DE886721C - Greif- und Traggeraet - Google Patents

Greif- und Traggeraet

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DE886721C
DE886721C DEK10578A DEK0010578A DE886721C DE 886721 C DE886721 C DE 886721C DE K10578 A DEK10578 A DE K10578A DE K0010578 A DEK0010578 A DE K0010578A DE 886721 C DE886721 C DE 886721C
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DE
Germany
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gripping
pliers
handle
carrying device
carrying
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Expired
Application number
DEK10578A
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English (en)
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PAUL KOHLMANNSLEHNER
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PAUL KOHLMANNSLEHNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/12Load carriers, e.g. hooks, slings, harness, gloves, modified for load carrying

Landscapes

  • Manipulator (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Greif- und Traggerät für lange, insbesondere stabförmige Gegenstände, namentlich Eisstangen.
  • Es ist sehr mühsam und beschwerlich, Eis stangen an den jeweiligen Gebrauchsort zu bringen. Sie sind nicht nur schwer zu erfassen, weil sie infolge ihrer Feuchtigkeit schlüpfrig sind, auch ihre Kälte erschwert das Tragen. Mit bloßen Händen sind sie schon aus Temperaturgründen allenfalls nur kurzzeitig zu erfassen. Es müssen daher Greif- und Tragmittel zu Hilfe genommen werden. Wenn dafür Handschuhe verwendet werden, so bieten diese weder gegen das Entgleiten noch gegen die Kälte ausreichenden Schutz. AuchTraghaken haben sich nicht bewährt.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß ein Greif- und Traggerät Verwendung findet, welches aus zwei scherenartigen Zangen besteht, welche im Abstand voneinander angeordnet sind und deren Greifenden durch Querstege verbunden sind. Die vier Griffenden der beiden Zangen und die beiden Querstege dieser Zangen sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet und derart angeordnet, daß die beiden Querstege zusammen bei belastetem Gerät einen Hand- und Traggriff bilden. Jede der beiden Zangen besitzt ihren eigenen Gelenkzapfen.
  • Ein solches Gerät besitzt zahlreiche beachtliche Vorteile. Zunächst (braucht es nicht wie ein Traghaken in die Eisstange eingeschlagen zu werden.
  • Es genügt, die beiden Greifschenkel der Zangen in die Gebrauchslage zu bringen und dann die Griffenden der Zangen in üblicher Weise zusammenzupressen, um ein zuverlässiges Erfassen der Eisstange zu gewährleisten. Dabei ist es wichtig, daß durch gleichzeitiges Erfassen der beiden Querstege das Zusammenpressen der Zangengriffenden gewissermaßen automatisch geschieht und diese beiden Querstege einen einzigen Trag- und Handgriff darstellen. Außerdem ist es für die Wirkung dieses Geräts bedeutsam, daß zwei Zangen im Abstand voneinander angeordnet sind. Infolgedessen wird die Eisstange an zwei voneinander entfernten Stellen gleichzeitig erfaßt. Die Gefahr, daß sie in Längsrichtung aus gleitet, ist daher erheblich vermindert. Außerdem kann die Last beim Tragen besser ausbalanciert werden.
  • Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in -schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Geräts, Fig. 2 eine Draufsicht dazu.
  • Das Greif- und Traggerät gemäß der Erfindung hesteht aus den beiden scherenartigen Zangen d, a2 und bt, b2. Diese beiden Zangen sind durch die beiden Querstege c und d verbunden und im Abstand ; gehalten. Diese Stege bilden zunächst die Verbindungsglieder für die Zangen, sie dienen ferner als Abstandsmittel der beiden Zangen und haben außerdem die Funktion eines gemeinsamen Hand- und Traggriffs.
  • Die beiden Schenkel a1 und a2 sind um den Gelenkzapfen e hin und her schwingbar, während die beiden Schenkel bl und b2 der anderen Zange mittels des Zapfens f aneinander angelenkt sind. Es besitzt also jede Zange ihren eigenen Gelenkzapfen. Infolgedessen ist der Raum zwischen den beiden Zangen bis hinauf zu den Querstegenc und d unbeschränkt für das zu erfassende Gut verfügbar.
  • Die unteren Griffschenkel der beiden Zangen sind, wie namentlich Fig. I erkennen läßt, tunlicherweise länger als die oberen Griffenden der Zangen.
  • Sie sind gegeneinander versetzt. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Ausbildung so zu wählen, daß das obere Griffende undlder untere Greifschenkel etwa parallel zueinander verlaufen und durch eine doppelt abgewinkelte Querstrebe miteinander verbunden sind, die ungefähr dort, wo sie in das Griffende übergeht, den Gelenkzapfen trägt.
  • Am unteren Ende der Greifschenkel sind diese mit einwärts gerichteten Haltezacken g versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Greif- und Traggerät für längliche, insbesondere stabförmige Gegenstände, namentlich Eisstangen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei scherenartige Zangen im Abstand voneinander angeordnet und ihre Griffenden durch Querstege (c, d) verbunden sind.
  2. 2. Greif- und Traggerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Griffenden und die zwei Querstege so ausgebildet und angeordnet sind, daß die letzteren (c, d) zusammen bei belastetem Gerät einen Hand- und Traggriff bilden.
  3. 3. Greif- und Traggerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Zangen ihren eigenen Gelenkzapfen (e, t) besitzt.
DEK10578A 1951-07-12 1951-07-12 Greif- und Traggeraet Expired DE886721C (de)

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