DE882786C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE882786C
DE882786C DEW5971A DEW0005971A DE882786C DE 882786 C DE882786 C DE 882786C DE W5971 A DEW5971 A DE W5971A DE W0005971 A DEW0005971 A DE W0005971A DE 882786 C DE882786 C DE 882786C
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DEW5971A
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Franz Weisz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/10Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices only the toothed wheels may be disengaged, the control being mechanical

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Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe Gegenstand der Erfindung ist ein Geschwindigkeitswechselgetriebe mit zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil vorgesehenem Planetengetriebe, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß das Sonnenrad, der Planetenradträger, die Planetenräder und der innenverzahnte Außenkranz des Planetengetriebes zu einer auf einer feststehenden Achse axial verschiebbaren Einheit zusammengebaut sind:, wobei der Planetenradträger, der Außenkranz und gegebenenfalls auch das Sonnenrad bzw. ein mit diesem verbundener Übertragungsteil mit Kupplungsorganen, vorzugsweise Kupplungsklauen, versehen sind, die mit ent: sprechenden Gegenorganen bzw. Gegenklauen am treibenden und getriebenen Teil durch Axialverschiebung der vorgenannten Einheit wahlweise in Eingriff treten. Die Kupplungsorgane bzw. deren Gegenorgane sind dabei derart angeordnet, daß in :der Mittelstellung der treibende Teil mit dem getriebenen Teil über den Außenkranz direkt gekuppelt ist, wogegen der Kraftfluß in der einen Endstellung vom treibenden Teil über den Außenkranz, die Planetenräder und: den Planetenradträger zum getriebenen Teil (Übersetzung ins Langsame) und in der anderen Endstellung vom treibenden Teil über den Planetenradträger, die Planetenräder und den Außenkranz zum getriebenen Teil (Übersetzung ins Schnelle) verläuft.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Getriebe zusätzlich mit einem Rückwärtsgang ausgestattet sein, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß auf der Welle Kupplungsorgane vorgesehen sind, welche das Sonnenrad während der drei. vorerwähnten Vorwärtsgänge mit der Welle kuppeln, d. h. blockieren, hingegen in der dem Rückwärtsgang entsprechenden Axialverschiebungslage der Getriebeeinheit freigeben und gleichzeitig in dieser Lage den Planetenradträger mit der Achse kuppeln (blockieren), wobei die vom treibenden Teil über den Außenkranz und die an Ort drehbaren Planetenräder dem Sonnenrad erteilte Drehbewegung unter Vermittlung des obengenannten, mit dem Sonnenrad verbundenen: Übertragungsteils auf .den getriebenen Teil im Sinn eines Retourlaufes desselben übertragen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf besonders zweckmäßige bauliche Ausgestaltungen des Getriebes bzw. maßgebender Bauteile desselben, wobei, vor allem im Zusammenhang mit dem vorher beschriebenen grundsätzlichen Aufbau des Getriebes nicht nur eine klaglose Funktion bzw. Schaltbärkeit desselben, sondern auch der Vorteil eines äußerst gedrängten Aufbaues erreicht wird, wodurch sich das erfindungsgemäße Getriebe in ganz besonderem Maße für die Verwendung bei Fahrrädern und insbesondere für den Einbau in Radnaben, eignet. Von wesentlichem Vorteil ist dabei noch der Umstand, daß sämtliche Gänge (auch der Retourlauf) mit einem einzigen Planetensystem, welches im einfachsten Fall lediglich aus drei Zahnrädern bestehen kann, erhalten werden, da sich hierdurch nicht nur der innere Aufbau des Getriebes vereinfacht und verbilligt, sondern auch die Störungsanfälligkeit vermindert ist: Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i einen axialen Längsschnitt durch das Getriebe in: schematischer Darstellung und Abb. 2 einen Schnitt quer zur Getriebeachse nach der Linie II-II der Abb. i, während die Abb. 3 bis 5 die den :drei Gängen -entsprechenden Stellungen der Kupplungsorgane im vergrößerten Maßstab wiedergeben; Abb. 6 zeigt den Einbau dieses Getriebes in ,die Hinterradnabe eines Fahrrades als bevorzugtes Anwendungsbeispiel; Abb. 7 stellt den axialen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, des Getriebes dar, und Abb.8 veranschaulicht einen Schnitt quer zur Getriebeachse nach der Linie VIII-VIII der Abb. 7; die Abb. g bis i r zeigen verschiedene Schaltstellungen dieses Getriebes.
