DE8813967U1 - Sichtstreifenperforations-Vorrichtung - Google Patents

Sichtstreifenperforations-Vorrichtung

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DE8813967U1
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Description

Hettmannsperger & Löchner GmbH & Co. KG, Werner-von-Siemens-Straße 42-44,
7520 Bruchsal 1
Beschre i bung Sichtstreife&eegr;perforations-Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Perforation eines durchsichtigen Streifens eines Flach- oder Faltenbeutels bei einer Maschine zur Herstellung derartiger Beutel.
Seit vielen Jahren sind Flach- oder Faltenbeutel mit durchsichtigen Streifen (Sicht st reifen) bekannt- Bei diesen Beuteln besteht der Hauptteil des Beutels oft aus einem undurchsichtigen Material, z.B. Papier. Ein anderes Beutelteil wird durch einen Sichtstreifen dargestellt, der meist aus Kunststoffolie besteht.
Um diesen Streifen atmungsaktiv zu machen, z.B. zur Verwendung des Beutels als Lebensmittelverpackung, wird dieser Sichtstreifen perforiert, also mit einem Feld oder Muster aus kleinen Löchern oder Schnitten ver sehen.
Für die Beutel herstel1ung besteht das Rohmaterial meist aus zwei Endlosstreifenbahnen, nämlich einer Papier- und einer durchgehend perforierten Sichtstreifenbahn. Beide Bahnen sind auf separaten Trommeln aufgewickelt.
Für die Herstellung eines Beutels, das beinhaltet das Verkleben, das Bedrucken, das Vereinzeln und das Falten, wird oft nur eine Bearbeitungsmaschine verwendet. Dieser Maschine werden die beiden Streifenbahnen parallel zueinander zugeführt. Dabei kommen die Bahnen nebeneinander überlappend zur Anlage, um dort miteinander verklebt zu werden. Diese neue kombinierte Streifenbahn (Material bahn) kann nun einem Bedruckungsvorgang unterzogen werden. Hiernach wird die Vereinzelungsper.foration eingestanzt , wodurch einzelne Schnittmusterbögen entstehen. In einer weiteren Station werden diese Bögen zu einem Beutel sch!auch gefaltet und verklebt. Daraufhin wird der Beutelschlauch z.B. mit Hilfe von unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten - an den Vereinzelungsperforationen vereinzelt. Abschließend wird der Bodenfalz erzeugt und ebenfalls verklebt.
Dieser Stand der Technik weist nun folgende Nachteile auf:
1. Zum Verkleben des Bodenfalzes wird quer über den Falzbereich Klebstoff aufgetragen. Dabei wird auch die Perforation des Sichtstreifens mit Klebstoff benetzt. Nach dem Andrücken des umgeklappten Bodenfalzes dringt eine Teil des Klebstoffes durch die Perforation. Dieser Klebstoff, der sich nun an der Beutel außensei te befindet, ist noch nicht weit genug angetrocknet, wenn der Beutel fertiggestellt ist und magaziniert wird. Während des Magazinierungsvorgangens kommen nun ständig neue Beutel übereinander zur Auflage. Bei diesem Stapelvorgang besteht folglich die Gefahr, daß die übereinander liegenden Beutel im Bodenbereich miteinander verkleben, was nachher bei der Entmagazinierung zu Schwierigkeiten - beim Beuteleinzug - in der Verpackungsmaschine führt. So kann z.B. der von der Verpackungsmaschine angesaugte Beutel noch weitere an ihm haftende Beutel mitziehen, wodurch Verstopfungsgefahf sntstsiit. Oder es können die Beutel nicht aus den Magazin entnommen werden, da der Unterdruck in den Saugnäpfen der Maga_zinentnahmevorrichtung nicht ausreicht, um beim Anheben die verklebten Beutel zu trennen
Um diesem Verkiebungsrisiko zu begegnen, wird am Bodenfalz die Klebstoffmenge stark reduziert, was dann oft dazu führt, daß trotz des immer noch vorhandenen Verklebens der magazinierten Beutel untereinander die Böden während des Abfül1 Vorganges aufreißen und somit den Verpackungsvorgang stören.
2. Da die Perforation des Sichtstreifens endlos ist, ist auch der Befü11ungsrand des Beutels im Sichtstreifenbereich perforiert. Dies führt oft zum Einreißen des Beutel rands während des Abfül1 Vorganges . Besonders augenfällig wird dies, wenn man sich als Abfüllgut ein frisch gebackenens krot vorstellt, das somit eine knusprige, teilweise scharfkantige Oberfische aufweist.
