DE8813761U1 - Quetschvorrichtung - Google Patents

Quetschvorrichtung

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Description

PATBmANWALT · '.·.,, ". *| KiftDflftKlftCHBNBR8TRA8SB35a
DlPL-INO. M. BONSMANN :..: ,./ ' .J. .I. D-1IWO MÖNCHENGLADBACH 1
EUROPEAN PATBNTATIORNEY - 3 - TBL.Ö2l6i/I2ii4 · TSLEX852S73
Hans-Werner KORTE-JUNGERMANN
KieinkoiienburgstraBe 58, 4156 W1111ch 2 Enzo RAlSS
Otto-Hahn-StraBi 96, 6300 Bonn
Quetschvorrichtung
01· Erfindung betrifft eine Quetschvorrichtung zur Befestigung von hin senfureigen Körpern an Kunststoffsellen od. dgl., vorzugsweise an Kunststoffsalten fUr Tennis-, Squash-, Badmintonschläger od. dgl., mit zwei gekreuzten, gelenkig Miteinander verbundenen Schenkeln, dertn lungert Hinterteile als Griffe dienen und deren kürzere Vorderteile als zum J !/«fassen des hin senf ör«1 gen Körpers ausgebildete Backen ge- % staltet sind, und n1t wenigstens eine« 1n wenigstens einer | Backe vorstehend ausgebildeten Quetschnocken. I
Aus deai Elektrohandwerk sind Ähnliche Quetschvorrichtungen | bekannt, bei denen der Quetschnocken eine sich parallel zur ' aslenkaciiSe erstreckende Oberfläche aufweist. Hit ei nil äerartigen Quetschnocken wird der hülsenföreige Körper In Richtung seiner Längsachse gleichmäßig über die LSnge des Quetschnockens verforat.
Wenn ein hiil senf oral ger Körper an insbesondere Kunststoffsalten für £portsch18ger alt einer derartigen Quetschvorrich-
tung befestigt wird, besteht die Gefahr, daß bei einer starken Beanspruchung der Saite diese an der Eintrittsstelle In den hiil senf oral gen Körper reißt, da die Saiten von " Sportschi Sgern während des Spiel Vorganges such quer zu Ihrer &sfgr;: Längsrichtung belastet werden und andererseits der bei Verwendung einer herköaalichen Quetschvorrichtung auftretende Gesaatzug oder -druck jeweils ausschließlich oder fast ausschließlich von dea Ende der Quetschstelle aufgenoaaen wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Quetschvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die vorgenannte Gefahr nicht auftritt bzw. wesentlich reduziert 1st.
Zur Lotung dieser Aufgabe 1st erfindungsgenHB vorgesehen, daß der Quetschnocken quer zur Verschwenkebene der Schenkel konisch verlaufend gestaltet 1st. Da«1t wird erreicht, daß eine möglichst gleichnamige Verteilung der Quetschkraft auf den gesagten, von de« Quetschnocken eingedruckten Bereich des hin senfureigen Körpers erfolgt, derart, daß die nach den Quetschvorgang von de« durch den Quetschnocken eingedrückten Bereich des hlil senf Örn1 gen Körpers ausgeübte Kiemkraft - gesehen von der EinnUndunjjssteHe der Saite 1n den hin senf ör«1 gen Körper - allnühUch zunlirat. Diese Sich Über die Lunge des Quetschbereiches vergrößernde Klebekraft wird 1n einfacher Welse durch die konische Gestaltung des Quetschnockens quer zur Verschwenkebene der Schenkel erreicht. Der an einer Saite Mittels der erfindungsgenXBen Quetschvorrichtung befestigte hUisenftfrnige Körper dient dazu, die Saite In de» Raheen eines Schlagers festzuhalten. Stellt nan sich beispielsweise einen ■1t Einzelsalten bespannten Tennisschläger vor, wobei die Einzelsalten unter Zugspannung durch an beiden Enden der jeweiligen Saite Über nit einen Kopf In den Schllgerrahnen gehaltene, nitteis der erfindungsgeaXBen Quetschvorrichtung befestigte hlll senf oral ge Körper gehalten sind, dann ninnt die In den jeweiligen hülsenför«1gen Körper Über dessen Lange auf die festgehaltene Saite ausgeübte Klebekraft von der Eintrittsstelle der Saite In den hOlsenförnigen Körper zun gegenüberliegenden Kopfende des hülsenforalgen Körpers hin allmählich zu. Dadurch wird die Saite 1n den Eintrittsbereich des hül senf Örn1$4i<t Körpers weniger durch die durch den Quetschvorgang ausgeübte Klebekraft festgehalten als In einen weiter nach außen Hegenden Bereich.
