DE881968C - Elektrisches Starkstrom-, insbesondere Hochspannungskabel - Google Patents

Elektrisches Starkstrom-, insbesondere Hochspannungskabel

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DE881968C
DE881968C DES5157D DES0005157D DE881968C DE 881968 C DE881968 C DE 881968C DE S5157 D DES5157 D DE S5157D DE S0005157 D DES0005157 D DE S0005157D DE 881968 C DE881968 C DE 881968C
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DE
Germany
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cable
jacket
liquid
cables
pressure
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Expired
Application number
DES5157D
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English (en)
Inventor
Christian Dipl-Ing Held
Georg Dipl-Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/06Gas-pressure cables; Oil-pressure cables; Cables for use in conduits under fluid pressure
    • H01B9/0611Oil-pressure cables

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Elektrisches Starkstrom-, insbesondere Hochspannungskabel Bei elektrischen Kabeln, .die mit einer getränkten Isolierung versehen sind, besteht die Gefahr des Atmens, d. h. das Tränkmittel hat das Bestreben, sich bei Erwärmung auszudehnen und bei Wiederabkühlung wieder zusammenzuziehen. Da die üblichen metallischen Kabelmäntel .dieser Atmungsbewegung nicht folgen können, besteht die besonders bei Hochspannungskabeln gefährliche Möglichkeit der HohlraumbiIdung innerhalb der Isolierung. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist es üblich, für die Tränkung ein möglichst dünnflüssiges Mittel zu verwenden und Längskanäle in dem Kabel vorzusehen, durch die das Tränkmittel in besondere Ausgleichsgefäße abströmen kann. Diese Ausgleichsgefäße komplizieren und verteuern aber die Anlage. Um dies vermeiden zu können, ist bereits ein Vorschlag bekanntgeworden, den Mantel solcher Hochspannungskabel mit getränkter Isolierung aus einem hochelastischen Werkstoff, z. B. Gummi, herzustellen, .der in der Lage ist, den Ausdehnungs- und Zusammenziehungsbestrebungen des Tränkmittels nachzugeben und so selbst als Ausgleichsgefäß zu wirken.
  • Bei .derartigen ölgefüllten Kabeln besteht nun die Gefahr, daß bei Verlegung in unebenem Gelände an der tiefsten Stelle infolge des hydrostatischen Druckes des Tränkmittels der Kabelmantel übermäßig beansprucht wird.
  • Bei Kabeln mit druckfestem Mantel kann man sich in .diesem Fall bis zu einem gewissen -Grade dadurch helfen, daß die mit Gefälle verlegte Kabelstrecke durch Sperrmuffen in mehrere Abschnitte unterteilt wird, zwischen .denen eine Verbindung' des Tränkmittels nicht besteht, so daß auch der hydrostatische Druck sich nicht über die ganze Strecke addieren kann. Da aber jede derartige Sperrmuffe auch mit einem Olausgleichsgefäß _versehen sein muß., ist diese Möglichkeit nur he-, schränkt anwendbar. Bei Kabeln mit dehnbarem Mantel kommt sie praktisch überhaupt nicht in Betracht, da hierbei die Sperrmuffen:' bereits in ganz kurzen Abständen angeordnet werden. müßten, weil sonst der Mantel an den tiefsten Stellen unter dem hydrostatischen Druck aufgeweitet werden und seine Fähigkeit zum Atmen verlieren würde.
  • Es ist nun bereits bekannt, zur Vermeidung einer Beschädigung des Kabelmantels von ölgefüllten Kabeln durch den hydrostatischen Innendruck das Kabel bei Verlegung an Gefällstrecken in eine druckfeste Rohrleitung einzuziehen und diese mit einer Flüssigkeit mit einer dem Tränkmittel ungefähr entsprechenden Wichte zu füllen. Die Herstellung einer hierzu erforderlichen Druckrohrleitung macht aber besonders in gebirgigem Gelände Schwierigkeiten und auch das Einzielen des Kabels in dieseRohrleitung ist nicht einfach durchführbar. Dazu kommt, daß während der Verlegearbeiten der Mantel des einzuziehenden Kabels bereits von dem hydrostatischen: Innendruck beansprucht wird, ohne daß von außen ein Gegendruck vorhanden ist.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung das mit einer getränkten Isolierung und einem undurchlässigen Mantel versehene Kabel bereits am Herstellungsort lose mit einem biegsamen druckfesten Außenmantel versehen und der Zwischenraum zwischen Außenmantel und Innenmantel mit einer Flüssigkeit möglichst niedrigen Erstarrungspunktes, .deren Wichte etwa der Wichte des Tränkmittels entspricht, ausgefüllt.
