DE8900510U1 - Heizkörper-Entleerungsventil - Google Patents

Heizkörper-Entleerungsventil

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DE8900510U1
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    • F24D19/08Arrangements for drainage, venting or aerating
    • F24D19/082Arrangements for drainage, venting or aerating for water heating systems
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Description

"Heizkörper-Entleerungsventil"
Die Erfindung betrifft ein Heizkörper-Entleerungsventil, bei dem an einem Gehäuse ein Anschlußstutzen zum Heizkörper, ein Anschlußstutzen zum Strang und ein Ablaufstutzen vorgesehen sind, in dem ein Ventiloberteil zur Absperrung des Stranges und zur Entleerung des angeschlossenen Heizkörpers eingeschraubt ist, wobei ein hohles Ventilverschlußstück mit einem Ventilsitz im Stranganschlußstutzen eine drosselartige Voreinstellung für den Durchfluß bildet.
Bekannt ist ein solches Entleerungsventil aus dem DE-GM 7437254. Ventile dieser Art werden in Heizungsanlagen mit mehreren Heizkörpern und verschiedenen Strängen in der Regel jeweils im Heizkörper-Rücklauf eingesetzt.' Sie sind geeignet zur Regulierung, Absperrung und Entleerung der einzelnen Heizkörper. Unabhängig vom Entleerungsvorgang ist dabei eine Voreinstellung möglich, einstellbar durch Hubbegrenzung bei vollem Betrieb der Anlage. Ein solches Heizkörper-Entleerungsventil weist an seinem Gehäuse
einen Anschlußstutzen zum Heizkörper, einen Anschlußstutzen zum
Strang und einen Ablaufstutzen auf, durch den ein Ventiloberteil von außen zugänglich eingeschraubt ist. Das Ventilverschlußstück wirkt gegen einen Ventilsitz im Stranganschlußstutzen und ermöglicht dort eine drosselartige Voreinstellung für den Durchfluß vom Heizkörper zum Strang. Nach dem Absperren des Stranganschlusses ist eine Entleerung des Heizkörpers möglich Ober den Ablaufstutzen. Durch die entsprechende Einrichtung des Verschluß-Stückes soll jeweils nach dem Entleervorgang die Drosselung für den Durchfluß vom Heizkörper zum Strang in der vorher eingestellten Position erhalten bleiben. Diese Einrichtung der Drosselung ist allerdings nur mit erheblicher Toleranzschwankung möglich, so daß die Voreinstellung des sogenannten ky-Wert problematisch ist. Die sich tatsächlich in der Anlage am einzelnen Heizkörper ergebenden Differenzdrücke können daher von den angenommenen bzw. vorgegebenen Werten stark abweichen. In derartig ausgestatf, teten Heizungsanlagen ist es nur mit aufwendigen Meßgeräten möglieh, die einzelnen Druckzustände an den Heizkörpern zu ermit- f teln. Noch schwieriger ist es, nach den gemessenen Werten am einzelnen Heizkörper im Betrieb die Voreinstellung anzupassen, ohr.« daß sich dadurch wiederum der Differenzdruck ändert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Heizkörperentleerungsventil der eingangs genannten Art vorzuschlagen, an dem in den einzelnen Betriebszuständen eine einfache Differenzdruckmessung möglich ist.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Heizkörper-Entleerungsventil mit sämtlichen Merkna'-an des Anspruches 1. Sei einem solchen erfindungsgemäßen Heizkörper-Entl?erungsventil ist es möglich, am Ablaufstutzen einen Druckmeßadapter anzuschließen, wie er insbesondere mit Anspruch 8 angegeben ist. über den Anschluß dieses Druckmeßadapters, der auf zusätzliche Innenliegende Ventile wirkt, wird eine Verbindung sowohl vom Strang^nschIuIistutzen zu einem Druckmeßanschluß als auch getrennt davon eine
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Verbindung vom Heizkörperanschlußstutzen zu einem zweiten Druckmeßanschluß geschaffen, so daß jederzeit bei allen Betriebszustflnden eine Differenzdruckmessung möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsart eines Heizkörper-Entleerungsventiles ist mit den Ansprüchen 2, 3 und/oder 4 angegeben. Bei einer solchen Ausbildung kann über die Druckverbindung auch die Heizkörperenxieefüng vorgenommen werden.
Um ein solches erfindungsgemäßes Heizungs-Entleerungsventil in praktikablen Durchflußbereichen messen zu können, wird zur Erzielung unterschiedlicher Drosselungsstufen eine Ausbildung des Ventilverschlußstückes gemäß den Ansprüchen 5 und/oder 6 vorgeschlagen.
