DE8814101U1 - Gitterboden für Kühlgeräte - Google Patents
Gitterboden für KühlgeräteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Bn sehr*.: i hung
Die Neuerung b'>/. i.eht s i t;h auf fin en <"·.&iacgr; tterborjep für (lie
Aufnahme von au &Ggr;/,&igr;&igr;&Igr;· ^wahrenden Nahrungsmi L tv el &pgr; in ei &eegr; &ogr; rri
Kühlgerät, insbesondere einem Haushaltskühlschrank, mit
einer am Gitterboden angebrachten Mehrzweck-Rahmenleiste.
In bekannten Haushaltskühlschränken und dergl. werden
gewöhnlich aus Metalldraht gefertigte Gitterböden verwendet, welche in in verschiedenen Höhen an den Seitenwänden des
Kühlraums ausgebildete, waagerechte Führungen einschiebbar
sind .
Perartige Gitterböden haben gewöhnlich ein umlaufendes Rahmenelement mit einer Anzahl von daran angeschweißten
Stäben, welche eine Stellfläche für die aufzubewahrenden
Lebensmittel bilden.
An der hinteren ">eite des Gitterbodens ist gewöhnlioh in
einem zusätzlichen Schweißvorgang ein aufrecht stehender Anschlag befestigt, welcher dazu dient, die auf dem Gitter-
_n boden stehenden oder liegenden Lebensmittel in einem
gewissen Abstand von den Verdampferflächen zu halten,
welche sich gewöhnlich über die hintere Innenwand des Kühlraums erstrecken.
Bei der Fertigung erhält ein solcher Gitterboden abschließend eine korrosionshemmende Behandlung und wird dann mit
wenigstens einer Rahmenzierleiste versehen.
Derartige Zierleisten sind gewöhnlich als "C'1- oder "U"-Profillelsten
aus Kunststoff gefertigt und werden formschlüssig oder reibnchlüssig auf den vorderen Rand des
Gitterbodens aufgeschoben oder aufgepreßt.
Aus diesem Aufbau des Gitterbodens ergeben sich verschiedene Nachteile. Zunächst erfordert die Anbringung des hinteren
Anschlags einen zusätzlichen Schweißvorgang, so daß sich
-r- die für die Fertigung des Gitterbodens benötigte Zeit
verlängert.
Weiterhin steht der Rückhaltanschlag aufrecht hervor und bildet daher ein Hindernis für eine raumsparende Stapelung
von mehreren Gi tterhöden .
Schließlich behindert das Vorhandensein des Rückhalty.r.schlngs
den Einbau, und insbesondere eine automatisierte
Montage des Gi tterbodens , da dieser sehr genaus ausge-5
richtet werden muß, bevor er in die Führungen des Kühlraums eingeschoben werden kann.
Weitere Nachteile herkömmlicher Gitterböden ergeben sich aus der Art der verwendeten Zierleisten.
Ein wesentlicher Nachteil ergibt sich dabei daraus, daß
derartige Zierleisten verdeckte Stellen bilden, an denen sich Schmutz sammeln kann, und bei der periodischen
Reinigung eines Kühlschranks nur schwer von den Gitterböden abnehmbar und wieder daran anbringbar sind.
Außerdem sind die freien Ränder der Zierleisten gewöhnlich derart dünn und daher scharf, daß sie bei der Handhabung
der Gitterböden im Gebrauch zu einer Verletzungsgefahr führen.
2Q Um diesen Nachteilen abzuhelfen, beschreibt die
FR-PS 1 589 837 eine Zierleiste für Gitterböden der beschriebenen Art, mit zwei am Rahmenelement des Gitterbodens
befestigbaren yerar.kerurigsteiler und einer ein
C-Profil aufweisenden Zierleiste, welche elastisch auf an den Verankerungsteilen hervorstehenden Vorsprüngen
befestigbar ist.
Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß sie aus mehreren Teilen besteht, wodurch der zusammenbau erschwert
ist und längere Zeit beansprucht.