  • Falls .der Innenmantel aus einem unnachgiebigen Werkstoff, insbesondere Metall, besteht, ist es bei einer derartigen Ausführung möglich, den Mantel gegenüber den üblichen Ausführungen schwächer zu halten, :da er von dem hydrostatischen Innendruck vollkommen entlastet ist.
  • Im Falle der Verwendung eines drucknach-. giebigen Innenmantels kann dieser in bekannter Weise aus einem hochelastischen Werkstoff bestehen, wobei die Elastizität durch zusätzliche Mittel gesteigert werden kann. Zweckmäßig werden Tränkmittel bzw. Füllmittel für den Zwischenraum zwischen Innen- und Außenmantel und Mantelwerkstoff so gewählt, däß dieser durch die Flüssigkeit nicht angegriffen wird.
  • Es ist aber auch möglich, für den Innenmantel einen nur nachgiebigen, aber nicht elastischen Werkstoff zu wählen. Hierfür eignen sich beispielsweise die in neuerer Zeit entwickelten Kunststoffe auf .Kohlenwasserstoffbasis, wie z. ß. Mischpolymerisate mit Polyvinylchlorid, Polyisobutylen u. dgl. Bei der Verwendung solcher Innenmä:n.tel muß, wenn .der infolge der Zusammenziehung des erkaltenden Tränkmittels im Innern des Kabels auftretende Unterdruck zur gleichmäßigen Verengung des Mantels nicht ausreicht, das zwischen Innen. und Außenmantel befindliche Füllmittel unter .einen zusätzlichen Überdruck gesetzt werden.
  • Der Außenmantel kann beispielsweise in Form eines nahtlosen Aluminiummantels ausgeführt sein, der an sich schon bei ausreichender Biegsamkeit genügende Druckfestigkeit besitzt. Er kann aber auch beispielsweise aus einem synthetischen Kunststoff -gebildet werden, wobei die nötige Druckfestigkeit durch ein an sich bekanntes Druckschutzorgan, beispielsweise in Form von ein- oder mehr-',gängigen Wendeln aus einem zugfesten Werkstoff, insbesondere Metall, erzielt wird.
  • Da bei den Kabeln gemäß der Erfindung mit plastisch oder elastisch dehnbarem Innenmantel ein Längsfluß des Tränkmittels nicht stattfindet, kann auf die Längskanäle im Innern des Kabels verzichtet werden. Aus demselben. Grunde kann auch statt eines dünnflüssigen Öles eine zähflüssige Tränkmasse verwendet werden. Ein Längsfluß findet nur in dem Raum zwischen dem Innen- und Außenmantel statt, der mit einer Flüssigkeit gefüllt werden kann, an die besondere Ansprüche bezüglich elektrischer Eigenschaften nicht gestellt werden; da sie außerhalb des elektrischen Feldes liegt. Für diese Flüssigkeit sind zwar Ausgleichsgefäße erforderlich, die aber; da hier ein Luftabschluß der Flüssigkeit nicht .gefordert wird, von wesentlich einfacherer Bauart sein können als dies bei den Ausgleichsgefäßen der üblichen Ölkabel nötig ist. Der Transport der Kabel auf Trommeln kann ohne Ausgleichsgefäße vorgenommen werden, wenn der zwischen den beiden Mänteln liegende Raum etwa nur zu 951/o mit Flüssigkeit angefüllt ist. Zweckmäßig wird dieser Raum unter Luftdruck gesetzt. Auch während der Auslegung des Kabels, selbst auf Gefällstrecken, brauchen die Ausgleichsgefäße nicht angeschlossen, zu sein, so daß die Verlegung eines Kabels gemäß der Erfindung wesentlich einfacher ist als, die anderer Hochspannungskabel. Eine Beschädigung des Innenmantels ist dabei ausgeschlossen, .da die innen und außen auf ihn wirkenden statischen Drücke sich,gegenseitig aufheben.
  • Um ein einwandfreies Aufwickeln :von Kabeln gemäß. der Erfindung auf Trommeln zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den Innenmantel in dem Außenmantel zu zentrieren. Zu diesem Zweck kann auf den Innenmantel in offenen Schraubenwindungen eine Wendel aufgebracht werden. Diese Wendel besteht bei Kabeln mit dehnbarem Innenmantel vorzugsweise aus elastischem Werkstoff, um eine allseitige Ausdehnungsmöglichkeit des Mantels zu gewährleisten.
  • 'Das Kabel ,gemäß der Erfindung bietet gegenüber üblichen Ölkabeln den weiteren Vorteil, daß zur Behebung eventueller Schäden an dem Mantel, die ein Undichtwerden zur Folge haben können, nicht das ganze Kabel außer Betrieb genommen zu werden braucht, da in der Regel der Schaden sich nur auf den Außenmantel beschränken wird. In diesem Falle kann beispielsweise die Flüssigkeit in dem Zwischenraum zwischen Innen- und Außenmantel beiderseits der Fehlerstelle für die Dauer der Arbeiten eingefroren und der Fehler dann ohne Betriebsunterbrechung beseitigt werden.
