DE88454C - - Google Patents

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DE88454C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Regulator eignet sich besonders für solche Dampfmaschinen, die zum Betriebe der Dynamos dienen. Eine Ausführung für diesen besonderen Zweck ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Die. nach Fig. 2, welche ein Schnitt in der Richtung a-b von der Ansichtsfigur ι ist, in einer Geraden liegenden Wellen A der Maschine und B der Dynamo sind mit einander nicht fest, sondern derartig elastisch verbunden, dafs die mehr oder weniger grofse Zusammenpressung des elastischen Verbindungsgliedes auf die Dampfvertheilung einwirkt. Zu diesem Zweck sind die Enden einer Feder D (Fig. 1) in den Punkten K und J einerseits mit dem auf der Motorwelle A festgekeilten Schwungrade C und andererseits mit einer auf der Dynamowelle B befestigten Scheibe Z in starrer Verbindung. Die Stärke der Feder D ist so bemessen, dafs " bei der normalen Umdrehungszahl der Kraftwelle A sich die Dynamowelle B gleichmäfsig mitdreht. Wird aber B überlastet oder theilweise entlastet, so wird sich B langsamer bezw. schneller als A drehen. Diese gegenseitige Verdrehung beider Wellen ist in eine hin- und hergehende Bewegung eines besonderen Constructionstheiles N in folgender Weise verwandelt.
Die Scheibe Z (in der den Schnitt c-d durch Fig. ι darstellenden Fig. 3) enthält eine lagerartig ausgebildete Bohrung oder ein als Lager dienendes Rohr, in welchem sich eine Welle X mit an den Enden aufgekeilten Zahnrädern M1 und Ai2 drehen kann. Von diesen Zahnrädern greift M1 in einen auf der Nabe des Schwungrades befestigten Zahnkranz M und das zweite M2 in den Zahnkranz Ai3 eines besonderen Constructionstheiles ein. Dieser hohlcylinderartige Körper dient gleichzeitig als Mutter zu der auf einem Stück der Welle B angebrachten Schraube und mufs sich daher hin-und herverschieben, wenn er durch das theilweise Abrollen der Zahnkränze M'2 und Ai3 gegen die Welle B verdreht wird. Die somit erzielte Verschiebung von N wird in der auch bei Centrifugalregulatoren üblichen Weise mittelst Schleifringes und Hebels auf den Dampfvertheilungsschieber übertragen.
Damit die beweglichen Theile und die Feder des dynamometrischen Regulators durch plötzliche Widerstandsänderungen und damit verbundene Geschwindigkeitsänderungen der Dynamowelle B nicht leiden oder zerstört werden, ist zur Aufnahme und Dämpfung solcher Stöfse ein mit OeI gefüllter Cylinder G (Fig. 4) angeordnet, in welchen ein an der Scheibe Z drehbar befestigter Kolben hineinreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dynamometrischer Regulator für Kraftmaschinen, bei denen die Kraftmaschinenwelle und die Kraftübertragungswelle durch ein elastisches Zwischenstück (Feder) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dafs das elastische Zwischenglied einerseits an eine der Wellen, andererseits an eine Mutter mittelbar oder unmittelbar angeschlossen ist, welche Mutter auf der mit Gewinde versehenen anderen Welle sitzt, wobei die Mutter durch ein Stellwerk mit den Kraftzulafsvorrichtungen der Kraftmaschine derart verbunden ist, dafs die Zusammendrückung oder Ausdehnung der Feder bei nicht normaler Beanspruchung der Wellenverbindung die Mutter dreht und in der Längsrichtung verschiebt und dadurch den Kraftzulafs beeinflufst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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