DE885849C - Stehbolzen mit gelenkig gelagertem Kopf - Google Patents

Stehbolzen mit gelenkig gelagertem Kopf

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DE885849C
DE885849C DEK12208A DEK0012208A DE885849C DE 885849 C DE885849 C DE 885849C DE K12208 A DEK12208 A DE K12208A DE K0012208 A DEK0012208 A DE K0012208A DE 885849 C DE885849 C DE 885849C
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DE
Germany
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universal joint
diameter
joint ring
stud
bolt
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Expired
Application number
DEK12208A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Dipl-Ing Zickler
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Stehbolzen mit gelenkig gelagertem Kopf Die Erfindung bezieht sich auf Stehbolzen für Dampfkessel, insbesondem für Hinterkessel von Lokomotiven, mit einem halbkugelförmigen, auf einem Kreuzgelenkring ruhenden, Bolzenkopf und: einem beiderseits zur Mitte verjüngten Bolzenischaft, dessen Ende gegenüber letzterem verstärkt und zylindrisch ausgebildet ist sowie einen: erheblich größeren Durchmesser aufweist, als: dem Durchmesserdes Anschlußquerschnitts am Bolzenkopf entspricht.
  • Derartige Stehbolzen nach Abb. z werden bei Lokomotivkesseln zur Versteifung insbesondere der Stehke:sselwände gegen diel Feuerbüchs.wände vorwenidet und: vorzugsweise in den äußeren Randreihen durch Zwischenlage eines Kreuzgelenkringes zwischen dem Bolzenkopf und der Stehkesselwand gelenkig ausgebildet, um den durch die verschiedene: und ungleichmäßige Erwärmung der Kessel- und Feuerbuchswände hervorgerufenen beträchtlichen gegenseitigen Verschiebungen Rechnung zu tragen. Der, vor dem Einbau mit einem Kreuzgelenkring versehene Stehbolzen wird', mit seinem zylindrischen Ende von außen durch eine Bohrung der Kesselwand und durch den; Wasser- bzw. Dampfraum, des Kessels hindurch in eine Bohrung der F'cueirbuchswand eingeführt, bis die vorbezeichnete, Lage dies Kreuzgelenkringes auf der Kesselwand erreicht äst. Alsdann wird' das aus der Bohrung dier'Feuerbu.chswand heraus-ragende, zylindrische Ende auf dieser verschweißt. Zur vollständigen Abdichtung des: Stehbolzens. nach außen, wird hierauf die zur Durchführung des Bolzens durch die Kesselwand dienende Bohrung durch eine den Bolzenkopf und Kreuzgelenkring umschließende halbkugelige Kappe verschlossen, deren Rand mit der Kesselwand ver= schweißt wird. Diese Ausführung- hat sich jedoch insofern. nicht bewährt, als das, zylindrische Schaftende des Stehbolzens denn Biegebeanspruchungen, wie sie bei denn verschieden großen Wärmeausdehnungen der Kessel- und Feuerbuchswände während des Kesselbetriebes auftreten, nicht gewachsen ist. Das am, höchsten beanspruchtes und in: der Feuerbuch.swand eingetschweißtef zylindrische, Boilzenschaftende ist daher nochmals erheblich verstärkt worden. Dadurch ließ: sich der Kreuzgelenkring reicht mehr über das verstärkte Bollzenschaften@de überstreifen und mußte d@rizgemäß zwischeni. zwei Schmiedevoirgängen während der Herstellung des Stehbolzens aufgebracht werden,- Andererseits konnte jedoch der Innendurchmesser der Kreuzgelenkringe nicht ohne weiteres dlem verstärkten Schaftende angepaßt werden, da infolge des. d'adurch gegebenen zu großen, Spieles zwischen dem Bodzenschaft am Bodzenkopf und der zylindrischen Führungsfläche -des Kreuzgelenkringes dessen konzenbrischer Sitz zum Stehbalzen nicht mehr gewährleistet sein würde.
