DE881611C

DE881611C - Kuehlluftzufuehrung fuer Kraftfahrzeuge mit luftgekuehltem Heckmotor

Info

Publication number: DE881611C
Application number: DEK1751D
Authority: DE
Inventors: Engelbert Heidtmann
Original assignee: SUEDWERKE MOTOREN und KRAFTWAG
Current assignee: SUEDWERKE MOTOREN und KRAFTWAG
Priority date: 1941-01-17
Filing date: 1941-01-17
Publication date: 1953-07-02

Description

Die Er$nidungg bezieht sich ;auf eine Kühlluft-. zuführung für Kraftfahrzeuge mit luftgekühltem Heckmotor, bei der das Kühlluftgebläse aus. baw= Ächen Gründen hinter dem Motor angeordnet ist und die Kühlluft dem Motor daher nur von hinten zugeführt werden kaxm. Bei den bekannten, Fahrzeugen @dieser Axt tritt die frisiche Kühlduft in die Motorhaube durch Schlitze ein, welche hinter den Schlitzen liegen, aus welchen die erwärmte Kühlluft austritt. Es kann sich dahex die aus Iden vorderen Schlitzen austretende, schon erwärmte Luft not der duxnch ,die hinteren Schlitze eintretenden Luft mischen. Man hat diesien übelstand dadurch zu beseitigen versucht, daß man die Ein- und A;uslaßschlxtze gegeneinander versetzt ;angeordnet hat. Durch -dniese Anordnung kalnn ;aber eine -Vermischung der (erwärmten Luft mit der Frischluft nicht vollständig verhindert werden.
Der vorgenannte Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, welche darin besteht, daß .die Kühlluft von .einer Eintrittsstelle aus durch Kanäle, die aus. der Motorhaube und im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden, an der Motorhaube ,angeordneten Trennwänden gebildet werden, zunächst von hanteln am Motor entlang nach vorn und dann (nach hinten zu einer Austrittsstelle geleitet wird, die in @an sich bekannter Weise hinter ,der Ei:ntrittsstelJe der Kühlluft liegt. Da bei ,der erfindungsgemäßen Anordnung die Eintrittsstellen für die Kühlluft vor den Austrittsstellen für diese liegen, kann Beine Vermischung ,der Frischluft mit der .schon erwärmten Luft nicht eintreten.
In den Abb. i, 2 und 3 ist ein: Ausfühmungs: beispiel der Erfindung im Auf-, Grund- und Seiten; rißdargestellt, wobei letzterer einen Schnitt nach III-III der Abb. i zeigt.
Imm Heck des Kraftfahrzeuges r ist der Motor 2. nzit dem Gebläse 3 angeordnet. Als Eintrittsstellen für die Kühlluft sind in der Motorhaube nach vorn sich öffnende Klappen q. -und als Austrittsstellen für die warme Abluft nach hinten sich öffnende Klappen 5 vorgesehen. Die Kanäle für :die Führung der Kühlluft werden von -der Motorhaube und den in. den Abb. 2 und 3 dargestellten Trennwänden 6 gebildet. Die für die eintretende Kühlluft dienenden Räumwind in den Abbildungen senkrecht schraffiert rund finit a bezeichnet, die der austretenden Kühlluft ,di;enenden Räume waagerecht schraffiert und mit b bezeichnet. In Abb. 2 sind :die eintretenden Lufeströime durch ausgezogene bzw. ge.-strichelte, die austretenden dagegen durch strichpunktierte Pfeile angedeutet.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kühlluftzuführung für Kraftfahrzeuge mit luftgekühltem. Heckmotor, dem die Kühlluft von hinten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft von einer Eintrittsstelle aus durch Kanäle, die aus der Motorhaube und im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden, an der Matorhaube angeordneten Trennwänden ,gebildet werden, zunächst vorn hinten am -Motor entlang nach vorn und dann nach hinten zu einer Austrittsstelle .geleitet wird, die in an sich bekannter Weise hinter .der Ein. trittsstelle der Kühlluft liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 695 729; österreichische Patentschrift Nr. i46 o52; schweizerische Patentschriften Nr: 201 805, 173 950; französische Patentschrift Nr. 86o o29.