  • Gemäß den Abb. i und 2 besteht das Getriebe aus dem treibenden Teil i und dem getriebenen Teil 2, die beide auf der feststehenden. Getriebeachse 3 drehbar gelagert sind. Die beiden Teile sind schalenartig ausgebildet und so angeordnet, daß die Schalen mit ihren offenen Rändern einander zugekehrt sind. In dem dabei- gebildeten Hohlraum ist das eigentliche Planetengetriebe untergebracht. Dieses weist den durch die beiden Wangenteile 4, 5 gebildeten Planetenradträger 6 und' die zwischen den Wangenteilen auf Bolzen? drehbar gelagerten Planetenräder 8 auf; die einerseits mit dem innenliegenden Sonnenrad g und andererseits mit dem außenliegenden, innenverzahnten @ Kranz (Außenkranz) io kämmen: Der Planetenradträger 6 bzw. dessen Wangenteile 4, 5 sind frei drehbar auf der Nabe des Sonnenrades g gelagert, wogegen das Sonnenrad selbst unter dem Einfluß eines von außen betätngbaren Schiebekeiles i i steht, der das Sonnenrad mit der feststehenden Achse :3 kuppelt und gleichzeitig seine Axialbewegung unter Vermittlung der Schultern iia auf das Sonnenrad und damit auf die durch das Planetengetriebe gebildete eigentliche Getriebeeinheit überträgt.
  • Sowohl die Wangenteile 4, 5 als auch der Außenkranz io sind an ihrem Außenrand mit je einem Kranz Kupplungsklauen 12, 13 bzw. 14 versehen, die je nach Verschiebung der vorerwähnten Getriebeeinheit mit den am treibenden und getriebenen Teil i bzw. 2 angeordneten, nach innen vorragenden Gegenklauen 15 bzw. 16 zusammenwirken können. Zwischen den Rändern. der schalenartigen Teile r und 2 ist der Distanzring (Gleitring) a eingelegt.
  • Die Wirkungsweise dieses Getriebes ist nun folgende: Die in den Abb. r und 3 wiedergegebene Stellung der Getriebeteile entspricht der so-genannten Mittelstellung; In dieser werden durch die Klauen 14 des Außenkranzes io, welche mit den Klauen 15 und 16 zusammenwirken, der treibende und der getriebene Teil i bzw. 2 direkt gekuppelt (Normalgang).
  • Wird die Getriebeeinheit mittels des Schiebekeiles i i im Sinn des Pfeiles p1 (Abb. i) nach links in die Stellung gemäß Abb.4 verschoben, so kommen die Klauen 15 des treibenden Teils 1 mit den Klauen 12 des Planetenradträgers bzw. des Wangenteils 4 desselben: in Eingriff, während die Klauen 16: des getriebenen Teils :2 mit den Klauen 14 des Außenkranzes io im Eingriff bleiben. Der Kraftflüß verläuft demnach vom treibenden Teil i über den Planetenradträger 6, die Achsen 7 der Planetenräder, die Planetenräder 8, den durch die Abwälzung der letzteren auf dem Sonnenrad hewegten Außenkranz io zum' getriebenen Teil 2 (Übersetzung ins Schnelle).
  • Wird die Getriebeeinheit hingegen im Sinn des Pfeiles p2 (Abb. i) nach rechts in die Stellung gemäß Abb. 5 verschoben, so kommen die Klauen 16 des getriebenen Teils 2 in Eingriff mit den Klauen 13 des Planetenradträgers 6 bzw. des Wangenteils 5 desselben, während die Klauen 15 des treibenden Teils i mit den Klauen 14 des Außenkranzes io kämmen. In dieser Stellung: ergibt sich also ein Kraftfluß vom treibenden Teil i über den Außenkranz io, die Planetenräder 8, deren Achsen 7, den Plänetenradträger 6 b.zw. dessen Wanbenteil 5 zum getriebenen Teil 2 (Übersetzung ins Langsame).