  • Diese Herstellung gelenkig gelagerter. Stehbolzen ist umständlich, teuer und erfordert infolge -der beiden Schmiedevorgänge einen größeren Arbeitsaufwand. Außerdem bedingt sie eine den vorhandenen Stehbolzen entsprechend große Lagerhaltung an Kreuzgelenkringen, die bei der großen Anzahl der im Lokomotivbau benötigten Stehbolzen fühlbar ins Gewicht fällt.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, den genormten Stehbolzen, der gegenüber dem Bolzenschaft am Stehbolzenkopf einerheblich verstärktes Bolzenschaftende aufweist, so zu gestalten, daß der Kreuzgelenkringg bei gleichzeitigemkonzentrischen,Sitzzum;Bolzenkopfauf den fertig geschmiedeten Stehbolzen unmittelbar vordem Einbau in den Kessel aufgebracht werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Bolzenkopf zur Führung des Kreuzgelenkringes ein Zentrierbund vorgesehen wird, dessen Durchmesser dem verstärkten zylindrischen Schaftende entspricht, wobei der Kleinstdurchmesser des Kreuzgelenkringes gegenüber dem Durchmesser des Zentrierbundes nixr wenig größer ausgebildet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands. Es zeigt Abb. i die Ansicht des =genormten Stehbolzens in der bisherigen Ausbildung, ohne das über das übliche Maß verstärkte Bolzenschaftende; Abb. 2 die Ansicht des über das bisher übliche Maß hinaus verstärkten Bolzenschaftendes mit dem erfindungsgemäß angeordneten Zentrierbund am Bolzenkopf.
  • In Abb. i ist ein Stehbolzender bisher üblichen Ausführung dargestellt. Das zum Einschweißen in die Feuerbuchswand i zylindrisch ausgebildete Bolzenschaftende 2 ist nach Abb. 2 erheblich über die bisherige Abmessung verstärkt worden, um die Biegefestigkeit des Stehbolzens und hierdurch die Lebensdauer zu erhöhen. Damit sich der Kreuzgelenkring 3 über das verstärkte Bolzenschaftende 2 streifen läßt, wird erfindungsgemäß der Kleinstdurchmesser des Kreuzgelenkringes 3 wenig größer als der Durchmesser des Bolzenschaftendes 2 ausgeführt und am Bolzenkolsf 4 ein .dem Kreuzgelenkring 3 angepaßter Zentrierbund 5 vorgesehen. Die Länge des Zentrierbundes 5 ist hierbei kürzer als die Höhe des Kreuzgelenkringes bemessen, um bei ,der infolge der gegenseitigen Wandverschiebungen auftretenden Schrägstellung des Stehbolzens ein klemmfreies Abrollen des Bolzenkopfes 4 auf dem Kreuzgelenkring 3 sicherzustellen. Des weiteren ist der Unterschied zwischen dem Kleinstdurchmesser des Kreuzgelenkringes 3 und dem Durchmesser des Zentrierbundes 5 so gehalten, daß die Achse des Bolzenkopfes 4 sich nicht wesentlich von der des Kreuzgelenkringes 3 entfernen kann, wenn infolge der verschiedenen Ausdehnung der Kesselwand gegenüber der Feuerbuchswand eine gegenseitige Verschiebung auftritt, damit eine ungehinderte Bewegung des Stehbolzens in der KesseI-wandbohrung 6 gewährleistet ist. Durch diese Maßnahmen wird ein zentrischer Sitz des Kreuzgelenkringes 3 unter dem Bolzenkopf 4 erreicht, eine bleibende Verformung des Stehbolzens verhindert oder zumindest herabgesetzt und somit die richtige Funktion des Kreuzgelenkringes 3 bei allen Betriebsbeanspruchungen erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stehbolzen für Dampfkessel, insbesondere für Hinterkessel von Lokomotiven, mit einem halbkugelförmigen, auf einem Kreuzgelenkring ruhenden Bolzenkopf und einem beiderseits zur Mitte verjüngten Bolzenschaft, dessen Ende gegenüber letzterem verstärkt und zylindrisch ausgebildet ist sowie einen erheblich größeren Durchmesser aufweist, als dem Durchmesser des Anschlußquerschnittes am Bolzenkopf entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß am Bolzenkopf (4) zur Führung des Kreuzgelenkringes (3) ein Zentrierbund (5) vorgesehen ist, dessen Durchmesser dem verstärkten zyIindrischen Schaftende (2) entspricht, wobei der Kleinstdurchmesser des Kreuzgelenkringes (3) gegenüber dem Durchmesser des Zentrierbundes (5) nur wenig größer ausgebildet wird.
DEK12208A 1951-11-23 1951-11-23 Stehbolzen mit gelenkig gelagertem Kopf Expired DE885849C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3805068A1 (de) 2019-10-10 2021-04-14 Deutsche Bahn AG Kesselwände

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3805068A1 (de) 2019-10-10 2021-04-14 Deutsche Bahn AG Kesselwände
DE102019127366A1 (de) * 2019-10-10 2021-04-15 Deutsche Bahn Ag Druckgerät

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