3. Die perforierten Sichtstreifen werden als Rohmaterial auf Trommeln aufgerollt angeliefert. Bei der fast ausschließlich mechanisch erzeugten Perforation entsteht im Perforationsbereich eine Unebenheit in der Folie, di? eine indirekte Änderung der Material stärke (-dicke) bewirkt. Diese Unebenheit addiert sich beim Aufrollen des Sichtstreifens und führt dazu, daß der Aufrollradius im Perforationsbereich mit zunehmender Aufrol1änge stärker zunimmmt als der Aufrol1 radius des nicht perforierten Randbereichs. Damit weist der aufgerollte Sichtstreifen sehen im AnI ie &igr;erungszustand einen Lennsvsrzun auf. Disssr Yerzii" ist einerseits hinderlich beim Bedrucken der kombinierten Papier/ Kunststoffbahn und andererseits stellt er eine permanente Verstopfungsgefahr der Papierverarbeitungsmaschi ne dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile eines Flach- oder Faltenbeutels mit einem perforierten Sichtstreifen der eingangs genannten Art zu beseitigen. Es 3oll eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Beutels mit perforiertem Sichtstreifen geschaffen werden, der bei einem Magazinieren nac. -jer Herstellung nicht zum Verkleben mit anderen Beuteln neigt.
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Erreicnt wird dieses Ziel dadurch, daß die Vorrichtung eine auf dem die Maschine durchlaufenden durchsichtigen Streifen abrollende Perforationswalze aufweist, wobei die Perforationswalze mit Perforationselementen in Form von Nadeln oder Stanzelementen ausgestattet ist, und wobei die Perforationswalzenoberfläche wenigstens über einen Teil ihres Umfanges mit Perforationselementen bestückt ist.
Diese Vorrichtung zur Erzeugung der Sichtstreifenperforation befindet sich somit nach der Erfindung innerhalb dieser Maschine zur Beutel fertigung. Es ist aus konstruktiven Gründen zweckmäßig, diese Perforationsvorrichtung in unmittelbarer Nähe der Vorrichtung für die Erzeugung der Vereinzelungsperforation unterzubringen. Dies gilt zumindest für mechanisch arbeitende Perforations einrichtungen, die als Gegendruckwalze zu ihren Nadeln bzw. Stanzelementen Walzen mit nachgiebiger Oberfläche verwenden.
Die Perforationwalzen sind so ausgebildet, daß die Perforationselemente nur teilweise die Mantelfläche der Perforationswalze bedecken. Damit entsprechen die Breite und die abgewickelte Länge der mit Nadeln bzw. Stanzelementen versehenen Mantelfläche den Maßen der Perforationsfläche. Die gesamte abgewickelte Länge der zylindrischen Walze ist jedoch größer als die Länge der Perforationsfläche. Die Längendifferenz zwischen abgewickelter ZyI Indermantel länge und Perforationslänge entspricht der Summe aus der Länge des oberen nicht perforierten Beutelrandes plus der Länge des unteren - ebenfalls nicht perforierten - Beutelrandes (einschließlich Bodenfalz).
Die Maschin,e wird nun so eingerichtet, daß die Vereinzelungsperforation gerade im Bereich zwischen den einzelnen Sichtstreifenperforationsfeldern der noch hintereinander hängenden Schnittmusterbögen positioniert wi rd.
Somit muß die Perforationswalze mit ihren Nadeln bzw. Stanzelementen zur Unterbrechung der Sichtstreifenperforation (in Materialtransportrichtung gesehen) nicht von der Materialbahn abgehoben werden. Das Walzenteil, das nicht in dem zu perforierenden Bereich abrollt, trägt keine Nadeln bzw. Stanzelemente.
Die Perforationswalze kann auch als Zylindersegment, ausgebildet sein. Der zylindrische Teil, der keine Perforationselemente trägt, kann somit auch ausgespart werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung einer Sichtstreifenperforation kann dadurch bewirkt werden, daß die Perforationselemente über den gesamten Umfang der Perforationswalze verteilt sind, wobei die Perforationswalze nur während des Perforationsvorganges mit dem Sichtstreifen In Eingriff gebracht wird.
Hler führt nun die Perforationswalze eine Hubbewegun^ aus. In unmittelbarer Umgebung der Vereinzelungsperforation, also an den Stellen, an denen eine Sichtstreifenperforation unerwünscht ist, hebt die zylindrische Walze von der Materialbahn ab. Bei dieser Vorrichtung muß die abgewickelte Länge der Zylindermantelfläche, die die Perforationselemente trägt, nicht der Länge der Perforationsfläche entsprechen. Eine Anpassung an unterschiedliche Beutel formate bzw, Perforationsfeldformate wird hier vereinfacht.