Angesichts der vorstehend erläuterten Nachteile und Mängel bezweckt die Neuerung die Schaffung einer einstückigen
Rahmenleiste, welche mühelos an einem Gitterboden anbringbar und davon abnehmbar ist und wahlweise al" Zierleiste
oder als Rückhaltanschlag für auf dein Gitterbocen befindliehe
Waren dienen kann.
Weitere Ziele der Neuerung bestehen darin, den Zusammenbau, die Lagerung und den Gebrauch solcher Gitterböden zu
3
erleichtern und zu vereinfachen.
erleichtern und zu vereinfachen.
Die Neuerung erreicht diese und weitere Ziele durch die Schaffung einru Gitterbodens aus Metalldraht für die
Lagerung von Nahrungsmitteln im Kühlraum einey Kühlgeräts,
b
insbesondere eines Haushaltskühlschranks, mit einem umlaufenden Rahmenelement, einer Anzahl von auf dem
Rahmenelement befestigten und die Stellfläche des Gitterbodens bildenden Stäben und wenigstens einer an der
Vorderseite des Rahmenelements angebrachten Rahmenleiste, wobei gemäß der Neuerung vorgesehen ist, daß die Rahmenleiste
ein in einem Rastsitz am Rahmenelement befestigbares Mittelteil aufweist, von welchem einerseits ein als
Rückhaltanschlag verwendbarer Schenkel und andererseits ein als Zierleiste verwendbarer Schenkel ausgehen, wobei
die beiden Schenkel an den Stäben des Gitters gegenüberliegenden
Stellen mit diesen fluchtende Kerben aufweisen, so daß sich die Rahmenleiste zwischen zwei um ca. 90°
zueinander versetzten stabilen Stellungen verdrehen läßt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht des Kühlraums eines herkömmlichen Kühlschranks und eines darin eingesetzten Gitterbodens,
welcher mit Rahmenleisten gemäß der Neuerung versehen ist,
Fig. 2 eine vergrößerte und teilwesie im Schnitt dargestellte Teil-Vorderansicht der hinteren Rahrnenleiste
des in Fig. 1 gezeigten Gitterbodens,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 2, mit der Rahmenleiste in der Stellung zur Verwendung als Rüekhaltansehlag und
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht mit der Rahmenleiste
in der Stellung zur Verwendung als Zierleiste.
Ein in der Zeichnung dargestellter Gitterboden 5 ist aus Metalldraht gefertigt und hat ein umlaufendes Rahmenelement
6, auf welchem nebeneinander mehrere Gitterstäbe 7 befestigt sind, um eine Stellfläche für in einem herkömmlichen
KUhlgerät 8 aufzubewahrende Lebensmittel zu bilden.
Der Gitterboden 5 r-uht auf Führungen 9, welche einander
paarweise gegenübe: liegend in verschiedenen Höhen &eegr; &eegr; den
.'.eitenwänden des Kühlraums 10 nngeordnet sind.
5
Anstelle einer herkömmlichen vorderen Zierleiste und eines hinteren Rückhaltanschlags weist der neuerungsgemäße
Gitterboden 5 sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Seite jeweils eine Mehrzweckleiste 11 auf.
Die im einzelnen in Fig. 1 und H dargestellte Mehrzweck
Rahn.i»nleiste 11 ist einstückig ausgebildet - vorzugsweise
als Preßteil aus einem Kunststoff - und hat im Querschnitt ein der Befestigung dienenden Mittelteil 12, von welchem
in einer etwa L-förmigen Anordnung ein Anschlugschenkel 13 und ein Zier 1 .<? istenschenkel 14 abstehen.
Der Anschlagsehenkel 13 hat die Form einer niedrigen Wand
mit quer über deren Innenseite verlaufenden Kerben 15 an den Stäben 7 des Gitterbodens 5 gegenüberliegenden Stellen
(Fig. 2).
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Das der Befestigung dienende Mittelteil (Fig. 3, 4) hat
einen ecwa C-förmigen Querschnitt und ist in einem elastischen Klammersitz am Rahmenelement 6 des Gitterbodens
5 anbrirgbar. Dabei verlaufen die am Anschlagschenkel 13 ausgebildeten Kerben 15 auch bis in den oberen
Schenkel des C-förmigen Klammerteils 12 hinein (Fig. 3).