  • Man ersieht insbesondere aus Abb. i deutlich den durch die erfindungsgemäße Konstruktion erzielten gedrängten Aufbau des gesamten Getriebes. Wie schon eingangs erwähnt, ist dadurch das Getriebe besonders für den Einbau in die Naben von Fahrrädern od. dgl. geeignet. Abb. 6 veranschaulicht beispielsweise einen solchen Einbaufall. Die Getriebeteile selbst sind in dieser Abbildung mit denselben Bezugszeichen versehen. wie in den Abb-. i und 2. Der treibende Teil i des Getriebes steht über eine Kupplung 17 mit dem in üblicher Weise durch ein Kettenritzel od. dgl. i 8 in Umdrehung versetzten eigentlichen Antriebsteil i9 in Verbindung. Der getriebene Teil 2 kann seine Drehbewegung über einen in an sich bekannter Weise ausgebildeten Freilauf 2o auf den Nabenkörper 2i übertragen, der gegenüber der feststehenden Achse 3 frei drehbar abgestützt ist. Das Getriebe und der Freilauf 2o sind dabei in entsprechenden, nur über einen Teil der Nabenlänge verlaufenden Erweiterungen 2fa bzw. 2iv untergebracht. Die Verstellung des Schiebekeiles i i erfolgt entgegen der Wirkung der Feder 22 von außen durch einen Kettenzug, Gestänge od. dgl. 23. Die Funktion des Getriebes ist die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. i und 2.
  • Die Abb.7 und 8 veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform des Getriebes, gemäß welcher außer den drei Vorwärtsgängen auch ein Rückwärtsgang vorgesehen ist, wie dies insbesondere für Autogetriebe in Frage kommt. Zu diesem Zweck sind, Mittel vorgesehen, welche in. einer bestimmten Verschiebungslage der Getriebeeinheit den Planetenradträger 6 auf der feststehenden Achse 3 blockieren, wobei gleichzeitig das Sonnenrad 9 des Planetengetriebes freigegeben wird, so daß sich dieses auf der Achse 3 frei drehen kann. Diese Mittel werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Gruppen von auf der Achse 3 sitzenden Federn 25 bzw. 26 gebildet, von denen die eine Gruppe 25 mit dem Sonnenrad 9, hingegen die andere Gruppe 26 mit dem Planetenradträger 6 bzw. dessen Wannenteil d. zusammenwirkt. Die Federn 25 sind dabei in ihrer Länge so bemessen, daß sie während aller drei Vorwärtsgänge mit dem Sonnenrad 9 bzw. dem mit diesen verbundenen Übertragungsteil 27 im. Eingriff bleien. Erst wenn die Getriebeeinheit in ihre rechte Endstellung gemäß Abb. i i gebracht ist, treten die Federn 25 außer Eingriff, während dann die Federn 26 im Sinn eines Blochierens des Planetenradträgers 6 zur Wirkung kommen. Der z. B. scheibenförmige Übertragungsteil 27 dient zur Übertragung der Drehbewegung des Sonnenrades auf den getriebenen Teil -2 beim Rückwärtsgang, zu welchem Zweck der Übertragungstei127 fest mit dem Sonnenrad verbunden ist und an seinem Außenrand Kupplungsklauen 28 trägt, die in der rechten Endstellung der Getriebeeinheit (Abb. i i) mit den Gegenklauen 16 des getriebenen Teils 2 in Eingriff kommen.
  • Zur Verschiebung der Getriebeeinheit ist hier eine in einer Nut der Achse 3 gleitbar geführte, von außen betätigbare Zugstange 3o vorgesehen, die mit ihrer Nase 31 in eine zwischen dem Wannenteil 4. des Planeten.radträgers und dem Sonnenrad 9 vorgesehene Au.snehmung (Ausdrehung) 32 eingreift. Die übrigen Teile des Getriebes sind, soweit sie mit den Teilen des Getriebes. nach den Abb. i und übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen wie dort versehen.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes nach den Abb:7 und 8 ist nun folgende: Bei der in Abb.7 dargestellten Mittelstellung des Getriebes ist in Übereinstimmung mit den Abb. i und 3 der Planetenradträger 6 frei drehbar, hingegen das Sonnenrad 9 durch die- Federn 25 auf der feststehenden Achse 3 blockiert. Es ergibt sich also auch hier entsprechend den vorgenannten Abbildungen eine direkte Kupplung des treibenden Teils i mit dem getriebenen Teil 2 unter Vermittlung der Klauen i4., 15, 16.