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Beide Vorrichtungen beruhigen den Materialfluß innerhalb der Maschine. Die ankommenden Papier- und Sichtstreifenbahnen durchlaufen problemlos die Maschine. Da die verklebten Bahnen verzugsfrei sind, ist eine Bedruckung mit hoher Druckqualität möglich. Auch ist eine Verstopfungsgefahr der Maschin* behoben.
Gegenüber der Perforationswalze ist eine mit elastischem Material beschichtete Gegendruckrolle angeordnet. An dieser Gegendruckrolle, die auch ganz aus elastischem Material bestehen kann, können sich sowohl die Perforationswalze für die Sichtstreifenperforation als auch die Walze für die Vereinzelungsperforation abstützen.
Neben den erwähnten Vorrichtungen zur Erzeugung der Sichtstreifenperforation gibt es noch weitere Möglichkeiten. So kann z. B. die Perforation auch durch Stanzkissen oder durch Stanznadeln, die in einer Reihe quer zur Transportrichtung sitzend elektromechanisch betätigt werden, erzeugt werden.
Auch sind.Stanzelemente denkbar, die die Perforationslöcher in einem Strahlschneidverfahren (z.B. LASER, Wasser oder Druckluft) erzeugen.
Zusammenfassend kann man also feststellen, daß der Rand, der zum Verkleben benötigt wird, mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung perforationsfrei gehalten wird. Auf diese Welse wird eine genügend große Klebstoffauflagefläche zur Verfügung gestellt. Damit gibt es im Bodenbreich des Beutels keinen durch die Perforation gedrückten Klebstoff, also kein Verkleben der Beutel während des Magaziniefiingsvofganges. Folglich läuft auch die Entmagazinierung problemlos.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Fig. 1: Perspektivisch dargestellter Beutelschlauch mit noch nicht verklebten Beutelboden
Fig. 2: Schnittmusterbogen für einen vollständigen Beutel (perforierter Sichtstreifen ist angeklebt)
Fig. 3: Teile der Seitenansicht der Perforationseinrichtung.
Die Fig. 2. zeigt einen einzelnen Schnittmusterbogen eines Beutels am Anfang eines Materialendlosstreifens. Die einzelnen Schnittmusterbögen sind nach oben und unten durch die Vereinzelungsperforation 13 begrenzt.
Dabei besteht ein Beutel aus zwei Material streifen und zwar einem Papierstreifen 1 und einem Sichtstreifen 2.
Der Papierstreifen 1 teilt sich in einzelne separate A1J-schnitte auf, deren nachfolgende Benennung die spätere Position dieser Abschnitte im fertigen Beutel näher bezeichnen.
Den Hauptabschnitt bildet die Rückseite 3. Rechts und Hnks sind an sie die einfach gefalteten Seltenteile 4 und 5 angeschlossen. Neben dem Seltenteil 5 findet man das »'echte Vorderseitenviertel 6. Links neben dem Seitenteil 4 befindet sich das linke Vorderseitenviertel 7, an das unmittelbar der Sichtstreifen 2 mit seinem Perforationsberich 12 überlappend angeklebt 1st. Die Breite des sichtbaren Sichtstreifenfensters entspricht Mer 50&lgr; der Beutel brei te.
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Wird nun ein vereinzelter Sehnittmusterbogen mehrfach um Parallelen zu seinen Längskanten, die parallel zur Papiertransportrichtung innerhalb der Beutelfertigungsmaschine ausgerichtet sind, gefaltet und wird danach das freie seitliche Ende des Sichstreifens 2 mit dem rechten Vorderseitenviertel 6 verklebt, so entsteht ein Beutelschlauch.
Fig. 1 zeigt einen solchen Beutelschlauch mit einem an der Bodenkante 8 abgeknickten Bodenfalz 9. Dieser Bodenfalz 9 ist ausschließlich zur besseren Verdeutlichung der Problematik zur Beutel vordersei te hin gefaltet.Bei dem fertigen Beutel ist der Bodenfalz 9 mit der Beutelrückseite 3 verklebt.
Auf dem Bodenfalz 9 und auf dem Sichtstreifen 2 im Bereich des Papierausbruches 11 erkennt man den aufgetragenen Klebstoff 10. Am Bodenfalz 9 wird der Klebstoff über die gesamte Beutelbreite aufgetragen. Dabei ist es unerheblich, daß er hier auf verschiedenen Papieroder Folienlagen haftet.
