttgut! nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1·
Es sind Silos bekannt·· die als GroBspeicher für Getreide &igr; Futtermittel·) Erz und andere Schüttgüter verwendet
ID werden· Es handelt sich hierbei in der Regel um gemauerte röhrenförmige GroBspeicher-i die von oben gefüllt und von unten durch eine trichterförmige öffnung entleert werden· Statt einer gemauerten Ausführungsform sind auch Hochsilos mit einem Metallmantel bekannt·
Herkömmliche Silos sind meist mehrzellig und werden in der Regel in Verbindung mit Mühlen &igr; Uaagen·· Verpackungsund Transportanlagen verwendet· Ueiterhin sind Baustellen-Silos für Zement in Form-eines transportierbaren
SO GroBraumbehillters bekannt·
" .: ·.' . * j 'j '"[*"· KUlP'· 2bPLn023-01
Allen bisher bekannten Silos ist es gemein·· daß sie für große Mengen von Schüttgütern verwendet werden und somit geometrische Abmessungen haben &igr; die es nicht zulassen·· daß sie in Raunen wie Verkaufsläden oder Zinnern eines Uohnhauses verwendet werden können. Des weiteren werden herkömmliche Silos als eine Einheit gefertigt. Es ist somit nicht mtSglichi ohne erheblichen Aufwand Baugruppen eines Silos·· wie z.B- die Auslaßvorrichtungen oder die Behälter verschiedener Silos gegeneinander auszutausehen. Des weiteren ist es nicht möglich das Volunen des Behälters eines herkömmlichen Silos nach der Entleerung zu verringern &igr; um so den Silo auf einfache uno raunsparende bleise transportieren zu können·
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen
Bausatz für einen Klein-Silo für Schüttgut zu schaffen, dessen Behälter nach der Entleerung so verändert werden kann·· daß er nur noch einen Bruchteil des Raumes benötigti den er in gefültten Zustand benötigt und dessen
SD Ablaßvorrichtung für das Schüttgut ohne großen Aufwand austauschbar ist*
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
25
dadurch·, tfaß der Behälter für das Schüttgut flexibel ist·, ist es möglich·· den Behälter nach der Entnahme des Schüttgutes zusannenzufalten und somit die gewünschte Verringerung des benötigten Raumes zu erreichen. Es ist 30 jedoch auch denkbar·, statt eines flexiblen Behälters eif nen Behälter zu verwenden-, der aus Lamellen aufgebaut
ist, die·, ähnlich wie bei in Duschkabinen verwendeten Türen·, ineinander geschoben werden können. Es ist jedoch dann notwendig·, wenigstens efhen stirnseitigen Bereich '; 35 flexibel zu gestalten·· damit der Behälter »it einer
Ablaßvorrichtung für das Schüttgut verbunden werden
kann· Auch 1st es denkbari einen Behälter so zu gestalten·· daß er Lamellen aufweist·· die in Form einer Zieharmonika auseinander gezogen bzw· zusammengeschoben worden können· Die in einer Behälteröffnung anordenbare separate Ablaßvorrichtung für das Schüttgut ermöglicht es in vorteilhafter Ueise den Behälter ohne die Ablaßvorrichtung zu transportieren! d«h· ein leerer Behalter kann z.B. zum Uiederauffüllen an einen Lieferanten für
iü Schüttgut ohne die Ablagvorrichtung öberbracht werden· Des weiteren ist es möglich-· die separate Ablaßvorrichtung mit Behältern zu verbinden-i die nur als Einweg-Transportbehälter konzipiert wurden-· und-» indem in diese Behälter eine entsprechende öffnung ausgebildet wurde &igr; diese Behälter in Verbindung m*t einer erfindungsgemäßen Ablaßvorrichtung als Klein-Silo für Schüttgut zu verwenden ·
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Ansprüche E und 3 weist die Ablaßvorrichtung einen Grundkörper aufi durch den sich eine Ablapöffnung von der einen Stirnseite bis zur anderen Stirnseite er-
SS streckti die an einer Stirnseite als Einlauftrichter
ausgebildet ist-« der sich in den Grundkörper hinein verjüngt· Dadurch erhält man den Vorteil &igr; daß das Schüttgut durch den Srundkörper hindurch aus dem Silo entnehmbar ist.