Erfindungsgemäße Heizkörper-Entleerungsventile in Geradsitzoder Schragsitzbauwelse vereinigen Regelungs- und Entleerungsfunktion mit der Möglichkeit der Differenzdruckmessung zwischen den Druckverhältnissen in den beiden Anschlußstutzen.
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dung im folgenden naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Heizkörper-Entleerungsventil mit aufgesetztem Druckmeßadapter in einer vorher bestimmten gedrosselten Betriebsstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Heizkörper-Entleerungsventil in Fig. 1 mit verschlossenem Ablaufstutzen und abgesperrtem Stranganschlußstutzen,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einer
gedrosselten Betriebsstellung des Ventilverschlußstückes
- 7 - und
Fig. 4 u. 5 entsprechende Darstellungen mit anderen Drosselstellungen des VentilverschlußstUckes.
Das in allen Abbildungen dargestellte Heizkörper-Entleerungsventil weist an seinem Gehäuse 1 einen Anschlußstutzen 11 zum Strang, einen Anschlußstutzen 12 zu einem Heizkörper und den mit der Ziffer 13 bezeichneten Ablaufstutzen auf. In diesen Ablaufstutzen 13 ist das insgesamt mit der Ziffer 2 bezeichnete Ventiloberteil eingeschraubt, welches mit seinem Venti1 verschlußstuck 23 gegen den Ventilsitz 14 am Anschlußstutzen 11 zum Strang wirkt.
In der in Figur 2 dargestellten Situation ist der Ventilsitz geschlossen. In der Einbausituation ist daher der Zulauf zum Strang gesperrt. In dieser Situation kann ein angeschlossener Heizkörper entleert werden. Dazu ist zunächst die auf dem Ablaufstutzen 13 abgedichtet aufgeschraubte Abdeckkappe 3 abzunehmen. Danach kann die mit der Ziffer 21 bezeichnete Schraubhülse des Ventiloberteils 2 mit geeignetem Werkzeug herausgeschraubt werden, so daß das über den Anschlußstutzen 12 eintretende Wasser vom Heizkörper durch den Ablaufstutzen 13 abfließen kann. Das Ventilverschlußstück 23 bleibt dabei in der Verschlußposition.
Das insgesamt mit der Ziffer 2 bezeichnete Ventiloberteil besteht aus der in den Ablaufstutzen 13 eingeschraubten Schraubhülse 21, der darin axial verschiebbar, abgedichtet aufgenommenen Verschiebehülse 22 und dem darin eingeschraubten Ventilverschlußstück 23. Die Schraubhülse 21 ist mit ihrem Außengewinde 211 in ein entsprechendes Innengewinde am Ablaufstutzen 13 eingeschraubt und kann zur Entleerung herausgenommen werden. Die Verschiebehülse 22 besitzt im mittleren Bereich einen Gewindebund 221, der in das Gewinde des AblaufStutzens 13, welches im mittleren
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Bereich über den Umfang gesehen nur teilausgebildet ist. eingreift. Mit ihrem Hülsenende 222 wirkt die Verschiebehülse 22 metallisch abdichtend gegen den Ventilsitz 14. In dieser in verschiedenen Positionen einrichtbaren Verschiebehülse 22 1st axial verschiebbar das hohle Venti1 verschlußstück 23 aufgenommen, welches mit einem äußeren Gewindeabschnitt in ein Innengewinde in der Verschiebehülse 22 eingreift. Am unteren Ende des Ventilverschluß-3buCr>c5 cj SiMu &mgr;&tgr;&THgr;&igr;&igr;&Ggr;&THgr;&Ggr;&THgr; y S y &thgr; &Ggr;&igr; &thgr; &igr; &Pgr; 3 &Pgr; u c &Ggr; öuySSctZiii Zjr &igr; &igr; nur" &igr; 5 C lie Abschnitte 234, 235 und 236 ausgebildet, die je nach eingerichteter Stellung des Ventilverschlußstückes 23 mit dem Ventilsitz 14 unterschiedlich große Drosselspalte bilden.
Der Boden 232 des Ventilverschlußstückes 23 ist mit einer Bohrung 233 durchbrochen, so daß der Innenraum 231 in offener Verbindung mit dem Stranganschlußstutzen 11 steht.
Im oberen Bereich dieses Innenraumes 231 ist begrenzt in axialer Richtung verschiebbar ein O-Ring 4 eingesetzt, der ein doppelt wirkendes Ventil bildet. In den in den Figuren 2-5 gezeigten Betriebssituationen wirkt dieser O-Ring 4 abdichtend gegen einen Ringspalt 9 zwischen der YerschiebehQlse 22 und dsss ¥ersc!i'u&- stück 23, welche Verbindung zu dem Aoschlußstutzen 12 zum Heizkörper führt. Zentrisch wirkt gegen den O-Ring 4 eine Kugel 6, die im Innenraum 231 des Ventilverschlußstückes 23 von einer Feder 61 abdichtend angedrückt wird. In diesen Betriebssituationen ist also über den O-Ring die Verbindung 9 geschlossen und ebenfalls die Verbindung vom Stranganschlußstutzen 11 durch den Innenraum 231 zum Ablaufstutzen 13.
