DE886613C - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE886613C
DE886613C DET2897D DET0002897D DE886613C DE 886613 C DE886613 C DE 886613C DE T2897 D DET2897 D DE T2897D DE T0002897 D DET0002897 D DE T0002897D DE 886613 C DE886613 C DE 886613C
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DE
Germany
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frame
disc
fastening
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curved
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Expired
Application number
DET2897D
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English (en)
Inventor
Francois Jean-Marie Theunissen
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung Zwecks Erleichterung der Montage müssen, be- stimmte Apparate, insbesondere elektrische Apparate und vor allem die Zähler, auf einem Normala - -"estell befestigt werden können, wenn, auch die Ab stände, der bei diesen Apparaten vorgesehenen Befestigungspunkte voneinander verschieden sind, wie es insbesondere bei der Herstellung von- Zählern vorkommt.
  • Nach der Erfindung kanni dieses Ergebnis dank einer Befestigungsvorrichtung erhalten werden, welche ein Befestigungselement enthält, z. B. ein-en Gewindezapfen, welcher dazu bestimmt ist, mit einem Befestigungspunkt, z. B. einer Ose, des auf dem Gestell unterzubringenden Apparates zusammenzuarbeiten!. Dieses Element wird von einer -beweglichen Scheibe-, getragen, welche mit einer Stellschiene gehalten ist, die ihrerseits durch einen läfiglichen geraden oder gekrümmten Rahmen gehildet ist. Dieser Rahmen ist mit dem Gestell verbund-en. Die genannte Scheibe kann an der Stellschiene, derart verschobe-n werden, daß das Befestigungselem-ent alle Punkte einer bestimmten Fläche besetzen kann, welche den Ort aller Stellungen des Befestigungspunktes ausmacht, wie sie die verschiedenen, Apparate besitzen können, welche auf dem Gestell montiert werden sollen.
  • Das Gestell kann mit einer solchenAnordnung für jeden oder für bestimmte Befestigungspunkte des Apparates versehen werden, welcher auf dem Ge- stell Platz finden soll. Die Erfindung wird in einer genaueren Weise- in ihrer Anwendung auf die Befestigung von elektrischen Zählern beschrieben werden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß sie auf diese besondere Anwendung nicht beschränkt ist.
  • In den Zeichnungen stellen dar Fig. i eine Aufsicht auf einen Zähler, welcher auf dem Gestell gemäß der Erfindung befestigt ist, und 'Fig.:2 einen Schnitt gemäß der geknickten Linie, II-II der Fig. i.
  • Ein Zähler besitzt im allgemeinen drei Bedesti-,-ungsösen, deren beide unteren sich auf einer Horizontalen befinden, während die dritte auf einer Vertikalen des Zählers angeordnet ist, und zwar in einer Höhe, die mit der Entfernung zwischen der Linie, welche die, unteren Ösen mit der oberen Befestigungsöse verbindet, sich ändert. Ein solcher Zähler ist strichpunktiert in der Zeichnung dargestellt.
  • In dem Beispiel ist das Gestell mit zwei Befestigungsvorrichtungen nach der Erfindung für die beiden unteren Ösen und mit einem einfachen vertikalen Schlitten für die obere Öse versehen, obwohl man auch eine Vorrichtung geniä-ß, der Erfindung für die dritte Öse vorsehen könnte.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Rahmen i, welcher z. B. mittels Schrauben 3 auf dem Gestell 2 aus isolierendem Material, aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff befestigt ist, und zwar derart, um zwischen Rahmen und Gestell eine Stellschiene- unterzubringen, in welche-r sich eine Scheibe 4 von einem größeren Durchmesser, als es die freie Höhe des Rahmens ist, bewegen kann. Im dargestellten Beispiel weist das Gestell für jeden Rahmen eine Höhlung auf, die mit einer Stufe versehen ist, auf welcher der Rahmen befestigt ist. Der Rahmen besitzt einen Vorsprung gegen das Innereder Ausnehmung, und zwarderart, um die Scheibe 4 am Herausgeben aus der Stellschiene zu verhindern, ihr dabei aber doch eine freie Bewegung zu ermöglichen-. Das gleiche Resultat kannte durch andere Mittel erhalten werden, z. B. mittels einer einfachen Ausnehmung und einem Rahm-En von L-förmigeni Schnitt.
  • Die Scheibe 4 trägt das Befestigungselement, welches bestimmt ist, mit der Befestigungsüse des Zählers zusammenzuarbeiten, z. B. einen Gewindezapfen 5, welcher nahe am Rande, der Scheibe angeordnet ist. Da die Scheibe 4 in der zwischen d#ni Rahmen und dem Gestell gebildeten Stellschiene, Z, crleiten und sich drehen kann, kann der Zapfen 5 praktisch in alle Punkte, der Fläche, wie sie durch den Rahmen begrenzt ist, gebracht werden. Um die Befestigung verschiedener Zählertypen zu ermaglichen, genügt es, daß die Fläche, die, von dein Zapfen 5 bestrich-en werden kann, den Ort aller Stellungen der Befestig-ungs5se ausmacht, wie sie den verschiedenen Zählern entspricht, welche auf dem Gestell befestigt werden sollen. Ein vertikaler Schlitz 6, in welchem ein Befestigungselement gleiten kann, z. B. eine Schraube oder ein Bolzen 7, ist für die Befestigung der oberen Zähleräse vorgesehen.
