DE8813600U1 - Quaderförmiger Mauerstein - Google Patents

Quaderförmiger Mauerstein

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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Description

- 1 OuadarfBraiiger Mauerstein« I
Die Erfindung betrifft einen quaderföfmigen Mauerstein, ine- ; besondere aus Qttsbeton, mit ßfiffnuten, die in zwei einander « gegenüberliegenden Stoßflächen vorgesehen sind, wobei in jeder Stoßfläche ein erster Nutabschnitt mit Abstand von einer ersten, senkrecht zu den Stoßflächen verlaufenden Seitenfläche und mindestens ein zweiter Nutabschnitt mit Abstand von einer zweiten Seitenfläche vorgesehen ist, die im feünten lilinkel zu der ersten Seitenfläche angeordnet ist.
Bei einem derartigen bekannten Mauerstein (CH-PS 1OU 263) ist parallel zu zwei gegenüberliegend angeordneten Seitenflächen je ein Nutabschnitt angeordnet. Diese beiden Nutabschnitte dienen zur Handhabung des Mauersteinee, wenn dieser hochkant versetzt werden soll. Zwischen den beiden Nutab schnitten befindet sich ein dritter Nutabschnitt, welcher senkrecht zu den beiden Nutabschnitten verläuft und in der Mitte des Mauersteins vorgesehen ist. Dieaer dritte Nutabschnitt dient zur Handhabung des Mauerateins, wenn dieser horizontal versetzt werden soll. Die Nutabschnitte sind je-
ZO weilä voneinander getrennt. Ssi disssrs bekannten Mauerstein hat die mittlere Nut von den zugehörigen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen einen wesentlich größeren Abstand als die beiden übrigen Nuten von ihren zugehörigen Seitenflächen. Dies hat bei Mauersteinen mit größeren Abmessungen, wie sie insbesondere bei Gasbetonmauersteinen üblich sind, den Nachteil, daß diese nicht mehr bequem erfaßt werden können. Bei Eingriff der Finger in die mittlere Nut kann sich ngmlich der Daumen nicht mehr an der zugehörigen Seiten^ fläche abstützen und die Handhabung des Mauersteines unter stützen, sondern der Daumen liegt nutzlos in umbequemer Hal tung an der StoBfliche an. Es besteht auch die Gefahr, daß wegen dieser unbequemen Haltung die Finger nicht genügend
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tief in den mittleren Nutabschnitt eingreifen. Weiterhin ist es von Nachteil, daß bei dem bekannten Mauerstein die einzelnen Nutabschnitte voneinander getrennt sind. Dies erschwert nicht nur die Einbringung der Nutabschnitte in die Stoß*· flächen, denn jeder Nutabschnitt muß für eich gesondert in die Stoßfläche eingearbeitet werden, sondern auch din Handhabung des Mauersteine. Es kann nämlich vorkommen, daß Mauersteine beispielsweise von einer Transportpalette mit waagerecht gerichteten Armen abgenommen werden müssen, um an- schließend in Bodennähe ader Kniehohe versetzt zu werden. Beim Versetzen der Mauersteine in dieser Höhe sind die Arme senkrecht oder schräg nach unten gerichtet. Um auch hierbei eine Erleichterung der Handhabung zu erreichen, müßte man mit den Fingern in den anderen Nutabschnitt greifen, der parallel zu der nach oben gerichteten Seitenfläche verläuft. Da jedoch die NutabBchnitte voneinander getrennt sind, kann man den zweiten Nutabschnitt nur dann benutzen, wenn man den in dem ersten Nutabschnitt erfaßten Mauerstein irgendwo absetzt, die Finger vollständig aus dem ersten Nutabschnitt herauszieht, dann in den zweiten Nutabschnitt steckt und den Stein erneut erfaßt. Das zwischenzeitliche Absetzen des Mauersteines erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeite-, Zeit- und Kraftaufwand. Dae gleiche trifft für den Fall zu, wenn Mauersteine vom Boden oder aus der Bodennähe aufgehoben und in Brust- oder Schulterhöhe versetzt werden sollen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem quaderförmigen Mauerstein, insbesondere aus Gasbeton, die Griffnuten so auszubilden, dad sie einfacher herstellbar sind und auch eine leichtere Handhabung des Mauersteins ermöglichen, wenn dieser in unterschiedlichen Höhen angehoben und abgesetzt werden muß.
