DE889061C - Vorrichtung zum Haltern von Tuechern, insbesondere Handtuechern - Google Patents

Vorrichtung zum Haltern von Tuechern, insbesondere Handtuechern

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DE889061C
DE889061C DEL2225D DEL0002225D DE889061C DE 889061 C DE889061 C DE 889061C DE L2225 D DEL2225 D DE L2225D DE L0002225 D DEL0002225 D DE L0002225D DE 889061 C DE889061 C DE 889061C
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DE
Germany
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cup
towels
sleeve
rubber washer
holding
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Expired
Application number
DEL2225D
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English (en)
Inventor
Heinrich Leinigen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/12Grips, hooks, or the like for hanging-up towels
    • A47K10/14Self-holding grips

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Haltern von Tüchern, insbesondere Handtüchern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Haltern von Tüchern, insbesondere Handtüchern.
  • Die Erfindung besteht darin., daß eine als Ü'berwurfmutter ausgebildete Hülse mit dem Mantel eines Bechers verschraubt wird, auf dessen freiem Randeine mit radialen Schlitzen versehene Gummischeibe liegt, in die von außen her das zu befestigende Tuch eingedrückt wird und die gleichzeitig für das Gewinde als Sicherung dient.
  • Gegenüber der Halterung mit gewöhnlichen Haken hat man dM grundsätzlichen Vorteil, daß es nicht mehr notwendig ist, Handtücher wie bisher mit einem Aufhänger zu versehen. Aus dem gleichen Grund kann man erfindungsgemäß gewöhnliche Tücher, wie Taschentücher oder Staubtücher, aufhängen, ohne daß das Tuch einen angenähten Aufhänger erhält. Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daß man grundsätzlich Gummischeiben für Halterzwecke verwendet hat.
  • Erfindungsgemäß ist in Zusammenarbeit mit einer äußeren Hülse. ein becherartiges Element vorgesehen, .das nach außen hin durch die geschlitzte Gummischeibe abgeschlossen wird. Hiermit wird erreicht, daß man das Tuch mit dem Finger in die sich ausweitenden Schlitze der Gummischeibe einführen kann, so daß das Tuch festhält. Es wird also erfindungsigemäß ei.nHohlraum geschaffen, :der nach außen hin durch eine geschlitzte Scheibe aus elastischem Material, wie natürlichem oder synthetischem Gummi, abgeschlossen ist. Aus diesem Grund ist es auch möglich, eine metallische Federscheit; zu verwenden und diese zu gummieren oder durch die Formgebung selbst dadurch Sorge zu tragen, daß sich an den Schlitzen keine scharfen Kanten bilden, .die das befestigte Tuch beim Abziehen zerreißen. So kann :man beispielsweise die einzelnen Sektoren der Federscheibe als Hohlkörper ausbilden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist weiter, daß die geschlitzte Federscheibe gleichzeitig als Sicherung für das Gewinde dient, durch das die Überwurfmutter und der Becher lösbar vereinigt werden.
  • Die Halterung gemäß der Erfindung bildet eine gehäuseähnliche Einheit, die ihrerseits aus den drei Teilen, der Überwurfmutter, der Federscheibe und .dem Becher besteht. Es steht nun nichts im Weg, die Einheiten in beliebiger Folge auf einer beson-,deren Unterlage, beispielsweise einer Leiste, zu einer Vielzahl zusammenzustellen. In jedem Fall .empfiehlt @.-s sich, in :der Mitte des Becherbodens eine Öffnung vorzusehen, durch die hindurch beispielsweise mittels einer Schraube die Einheit an .der Unterlage oder unmittelbar an einer Wand befestigt wird.
  • Es steht aber auch nichts im Weg, in den Becherboden ein Saugnäpfchen an sich bekannter Art einzusetzen, das die Befestigung der Haltereinheit ohne Schrauben an glatten Flächen ermöglicht.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird ein Küchenschrank geschaffen, in welchem eine oder mehrere Gruppen der Haltereinheiten befestigt sind, mittels welcher, mit einem Griff abziehbar, Handtücher, Gläsertücher, Tellertücher, Abtrockentücher, Spültücher, Staublappen usw. aufgehängt werden.
  • Grundsätzlich kann man eine beliebige Anzahl von Schlitzen für die .Federscheibe vorsehen. Es hat sich indessen ergeben, .daß man bei drei in gleichen Winkelabständen angeordneten radialen Schlitzen die Elastizität,der Federscheibe am besten ausnutzt.
  • Grundsätzlich kann man für die Überwurfmutter und den Becher jedes beliebige geeignete Material, beispielsweise Holz, verwenden. Es empfiehlt sich, aus Kunststoffen Formstücke anzufertigen, die bereits mit dem Gewinde versehen sind. An Stelle einer Verschraubung von Becher und Überwürfmutter ist auch eine lösbare und gut sitzende Vereinigung durch Bajonettverschluß möglich. In ,diesem Fall sitzen radial in gleichmäßigen Winkelabständen _ am Boden .des Bechers vorspringend die Stifte, während die flansehartige Erweiterung der Überwurfhülse winkelartig ausgebildete Schlitze erhält.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. i zeigt den Querschnitt durch ,die erfindungsgemäße Haltereinheit, bestehend aus der Überwurfmutter i, der Gummischeibe 2. und dem Becher 3. Diese Einheit kann an der Leiste q. nach Abnahme der Gummischeibe 2 befestigt werden.
  • Fig.2 ist d.ie zugehörige Draufsicht und läßt deutlich die, drei Schlitze 2 erkennen.
  • Fi.g. 3, ,4 und 5 zeigen die drei Einzelteile getrennt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Haltern von Tüchern, insbesondere Handtüchern, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Überwurfmutter ausgebildete Hülse (i) mit dem Mantel eins Bechers (3) verschraubt wird, auf dessen Rand eine mit radialen Schlitzen versehene Gummischeibe (2) liegt, in die von außen her das zu befe.stigende Tuch eingedrückt wird und die gleichzeitig für das Gewinde als Sicherung dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Becherboden mindestens eine Öffnung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube -e-orgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Becherboden ein. Saugnäpfchen eingesetzt ist. q. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichen Winkelabständen drei radiale Schlitze in der Gummischeibe (2) vorgesehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, .daß an Stelle einer Verschraubung Becher- und Überwurfhülse (i, 3) mittels Bajonettverschlusses lösbar verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, da--durch gekennzeichnet, daß die Überwurfhülse (i) und der Becher (3) als Formstücke aus Kunststoff im Preßverfahren maßhaltig !hergestellt sind=
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