Dadurch■· daß gemäß Anspruch 5 die Auslaßvorrichtung eine quer zu der Längsachse verlaufende·· durch die Achse hindurchgehende·· Schieber-Öffnung aufweist·· in welcher ein an die öuerschnittsform tter Schieberöffnung ange paßter Schieber angeordnet ist·» mit den die Auslaßöff nung verschließbar ist·» ist es in vorteilhafter Ueise
Möglich-, die Menge des Schüttgutes, die dem Klein-Silo entnommen werden sollt zu steuern·
Gemäß Anspruch b ist die Schieberöffnung im Grundkörper S im Bereich zwischen dem Einlaßtrichter und der Austrittsöffnung ausgebildet· Dadurch ist es in vorteilhafter blei se möglich-i einen Schieber zu Verwendern dessen geometrische Abmessungen klein gehalten werden können.
Dadurch-i daß gemäß Anspruch 7i der Schieber eine Durchtrittsöffnung aufweist! welche mindestens den gleichen Querschnitt wie die Ablaßöffnung aufweist·· ist es in vorteilhafter Weise möglichi dem Klein-Silo Schüttgut zu entnehmen·· ohne daß der Schieber nahezu vollständig aus der Schiebeöffnung herausgezogen werden muß·
Gemäß Anspruch &bgr; ist der Schieber in Schließstellung federbelastet· Dadurch wird in vorteilhafter Weise ver-&Xgr;0 mieden! daß die Ablaßvorrichtung unbeabsichtigt offen gelassen wird.
aer «nsprucne &iacgr; una Ji&ugr; we ist; Der icniener mindestens einen den Schieberweg begrenzenden Zapfen aufi der
ES länger isti als der Durchmesser der Schieberöffnung-i
wobei ein Zapfen als Anschlagszapfen und ein Zapfen als Betätigungszapfen ausgebildet ist· Dadurch kann der Schieber in vorteilhafter Weise betätigt werden· Des weiteren wird in vorteilhafter Weise vermieden·! daß der
BD Schieber aus der Schieber-Öffnung entfernt werden kann·
Dadurch&eegr; daß gemäß Anspruch 11 der Schieber eine Rückstellvorrichtung in Form eines Gummirings aufweist·! der zwischen dem Grundkörper und einem der Zapfen mit mindestens geringer Vorspannung angeordnet ist·* kann die Rückstellvorrichtung in einfacher und preiswerter Form
23.DLlIa1I . '..','. &iacgr;
ausgebildet werden und es wird verhindert·! daß sie sich ohne äußeres dazutun von der Ablaßvorrichtung löst.
Dadurch·! daß gemäß Anspruch 13 der Gummiring in einer ersten Vertiefung am äußeren Umfang des Grundkörpers angeordnet isti wird ein unbeabsichtigtes verrutschen des Gummirings vermieden· Des weiteren ist der Gummiring in einem weiten Bereich gegen Beschädigungen geschützt.
jiu G ein &agr; &rgr; Anspruch 1*4 1st der Teil des Gruridk arpers&igr; der die
Austrittsöffnung aufweist als Deckelteil ausgebildet·· das die Schieber-Öffnung abdeckt· Dadurch ist es in vorteilhafter blei se möglich-i die Ablaßvorrichtung auf einfache Weise herzustellen und zu montieren·
Gemäß Anspruch Ib weist der Grundkbrper an seinem äußeren Umfang eine zweite Vertiefung auf-i welche von der Behalteröffnung hintergreifbar ausgebildet ist* Dadurch ist es in vorteilhafter blei se möglich-i den Behälter auf
&Xgr;0 einfache Ueise mit der Ablaßvorrichtung zu verbinden*
Gemäß Anspruch 17 ist die zweite Vertiefung so tief
ausgebildet &igr; uäp in die Zweite Vertiefung mindestens eine Schicht des flexiblen Materials des flexiblen Behälters und mindestens eine Verschnürung einlegbar ist· Dadurch ist es in vorteilhafter Ueise mtiglichi die Verbindung der Ablaßvorrichtung mit dem flexiblen Behälter dicht und nahezu rutschfest zu verbinden·
3D Dadurch-i ist gemäß Anspruch IA das Material des flexiblen Behälters aus Textil und/oder Kunststoff isti kann der Behälter aus einfach einen leicht zu beschaffenden herkömmlichen Material hergestellt werden.