In oer in Figur 3 gezeigten Betriebssituation bildet der abgesetzte zylindrische Abschnitt 234 mit dem Ventilsitz 14 einen Drosselspalt zur entsprechenden Voreinstellung. In dieser Situation liegt der Bund 221 der Verschiebehülse 22 an der Stirnseite der Schraubhülse 21 an, so daß diese Stellung des Ventilverschlußstückes 23 exakt begrenzt ist.
Eine weitere Drosselstellung, in der der zylindrische Aoschnitt 236 den Drosselspalt am Ventilsitz 14 bildet, wird erreicht über einen Flanschringeinsatz 10 in der Schraubhülse 21. Dieser Einsatz greift mit seinem Flansch 101 in die Nut 212 in der Schraubhülse 21. Am Stirnende des Stutzens 102 liegt die VerschiebehUlse 22 an.
Durch die umgekehrte Anordnung des Flanschringeinsatzes 10, wie er <n Figur 5 gezeigt ist, wird eine andere Stellung des Ventiivetschlußstückes 23 erreicht. In diener Situation bildet der abgesetzte zylindrische Abschnitt 235 mit dem Ventilsitz 14 den Drosselspalt. Am Flanschringeinsatz 10 sind Schlitze 103 bzw. 104 vorgesehen zum Eingriff eines entsprechenden Werkzeuges.
Wie Figur 1 zeigt, ist auf den Ablaufstutzen 13 ein insgesamt mit der Ziffer 7 bezeichneter Druckmeßadapter aufsetzbar und mittels einer Verbindungshülse 8 abgedichtet daran anschraubbar. Dieser Druckmeßadapter 7 besitzt ein Gehäuse 71 mit dem Verbindungsstutzen 72 zum Ventilgehäuse 1, einen seitlichen Meßanschlußstutzen 73, in dem ein Anschluß eingeschraubt ist, und einen weiteren Anschlußstutzen 74, in dem die insgesamt mit der Ziffer 75 bezeichnete Meßsonde in axiaier Richtung verschiebbar eingeschraubt ist.
Diese Meßsonde 75 ist innen hohl. Ihr mittlerer Bereich ist abgedichtet durch das Gehäuse 71 geführt, so daß der darunter liegende Druckraum von dem darüber liegenden Raum getrennt ist. Am unteren Ende der Meßsonde 75 ist ein Stößel 76 vorgesehen, der mit seinem Stirnende gegen eine Ringplatte 5 verschiebend wirkt, die in der Verschiebehülse 22 gehalten ist und gegen den n-Ring 4 anliegt, über diese Ringplatte 5 wird, wie in Figur 1 dargestellt, der O-Ring 4 vom Ringspalt 9 verschoben, so daß die Verbindung vom Heizkörperanschlußstutzen 12 zum Meßanschlußstutzen 73 frei ist.
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In dem Stößel 76 ist herausragend ein axial geschlitztes Rohr eingesetzt, welches die Kugel 6 vom O-Ring 4 abhebt, so daß der StranganschluBstutzen 11 mit dem Innenraum der Meßsondfc 75 in offener Verbindung steht. Am äußeren Ende der Meßsonde 75 kann daher der Druck im Strang abgenommen werden. Mit Hilfe der Druckmessungen am Anschlußstutzen 73 und dem Ende der Meßsonde 75 kann die Differenzdruckmessung vorgenommen werden, und zwar in jeder Betriebssituation des Heizkörper-Entleerungsventiles.
Nach dem Verschieben des O-Ringes 4 in der in Figur 1 gezeigten Art, kann auch die Heizkörperentleerung vorgenommen werden. Ein entsprechendes Werkzeug verschiebt dann lediglich den O-Ring 4 vom Verbindungsspalt 9.
