DE887572C - Vorrichtung zur Bestimmung der Groesse des Ausgleichsgewichtes bei vorgegebener Groesse des Ausgleichsradius aus der in cmíñg ermittelten Unwucht - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Groesse des Ausgleichsgewichtes bei vorgegebener Groesse des Ausgleichsradius aus der in cmíñg ermittelten Unwucht

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DE887572C
DE887572C DEP45497A DEP0045497A DE887572C DE 887572 C DE887572 C DE 887572C DE P45497 A DEP45497 A DE P45497A DE P0045497 A DEP0045497 A DE P0045497A DE 887572 C DE887572 C DE 887572C
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determining
balance weight
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DEP45497A
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Inventor
Ludwig Held
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Original Assignee
Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/08Instruments for indicating directly the magnitude and phase of the imbalance

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung der Größe des Ausgleichsgewichtes bei vorgegebener Größe des Ausgleichsradius aus der in cm g ermittelten Unwucht Es sind Wuchtvorrichtungen bekanntgeworden zur Feststellung des bei vorgegebenem Ausgleichsradius notwendigen Ausgleichsgewichtes in Gramm auf Grund der beimAuswuchten in g cm ermittelten Unwucht. Bei einer Art dieser Vorrichtungen benutzt man eine Waage, die durch Gegengewichte ins Gleichgewicht gebracht wird, worauf die in der Wuchtmaschine abgelesenen Gewichte aufgelegt werden. Zur Bestimmung des tatsächlichen Gewichtes müssen in die zweite Waagschale so lange Gewichte eingelegt werden, bis die Waage im Gleichgewicht ist. Es entfällt zwar die rechnerische Auswertung, aber es ist ein an den Auswuchtvorgang anschließendes Wägen, daher ein zusätzlicher Zeitaufwand erforderlich. Bei einer anderen Ausbildungsform dieser Vorrichtungen ist die graphische Auswertung von der Einstellung eines Zeigers über ein Nomogramm vorgeschrieben.
  • In beiden Fällen gelangt man erst über einen Auswertungsvorgang zu der Angabe des Unwuchtgewichtes in Gramm.
  • Die Erfindung meidet diese zusätzlichen Maßnahmen. Sie betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Größe des Ausgleichsgewichtes beim dynamischen Wuchten umlaufender Körper bei vorgegebener Größe des Ausgleichsradius oder -durchmessers oder umgekehrt aus der in cm g ermittelten Unwucht an Auswuchtmaschinen, bei welchen die Unwucht in cm g aus der Stellung eines Stellgliedes ermittelt wird. Erfindungsgemäß werden die in Winkelaussehläge verwandelten Verschiebungen dieses Stellgliedes auf eine in Richtung ihrer Achse auf den vorgegebenen Ausgleichsradius einstellbare, als archimedische Spirale ausgebildete Kurvenscheibe übertragen, von deren Umfang ein um einen Punkt der Achse der Kurvenscheibe ausschwingbarer Zeiger-gesteuert wird. Nach Beendigung des Wuchtvorganges gibt dieser Zeiger im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen unmittelbar die Größe der Unwucht in Gramm an, so daß weder eine anschließende Wägung noch die Ausmittlung von Nomogrammen erforderlich ist.
  • Die çEinzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung und Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • In der mit A bezeichneten Gruppe ist eine dynamische Wuchtmaschine in ihrer Wirkungsweise schematisch dargestellt.
  • Der zu wuchtende Körper I wird vom Antrilebsaggregat 2, z. B. einem Elektromotor, über eine Gelenkwelle 3 in Drehung versetzt. Der Prüfkörper läuft in Lagerungen 4, welche in einer durch die Prüfkörperachse gehenden Ebene Schwingungen erlauben. Hat der zu prüfende Körper eine Unwucht, so entstehen Schwingungen, die von Lagerungen 4 aufgenommen und durch das Hebelsystem 5, das in dem Punkt 6 drehbar gelagert ist, auf das Kompensationsgewicht 7 übertragen werden. In diesem Kompensationsgewicht werden von anderer Seite mittels eines weiteren Hebelsystems 8 über einen Radius a Schwingungen eingeleitet, welche in ihrer Größe durch Verschieben des Stellgliedes g in einer Führung 10 beeinflußt werden können. Dies geschieht folgendermaßen: Die Führung 10 wird durch einen Exzenter II, welcher synchron mit dem Prüfkörper umläuft, in Schwingungen um die Achse 12 versetzt. Durch Verschiebung des Stellgliedes g mittels Gewindespindel 13 läßt sich jeder beliebige Schwingungsausschlag zwischen Null (Stellglied in Achse I2) und einem Maximum (Stellglied im Endausschlag) regeln. Dadurch wird folgendes erreicht: Durch die Vergrößerung des Weges des Stellgliedes g wird eine größere Schwingung des Kompensationsgewichtes 7 und somit gleichzeitig eine Vergrößerung der Massenräckstellkraft desselben erzielt.