Gemäß Anspruch I1] ist der Behälter als ein an beiden Seiten offenbarer Schlauch ausgebildet·! an dessen einer
s3.oi.naT
; 1 öffnung die Ablaßvorrichtung anordenbar ist· Damit
erhält man in vorteilhafter Weise einen Behälter 4er einfach herzustellen und zu füllen ist*
Gemäß Anspruch SQ weist der Behälter im Bereich der anderen öffnung Trageschlaufen auf· Dadurch ist es in vorteilhafter Weise m dpi ich-, den gefüllten Behälter zu transportieren und zum Entleeren an einen Haken oder dergleichen aufzuhängen.
Dadurch-&igr; daß gemäß der Ansprüche 21 und 55 der Behälter an seiner äußeren Oberfläche eine Etikett-Tragevorrichtung aufweist·» die als Einstecktasche ausgebildet ist·* ist es auf vorteilhafter Weise möglich-, den Behälter mit einfachen Mitteln zu kennzeichnen·
Weitere Einzelheiten-. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Figur 1 eine Schnittdapstol1ung einer Abl*@ynrrichtunal
Figur B eine Ausführungsform der Ablaßvorrichtung im geschlossenen Zustand von unteni
Figur 3 die Ausführungsform der Figur 2i jedoch im
geöffneten Zustande und
jj 30
:| Figur M eine schematische teilweise geschnittene Ge-
% samtdarstellung einer Ausführungsform der vorliegenden
~J Erfindung·
% 35 Eine Ausführungsform einer Ablaßvorrichtung für Schutt-% gut gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der
23-01.&Pgr;&Ogr;&Tgr; .· · ; j '· *·>'&idigr; fcül&P: 2bPLn023-01
Figuren 1 bis 3 beschrieben·
Eine Ablaßvorrichtung 3 für Schüttgut weist einen kreiszylinderfurnigen Grundkbrper 5 auf· Durch den Grundkürper 5 erstreckt sich von der einen Stirnseite bis zu der anderen Stirnseite 1 eine Ablaßbffnung Hi 13· Die Ablaßöffnung Hi 13 ist an der Stirnseite 7 als Einlauftrichter 13 ausgebildet-! der sich in den Grundkbrper 5 hinein verjüngt· An der anderen Stirnseite 1
ID ist die Ablaßbffnung als eine Austrittsbffnung 11 ausgebildet. Somit setzt sich die Ablaßbffnung Hi 13 aus dem Einlauftrichter 13 und der Austrittsbffnung 11 zusammen· Die Austrittsbffnung 11 und der Einlauftrichter 13 haben bei dieser Ausführungsform einen kreisfbrmigen
IS Querschnitt. Dadurch läßt sich die Abldßbffnung Hi 13 durch Bohren bzw. Drehen einfach herstellen· Andere Formen wie z.B. ein rechteckförmiger Querschnitt sind jedoch genau so gut möglich·
EO Durch den Grundkbrper 5 erstreckt sich quer zu dessen Längsachse eine durch die Achse hindurchgehende Schieber-Öffnung 15. Die Schieber-Öffnung 15 ist im Bereich zwischen dem Einlaßtrichter 13 und der Austrittsbffnung H ausgebildet. Die Ablaßvorrichtung 3 weist des weite ren einen Schieber 17 auf-, dessen fluerschnittsform an die duerschnittsform der Schieber-Öffnung 15 angepaßt ist· Der Schieber 1? befindet sich in der Schieberöffnung 15 und verschließt somit die Ablaßbffnung Hi 13. Der Schieber 17 weist eine Durchtrittsöffnung 1*1 aufi deren Querschnitt dem Querschnitt der Austrittsbffnung H entspricht· Es ist möglich, eine andere öuerschnittsform und/oder -größe für die Durchtrittsöffnung &Pgr; zu wühlen. Wühlt man z.B. eine Durchtrittsbffnung mit einem kleinere« tfuerschnitt·» so wircTder maximale Durchfluß des Schottgutes reduziert· Es ist auch möglich in die
Durchtrittsöffnung 11 Arbeitsgerütsehaften wie z.B. ein
Sieb anzuordnen·! um damit das durchfließende Schüttgut zu behandeln·
Der Schieber 17 weist des weiteren einen ersten Zapfen Sl und einen zweiten Zapfen &Xgr;3 auf· Beide Zapfen SIi S3 erstrecken sich in Richtung der Längsachse des Grundkörpers 5 quer zum Schieber 17 und ragen Ober die Schieber-Öffnung 15 hinaus· Durch die Zapfen SIi £3 wird der Ueg des Schiebers begrenzt· Der Zapfen Sl dient als Anschlagszapfen Sl und ist so in dem Schieber 17 angeordneti daß der Schieber die Ablaßöffnung lli 13 sperrti wenn der Zapfen Sl in Anschlag mit dun Grundkörper 5 gebracht ist· Der Zapfen S3 dient als Betätigungszapfen S3· Es ist möglichi statt der verwendeten Zapfen SIi S3 andere Bauelemente zu verwenden &igr; die als Anschlag bzw· Betätigungselement verwendet werden können· Des weiteren ist es möglichi die Zapfen bzw· die anstelle der Zapfen verwendeten Bauelemente anders anzuordnen als in der hier beschriebenen AusfOhrungsform.