Die Fig. 1 zeigt deutlich, daß an allen Stellen, an denen Klebstoff aufgetragen wird, keine Perforationsbereiche anzutreffen sind, durch die Klebstoff dringen könnte. Somit können Beutel, die nach dem Verkleben aufeinander geschichtet werden, nicht mehr untereinander verkleben.
Auch ist die Einreißgefahr am Beutelrand im Bereich des perforierten Sichtstreifens durch den nichtperforierten Rand beseitigt.
Fig. 3 zeigt die wesentlichen Teile der Perforationseinrichtung. Innerhalb dieser Einrichtung läuft eine Materialbahn 14, bestehend aus dem Papierstreifen 1 und dem Sichtstreifen 2 um eine Gegendruckrolle 15. Der Umschlingunswinkel beträgt ca. 100 Winkelgrade. Rechts neben der Gegendruckrolle befindet sich eine Perforationsrolle 16 für die Erzeugung der Vereinzelungsperforation 13. Sie ist wie die Gegendruckrolle starr gelagert. Oberhalb der Gegendruckrolle ist eine an einem Arm 17 schwenkbar gelagerte Perforationsrolle 18 zur Erzeugung der Sichtstreifenperforation angeordnet. Die Perforationsrolle 18 ist über ein Getriebe (in Fig. 3 nicht dargestellt) mit der Gegendruckrolle gekoppelt.
Neben der Perforationsrolle 18 ist eine kleine Perforrationsrolle 19 gestrichelt eingezeichnet. Sie kann wie viele andere, deren Größe zwischen den Perforationsrollen 18 und 19 liegen, anstelle der Perforationsrolle 18 eingesetzt werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIPL.-ING. R. LEMCKE 4. Nov. 1988
    DR.-ING. H. J. BROMMER 14 755 z/e9
    Bismarckstraße 15
    7S00 KARLSRUHE 1
    TELSON (0721) 2W71-»
    TELEFAX (07Zl) 111«
    Hettmannsperger & Löchner GmbH & Co. KG, Wörner-von-Siemens-Straße 42-44
    7520 Bruchsal 1
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Perforation eines durchsichtiges Streifens eines Flach- oder Faltenbeutels bei einer Maschine zur Herstellung derartiger Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine auf dem die Maschine durchlaufenden durchsichtigen Streifen (2) abrollende Perforationswalze (18,19) aufweist, wobei die Perforationswalze (18, 19) mit Perforationselementen 1n Form von Nadeln oder Stanzelementen ausgestattet 1st, und daß die Perforationswalzenoberfläche wenigstens über einen Teil ihres Umfanges mit Perforationselementen bestückt 1st.
    Z. Vorrichtung zur Erzeugung einer Perforation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationselemente nur teilweise die Mantelfläche der Perforationswalze (18, 19) bedecken.
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    3. Vorrichtung zur Erzeugung einer Perforation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationselemente über den gesamten Umfang der Perforationswalze (18, 19) verteilt sind, wobei die Perforationswalze (18, 19) nur während des Perforationsvorganges mit dem durchsichtigen Streifen (2) in Eingriff gebracht wird.
    4. Vorrichtung zur Erzeugung einer Perforation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenucer der Perforationswalze (18, 19) eine mit elastischen Material beschichtete Gegendruckrolle (15) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung zur Erzeugung einer Perforation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (12) durch ein Stanzkissen erzeugt wird.
    6. Vorrichtung zur Erzeugung einer Perforation nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (12) durch Stanznadeln, die in einer Reihe quer zur Tranportrichtung sitzer.d elektromechanisch betätigt werden, erzeugt werden.
    7. Vorrichtung zur Erzeugung einer Perforation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslöcher im StrahVschneidverfahren mit Laser, Flüssigkeit oder.Gas erzeugt werden.
DE8813967U 1988-07-11 1988-07-11 Sichtstreifenperforations-Vorrichtung Expired DE8813967U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2628578A1 (de) * 2012-02-17 2013-08-21 Jean-Marc Scherrer Perforiergerät einer Gewebelage aus einem flexiblen Material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2628578A1 (de) * 2012-02-17 2013-08-21 Jean-Marc Scherrer Perforiergerät einer Gewebelage aus einem flexiblen Material
FR2986987A1 (fr) * 2012-02-17 2013-08-23 Jean Marc Scherrer Appareil de perforation d'une nappe en un materiau souple

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