DE883056C - Gestell zum Aufbewahren von Schuhen - Google Patents
Gestell zum Aufbewahren von SchuhenInfo
- Publication number
- DE883056C DE883056C DEG3518A DEG0003518A DE883056C DE 883056 C DE883056 C DE 883056C DE G3518 A DEG3518 A DE G3518A DE G0003518 A DEG0003518 A DE G0003518A DE 883056 C DE883056 C DE 883056C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shoe
- frame
- shoes
- rungs
- ladder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B61/00—Wardrobes
- A47B61/04—Wardrobes for shoes, hats, umbrellas, or the like
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
- Die ".#£ufgabe, die die Erfindung lösen soll, ist das Aufbewahren von Schuhen durch paarweises Übereinande@rhängen auf einem Drahtgestell. Dieses: Drahtgestell besteht im Prinzip nur aus zwei kleinen Drahtleitern, die räumlich so hintereinander angeordnet und verstrebt sind,. daß die Absätze der Schuhe an den Sprossen der hinteren Leiter hängen, während der vordere Sohlenteil mit der Schuhspitze auf den Sprossen der vorderen Leiter aufliegt. Dadurch, daß die hintere Leiter gegenüber der vorderen um eine halbe Sprossenhöhe gehoben ist, -wird den Schuhen ein sicherer Halt verliehen und eine Raumersparnis in -der Tiefe von annähernd 3o °/o erreicht. Das unterste und oberste Fach des Gestells sind gleichzeitig zur Aufnahme von Berg-und Skischuhen geeignet.
- Der Schuhordner hat einen vorderen, einen mittleren und einen hinteren Rahmen. Die beiden Schenkel a des vorderen Rahmens (s. die Zeichnung) sind durch die vorderen Sprossen d miteinander verbunden und die beiden Schenkel des mittileren Rahmens b durch die Sprossen e, während der hintere Rahmen e nur als Längsstrebenpaar dient und gleichzeitig die beiden Wandbefestigungsleisten la trägt. Vier Querstrebenpaare g verbinden die drei Rahmenpaare unter sich, wobei das oberste Ouerstrebenpaar kontinuierlich in das vordere Rahmenpaar übergeht.
- Auf einem Schuhordner für den Haushaltkönnen die verschiedensten Schuharten untergebracht werden: vom kleinen. zierlichen Damenschuh bis zum Berg- oder Skischuh einschließlich Kinderschuhen. Für Stiefel (Langschäfter) sowie für absatzlose Haus- oder Tennisschuhe sind Klammerhaken vorgesehen, die mit der Klammer die Schuhe an der oberen- Schaftkante halten, während der Halten an einer Ouerstrebe am Seitenteil des Schuhordners eingehängt wind. Somit gibt es keine Schuhart, die nicht in dem Schuhordner' untergebracht werden könnte. Das ganze Schuhgestell wird mittels vier Sehrauben an der Wand oder einer Tür angebracht. Sehr zweckmäßig ist z. B. das Anbringen an der Innenseite einer Besenkammertür od. dgl. Die Höhe ist so berechnet, daß der Schuhordner in jeder normalen Türfüllung von 2 m Höhe Platz hat. Durch Öffnen der Tür wird dann der Schuhordner aus der Besenkammer herausgedreht und steht mit .allen Schuhen sofort zu Diensten. Aber auch jedes andere schmale Plätzchen ist für seine Anbringung geeignet: Ein zweckmäßiger Vorhang, der .den Schuhordner in seiner ganzen Länge einhüllt, schützt die Schuhe vor Zjerstaubung: In seiner weiteren Abwandlung ist der Schuhordner die Grundlage für ganz neuartige Schuhgestelle als übersichtlicher Aufbewahrungsort von Schuhen im Verkaufsraum von Schuhgeschäften und -handlungen an Stelle der Schuhregale. Weiter findet er Verwendung in Schuhauslagen, in Schuhreparaturwerkstätten, in Schuhverkaufsständen sowie Schuhausstellungs-und Schuhverkaufswagen.
- Ein kleiner Schuhordner in besonderer Ausführung, verchromt oder vernickelt, auf einer Drehscheibe montiert, dient als besonders anziehende Auslage für schöne Schuhe im Schaufenster moderner Schuhgeschäfte. In größerer Ausführung von etwa 2 m Höhe steilt er eine Kombinantion von mehreren Schuhordnern dar, die zum engen Kreis mit der Vorderseite nach außen vereinigt sind. Die ganze Säule ist nach Art eines riesigen Ansichtskartenständers drehbar und hat einen mit Rollen versehernen Fuß, um sie im Verkaufsraum an den sitzenden Käufer heranzuziehen.
- Es sind Schuhgestelle bekannt, in denen die Schuhe ähnlich aufgehängt sind. Hierbei handelt es sich aber um einen Schuhschrank, bei dem die Schuhe von schubkastenartig ausziehbaren Rahmen getragen werden, bzw. um ein auf Rollen fahrbares Rohrgestell, das vor allem für Hotelbetriebe vorgesehen ist, wo Schuhwerk rasch eingesammelt werden soll.
- Die Vorteile des Schuhordners dem Bekannten gegenüber ist die übersichtliche und zweckmäßige Anbringung auf kleinstem Raum und die absolut hygienische Aufbewahrung von Schuhzeug. Durch die Verwendung von 5 mm starkem Draht in statisch günstiger Anordnung tritt eine Materialersparnis ein, die dem Käufer durch Preiswürdigkeit des Gestells zugute kommt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Gestell zum Aufbewahren von Schuhen, gekennzeichnet durch einen aus drei Drahtrahmen (a, b, c) bestehenden Aufbau, in dem die beiden vorderen Rahmen (a, b) nach Art einer Leiter mit Quersprossen (d, e) versehen und räumlich so hintereinander angeordnet und verstrebt sind, daß .die Absätze der paarweise übereinandergestellten Schuhe an den Sprossen der hinteren Leiter hängen, während der vordere Sohlenteil mit der Schuhspitze auf den Sprossen der vorderen Leiter aufliegt. Gestell nach Anspruch i für Verkaufsräume, dadurch gekennzeichnet, daß die säulenartigen Gestelle nebeneinander, gegebenenfalls verschiebbar, aufgestellt sind. 3. Gestell nach Anspruchu für Schau- und Ausstellungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schuhordner, zu einem Kreis mit der Vorderseite nach außen vereinigt; auf einer Drehscheibe angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 2,50 133; schweizerische Patentschrift Nr. 263 61i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3518A DE883056C (de) | 1950-09-10 | 1950-09-10 | Gestell zum Aufbewahren von Schuhen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3518A DE883056C (de) | 1950-09-10 | 1950-09-10 | Gestell zum Aufbewahren von Schuhen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883056C true DE883056C (de) | 1953-07-13 |
Family
ID=7117166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3518A Expired DE883056C (de) | 1950-09-10 | 1950-09-10 | Gestell zum Aufbewahren von Schuhen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883056C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE250133C (de) * | ||||
CH263611A (de) * | 1949-01-28 | 1949-09-15 | Adamoli Alfred | Gestell zum Abstellen von Schuhen. |
-
1950
- 1950-09-10 DE DEG3518A patent/DE883056C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE250133C (de) * | ||||
CH263611A (de) * | 1949-01-28 | 1949-09-15 | Adamoli Alfred | Gestell zum Abstellen von Schuhen. |
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