SO Es ist auch möglichi den Betätigungszapfen S3 wegzulassen· Weiterhin ist es auch möglichi keinen Anschlagszapfen 51 vorzusehen.
Der Schieber 17 wird durch einen Gummiring 25 zurückgestellt· Der Gummiring 55 ist zwischen dem Grundkörper und dem Zapfen 51 angeordnet· Der Gummiring 55 ist so dimensionierti daß er in der Anschlagsstellunj des Schiebers 17 eine geringe Vorspannung aufweist· Dadurch ist der Schieber 17 in Schließstellung federbelastet· Der Grundkörper 5 weist des weiteren an seinem äußeren Umfang eine erste Vertiefung 27 auf· Der Gummiring 55 ist in der Vertiefung 57 angeordnet so daß er gegen Verrutschen und Beschädigungen geschützt ist· Es ist jedoch auch möglichi keine Vertiefung vorzusehani da der Gummiring durch die vorhandene Vorspannung gegen herunterfallen geschützt ist· Des weiteren kann man anstelle
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Il Il 1*
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I ·&igr;&igr;·
eines Gummiringes ein anderes elastisches Bauelement
verwenden* Auch ist es denkbat* eine Rückstellvorrichtung mittels anderer Bauelemente wie z.B. Federn oder dergleichen auszubilden* 5
Der Teil des Grundkörpers Si der die Austrittsöffnung aufweist-! ist als Deckelteil S1I ausgebildet* Das Deckelteil SI deckt die Schieber-Öffnung 15 ab. Das Deckelteil SI wird mittels Schrauben Bl mit dem Grundkörper 5 ver-
ID bunden· Dadurch ist ein einfacher Zusammenbau der
Ablaßvorrichtung 3 möglich* Es ist jedoch auch denkbar&igr; statt der Schrauben 31 andere Befestigungsmittel zu verwenden* Auch ist es möglich-i die Ablaßvorrichtung 3 einstückig auszubilden* Im Deckelteil SI kann auch die erste Vertiefung S? ausgebildet sein*
ier Grundkörper 5 weist an seinem äußeren Umfang eine zweite Vertiefung 33 auf. Die Vertiefung 33 ist so ausgebildet·! civ.0 mindestens eine Schicht eines Materials eines flexiblen Behälters 1 und mindestens eine Verschnürung einlegbar ist* Die zweite Vertiefung 33 hat einen rechteckförmigen Querschnitt· Andere öuerschnittsformeni die ein sicheres Verschnüren des Behälters 1 mit der Ablaßvorrichtung 3 gewährleisten·· sind jedoch eben-
S5 falls geeignet· Des weiteren ist es denkbar keine Vertiefung auszubilden·! wenn das Material der öffnung des flexiblen Behälters 1 und das der Ablaßvorrichtung 3 so beschaffen sind-, daß ein sicheres Verschnüren ohne Vertiefung gewährleistet ist·
Bei einer Verwendung der Ablaßvorrichtung 3 für Lebensmittel wie z* B* Getreide-, wird als Material des Grundkörpers 5 sowie des Schiebers 1? zweckmäßigerweise Holz insbesondere Buchenholz verwendet· Die Verwendung ande rar Materialien«, die für Lebensmittel geeignet sind·, ist jedoch ebenfalls möglich·' Bei der Verwendung von Holz
23.01.liai ,&idigr; ·, , j ; j .'.·\\4\ ^UaP: 2bPL11023-01
ergibt sich jedoch einerseits der Vorteil einer leichten Herstellung der Ablaßvorrichtung 3 durch Bohreni Sägen etc und andererseits wird ohne zusätzlichen Aufwand ein ansprechendes äußeres der Ablaßvorrichtung 3 aufgrund der Holzmaserung erzielt·
In Figur M ist ein fertig aufgebauter Klein-Silo für Schüttgut dargestellt· Der untere Teil der Figur M zeigt eine Schnittdarstellung des Behälters Ii der sit der \\ 10 Ablaßvorrichtung 3 verbunden ist· Der Behälter 1 ist mit &rgr; seiner öffnung so über dem Grundkörper 5 der* Ablaßvor-
'' richtung 3 gelegt·» daß er die zweite Vertiefung 33 ge-
% nügend überlappt· Eine Verschnürung 37 wird an der
'a Stelle der Vertiefung 33 um den Behälter 1 geschlungen