Der Zierleistenschenkel 14 hat ein etwa halbkreisförmiges Profil, dessen freiet Rand im wesentlichen parallel zum
Anschlagschenkel 13 verläuft und ebenfalls an den Stäben 7 des Gitterbodens 5 gegenüberliegenden Steilen mit Kerben
versehen ist (Fig. 2, 3, 4).
Das der Befestigung dienende Mittelteil 12 greift derart am
Rahmeneleraent 6 des Gituerbodens 5 an, daß sich dir* n=>hir -jleiste
11 zwischen der in Fig. 4 gezeigten Zierleistenstellung, vorzugsweise an der vorderen Seite des Gitterbodens
5, und der in Fig. 3 gezeigten Anschlagstellung, vorzugsweise an der hinteren Seite des Gitterbodens 5
verdrehen läßt.
In der i.n Fig. 1 gezeigten Zierleistenstellung verläuft
der Schenkel 14 an der vorderen Seite des Gitterbodens 5
entlang, während sich der Schenkel 13 Dank der Aufnahme
der Stäbe 7 des Gitterbodens 5 in den Kerben 15 im wesentliehen
in der Ebene der Stellfläche des Gitterbodens 5 erstreckt.
In den die hintere Seite des Gitterbodens 5 darstellenden Figuren 2 und 3 ist die Rahmenieiste 11 dagegen um ca.
im Gegenzeigersinn um das Rahmenelement 6 des Gitterbodens 5 verdreht. In dieser Stellung befinden sich die Kerben
des Zierleistenschenkels 1U von unten her in Eingriff mit
den Stäben 7 des Gitterbodens 5, um den Anschlagschenkel in einer zum Gitterboden 5 senkrechten Stellung zu halten.
,. Das Vorhandensein des Anschlagschenkels 15 der Rahmenleiste
11 erübrigt somit den an bekannten Gitterböden angeschweißten Rückhaltanschlag, so daß die damit zusammenhängenden
Nachteile hinsichtlich Fertigung, Lagerung und Einbau der Gitterböden beseitigt sind. Dabei ist hervorzuheben,
daß die neuerungsgemäße Rahmenleiste 11 keinerlei dünnwandige oder scharfe Teile aufweist und mühelos und
ohne Gefahr für den Benutzer am Gitterboden 5 anbringbar und davon lösbar ist.
Zum Anbringen der Rahmenleiste 11 am Gitterboden 5 in der
in Fig. 4 gezeigten Stellung bruacht lediglich ein gewisser Druck auf die Rahmenleiste ausgeübt zu werden. Dies kann
in automatisierten Arbeitsschritten an beiden Enden des Gitterbodens erfolgen. Darüber hinaus ist ein gegebenenfalls
vorgesehener automatisierter Einbau des Gitterbodens 5 in einen Kühlraum beträchtlich erleichtert, da die an
beiden Seiten angebrachten Rahmenleisten 11 zwei Einbaustellunpen ermöglichen.
Das Abnehmen der Rahmenieiste 11 vom Gitterboden 5 ist dur(
dir Anordnung des Klammerte ils 12 in der Mitter zwischen
' dem Z i erl e i .3 tennvliTikcl 1 &Iacgr; und dem Anschlagnchenke 1 13
er· I &ogr; i ch'.rrt. Nach Verdrehen der- Rahmen I eiste 11 in die in
I' J K. 'i ff.P.y.cirte F>t, r i lung bruncriL lediglich ein riäOn Owen
• ■ · · ■ t
gerichteter Druck auf den Zierleistenschenkel 11J ausgeübt
zu werden, um den Eingriff des Klammerteils 12 mit dem Rahmenelement 6 des Gitterbodens 5 zu lösen.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, erreicht die 5
Neuerung somit das eingangs genannte Ziel, eine einstückige Rahmenleiste zu schaffen, welche sich möhelos an einem Gitterboden anbringen und davon abnehmen läßt und wahlweise als Zierleiste oder als Rückhaltanschlag für auf dem
Neuerung somit das eingangs genannte Ziel, eine einstückige Rahmenleiste zu schaffen, welche sich möhelos an einem Gitterboden anbringen und davon abnehmen läßt und wahlweise als Zierleiste oder als Rückhaltanschlag für auf dem
Gitterboden gelagerte Waren verwendbar ist. 10
Darüber hinaus erleichtert die neuerungsgemäße Rahmenleiste eine automatisierte Anbringung derselben an einem Gitterboden
sowie den automatisierten Einbau eines solchen Gitterbodens in den Kühlraum eines Kühlgeräts.