Dies hai zur Folge» daß quer zur Längsrichtung der Saite auf diese einwirkende Kräfte - wie sie beispielsweise bei Benutzung des Schlägers auftreten können - nicht oder zumindest nicht leicht zu einem Reißen der Saite fuhren.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein» daß der Quetschnocken eine konisch verlaufende Oberfläche» konisch verlaufend« Seitenflächen und konisch verlaufende Stirnflächen aufweist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Quetschvorrichtung kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Backen In Anschluß an den den oder die Quetschnocken aufweisenden Bereich gegenüberliegende Ausnehmungen zur Aufnahme eines Kopfes des htli senf örm1 gen Körpers aufweisen können. Dies hat Insbesondere den Vorteil» daß dadurch die Quetschvorrichtung zur Durchführung des Quetschvorganges problemlos richtig "angesetzt" werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein Bereich der Backen als Schneidvorrichtung ausgebildet 1st. NIt einer derartigen Schneidvorrichtung kann nach Beendigung des Quetschvorganges das über das Kopfende des hlii senf örmi gen Körpers vorstehende Ende der Saiten abgeschnitten werden.
Nachfolgend wird ein AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Flg. 1 eine schematische Ansicht eines Teils eines AusfUhrungsbeispieis einer Quetschvorrichtung gemäß der Erfindung;
Flg. 2 die Einzelheit II 1n Flg. 1 In vergrößertem Maßstab;
6 -
F1g. 3 e1h« Ansicht der Figur 2, gesehen aus Richtung des Pfeils III;
Fig. 4 eine Ansicht von Fig. 3, gesehen aus Richtung des Pfeiles IV.
Eine quetschvorrichtung weist zwei gekreuzte und gelenkig beispielsweise über eine Niete oder Schraube 1 miteinander verbundene Schenkel 2 und 3 auf, deren lungere H1nterte1lle 4 uhd 5 als Griffe dienen, und deren kürzere Vorderteil« 6 und 7 als zun Unfassen eines (nicht dargestellten) hUlsenfUreigen Körpers ausgebildete Backen gestaltet sind. He Backen weisen jeweils gegenüberliegend etwa ha1bzyl1ndr1»ch gestaltete Ausnehmungen 8 und 9 zur Aufnahne eines Kopfes des zu verquetschenden hUIsenfurnigen Körpers auf, sowie daran anschließend - gesehen In Längsrichtung der Achse der Gelenkverbindung 1 - in den Vorderteil 7 einen Backenbe-I reich 10, der beispielsweise halbzylindrisch ausgebildet 1 1st, und der AuBenkontur der zu verquetschenden Niethulse \ entspricht. In den gegenüberliegenden Backenbereich des I Teiles 6 1st ein Quetschnocken 11 vorgesehen, dessen &egr; Einzelheiten weiter unten erläutert werden. In oberen I Endbereich der Vorderteile 6 und 7 1st eine SchneideinrifV ! tung vorgesehen, die an den Vorderteil 6 eine Schneide 12 ? und dazu gegenüberliegend an den Vorderteil 7 eine GegenfllS-j. ehe 13 aufweist. Die Schnei df lache bzw. Schneidkante I 12 wird dadurch geuildet, daß der obere Endbereich des I Teiles 6 eine Ausnehnung 13 aufweist. Die Seitenfläche I des Teils 6 1st n1t 14 bezeichnet.
I Die Innenseite des Backens 6 trig* &eacgr;|3 Bezugsziffer 15.