■;■■ 15 und so zusammengebunden &igr; daß das Material des flexiblen
Behälters 1 in die Vertiefung 33 gezogen wird· Dadurch
; ist eine dichte Verbindung des flexiblen Behälters 1 mit
der Ablaßvorrichtung 3 hergestellt. Der flexible Behäl-
j: ter 1 besteht vorteilhafterweise aus Textil* Der Behäl-
. 20 ter 1 ist als ein an beiden Seiten offenbarer Schlauch .; ausgebildet· Das Ende des Behälters Ii welches nicht mit
der Ablaßvorrichtung 3 verbunden isti wird zugeschnürt· An diesem Ende des Behälters 1 befinden sich Trageschlaufen 31· Die Trageschlaufen 31 sind ebenfalls aus flexiblem Material hergestellt. Mittels der Trage**
schlaufen 31 kann der Behälter 1 transportiert werden« • Des weiteren kann der Behälter 1 mit den Trageschlaufen
3S zur Entnahme von Schüttgut &zgr;* B* an einen Haken aufgehängt werden.
30
Der Behälter 1 weist an seiner äußeren Oberfläche eine Etikett-Tragevorrichtung Ml auf. Die Etikett-Tragevorrichtung Ml ist als Einstecktasche ausgebildet. Es kbrvnen auch andere AusgestalturTtfan der Etikett-Tragevor-
'U 35 richtung Ml verwendet werden■» die den Zweck eier Aufnahme
einer Bezeichnung erfOllin. Des weiteren ist es müglich
einen Teil des BehHlters 1 aus durchsichtigem Material auszubilden-» so daß das im Behalter 1 vorhandene Schüttgut sichtbar ist und somit eine zusätzliche Be- f zeichnung nicht mehr notwendig ist· Des weiteren kann | das Fenster als Füllstandsanzeige des Klein-Silos dienen ·

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Bausatz für einen Klein-Silo für Schüttgut·! gekennzeichnet durch
    einen flexiblen Behälter <i) for das Schüttgut und
    eine in einer Behälterbffnung anordenbaren Ablaßvorrichtung (3) für das Schüttgut·
    Bausatz nach Anspruch Ii dadurch gekennzeichnet-· daß die Ablaßvorrichtung dinen Grundkörper (5) aufweist·! durch den sich eine AblaBüffnung (lli 13) von der einen Stirnseite (7) bis zur anderen Stirnseite (1) erstreckt·
    Bausatz nach Anspruch 2-r dadurch gekennzeichnet! daß die Ablaßöffnung (11·, 13) an einer Stirnseite (?) als Einlauftrichter -(-13) ausgebildet isti der sich
    / '. . j j j . .".'..fchlftPi 2bPL11D23-02
    2 in den Grundkörper (5) hinein verjüngt·
    M. Bausatz nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet! daß
    die Ablaßöffnung (Hi 13) aus dem Einlauftrichter (13) und einer Austrittsöffnung (11) besteht·
    5· Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis Mi dadurch gekennzeichnet! daß die Ablaßvorrichtung (3) eine quer zu deren Längsachse verlaufende! durch die Achse hindurchgehende Schieber-Öffnung (15) aufweist -&igr; in welcher ein an die fluerschnittsform der Schieber-Öffnung (15) angepaßter Schieber (17) angeordnet isti mit dem die Auslaßöffnung (Hi 13) verschließbar ist·
    b. Bausatz nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet! daß die Schieber-Öffnung (15) im Grundkörper im Bereich zwischen dem Einlaßtrichter (13) und der Austrittsöffnung (11) ausgebildet ist·
    7· Bausatz nach einem der Ansprüche 5 bis tu dadurch gekennzeichnet! daß der Schieber (17) eine Durchtrittsöffnung (&Pgr;) aufweisti welche mindestens den gleichen Querschnitt wie die Austrittsöffnung (11) aufweist·
    ß. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet! daß der Schieber (17) in Schließstellung federbelastet ist· 30
    *9· Bausatz nach einem der Ansprüche 5 bis &bgr;-&igr; dadurch gekennzeichnet·! daß der Schieber (17) mindestens einen den Schieberweg begrenzenden Zapfen (21i 23) aufweist! der länger isti ils der Durchmesser der Schieber-Öffnung (IS).