  • Die in dem Zwischenraum zwischen Innen- und Außenmantel eingefüllte Flüssigkeit kann auch gleichzeitig zur Kühlung des Kabels Verwendung finden. Zu diesem Zweck wird die Flüssigkeit im Umlauf gehalten. Dies kann bei geeigneten Anlagen mit kürzeren Strecken thermostatisch erfolgen. Bei längeren Kabelstrecken wird sich die Anbringung b"sond-ererUmwälzpumpen. empfehlen.
  • Vorzugsweise werden =dabei die für die Füllflussiglieit in dem Mantelzwischenraum vorgesehenen Ausgleichsgefäße gleichzeitig als Kühler ausgebildet. Als Rückleitung für die Flüssigkeit kann der Mantelzwischenraum parallel liegender gleicher oder ähnlicher Kabel dienen. Falls keine solchen parallel laufenden Kabel vorhanden sind, kann für die Rückführung ein besonderes Rohr neben dem Kabel verlegt werden. Unter Umständen ist es auch möglich, das Rohr im Innern des Kabels z. B. innerhalb des Leiters oder in den Zwickelräum-en eines Mehrleiterkabels unterzubringen, falls diese Räume nicht für den Fluß des Tränkmittels benötigt werden.
  • In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele von elektrischen Kabeln nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Einleiterkabel, bei dem der Leiter i in Form eines Hohlleiters ausgebildet ist. Der Leiter i ist mit der z. B. aus Papierbändern aufgebauten und mit einem Tränkmittel getränkten Isolierung 2 umgeben, über der der dehnbare Innenmantel 3, unter dem vorzugsweise eine dünne, elektrisch leitende Schicht liegt, z. B. aus einem synthetischen Gummi, angeordnet ist. Der Innenmantel 3 ist dann mit Abstand von einem Außenmantel d. umgeben, der beispielsweise aus einem Aluminiumrohr besteht, und der Zwischenraum zwischen den beiden Mänteln 3 und d. ist mit einer Flüssigkeit, z. B. einem Öl, gefüllt, das wegen der Elastizität des Innenmantels unter keinem äußeren Überdruck zu stehen braucht. Zur Zentrierung des Innenmantels 3 in dem Außenmantel d. dient eine in offenen Schraubenlinien auf den Innenmantel aufgebrachte elastisch verformbare Wendel 5, z. B. in Form eines Weichgummistranges. Da der Innenmantel des Hohlleiters hier nicht zur Ermöglichung eines Längsflusses .des Tränkmittels benötigt wird, kann er zum Hindurchleiten eines Kühlmittels od. dgl. Verwendung finden, zu welchem Zweck der Leiter selbst oder eine Innenschicht desselben als nahtloses Rohr ausgebildet wird.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls ein Einleiterkabel, bei dem aber der Leiter ii als Volleiter ausgebildet ist. Er ist mit einer Isolierung 12 umeben, die ebenfalls aus Papierbandlagen gebildet sein kann, die mit einer zähflüssigen Tränhmasse getränkt sind. Über der Isolierung liegt ein Mantel 13, der aus einem plastisch dehnbaren hochpolymeren Kunststoff, z. B. auf der Basis von Polyvinylchlorid, besteht und unter Freilassung eines Zwischenraumes von dem Außenmantel 1.4 umgeben wird, der ebenfalls aus einem 'hochpolymeren Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, gebildet ist und durch ein an sich bekanntes Druckschutzorgan 15 druckfest gemacht ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Mänteln 13 und 14 ist hier mit einer Flüssigkeit angefüllt, die unter einem gewissen Überdruck gehalten wird, durch den ein Zurückführen des Innenmantels 13 bei der Wiederabkühlung der Trän'kmasse gewährleistet ist. Zur Zentrierung des Innenmantels 13 dient hier eine Wendel aus einem Schlauch 16 aus natürlichem oder synthetischem Gummi, der vorzugsweise mit einer Flüssigkeit ausgefüllt sein kann.
  • Fi.g.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines dreiadrigen Kabels. Die Einzeladern sind bei diesem Beispiel in gleicher Weise ausgeführt wie die Adern des Einleiterkabels nach Fig. i und bestehen aus den als Hohlleiter ausgebildeten. Adern 21 mit der getränkten Papierisolierung 22, über der die Innenmäntel 23, z. B. aus einem natürlichen oder künstlichen Gummi, angeordnet sind. Jede der drei Adern ist dann mit einer elastischen Wendel 24 z. B. aus einem flüssigkeitsgefüllten Gummischlauch in offenen Schraubenwindungen umgeben, die die Einzeladern untereinander sowie gegen den .druckfesten Außenmantel 25 abstützen. Dieser Außenmantel besteht hier beispielsweise aus Blei und ist mit einem an sich bekannten Druckschutzorgan 26 versehen.