J Wie ohne weiteres ersichtlich 1st, sind die Backen &ldquor;wrch 5 Verschwenken der Vorderteile 4 und 5 un die Achse des I Gelenkes 1 verschwenkbar. Wie Insbesondere aus Flg. 4 ersichtlich. 1st der QuetSchnecken 11 quer zu der Yerschweskebene der Schenkel konisch verlaufend gestaltet. Eier
«· « I I (■■>
Quetschnocken 11 weist eine konisch verlaufende Oberfl Sehe 16 auf, welche <£er Ausnehmung 10 des anderen Vorderteils 7 gegenüberliegend angeordnet 1st. Weiterhin weist der Quetschnocken 11 konisch verlaufende Seltenflächen 17 und 18 und ebenfalls konisch verlaufende Stirnflächen 19 und 20 auf.
Bei Benutzung der Quetschvorrichtung wird ein hOlsenfOrelger Körper, welcher an eine« Stirnende einen pilzartig gestalteten Kopf aufweist, auf ein Kunststoffseil, beispielsweise eine Kunststoffsalte für einen SportschiSger aufgeschoben. Dann wird der hülsenförmige Körper von der Quetschvorrichtung erfaßt, und zwar derart, daß der Kopf des hol senför«1-sen Körpers von den Ausnehmungen 8 und 9 aufgenommen wird, und der Schaft des hill senf örmi gen Körpers In dem Bereich Hegt, In dem auf einer Seite der Quetschnocken 11 vorhanden 1st. Durch Zusammendrücken der Backen und durch Betätigen der Griffe 4 und S wird der hUisenförmige Körper eingeklemmt. Dabei drückt sich der Quetschnocken 11 1n den hin senförm1gen Körper ein, der durch die Formgebung der Backen In dem Quetschbereich allseitig umschlossen wird. Durch die quer zur Verschwenkebene der Schenkel konisch verlaufende Gestaltung des Quetschnockens wird erreicht, da &bgr; die durch dtn Quetschvorgang ausgeübte Kitmmkraft In Längsrichtung der festgeklemmten Saite allmählich zunimmt, und zwar ausgehend von dem Eintrittsbereich der Saite In dtn hUIunförmigen Körper.
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Claims (4)

  1. dipu-ingmbonsmann &igr; :"':· : :
    EUROFEANPAIENTiOTCnNEr ** &Tgr;&Egr;^*021^&Lgr;2114 · TELEX8S2873
    Akte: 88 144
    Hans-Werner KORTE-JUNGERMANN
    Klainkollenburgstraße 58, 4156 UlliIch 2 Enzo RAISS
    Otto-Hahn-StraBe 96, 5300 Bonn
    Quetschvorrichtung
    SchutzansprQche
    1. Quetschvorrichtung zur Befestigung von hai senforalgen Körpern an Kunststoffseilen od. dgl., vorzugsweise an Kunststoffsalten für Tennis-, Squash-, Badmintonschläger od. dgl., alt zwei gekreuzten, gelenkig Miteinander verbundenen Schenkeln, deren lungere Hinterteile als Griffe dienen und deren kürzere Vorderteile als zum Umfassen des hdlsenförmtgen Körpers ausgebildete Backen gestaltet sind, und Mit wenigstens einem 1n wenigstens einer Backe vorstehend ausgebildeten Quetschnecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschnocken (ti) quer zur Verschwenkebene der Schenkel konisch verlaufend gestaltet 1st.
  2. 2. Quetschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Quetschnocken (11) eine konisch verlaufende Oberfläche (16), konisch verlaufende Seitenflächen (17, 18) und konisch verlaufende UirnfiKchen (19, 20) aufweist.
  3. 3. Quetschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen Im Anschluß an den Quetschnocken (11) bzw. die Quetschnocken aufweisenden Bereich gegenüberliegende Ausnehmungen (8, 9) zur Aufnahmt eines Kopfes des hUIsenfÖrn1gen Körpers aufweisen.
  4. 4. Quetschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Backen Schneidvorrichtung (12, 13) ausgebildet 1st.
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