Schließlich entfallen bei der neuerungsgemäßen Rahmenleiste sämtliche sich aus der Verwendung von an einem Gitterboden
angeschweißten Rückhaltanschlägen ergebenden Nachteile hinsichtlich der Fertigung und Lagerung solcher Gitterböden.
Claims (4)
- Gitterboden für KühlgeräteSchutzansprüche1 . Gitterboden aus Metalldraht für die Lagerung von, n Nahrungsmitteln im Kühlraum eines Kühlgeräts, insbesondere eines Kaushaltskühlschranks, mit einem umlaufenden Rahmenelement, einer Anzahl von am Rahmenelement befestigten Gitterstäben, welche die Stellfläche des Gitterbodens bilden, und wenigstens einer an der vorderen Seite des,(-Rahmenelements des Gitterbodens angebrachten Rahmenleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleiste (11) im Querschnitt ein der Rastsitzbefestigung dienendes mittleres Klammer„eil (12) aufweist, von welchem ein als Rückhaltanschlag v-.rwendbarer Schenkel (13) sowie ein alson Zierleiste verwendbarer Schenkel (14) ausgehen, wobei die genannten Teile (12, 13, 1I1I) an den Stäben /7) des Gitterbodens (5) gegenüberliegenden Stellen mit quer verlaufenden Kerben (15, 16) versehen sind, so daß die Rahmenleiste (11) zwischen zwei im wesentlichen um 90° zueinander versetzten25stabilen Stellungen verdrehbar ist.
- 2. Gitterboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Rastsitzbefestigung dienende Klammerteil (12) ein C-förmiges Profil aufweist, von welchem in einer im wesentlichen L-förmigen Anordnung ein als Rückhaltanschlag verwendbarer, geradliniger Schenkel (13) und ein als Zierleiste verwendbarer, gekrümmter Schenkel (14) mit parallel zum Rückhaltanschlag (13) verlaufendem freiem Rand ausgehen.
- 3. Gitterbofion nach Annpruch 1, mit wenigstens einer vorzugsweise an der hint.'Ten Seit" des GJ. tterbodens angebrachten Knhmenleiste , dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisle (11) urn das nahüieneiemsnt (6) desGitterbodens (5) in eine Haltestellung verdreht ist, in welcher der als Rückhaltanschlag verwendbare Schenkel (13) sich im wesentlichen lotrecht zur Stellfläche des Gitterbodens (5) erstreckt und sich der als Zierleiste verwendbare Schenkel (14) in Anlage an der Unterseite der Stäbe (7) des Gitterbodens (5) befindet.
- 4. Gitterboden nach Anspruch 1, mit wenigstens einer vorzugsweise an der vorderen Seite des Gitterbodens angebrachten Rahmenleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleiste (11) um das Rahmenelement (6) des Gitterbodens (5) herum in eine Zierleistenstellung verdreht ist, in welcher sich der als Zierleiste verwendbare Schenkel (14) entlang der vorderen Seite des Gitterbodens(5) erstreckt, während sich der als Rückhaltanschiagverwendbare Schenkel (14) in Anlage an der Oberseite der Stäbe (7) des Gitterbodens (5) befindet und im wesentlichen in der Ebene der Stellfläche desselben verläuft.
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- 1988-11-10 DE DE8814101U patent/DE8814101U1/de not_active Expired
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