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Zusammenstellung der Bezugszeichen
I Gehäuse
II Anschlußstutzen
12 Anschlußstutzen
13 Ablauf stutzen
14 Ventilsitz
2 Ventiloberteil
21 Schraubhülse
211 Außengewinde
212 Nut
22 Verschiebehülse
221 Bund
222 Hülsenende
23 Vent!Iverschlußstück
231 Innenraum
232 Boden
233 Bohrung
234 abgesetzter Abschnitt
235 abgesetzter Abschnitt
236 abgesetzter Abschnitt
3 Abdeckkappe
4 O-Ring
5 Ringplatte
6 Kugel
61 Feder
7 Druckmeßadapter
71 Gehäuse
72 Verbindungsstutzen
73 Meßanschlußstutzen
74 Meßanschlußstutzen
75 Uöflcnn/ia
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76 Stößel
77 geschlitztes Rohr
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Verbindungshülse
9 Ringspalt
10 Flanschringeinsatz
101 Flansch
102 Stutzen
103 Schlitz
104 Schlitz

Claims (8)

Schützansprüche
1. Heizkörper-Entleerungsventil, bei dem an einem Gehäuse ein Anschlußstutzen zum Heizkörper, ein Anschlussstutzen zum Strang und ein Ab laufstutzen vorgesehen sind, in dem ein Ventiloberteil zur Absperrung des Stranges und zur Entleerung des angeschlossenen Heizkörpers eingeschraubt ist, wobei ein hohles Ventilverschlußstück mit einem Ventilsitz im Stranganschlußstutzen eine drosselartige Voreinstellung für den Durchfluß bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im in offener Verbindung zum Stranganschlußstutzen (11) stehenden Innenraum (231) des Ventilverschlußstückes (23) ein oder zwei von außen betätigbare Ventile (4,9 bzw. 4,6) vorgesehen sind, über welche eine Verbindung vom Stranganschlußstutzen
(11) und eine Verbindung vom Heizkörperanschlußstutzen
(12) zum Ablaufstutzen (13) zu öffnen bzw. zu schließen sind.
2. Heizkörper-Entleerungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Stranganschlußstutzen (11) gegenüberliegenden Ende des hülsenartigen Ventilverschlußstückes (23) im Innenraum (231) begrenzt verschiebbar ein O-Ring (4) angeordnet ist, der gegen einen zum Heizkörperanschlußstutzen (12) führenden Ringspalt (9) abdichtend wirkt und gegen den zentrisch durch den Druck einer Feder (61) eine axial im Innenraum (231) verschiebbar angeordnete Kugel (6) abdichtend anliegt.
3. Heizkörper-Entleerungsventil nach Anspruch 2, dadurch
y 2 kennzeichnet, daß das hülsenartige Ventil verschlußstück (23) unter Bildung eines Ringspaltes (9), der zum Heizkörperanschlußstutzen (12) führt, axial verschiebbar i&eegr; einer Verschiebehülse (22) aufgenommen ist, wobei diese Verschiebehülse (22) koaxial eine Ringplatte (S) begrenzt verschiebbar aufnimmt, an der der O-Ring (4) anliegt.
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4. Heizkörper-Entleerungsventil nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebehülse (22) abgedichtet axial verschiebbar in einer Schraubhülse (21) aufgenommen ist, die in den Ablaufstutzen (13) des Gehäuses (1) eingeschraubt ist.
5. Heizkörper-Entleerungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in einen konzentrischen Ventilsitz {14) eingreifende Ventilverschlußstück (23) außer mehrere abgesetzte Zylinderabschnitte (234,235,236) aufweist, die je nach Stellung zum Ventilsitz (14) unterschiedliche Drosselspalte bilden.
6. Heizkörper-Entleerungsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußstück (23) mit einem Außengewindeabschnitt in der Verschiebehülse (22) eingeschraubt ist, wobei die Verschiebehülse (22) zur Einrichtung der unterschiedlichen Drosselspalte in der Schraubhülse ,21) in vorgegebenen Positionen einrichtbar ist.
7. He izungs-Entleerungsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schraubhülse (21) zur Einrichtung der Verschiebehülse (22) ein Flanschringeinsatz (10) mit einem Stutzen (102) einsetzbar ist.
8. Heizkörper-Entleerungsventil nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem Ab laufstutzen (13) verbindbaren Druckmeßadapter (7), in dessen Gehäuse (71) axial verschiebbar eine Meßsonde (75) zur Betätigung des oder der Ventile (4,9 bzw. 4,6) im Inneren des Venti1 Verschlußstückes (23) angeordnet ist, und wobei in diesem Adaptergehäuse (71) ein Druckraum mit einem Meßanschlußstutzen (73) gebildet ist, der beim Anschluß des Adapters (7) mit dem Heizkörperanschlußstutzen (12) in Verbindung steht, wobei gleichzeitig
der Stranganschlußstutzen (11) durch die Druckmeßsonde (75) hindruch mit einem zweiten Druckmeßanschlußstutzen an der Meßsonde (75) in Verbindung steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994018509A1 (de) * 1993-02-05 1994-08-18 Herz Armaturen Aktiengesellschaft Adapterarmatur zum wahlweisen anschluss eines heizkörpers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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