  • Die Anbringung des Zählers auf dem Gestell geht wie folgt vor sich: Man regelt die Höhe des Befestigungseleinentes 7 derart, daß die unteren Laschen des Zählers 8 in die Rahmen i pa-ssen. Dann hakt man die obere Zähleröse in die Schraube oder den Bolzen 7 ein. Während man den Zähler in der Achse des Gestells hält, läßt man. die Zapfen 5 der Scheiben 4 in die entsprechenden Ösen der unteren Befestigungslaschen des Zählers eindrin-gen und befestigt diese Laschen mittels Schrauben g.
  • Der Zähler kann jetzt nicht mehr in, die- Höhe- ge- hoben werden, er kann aber noch leicht hin, und her schwanken, da die Scheibe 4 notwendigerweise mit einem kleinen Spiel montiert ist. Um daher eine völlig starre, Befestigung des Zählers zu sichern, sielit die Erfindung vor, daß die Scheibe 4 in ihrem mittleren Teil leicht gekrümmt ist, während ihr Rand e, welcher äen bleibt und sich unter den Rahmen, i erstreckt, mit einer Riffelung ader leichten Einschnitten oder Aufrauhungen od. dgl. versehen ist. Der Zapfen 5 ist senkrecht auf der gekrümmt-en Fläche der Scheibe derart angenietet, daß das Anziehen deT Schraube 9 dank der Schräge des Zapfens 5 ein Verkeilen der Scheibe hervorruft, welches die gewünschte starre Bef-estigung bewirkt.
  • Die Zeichnung zeigt deutlich, daß der gleiche Zähler S beträchtlich niedriger als das Gestell 2-angeordnet sein könnte, wie es in der Darstellung der Fall ist.. Dies könnte, große Bedeutung haben, wenn man aus irgendeinem Grunde Interesse, daran hätte, sei es, um die Klemmenschützer des Zählers mit eineni. anderen Gehäuse oder Rahmen zu verbinden oder sei es, um den Sockel der Kleinmen des Zählers unter ein, vorhandenes Geihäuse zu bringen. Die Anordnung nach der Erfindung. erlaubt, eine sehr- genaue Stellung der beiden Gegenstände in bezug aufeinander zu sichern.
  • Es versteht sich von selbst, daß verschiedene konstruktive Abänderungen an der beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden können, ohne sich vom Geist der Erfindung zu entfernen. An Stelle des Vorhandenseins von. einem Rahmen i für jede Scheibe 4 kann man auch zwei Scheiben im gleichen Rahmen anordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung, um auf dem gleich-en Gestell Apparate, z. B, elektrische Zählen-, zu befestigen, deren Befestigungselementv, z. B. ösen, verschiedene Entfernungen voneinander besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Zusammenarbeiten mit jedem oder mit bestimmten an dem Apparat vorgesehenen Befestigungselementen ein Befestigungsorgan, z. B. einen Gewindezapfen, besitzt, welcheir von einer beweglichen. Scheibe getragen wird-, die in einer Stellschiene gehalten ist, welche von einem länglichen geraden oder gekrümmten, mit dem Gestell verbundenen Rahmen gebildet ist, wobei die Scheibe in dieser Stellschiene derart beweglich ist, daß das Befestigungsorgan alle Punkte, einer bestimmten Fläche bestreichen kann, welche, den Ort von allen Stellungen! des entsp,rechenden Befestigungselementes der verschiedenen Apparate darstellt, welche auf dem Gestell montiert werden sollen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan exzcnt> trisch auf einer Scheibe, befestigt ist, welche gleiten und sich drehen kann in ein-er Steilschiene, die von dem Rahmen gebildet ist, welcher z. B. eine Aussparung des Gestells umgibt und sich nach dem Innern dieser Aussparung hin erstreckt. 3. Anordnung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in ihrem mittleren Teil gekrümmt ist und das BefestigUngSOTgan senkrecht auf der gekrümmten Fläche befestigt ist. 4. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Scheibe, welche sich zwischen Rahmen und Gestell befindet, eben und mit einer Riffelung, leichten Einkerbungen oder entsprechenden Aufrauhungen versehen ist.
DET2897D 1943-04-27 1944-08-01 Befestigungsvorrichtung Expired DE886613C (de)

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BE886613X 1943-04-27

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DE886613C true DE886613C (de) 1953-08-17

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DET2897D Expired DE886613C (de) 1943-04-27 1944-08-01 Befestigungsvorrichtung

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