DE883115C

DE883115C - Magnetisches Tischspiel mit Spielfiguren

Info

Publication number: DE883115C
Application number: DEJ3839A
Authority: DE
Inventors: Karl Jonas
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-03-03
Filing date: 1951-03-03
Publication date: 1953-07-16

Description

Gegenstand der Erfindung sind. Spielfiguren mit eingelegtem gerichtetem Magneten, wie Fußball-und Hockeyspieler, Autos, Schiffe und andere Fahrzeuge und Figuren; die durch einen Hand- oder Elektromagneten unterhalb der Tischplatte beweglich gemacht werden.
Bekannt sind magnetische Spiele, bei denen eine Figur durch einen Magneten über eine Tischplatte oder Laufbahn gezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen Hand- oder tlektromagneten der Spielfigur nicht nur eine ziehende, stoßende, schlagende oder kreisende Bewegung zu geben, sondern darüber hinaus der Spielfigur durch gelenkte Glieder mit Federung noch weiterhin zusätzlich eine stoßende oder schlagende Bewegung zu geben. Zum Beispiel kann eine Fußballspielerfigur, die auf einem Sockel mit Magneten steht, deren Fußeinen kleinen zweiten Magneten hat und deren Knie gelenkt ist und eine schwache Zugfeder besitzt, beim Ein und Ausschalten eines Elektromagneten einen. natürlichen Fußballstoß mit dem Fuße machen. Ferner kann eine spielende Person eine Gruppe von acht bis zwölf Tanzpuppen auf einer Tischplatte vor- und rückwärts gehen und kreisendeBewegüngen machen lassen. Hierzu wird ein Magnet auf .einer kleinen drehbaren Holzscheibe befestigt, wobei für jede Hand ein Magnet vorgesehen ist. Mehrere solcher Magnete, je nach Anzahl der tanzenden Puppen, werden nebeneinander befestigt und mit dem Handmagneten verbunden. Die Daumen beider Hände drehen je eine Holzscheibe einer Tanzgruppe. Durch Übertragung der drehenden Bewegung auf alle anderen Scheiben drehen sich alle Puppen auf dem Tisch, Die Spielfigur a aus Kunststoff steht bei Spiel-und Tierfiguren auf einem Sockel; in dem ein gerichteter Magnet b und drei Laufkugeln e eingelegt sind. Bei Autos, Schiffen usw. wird der Sockel a. unterhalb des Fahrzeuges eingebaut. Der Magnet b soll der Figur die Beweglichkeit nach allen Seiten geben, während die Laufkugeln e aus Glas oder Kunststoff ein leichtes Laufen der Figur ermög= lichem Ein Elektro- oder Handmagnet f gibt unterhalb der Tischplatte der Spielfigur die notwendige ziehende, schlagende; stoßende oder kreisende Bewegung. Die Tischplatte g ist mit einer Leiste lt versehen, die ein Herabfallen vorn Spielfiguren verhindern soll. Eine zweite Ausführung kann, dadurch hergestellt werden, däß durch Ein- und Ausschalten eines Elektromagneten ein. im Hüft- oder Kniegelenk gelenktes Bein mit Zugfeder eine weitere stoßende Bewegung eines Gliedes durchführt. Bei einer anderen Ausführung eines Spieles nach der Erfindung kann z. B. ein Autofahrschüler auf der Tischplatte an einer aufgezeichneten Verkehrs- oder Straßenkarte -seine Fahrkunst erklären und sich mit sämtlichen Verkehrsregeln vertraut machen. Ebenso kann spielerisch der Steuermannsschüler an einer See- oder Hafenkarte mit verschiedenen Schiffen als Spielfiguren sein Können beweisen: Abb. i zeigt eine Fußballspielerfigur a mit Sockel auf der Tischplatte g und einen Magneten f unter der Tischplatte. 'Abb: 2 zeigt den Sockel a mit Magnet b und Laufkugeln e im Querschnitt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetisches Tischspiel mit Spielfiguren, wie Fußballspieler, Autos, Tierfiguren USW., gekennzeichnet durch einen im Sockel (a) der Figur untergebrachten gerichtetenMagneten (b), der, .durch einen Hand- öder Elektromagneten (f) beeinflußt, der Spielfigur (a) eine ziehende, stoßende, schlagende oder kreisende Bewegung gibt.
2. Magnetisches Tischspiel mit magnetisch gelenkten Spielfiguren und Einzelbe#,vegungen ihrer Glieder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gelenkte Glieder der Spielfiguren mit Federung, die mit einem zweiten gerichteten Magneten (b) und einem Elektrohandmagneten (f) versehen sind.