DE889531C - Verbrennungsturbine - Google Patents

Verbrennungsturbine

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Publication number
DE889531C
DE889531C DEH7411A DEH0007411A DE889531C DE 889531 C DE889531 C DE 889531C DE H7411 A DEH7411 A DE H7411A DE H0007411 A DEH0007411 A DE H0007411A DE 889531 C DE889531 C DE 889531C
Authority
DE
Germany
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combustion
turbine
pressure
nozzles
cooling
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Expired
Application number
DEH7411A
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English (en)
Inventor
Hermann Hoberg
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/04Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor
    • F02C3/06Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor the compressor comprising only axial stages
    • F02C3/073Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor the compressor comprising only axial stages the compressor and turbine stages being concentric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Verbrennungsturbine Im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen AntriebsmGt-oren für Kraftfahrzeuge, wie Otto- oder Dieselmotor, betrifft die Erfindung eine Verbrennungsturbine, die erstens den Rücksitoß eines in mehreren Strahldüsen unter hohem Diruck und großer Geschwindigkeit verbrennenden Kraftstoff-Luft-Gemisches und zweitens den Druck der Verbrennungsgase über mehrere hintereinandergeschaltete Trieb- und Leiträder einer Turbine in direkte Drehbewegung umsetzt.
  • Die Turbiue, ist in der Zeichnung dargestellt. Abt.. i zeigt einen Längsschnitt; Abt.. 2 gibt einen Querschnitt durch den zylindrischen Gehäuls,eteil wvoder, und in Abb. 3 isst eine Seiteniansicht dargesitellt.
  • Die Turbine ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen Gehäuse MS, welches zu beiden Enden hin leicht. konisch erweitert ist, auf einer seich zentrisch in ihm drehbaren Welle We, die in der Mitte, der Länge nach, als verstärkter zyl-ind.ri.scher Kärper DM ausgehildet ist, der gleicht. zei;tdg als Düsenhalber und Schwungmasse dient, rechts und links vom Düsenhalter mehrere Reihen Druckschaufeln DS einecs Hochdruckturbokompresr sors auf 'Muten aufgeschoben angeordnet sind. Der D:üsernhalter und die Welle können auch so ausgebildet. @sein" daß der Düsenhalter auf die Welle aufgepreßit; wird. Die Leitschaufeln LS des Turbokompressors, die zur Mitte hin sich in einten Ring-. bund RB vereinigen, in dem die Welle sich dreht oder drehbar gelagerte ist, sind jeweils an, einen sich konisch verstärkenden Gehäustering GR angegossen. Mehrere der Gehäuseringe sind zu beiden Seitendes, zylindrisch ausgebildeten Ciehäusem@itrt,elstük.-kes MS, in dem die Welle zweimal gelagert ist und der Düsenhalter, der durch LabyrinthdichtungenLB an den Stirnseiten abgedichtet ist, sich dreht, hdntereinandergeschraubt. Die Anzahl der Reihen Druckschaudeln und der Gehäuseringe mit Leitschaufeln ergibt sich aus (der benötigten- Leistung der Turbine. Die Leib- und Druckschaufeln des Turbokompressors ,sind( in der äußeren Hälfte rängförmig massiv ausgebildet und <<,rennen den Kompressor auf beiden. Seiten des Düsenhahters in zwei Stufen, die innere, IST, und,die äußere, AST. In die Trennringe RG, die zur inneren und äußeren Kompressorsitufe durch Labyrsinthdich@tungen LB abgedichtet sind, sind im Bereich der Kompressordruckschaufeln DS die Arbeitsschaufeln LS und die Düsen LD der Verbrennungsturbine eingebaut.