  • Durch Verdrehen des Differentialgetriebes 14 läßt -sich der Exzenter II in der Phase gegenüber dem Prüfkörper verstellen, und man kann daher die Massenkraft des Kompensationsgewichtes 7 der Fliehkraft, herrührend aus der Unwucht des Prüfkörpers, genau entgegenwirken lassen. Hierdurch ist es möglich, die Fliehkraft nach Lage und Größe zu kompensieren. Der Schwingungsweg des Stellgliedes g und daher der Abstand desselben vom Nullpunkt (Achse IZ) ist dem Unwuchtmoment in cm g proportional. Dieser Wert könnte nach Eichung der Maschine an einer linearen Skala, an welcher der Abstand des Stellgliedes g von der Drehachse 12 angezeigt wird, abgelesen werden.
  • Dies würde nach erfolgter Wuchtung jeweils eine Umrechnung des Wertes cm-g in Gramm, bezogen auf den Radius des Ausgleichsgewichtes, erfordern.
  • Zur Vermeidung dieser -Rechenarbeit, die immer dazu angetan ist, Fehler in der Auswertung-zuzulassen, dient die im Teil B der Zeichnung dargestellte Anordnung.
  • Die Gewindespindel I3 wird über die Kurbel Ig betätigt. Der Verdrehungswinkel der Gewindespindel I3, von der Nullstellung des SStellgliedes g gerechnet, wird mittels einer starren Untersetzung, z. B. eines Schneckengetriebes I6, auf die Welle I7 übertragen. Auf dieser sitzt die Kurvenscheibe I8 axial verschiebbar, welche jedoch jede Verdrehung der Welle I7 mitmacht. Der Umriß dieser Scheibe entspricht einer archimedischen Spirale, d. h. die Entfernung jedes Umrißpunktes vom Drehpunkt der Scheibe wächst proportional mit dem Ver-Sdrehungswinkel derselben. Am Umfang dieser Scheibe gleitet ein um den Punkt 19 drehbarer Zeiger 20, welcher mittels einer Feder 21 stets an dem Umfang der Kurvenscheibe geführt wird und mit seinem Ende 24 die Größe der Unwucht in Gramm auf einer ihm bestimmten Skala anzeigt. Diese Skala zeigt nicht, wie bisher üblich, cm g an, sondern hat direkte Grammteilung oder maßliche Bezeichnung für das Ausgleichsgewicht bzw. beliebige Maßeinheit, z. B. Länge eines Blechstreifens oder Tiefenangaben für Ausgleichsbohrung. Die axiale Verschiebung der Kurvenscheibe 18 auf der Welle I7 geschieht mittels einer Stange 22 über eine Gabel 23. Je nach Einstellung der Stange 22, an welcher ein Zeiger starr befestigt ist, der an einer linearen Skala. den Ausgleichsradius für die Unwucht anzeigt, verschiebt sich die Kurvenscheibe I8 gegeniber dem Drehpunkt 19 und verändert dadurch den. Ausschlag des Zeigers 20. Diese Änderung ist der Radienänderung proportional. iEs kann demnach das Ausgleichsmoment in seine beiden Faktoren Radius und Gewicht zerlegt werden.
  • Die Vorrichtung kann auch bei Wuchtmaschinen mit Massen~, Feder-oder elektromagnetischer Kompensation verwendet werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zur Bestimmung der Größe -des Ausgleichsgewichtes bei vorgegebener Größe des Ausgleichsradius oder -durchmessers oder umgekehrt aus der in cm-g ermittelten Unwucht an Auswuchtmaschinen, bei denen die Unwucht in cm g aus der Stellung eines Stellgliedes ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in Winkelausschläge verwandelten Verscihiebungen des Stellgliedes (g) auf eine in Richtung ihrer Achse auf den vorgegebenen Ausgleichsradius einstellbare, als archimedische Spirale ausgebildete Kurvenscheibe (I8) übertragen werden, von deren Umfang ein um einen Punkt der Achse der Kurvenscheibe (I8) drehbarer Zeiger (20) gesteuert wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (20) unter dem Einfluß eines elastischen Mittels (2I), z. B. einer Feder steht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht in Gramm oder jeder beliebigen Maßeinheit, z. B.
    Länge eines Blechstreifens oder Bohrtiefe, angezeigt werden kann.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 373 273; Werbeschrift der Fa. Carl Schenck, Darmstadt, PW1013, ausgeg. 1939; Z. d. VDI, I935, S.1198, Abb. 3.
DEP45497A 1949-06-11 1949-06-11 Vorrichtung zur Bestimmung der Groesse des Ausgleichsgewichtes bei vorgegebener Groesse des Ausgleichsradius aus der in cmíñg ermittelten Unwucht Expired DE887572C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE373273C (de) * 1923-04-10 Jacob Hartmann Vorrichtung zur photographischen Aufnahme von Schallwellen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE373273C (de) * 1923-04-10 Jacob Hartmann Vorrichtung zur photographischen Aufnahme von Schallwellen

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