  • Fig. d. zeigt ein dreiadriges ölgefülltes Kabel. Das Kabel besteht in bekannter Weise aus den drei mit einer Papierisolierung 32 versee'henen, miteinander verseilten Adern 31, die mit einem gemeinsamen flüssigkeitsdichten Mantel 34 aus Blei umgeben sind. Die unausgefüllten Zwickelräume 33 dienen als Längskanäle für das Öl. Dieses Kabel ist gemäß der Erfindung lose mit einem Aluminiummantel 35 umpreßt, der mit inneren Rippen. 36 versehen ist, mit denen -er das Kabel zentriert und die gleichzeitig zur Bildung von Lä.ngskanälen.3; dienen. Diese Längskanäle sind nun mit einer Flüssigkeit :gefüllt, deren Wichte der des Tränkmittels entspricht. Der Kabelmantel 34 besitzt keine Bewehrung und ist nur so stark, daß er unbedingt dicht ist.
  • Fig. 5 zeigt ein einadriges Kabel, dessen Leiter 41 ebenfalls mit einer geschichteten. Papierisolierung 42 versehen ist. Diese Kabelseele besitzt über der Schirmlage 43 aus metallisiertem Papier einen dünnen- Bleimantel 4d., der lose mit dem druckfesten Rohr 45 aus Aluminium umpreßt ist.
  • Die dargestellten Kabel dienen nur als Ausführungsbeispiele, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt wäre. Der Aufbau und die Anordnung können im Gegenteil nach Bedarf hiervon abweichen, insbesondere können die einzelnen isolierten Adern von. Mehrleiterkabeln auch mit einem gemeinsamen dehnbaren Innenmantel v'erse'hen sein.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Ein- oder Mehrleiterstarks.tromkabels, insbesondere Hochspannungskabels mit getränkter Isolierung, deren Tränkmittel sich entsprechend der Volumenveränderung durch Wärme ausdehnen kann, insbesondere zur Verlegung in _ unebenem Gelände, dadurch gekennzeichnet, daß über dem flüssigkeitsdichten Innenmantel mit Zwischenraum ein biegsamer druckfester Außenmäntel aufgebracht und der Zwischenraum zwischen Innen- und Außenmäntel mit einer Flüssigkeit möglichst niedrigen Erstarrungspunktes, deren Wichte etwa der Wichte des Tränkmittels entspricht, ausgefüllt wird.
  2. 2. Nach dem Verfahren gemäß'Anspruch i hergestelltes elektrisches Kabel, dadurch gekennzeichnet, däß,der Innenmantel aus einem druckunnachgiebigen Werkstoll, insbesondere Metall; wie Blei oder Aluminium, besteht, wobei bekannterweise besondere Ausgleichsgefäßle für das Tränkmittel vorgesehen sind.
  3. 3. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch i hergestelltes elektrisches Kabel, .dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmäntel aus einem plastisch oder elastisch verformbaren Werkstoff besteht.
  4. 4. -Kabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel aus natürlichem oder synthetischem Gummi besteht.
  5. 5. Kabel nach Anspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, daß der Innenmantel aus einem hochpolymeren Kunststoff auf Kohlenwasserstoffbasis besteht.
  6. 6. Kabel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel aus Aluminium besteht.
  7. 7. Kabel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß der Außenmantel aus einem hochpolymeren syn't'hetischen Kunststoff auf IZ'-ohlenwasserstoffbasis mit einem an sich bekannten Druckschutzorgan besteht. 8,.
  8. Kabel einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel durch eine in offenen Schraubenwindungen aufgebrachte, elastisch verformbare Wendel in dem Außenmantel zentriert ist. g.
  9. Kabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel aus einem vorzugsweise mit einer Flüssigkeit ,gefüllten Schlauch aus natürlichem oder synthetischem Gummi besteht. io.
  10. Mehradriges Kabel nach einem der Ansprüche 2 bis 9, .dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des druckfesten Außenmantels jede isolierte Ader mit einem eigenen flüssigkeitsdichten Innenmantel versehen ist. i i.
  11. Kabelanlage mit einem Kabel nach einem der Ansprüche 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Innen- und Außenmantel befindliche Flüssigkeit zwecks Kühlung des Kabels, gegebenenfalls mittels besonderer Umwälzpumpen, in Umlauf gehalten wird.
  12. 12. Kabelanlage nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgefäße für die Füllflüssigkeit zugleich als Kühler ausgebildet sind.
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