DE881540C - Anordnung von Installationsapparaten mit uebergreifender Kappe an unverputzten Waenden - Google Patents

Anordnung von Installationsapparaten mit uebergreifender Kappe an unverputzten Waenden

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Publication number
DE881540C
DE881540C DES3517D DES0003517D DE881540C DE 881540 C DE881540 C DE 881540C DE S3517 D DES3517 D DE S3517D DE S0003517 D DES0003517 D DE S0003517D DE 881540 C DE881540 C DE 881540C
Authority
DE
Germany
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plaster layer
arrangement
masonry
installation
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Expired
Application number
DES3517D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Naumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE881540C publication Critical patent/DE881540C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Anordnung von Installationsapparaten mit übergreifender Kappe an unverputzten Wänden Es ist bekannt, Installationsapparate in der das Mauerwerk bedeckenden Putzschicht so weit einzulassen, daß sie auf dem Mauerwerk aufsitzen. Bisher hat man für diese Installationsapparate flache Kästen verwendet, ,die eine der Dicke der Putzschicht entsprechende Höhe haben und nach dem Aufsetzen auf die Wandfläche in die Putzschicht eingebettet werden. In die Kästen werden. Apparateinsätze eingesetzt, die durch auf den Kästen aufsitzende Kappen abgedeckt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung dieser Imputz-Installationsapparate. Erfindungsgemäß werden Installationsapparate mit übergreifender Kappe oder gewölbter Ab.deckplatte, wie sie in der Auf- und Unterputzinstallation verwendet werden, mit ihrem Einsatz in einer durch eine Schablone vorgeformten Öffnung der Putzschicht auf die Wandfläche aufgesetzt. Diese Anordnung der Installationsapparate hat den Vorzug, daß für sie die üblichen Auf- oder Unterputzapparate ohne Benutzung zusätzlicher Mittel verwendet werden. Irgendwelche wesentlichen Veränderungen an den Aufputzapparaten sind nicht notwendig. Anden Unterputzapparaten sind nur die üblichen Haltebügel fortzulassen. Durch die Erfindung erübrigen sich somit Sonderkonstruktionen für die Imputzmontage von Installationsapparaten.
  • Für die Imputzmontage gemäß der Erfindung eignet sich besonders eine Schablone zur Herstellung der Öffnungen in der Putzschicht. Die Schablone hat einen Kanal zur Aufnahme der an den Installationsapparat heranzuführenden Leitungen. Auf diese Weise können die Leitungen, die an dem Installationsapparat verlegt werden. bequem eingeputzt werden und finden ihren Halt in der Schablone, so daß sie das Aufbringen der Putzschicht nicht stören.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen die zum Herstellen der erfindungsgemäßen Anordnung dienende Schablone und Fig. 3 und 4 die erfindungsgemäße Anordnung der Installationsapparate in einer Aufsicht und einem Schnitt.
  • Mit i ist das Mauerwerk und mit 2 die auf dem Mauerwerk befindliche Putzschicht bezeichnet. Auf dem Mauerwerk sind Leitungen, z. B. Stegleitungen 3, verlegt und in die Putzschicht 2 eingebettet. In einer Öffnung 4 der Putzschicht ist auf das Mauerwerk i ein Installationsapparat 5 mit übergreifender Kappe @6, ein sogenannter Installationsapparat, z. B. ein Drehschalter, aufgesetzt. Die Leitungen 3 sind durch die Kappe '6 hindurchgeführt und an den unter der Kappe befindlichen Einsatz 7 :des Installationsapparates 5 angeschlossen. Der Installationsapparat ist durch Schrauben 8 befestigt, die in in die Mauer eingeschlagene Dübel 9 greifen (Fis. 3 und 4.). An Stelle des Aufputzapparates kann auch ein in der Unterputzmontage üblicher Installationsapparat mit gewölbter Abdeckplatte, jedoch ohne Haltebügel verwendet werden. Bei diesem Apparat sitzt nur der Einsatz in .der Öffnung der Putzschicht auf dem Mauerwerk, während die Abdeckplatte auf der Putzschicht aufliegt.
  • Um die in der Putzschicht 2 befindliche Öffnung 4 herzustellen, wird erfindungsgemäß eine Schablone io verwendet. Diese Schablone, deren Umfang ein wenig größer als der der Kappe 6 des Installationsapparates 5 und etwas .konisch geformt ist, hat eitlen Kanäl ri zur Aufnahme der Leitungsenden. (Fis. 'i und 2). Der Kanal i i verläuft an der der Wandfläche zugewandten Seite der Schablone und ist nach der Vorderseite der Schablone hin abgezweigt. Auf diese Weise können die Leitungsenden, nachdem sie auf der Wandfläche verlebt sind, unter .die Schablone geführt werden und von dort senkrecht heraustreten. Dadurch, daß die Leitungsenden senkrecht aus der Schablone heraustreten, können sie beim Auftragen der Putzschicht auf die Wandfläche nicht stören. Die Schablone wird vor dem Auftragen der Putzschicht zweckmäßig durch Schrauben 8 befestigt, die in in die Mauer geschlagene Dübelg greifen. Vorteilhaft sind es die gleichen Dübel, die später zum Befestigen des Installationsupparatesdienen. Der Abstand dieser Dübel beträgt in an sich bekannter Weise 38 mm. Vorteilhaft ist es, an der Rückseite der Schablone io Federn i2 anzubringen, um die Schablone in verschiedenen Höhen über der Wandfläche je nach der Höhe der auf das Mauerwerk aufzutragenden Putzschicht zu befestigen. Ist die Schablone nebst den Leitungen an der Wandfläche befestigt, so wird die Putzschicht auf die Wandfläche aufgetragen. Nach Erstarren der Putzschicht wird die Schablone entfernt. Das Entfernen der Schablone aus ,der Putzschicht wird durch die konische Form erleichtert. In die von der Schablone vorgeformte Öffnung 4 derP-utzschicht wird danach der Einsatz des Installationsapparates eingesetzt und befestigt. Danach wird die Kappe aufgesetzt. Eine auf der Putzschicht befindliche Tapete kann zu einem besseren Abschluß mit dem Installationsapparat mit ihren Rändern gegen die Innenwand der Öffnung der Putzschicht verlegt werden. Dadurch, daß durch die Schablone die Öffnung in der Putzschicht vorgeformt ist, läßt sich der Installationsapparat nicht nur bequem installieren, sondern auch beim Auswechseln leicht entfernen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Installationsapparaten mit übergreifender Kappe oder gewölbter Ab:de:ckplatte an mit einer Putzschicht bedeckten Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß der Installationsapparat (5) in einer durch eine Schablone vorgeformten Öffnung (4) der Putzschicht (2) .auf ,das Mauerwerk (i) aufgesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Herstellen der Anordnung nach Anspruch ,z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (io) zum Herstellen der Öffnung (4) in der Putzschicht (2) einen Kanal (iii) zur Aufnahme der an den Installationsapparat (5) heranzuführenden Leitungsenden (3) hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, ,daß die Schablone (io) während ,des Verputzers an Dübeln (9) des Mauerwerkes (i) befestigt ist, die nachher zum Befestigen des Installationsapparates (5) dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schablone (fo) an der dem Mauerwerk (z) zugewandten Seite Federn (i2) zur Höheneinstellung über dem Mauer--,verh hat. .
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