DE882150C - Einrichtung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung mittels Ultraschalls - Google Patents

Einrichtung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung mittels Ultraschalls

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DE882150C
DE882150C DEA8221D DEA0008221D DE882150C DE 882150 C DE882150 C DE 882150C DE A8221 D DEA8221 D DE A8221D DE A0008221 D DEA0008221 D DE A0008221D DE 882150 C DE882150 C DE 882150C
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Germany
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DEA8221D
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Johann Dr-Ing Goetz
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/04Analysing solids
    • G01N29/043Analysing solids in the interior, e.g. by shear waves
    • GPHYSICS
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    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
    • G01N2291/04Wave modes and trajectories
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Description

  • Bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mittels Ultraschalls genügt es bekanntlich nicht, Lediglich das Vorhandensein einer Fehlerstelle zu vermitteln, vielmehr muß auch die Größe, die Form und die genaue Lage des Fehlers in dem betreffenden Werkstoff (Prüfling) als Prüiergebnis an gegeben werden können. Bei der Prüfung plattenförmiger Körper, beispielsweise Bleche, ist es zweckmäßig, die Ränder (Kanten) im graphischen.
  • Prüfergebnis zu kennzeichnen und die ermittelten Fehler innerhalb der durch die Gesamtheit der Ränder (Kanten) gegebenen Umrandung einzutragen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei der zeilenweisen Abtastung eines Prüflings mittels Ultraschalls die Umrißlinien des Prüflinge in d!er gleichen Weise wie eine Fehlers teile kenntlich zu machen, so daß durch eine Unterbrechung der den gesunden Steilen im Prüfling entsprechenden geschriebenen Linien die Form des Prüflings erkennbar wird. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, durch geeignete Formgebung der Ränder oder durch Anbringung besonderer Leisten an den Rändem die Wirkung bei der Abtastung und Aufzeichnung zu erhöhen.
  • Die Erfindung geht von diesem technischen Sachverhalt aus und benutzt außerdem noch die Parallelverschiebung (Brechung) der Ultraschallstrahlen beim Durchgang durch feste Körper, die ähnlich erfolgt wie beim Durchgang von Lichtstrahlen durch planparallele Glasplatten.
  • Erfindungsgemäß wird der Schallempfänger räumlich so angeordnet daß er nur von dem durch den Prüfling gebrochenen Schallstrahlenbündel getroffen wird. Dies geschieht am zweckmäßigsten in der Weise, daß der Schallempfänger senkrecht zur Schallstrahlrichtung um ein solches Stück gegenüber dem Schallsender räumlich versetzt wird, daß er von dem direkten Schallstrahl nicht getroffen wird.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung ist zum Zwecke d!er leichteren Kontrolle noch ein Empfänger im Bereich des direkten Schallstrahls angeordnet. Will man auch noch sehr kleine Fehler auffinden, dann darf die Oberfläche des, Schallempfängers nur etwa ein Viertel bis ein Drittel der Oberfläche des Schallsenders betragen.
  • In allen Fällen ist genauestens darauf zu achten, daß der eigentliche Meßschallempfänger nicht von dem Schallbündel getroffen1 wird, das auftreffen würde, wenn kein Prüfling vorhanden wäre.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die zu untersuchende Platte I wird von dem Ultraschallstrahlembündel 2, das von dem Sender 3 ausgeht, durchstrahlt. Dabei findet in jedem Falle eine Brechung der Schallstrahlen in der gelzeichneten Art statt. Der Schallempfänger 4 ist nun. erfindungsgemäß so angeordnet, daß er nur von dem durch den Prüfling gebrochenen 5 Strahlenbündel getroffen werden kann. Der Quarz des Schallsenders 3 soll einen nicht zu kleinen. Durchmesser haben, damit sich ein scharf gebündelter Prüfstrahl ergibt. 5 ist ein für Kontrollzwecke bestimmter zusätzlicher Schallempfänger, der so angeordnet ist, daß er stets vom direkten Schallstrahl getropfen wird.
  • Die neue Einrichtung zeichnet sich durch größte Einfachheit und zuverlässige Arbeitsweise aus.
  • Beim zeilenweisen $Abtasten des Prüflings, bei dem der auf den Empfänger auftreffende Schallstrahl das Ansprechen eines Schreibrelais $bewirkt, wird erst dann geschrieben, wenn der Anfang der Platte in den Bereich des; Schallstrahls gelangt; andererseits hört der Schreibstift des Schreibrelais sofort auf zu schreiben, wenn das Ende der Platte! den Abtaststrahl verläßt. Hieraus ergibt sich eine ganz besonders einfache und zuverlässige Registrierung der Umrisse des Prüflings. Eine besondere Ausbildung oder Formung der Ränder des Prüflings ist nicht erforderlich.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Einrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mittels Ultraschalls, bei welcher der Prüfling vom Schallstrahl zeilenweise abgetastet und das; Ergebnis der Abtastung auf ein Schreibgerät übertragen wird gekennzeichnet durch eine solche räumliche Anordnung des Schallempfängers, daß dieser nur von dem durch den Prüfling gebrochenen Schallstrahlenbündel getroffen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallempfänger senkrecht zur Schallstrahlrichtung um ein solches Stück gegenüber dem Schallsender räumlich versetzt ist, daß er von dem direkten Schallstrahl nicht getroffen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der leichteren Kontrolle im Bereich des direkten Schallstrahls ein besonderer Empfänger angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dile Oberfläche des Schallempfängers nur etwa ein Viertel bis ein Drittel der Oberfläche dCs' Schallsenders beträgt.
DEA8221D 1944-06-30 1944-06-30 Einrichtung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung mittels Ultraschalls Expired DE882150C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922795C (de) * 1953-03-05 1955-01-24 Berthold Lab Prof Dr Dickenmessung mit Gammastrahlen
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