DE886325C - Elektrische Kurzwellenuebertragungsanlage - Google Patents

Elektrische Kurzwellenuebertragungsanlage

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DE886325C
DE886325C DES11841D DES0011841D DE886325C DE 886325 C DE886325 C DE 886325C DE S11841 D DES11841 D DE S11841D DE S0011841 D DES0011841 D DE S0011841D DE 886325 C DE886325 C DE 886325C
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DE
Germany
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transmission system
shortwave
shortwave transmission
tube
union
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Expired
Application number
DES11841D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE886325C publication Critical patent/DE886325C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints
    • H01P1/042Hollow waveguide joints

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Elektrische Kurzwellenübertragungsanlage-Zur Übertragung von elektrischen oder magnetischen Ultrakurzwellen verwendet man dielektrische Hohlleiter, die aus in ,der Regel mit Luft oder Gas gefüllten metallischen Rohren bestehen. Hierfür können beispielsweise kurze starre Rohrstücke verwendet werden, die miteinander zu der Anlage zusammengesetzt werden. Bei Richtungsänderungen müssen vorbereitete Krümmer oder Bogenstücke eingesetzt werden. Es ist daher aus fertigungstechnischen und montagetechnischen Gründen vorteilhafter, für solche Anlagen Rohre zu verwenden, die leicht nach Bedarf gebogen werden können. Hierfür ist Aluminium, und zwar vorzugsweise Reinstaluminium, mit einem Reinheitsgrad von 99,99°/o besonders geeignet. Dieses verbindet neben guter elektrischer Leitfähigkeit eine ausreichende mechanische Festigkeit mit genügender Biegsamkeit. Solche Rohre können daher in großen Längen hergestellt und auf Trommeln gewickelt zum Montageort befördert werden. Hier können sie dann nach Bedarf gerichtet und auf entsprechende Längen zugeschnitten werden. Die einwandfreie elektrische und mechanische Verbindung solcher Rohre macht aber Schwierigkeiten.
  • Gemäß der Erfindung werden nun elektrische Kurzwellenübertragungs:anlagen mit dielektrischen Hohlkabeln aus Rohren aus Aluminium, insbesondere Reinstaluminium, zusammengesetzt, deren Enden durch Stauchen oder Bördeln flanschartig verdickt sind. Diese flanschartig verdickten Enden werden durch :den Stauchvorgang so. gehärtet, daß sie gegenüber dem biegbaren Rohr eine erhöhte Festigkeit besitzen und als Flansch für die Verbindung benutzt werden können. Sie können hierbei durch Überwurfmuttern, Überwurfflansche od. dgl. so zusammengezogen werden, daß sie nicht nur eine elektrisch einwandfreie, sondern auch mechanisch feste und druckdichte Verbindung ergeben. Die Herstellung dieser flanschartigen Rohrenden kann beispielsweise, wie in Fig. i gezeigt, so erfolgen, daß unter Einführung eines Stützdornes i in das in ein Gesenk 2 eingespannte Rohr 3, das aus dem Gesenk herausragende Rohrende in .die Ringnut q. des Gesenkes mit Hilfe eines Schlagringes 5 hineingestaucht wird.
  • Man kann aber auch zu der Anformung des Flansches an das Rohrende beispielsweise auch, wie in Fig. 2 gezeigt, an einer rotierenden Spindel 7 drehbar befestigte Profilrollen 8 verwenden, die das Ende des Rohres i umbördeln.
  • Die Stirnflächen dieser flanschartig verdickten Rohrenden werden dann vorzugsweise zur Erzielung einer einwandfreien Passung und einer guten elektrischen Verbindung nachbearbeitet, was mit einem Planfräser erfolgen kann. Sie können gegebenenfalls mit kleinen ring- oder- spiralförmig verlaufenden Nuten versehen werden, die beim Zu§ämmenpressen sich verformen und .dadurch eine besonders gute Abdichtung ergeben. Dieses Einformen der Nuten kann nachträglich oder gleichzeitig mit- dem Einschlagen oder Einstauchen bzw. Umbördeln der Emden erfolgen.
  • Diese flanschartigen Verdickungen der Enden können dann, wie Fig.3 zeigt, durch Überwurfflansche g, die mittels Schraubenbolzen io verbunden werden, unmittelbar zusammengepreßt werden. An Stelle solcher Flansche können auch Überwurfmuttern oder andere Verbindungsmittel Verwendung finden.
  • Man kann zwischen die beiden zu verbindenden Rohrenden aber auch noch besondere Zwischenringe einsetzen,.die dann zweckmäßig etwas hinter-dreht werden, um mit Sicherheit an der inneren Kante einen guten Kontakt zu geben.
  • In Fig. q. ist beispielsweise eine solche Verbindung mittels eines Zwischenstückes i z gezeigt: Dieser Zwischenring i i trägt bei dem hier -dargestellten Ausführungsbeispiel zugleich ein Außengewinde, auf das von beiden Seiten die Üiberwurfringe 12 der beiden-Rohrenden aufgeschraubt werden.
  • Die Herrichtung der Rohrenden kann am Montageort mit einfachen Mitteln, wie einer Drehbank oder einer elektrischen Bohrmaschine, die an einem Tisch horizontal befestigt wird, so vorgenommen -,werden, daß das Rohr durch Spanneinrichtungen festgehalten wird.
  • Falls einteilige ÜÜberwurfflansche, Überwurfmuttern od: dgl. zum Verbinden der Rohrenden verwendet werden, müssen sie vor dem Stauchen der Enden über diese übergeschoben werden. Man kann aber auch geteilte Überwurfringe verwenden, die dann nachträglich aufgesetzt und z. B. durch Schrauben verbunden werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt; sie kann je nach Bedarf abgewandelt werden und ist beispielsweise sinngemäß auch für Rohre mit anderem als Kreisquerschnitt, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt, anwendbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCI-IE: z. Elektrische Kurz@vellen#tbertragungsanlage mit dielektrischen Hohlkabeln, dadurch gekennzeichnet, @daß sie aus Rohren aus Aluminium, insbesondere Reinstaluminium, zusammengesetzt ist, deren Enden -durch Stauchen oder Bördeln flanschartig verdickt sind.
  2. 2. Kurzwellenübertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Rohrenden durch überwurfmuttern, Überwurfflansche od..dgl. verbunden sind.
  3. 3. Kurzwellenübertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen mit ring- oder spiralförmigen Rillen versehen sind.
  4. 4. Kurzwellenübertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet" daß zwischen die Enden zweier Rohre ein Zwischenring eingeLSetzt ist.
  5. 5. Kurzwellenübertragungsanlage nach Anspruch-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring Außengewiriide besitzt, auf das die `Überwurfmuttern der beiden Röhrenden aufgeschraubt werden.
  6. 6. Verfahrene zur Herstellung der Rohrenden für eine Kürzwellenübertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in eire Gesenk eingespannt wird und unter Einführung eines Stützdornes in das Rohr, dessen Ende z. B. mit einem Schlagring in das Gesenk eaingestaucht wird.
  7. 7. Kurzwellenfibertragungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden durch rotierende Druckrollen umgebördelt werden. -
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