DE887825C - Anordnung zum induktiven Erwaermen von Gegenstaenden aus Stahl, z. B. von Zahnraedern - Google Patents

Anordnung zum induktiven Erwaermen von Gegenstaenden aus Stahl, z. B. von Zahnraedern

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DE887825C
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DE
Germany
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gears
arrangement
steel
disc
inductive heating
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Expired
Application number
DES12491D
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Heine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces
    • H05B6/405Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces for heating gear-wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
    • B27D3/02Veneer presses; Press plates; Plywood presses with a plurality of press plates, i.e. multi- platen hot presses

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Description

  • Zur Oberflächenhärtung von Gegenständen aus Stahl, z. B. von Zahnrädern, ist es bekannt, diese Gegenstände auf induktivem Wege kurzzeitig zu erwärmen und dann abzuschrecken. Man hat- dazu Glühübertrager, die mit Strömen höherer Frequenz, z. B. vors io5 bis ios Hz, erregt werden, benutzt. Diese bestehen aus einer Primärspule und einem Sekundärteil, der aus einem geschlitzten Hohlzylinder und einer geschlitzten Scheibe mit Innenverzahnung besteht. In diese Scheibe wird, das Zahnrad eingesetzt. Besonders zweckmäßig ist es,. wenn man geringe Einhärtetiefen erreichen @Zyill, die Frequenz der Ströme und die Leistung, die auf das zu behandelnde Gut übertragen wird, so hoch zu wählen, daß die Glühzeit o;6 Sekunden nicht übersteigt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Scheibe an. dem Zylinder auswechselbar so befestigt, daß miedestens zwei beiderseits des Schlitzes vorhanden sind. Dadurch kann man den gleichen Glühübertrager für die Erwärmung von Gegenständen verschiedenen Durchmessers verwenden, da es hierzu nur notwendig ist, eine. ari,d@re Scheibe einzusetzen, während man bisher immer einen anderen Glühübertrager brauchte. Vorteilhaft ist es ferner, beiderseits des durchgehenden Schlitzes nach der Befestigungsstelle noch je einen nicht durchgehenden Schlitz. vorzusehen. Dadurch wird der an der Befestigungsstelle übertretende Strom gezwungen, zwischen dien beilden Schlitzen nach dem Innern der Scheibe zu fließen, was insbesondere für- die.. Härtung von - Zahnrädern von besonderem Vorteil ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fi.g. i den Glühübertrager im Schnitt und Fig. 2 in Ansicht. -Der Glühübertrager i bestehst aus der Primärspule 2 und dem Zylinder 3, der einen ringförmigen Ansatz 4 besitzt. Die auswechselbare Scheibe 5 besitzt eine Innenverzahnung. Zylinder 3 und Scheibe 5 besitzen einen durchgehenden Schlitz 6. Beiderseits des Schlitzes ist die Scheibe 5 mit dem ringförmigen Vorsprung 4 des Zylinders durch Schrauben 7 verbunden. An den Berührungsstellen zwischen Scheibe 5 und Vorsprung 4 in der Umgebung der Schrauben, erfolgt der Stromübergang. Derartige Schrauben können noch an anderen Stellen des Umfanges vorgesehen sein, die dadurch geschaffenen Berührungsstellen sind für den Stromübergang nicht notwendig, lediglich der mechanssche Aufbau wird fester. Durch diese leicht lösbare Verbindung ist es möglich, die Scheibe, wenn, ein Zahnrad anderen Durchmessers oder anderer Teilung verwendet wird, auszuwechseln, ohne daß jeweils ein anderer Glühübertrager verwendet werden. muß.
  • Wie die Figur zeigt, sind ferner noch je ein Schlitz $' und 8' vorgesehen, die beiderseits des durchgehenden Schlitzes jenseits der Befestigungsschrauben angeordnet sind. Sie dienen dazu, daß der Strom so geführt wird, daß der Strom längs des durchgehenden Schlitzes fließt. Wären die beiden zusätzlichen Schlitze nicht vorhanden, so könnte es bei- großem Übergangswiderstand zwischen Scheibe und- Ansatz des Zylinders vorkommen, daß der Strom andere Bahnen einschlägt und dadurch der am durchgehenden Schlitz liegende ZaU-n flicht in der gewünschten Weise gehärtet wird. Fernerhin Bind noch weitere Schlitze g am Zahnköpf der Innenverzahnung der Scheibe 5 vorhanden, durch welche erreicht wird, daß nicht nur der Zahnkopf, sondern, im gleichen Maße auch der Zahngrund gehärtet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum induktiven Erwärmen. von Gegenständen aus Stahl, beispielsweise von Zahnrädern, zum Zweck der Oberflächenhärtung mit Hilfe eines Glühübertragers, dessen. Sekundärteil aus einem geschlitzten Zylinder und einer geschlitzten Scheibe mit Innenverzahnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe an dem Zylinder auswechselbar mit mindestens zwei metallischen Verbindungsstellen beiderseits des Schlitzes befestigt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, insbesondere für die Erwärmungg von Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des durchgehenden Schlitzes nach dier Befestigungsstelle je ein nichtdurchgehender Schlitz vorgesehen ist.
DES12491D 1944-10-18 1944-10-18 Anordnung zum induktiven Erwaermen von Gegenstaenden aus Stahl, z. B. von Zahnraedern Expired DE887825C (de)

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