  • Die Getriebestellung gemäß Abb.9 entspricht jener gemäß Abb. ,4. Auch hier ist der treibende Teil i mittels der Klauen 15 und 12 mit dem frei drehbaren Planetenradträger 6 gekuppelt, das Sonnenrad 9 durch die Federn 25 auf der feststehenden Achse 3 blockiert und der Außenkranz to des Planetenradgetriebes zufolge des. Eingriffes der Klauen 1q., 16 in kraftschlüssiger Verbindung mit dem getriebenen Teil 2 (Übersetzung ins Schnelle).
  • Die Getriebestellung nach Abb. to entspricht jener nach Abb. 5, da auch hier der Planetenradträger 6 frei drehbar bleibt und das Sonnenrad 9 durch die Federn 25 auf der feststehenden Achse 3 blockiert ist. In dieser Stellung ergibt sich eine Übersetzung ins Langsame.
  • Der Übertragungsteil 27 ist in. den drei vorerwähnten Stellungen (Abb. 7, 9 und to) außer Eingriff.
  • Zur Herbeiführung des Rückwärtslaufes des getriebenen Teils muß nun die Getriebeeinheit aus der in Abb. to dargestellten Labe in ihre rechte Endluge gemäß Abb. i i verschoben werden (Pfeil in Abb. to). Bei dieser Verschiebung kommen, wie schon oben erwähnt, die Federn 25 außer Eingriff mit dem Sonnenrad 9, wogegen die Federn 26 in den Wangentei1 d. des Planetenradträgers eingreifen und diesen auf der Achse 3 blockieren. Außerdem treten dabei die Klauen 28 des Übertragungsteils 27 mit den Klauen 16 des getriebenen Teils ,:z in Eingriff. Die Klauen 15 des treibenden Teils i kämmen mit den Klauen i-. des Außenkranzes to. In dieser Stellung wird die Drehbewegung des treibenden Teils i über die Klauen 14, 15 auf den Außenkranz to übertragen und von diesem über die an Ort drehbaren Planetenräder 8 dem Sonnenrad 9, weiterhin dem Übertragungsteil 27 und über die Klauen 16, 28 dem getriebenen Teil 2 vermittelt, wobei gleichzeitig eine Umkehr des Drehsinns eintritt.
  • Für das Schalten des Getriebes ist -es vorteilhaft, zwischen den einzelnen Getriebegängen Leerläufe vorzusehen. Dies kann dadurch erzielt werden, daß man, wie aus der Zeichnung leicht zu. ersehen ist, die Klauen 12, 13 an den Wannenteilen d. und 5 sowie die Klauen, 2-8 am Übertragungsteil :27 so absetzt bzw. durch Eindrehungen: 33 derart schmal macht, daß neben den. Klauen freie Ringräume Perbleiben, deren Breite etwas größer ist als die Breite: der Klauen 15 und 16.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einem zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil vorgesehenen Planetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (9), der. Planetenradträger (6), die Planetenräder (8) und der innenverzahnte Außenkranz (io) des Planetengetriebes zu einer auf einer feststehenden Achse (3) axial verschiebbaren Einheit zusammengebaut sind, wobei der Planetenradträger, der Außenkranz -und gegebenenfalls auch das Sonnenrad bzw. ein mit diesem verbundener Übertragunigsteil (27) mit Kupplungsorganen, vorzugsweise Kupplungsklauen (12, 13, 14 bzw. 28), versehen sind, die mit entsprechenden Gegenorganen: bzw. Gegenklauen (15, 16) am treibenden Teil (i) und getriebenen Teil (2) durch Axialverschiebung der vorgenannten Einheit wahlweise in Eingriff treten.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane bzw: deren Gegenorgane derart angeordnet sind, daß bei mit der Achse = unverdrehbar verbundenem Sonnenrad (9) in der Mittelstellung der treibende Teil (i) mit dem getriebenen Teil (2) über den Au'ß@enkranz (io) direkt gekuppelt ist, wogegen der Kraftfluß: in der einen Endstellung vom treibenden Teil über den Außenkranz, die Planetenräder (8) und den Planetenradträger (6) zum getriebenen Teil (Übersetzung ins Langsame) und in der anderen Endstellung vom treibenden, Teil über den Planetenradträger, die Planetenräder und den Außenkranz zum getriebenen Teil (Übersetzung ins Schnelle) verläuft. 