    10· Bausatz nach Anspruch *)i dadurch gekennzeichnet-i daß mindestens ein Zapfen (21i 33) als Anschlagszapfen (Sl) und mindestens ein Zapfen (SIi S3) als Betätigungszapfen (S3) ausgebildet ist·
    11. Bausatz nach Anspruch &bgr;-&igr; dadurch gekennzeichnet■· daß der Schieber eine Rückstellvorrichtung (SIi 5S) in Form eines Gummirings (SS) aufweist.
    IS. Bausatz nach Anspruch lli dadurch gekennzeichnet
    daß der Gummiring (S5) zwischen dem Grundkörper (5) und einem der Zapfen (Sl) mit mindestens geringer Vorspannung angeordnet ist*
    13· Bausatz nach einem der Ansprüche 11 oder ISi dadurch gekennzeichnet! daß der Gummiring (S5) in einer ersten Vertiefung (S7) am äußeren Umfang des Grundkörpers (5) angeordnet ist·
    SO If· Bausatz nach Anspruch 13i dadurch gekennzeichnet!
    daß der Teil des Grundkörpers (S) der die Austrittsöffnung (11) aufweisti als Deckelteil (SI) ausgebildet isti das die Schieber-Öffnung (15) abdeckt.
    S5 15· Bausatz nach Anspruch 14i dadurch gekennzeichnet! daß der Gummiring (SS) in einer ersten Vertiefung (S?) im Deckelteil (ST) angeordnet ist-
    1b· Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15i dadurch
    '; 30 gekeimzeichnet &igr; daß der Grundkörper (5) an seinem
    äußeren Umfang eine zweite Vertiefung (33) aufweisti
    ■ welche von der Behälteröffnung hintergreifbar aus-
    ■ gebildet ist·
    17. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis ISi dadurch
    &OHacgr;.&ogr;&igr;.&igr;&igr;&bgr;&igr; * ui .· ; ; ·: ^ ;..·:: Kyap: slplhoss-os
    gekennzeichnet·! daß die zweite Vertiefung (33) so tief ausgebildet ist-i daß in die zweite Vertiefung (33) mindestens eine Schicht (35) des Materials des flexiblen Behälters (1) und mindestens eine Var schnürung (37) einlegbar ist*
    Ifl. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17i dadurch gekennzeichnet·! daß das Material des flexiblen Behälters (1) aus Textil und/oder Kunstoff ist. 10
    11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis Ifii dadurch gekennzeichnet·! daß der Behälter (1) als ein an beiden Seiten offenbarer Schlauch ausgebildet isti H an dessen eine öffnung die Ablaßvorrichtung (3) anordenbar ist·
    SO. Bausatz nach Anspruch Hi dadurch gekennzeichnet! H daß der Behälter (1) iic Bereich der anderen öffnung * Trageschlaufen (31) aufweist* CO
    SI· Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis H-i dadurch gekennzeichnet·! daß der Behälter (1) an seiner äußeren Oberfläche eine Etikett-Tragevorrichtung (11) aufweist. 25
    SS· Bausatz nach Anspruch SIi dadurch gekennzeichnet·! daß die Etikett-Tragevorrichtung (11) als Einstecktasche (Ml) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992002437A2 (en) * 1990-08-07 1992-02-20 Rig Technology Limited Bag valve
CN102596760A (zh) * 2009-11-02 2012-07-18 林肯环球股份有限公司 具有闸门阀组件的散装袋以及用于从散装袋分发材料的方法

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