  • Der Düsenhalter hat an den .Stirmlächen je eine rinngnutenförmige Vertiefung RN, die durch achuppemartighi.rmtereimianclerge@setzbeV-förmige Schaufledn nach außen hin abgeschlossen sind. In die Ringnuten RN münden die Düsenkanäle K, an deren Enden die Verbrennuingsdüsen VD eingelassen sind, deren. Öffnungen jeweils in eine in den Düsenhalter eingelassene halibelliipsenförmiige Vertliefung E münden.
  • (Dias Giebäuis,emibtel,stück, das zur Aufnahme des Düsenhaliters an einer Stirnseite mit einem durch Schrauben zu: befestigenden Deckel versehen (ist, ist nach außen von einer gleuten Geh äus-ewandung G umgeben, daran anschließend nach innen sind KühlrippenKRangegossen, die durch eineabschließende Wandung W von den Verbrennungsräumen VR beziehungsweise den Druckräumen: DR getrennt werden. Die (Kühlrippen KR verlaufen schräg parallel fiber einten möglichst großen (Sektor des Mittelstückes, wob;.,( die jeweils von zwei Mühlrippen eingeschlossenen Kühlschächte KS abwechselnd in den rechten oder lrinken, ringförmig um -den jeweils ersten, Gehäusering verlaufenden Sammelraum. SR münden. Die Samuwlräume sind durch eine Trennwand in zweit umabhängige Abteilungen A I und All getrennt. Date Eingangsöffnungen (der Kühlschäohtie KS sind jeweils abwechselnd der linken oder rechten äußeren Kompressors.tufe zugewandt,. Die inneren Abteilungen All der ;Siammelräume, die mit den: Kühlschäcbrten in Verbindung stehen, wenden durch je zwei Über-. leitungs.roh@re, die auf den gegenüberliegenden Seiten,des Gehäuses in einer Ebene angebracht sind und in (deren engste Stellen je eine mit einem Kraftstoffspiegel in Verbindung stehende Kraftstoffdüse hineinragt, mit (der jeweils gegenüberliegenden äußeren Abteilung A I der Sarmmelräume verbunden, (die weiter durch Hohlräume in den Leitschaufeln der ersten Gehäuseringe und darin eingelassener düsenförmiger Öffnungen mit den inneren Druckstufen .des Kompresisors rechts und links vom Gehäusemittelstück Verbindung haben.
  • Nach einer weitieTen Ausbildung (der Erfindung sind die (Kühlschächte (der Kühlzone so ausgebildet, (dass( jeweils ein mit den Eingangsöffnungen abwechselnd (der rechten bzw. ,der linken äußeren Kompressorstufe zugewandtes, Kühlschachrtbündel, deren einzelne Schächte mach innen zur Verbrennungszone hin sich verjüngend, einander von rechts nach links überlagernd, über einDüsensystem direkt auf die rechten bzw. linken Arbeitsschaufeln der Turbine geleitest wenden, während. ein anderer Teil der (Kühlschächte abwechselnd in den rechten bzw. linken (Sammelraum mündet. An die Kühlrippenzone des (Geliäusemittellstückes schließen sich nach innen diie Verbrennungs@ und Druckräume an, die paarweise durch Überleitungsöffnungen miteinander verbunden sind. Parallel zur Drehrichtung dies (Düsenhalters, sind an die die Druck- und Verbrennungsraumzome von (der Kühlzone trennende Gehäusewandung W Rappen angegossen, die sowohl in; (die Druckräume als auch in die Verbrennungsräume hineiirnrageni. Von den aus führen Kanäle, in welche die Düsen eingelaisGen sind, ,.durch die Seitenwände des Gehäusemititelstückes. auf die Arbeiifisischaufeln der Turbine.
  • laden Zeichnungen( ist ein der Erfindung -,dargestellt. Durch eine Startanlage, die nicht näher bezeichnet ist, wind beim ISfia.tt(vorgang die Welle mit dem rechten und linken Turbokompras:sor und (dem Düsenhalter in Drehbewegung versetzt. Die in den äußeren Stufen dein Ko mpressors verdichtete Luft strömt mit hoher Geschwindigkeit .durch die l,'-,ühlcschächte derKühlzone des. Gehäusemittelstücke,s:, gelangt in die inneren Abteilungen der Sammelräume, von: hier aus durch die Überleitungsrohre an den Kraftstoffdüsen vorbei(, nimmt( durch Sog Kraftstoff auf, strömt weiter durch die äußeren. Abteilungen der Sammelräume und die Hohlräume der Leitschaufeln der ersiten Gehäuseringe in die inneren Stufen des Kompressors, wird hier von der durch die inneren: Kompres.sorstufen verdichteten Luft aufgenommen und, strömt: weiter ,durch die Öffnungen in den Stirnseiten des Gehäusemiiutelsruüekes, durch die schuppenartige Durch.läsise in die Ri.ngnutenvertiilfungeni Beis Düsenhalters und die verschiedenen Düsenkanäle im die Verbrennungsdüsen!, in denen das (Kraftstoff-Luft-Gemisch unter hohem Strahldruck verbrennt und ,durch den entsiteheuden Rückstoß den (Düsenhalber und die Welle 2n Drehbewegung versetzt. Die Verbrennung des aus den Verbrennungsdüsen .austretenden Kraftstoff-Luft-Gemisches wird durch eine vom außen in ein Verbrennungsraumpaar hineinragende Glühkuerze eingeleitet. In den -Verbrennungsräumen verbrennte das Kraftetoff-Luft(-Gemisch restlos, und gibt einen Grofl(teil der frei werdenden Wärmnenvenge über die Kühlrippen an -die durch die lüühlsahächte der Kühlzone gepreßte Luft ab. Die Verbrennungsgase gelangen weiter durch die Überleitungsöffnungen in die (Druckräume und von hier aus über Düsen auf die ersiten Turbinenschaufeln und weiter über die hiintereinanidergeschalteten Arbeilimtu(fen (Leitdüsen und Schaufelrä:dier), in; denen der vorhandene Verbrennungsdruck zum zweibenmal in Arbeit (direkte Drehbewegung) umgesetzt wird, in den Auspuff.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung wind ein Teil der von den verstärkten äußeren Saufen (des Turbokompressors geförderten Druckluft(über besonders ausgebiMete Kühl:schachtbü rndel nach starker Erhitzung über ein Düse.nisystem, als Luftstrahlantrieb wirkend, direkti auf die. Arbeitsschaufeln der Turbine geleitet. Über weitere Kühlschachtbündel, diie an der äußeren Wandung des Gehäusemittelstückes entlang geführt werden, kann bei der Ausführung als Höchstleisitiungsturbine, ebenso ein Teil der gefördi.rtenFrischlu:ft, alis:K(ühlmittel wirkend, über besondere Dü isen auf diie sonst nur unter Heißluft stehenden Turbinenschaufeln geleitet werden. Zu hohe Temperaturen in den Leitdüsen und den Schaufeln der Turbine werden durch J,ie von den inneren. und äußeren Sitiufen des Koin:pressors, deren Lein- und D,ruclcsch@aufeln die Düsen- bzw. Schaufelträger der Turbine sind, geförderte Frischluft abgeleitet. Die benötigte Kühlkapazität, um die durch die Verbrennung erzeugte Wärmemenge und die in den einzelnen Arbeitsphasen höchstausnutzungsfähige Wärmemenge im Rahmen der Möglichkeiten des Materials und der zweckbedingten Bauart liegend einander anzupassen, ist konstruktionsmäßig durch Stärke und Bauart der Trennringe sowie der Kühlrippen in der Verbrennung-s- und der Kühlzone des Gebäus=I-m,itt-elstückes! zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verl>rennungs,t.urbine, insbesondere für Kraftfahrzeuge. gelcennizeichne,t. durch den Zu-
DEH7411A 1951-02-01 1951-02-01 Verbrennungsturbine Expired DE889531C (de)

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DEH7411A DE889531C (de) 1951-02-01 1951-02-01 Verbrennungsturbine

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DEH7411A DE889531C (de) 1951-02-01 1951-02-01 Verbrennungsturbine

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DE889531C true DE889531C (de) 1953-09-10

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ID=7145056

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DEH7411A Expired DE889531C (de) 1951-02-01 1951-02-01 Verbrennungsturbine

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DE (1) DE889531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996013656A1 (en) * 1994-11-01 1996-05-09 Todor Georgiev Givetchev Gas turbine engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996013656A1 (en) * 1994-11-01 1996-05-09 Todor Georgiev Givetchev Gas turbine engine

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