3;. Gesclhwindigkeitswechsel@getriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß der treibende Teil, (i) und der getriebene Teil (2) die Form von Schalere besitzen,: wobei diese Schalen mit ihrer offenen Seite einander zugekehrt sind und in dem dadurch gebildeten Hohlraum die eigentliche Getriebeeinheit untergebracht ist. 4. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die mit den Kupplungsklauen (i4 bzw. r2, 13) des Außenkranzes (io) und des Planetenträgers (6) zusammenwirkenden Gegenklauen (15, 16) an den benachbarten Schalenrändern, gegen das Schaleninnere vorragend, angeordnet sind. 5. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (6) -durch zwei scheibenförmige Wangenteile (4, 5) gebildet ist, die an ihren Rändern die Kupplungsklauen (12, 13) tragen und miteinander in bestimmtem Abstand durch Bolzen (7) verbunden sind, welche zweckmäßig zugleich zur Lagerung der ebenso wie das Sonnenrad (9) und der Auß@enlzranz (io) zwischen, den Wangenteilen angeordneten Planetenräder (8) dienen. 6. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch seine Anwendung auf Fahrrädern od. dgl., wobei das Getriebe in die Radnabe eingebaut ist, und zwar derart, daß der treibende Teil (i) mit dem Antriebsritzel (18) verbunden und der getriebene Teil (2) zweckmäßig über einen Freilauf (2o) an; die Nabe (21) selbst angeschlossen ist (Abb: 6). 7. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer über einen Teil der Nebenlänge verlaufenden Nebenerweiterung (21a bzw. aiv) untergebracht ist. B. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach einem der Ansprüche z bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialverschiebung der eigentlichen Getriebeeinheit (4 bis i o) durch ein von außen über entsprechende Zugmittel, z. B. Zuggestänge, Seilzug od. d'gl. (23), betätigbares Steuerglied (ii) erfolgt, welches in einer Nut der feststehenden Achse (3) geführt ist und nach Art eines Keiles mit dem Sonnenrad (9) zusammenwirkt. 9. Getriebe nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich mit einemRückwärtsgang ausgestattet ist, und zwar zweckmäßig in der Weise, d.aß auf der Achse (3) Kupplungsorgane (25 bzw. 26) vorgesehen sind, welche das Sonnenrad (9) während der drei Vorwärtsgänge mit ,der Achse kuppeln, d. h. blockieren, hingegen in der dem Rückwärtsgang entsprechenden Axalverschiebungslage der Getriebeeinheit (4 bis 10) freigeben und gleichzeitig in dieser Läge den Planetenradträger (6) mit der Achse kuppeln (blockieren), wobei die vom treibenden Teil (i) über den Außenkranz (io) und. die an Ort drehbaren Planetenräder (8) dem Sonnenrad (9) erteilte Drehbewegung unter Vermittlung eines mit dem Sonnenrad verbundenen Übertragungsteils (27) auf den getriebenen Teil (s) im Sinn eines Retourlaufes desselben übertragen wird. io. Getriebe nach Anspruch g, dadurch. gekennzeichnet, d.aß die. auf der Achse (3) vorgesehenen. Kupplungsorgane (25, 26) in. zwei im Abstand voneinander angeordneten Gruppen angeordnet sind, von denen die eine (25) mit dem Sonnenrad (9), hingegen. die andere (26) mit dem Planetenradträger (6) bzw. dem einen Wangenteil (4) desselben zusammenwirkt. i i. Getriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der -mit dem Sonnenrad (9) verbundene Übertragungsteil (27) scheibenförmig ausgebildet ist und an seinem Rand Kupplungsorgane (-klauen 28) trägt, die mit den Gegenorganen (-klauen 16) am getriebenen Teil (2) zusammenwirken;. 12. Getriebe nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen, den einzelnenGängen Leerläufe vorgesehen sind, die z. B. dadurch gebildet werden, daß die Klauenhränze (i2, 13) der Wangenteile (.:1, 5) des Planetenträgers und des mit dem Sonnenrad (9) verbundenen Übertragungsteils (27) durch entsprechende Ausnehmungen. (Ausdrehungen) derart verschmälert sind, daß sich neben den Klauenkränzen freie Ringräume (33) ergeben, deren Breite etwas größer ist als die Breite der am treibenden Teil (i) und am getriebenen Teil (2) vorgesehenen Gegenklauen (i5, i6).
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