Diese Aufgebe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß beide Nutabechnitte im wesentlichen mit gleichen Abständen von den beiden zugehörigen Seitenflächen angeordnet sind und ineinander übergehen, derart, daß durch die Nutabsohnitte eine zusammenhangende Griffnut gebildet ist.
Durch die Verbindung der beiden Nutabschnitte zu einer zusammenhängenden Griffnut wird die Handhabung des Mauersteinen -jpj uisssr; &mgr; 1 ich vSrsirsf acht · EsIl sin sslchsr Msusrstsin beispielsweise von einer Transportpalette in Brust- oder Schulterhöhe abgenommen werden, so erfaßt man diesen Mauerstein durch Eingriff der Finger in die im wesentlichen parallel zu einer vertikalen Seitenfläche verlaufenden IMutabschnitte. ülenn nun der gleiche Mauerstein am Boden oder in Bodennähe abgesetzt werden soll, dann ist es hierzu erforderlich, die Arme aus einer annähernd horizontalen Lage in eine annähernd vertikale Lage zu bringen. (Jährend der Schwenkbewegung der Arme kann man nun den Eingriff in die Nutabschnitte leicht lockern und mit den Fingern von einem Nutabschnitt in den benachbarten zweiten Nutabechnitt umgreifen, ohne daß hierbei die Finger die zusammenhängende Griffnut verlassen und ohne daß es hierzu erforderlich ist, den Mauerstein abzusetzen. Wichtig ist es hierbei auch, daß die beiden Nutabschnitte im wesentlichen mit gleichem Ab stand von den zugehörigen Seitenflächen angeordnet sind.
Hisiijrch ändert sicn die Griffhaltung nicht, gleichgültig, ob man mit den Fingern in den ersten oder den zweiten Nutabschnitt eingreift. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Steine in der gleichen Höhe abzusetzen, in der sie auch aufgenommen warden sind. Auch hierbei ist es (nichtig» daß immer ein Nutabschnitt zum Eingriff der Finger zur Verfügung steht, der von der zugehörigen Seitenfläche den gleichen Abstand aufweist wie der anders Nutabschnitt von der angrenzenden zweiten Seitenfläche. Darüber hinaus wird die Her-
• I ·
• teilung der ßriffnuten vereinfacht, da die beiden menhShgenden Nutabschnitte in einem Arbeitsgang ohne Unterbrechung hergestellt werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß vier Nutabschnitte mit im wesentlichen gleichen Abständen von den zugehörigen Seitenflächen vorgesehen sind, von denen jeder in die beiden jeweils benachbarten Nutabschnitte übergeht, derart, daß pine zusammenhängende, umlaufende Griffnut gebildet ist. Diese Ausgestaltung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil der Mauerstein in jeder Lage durch Eingriff der Finger in die Griffnuten leicht aufgenommen und auch in jeder Lage abgesetzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Unteransprüclier> gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: 2D
Figur 1 eine Ansicht der Stof3fläche des Mauersteins in
Richtung I der Figur 2, Figur 2 eine Draufsicht auf eine der Begrenzungsflächen in Richtung II der Figur 1, Figur 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der
Figur 2, Figur U ,
5 und 6 Ansichten von Stirnfläche" weiterer Ausführungsformen mit umlaufender Griffnut, 3G Figur 7
bis 10 Ansichten der StoBflächen von Ausführungsformen
mit ü-förmiger Griffnut, Figur 11
bis 13 Ansichten der StoBflächen von Ausführungsformen mit L-förmiger Griffnut.
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Der vorzugsweise aus Gasbeton bestehende quaderförmige Mauerstein 1 meist zuiei einander gegenüberliegende BtoB-flächen 2 auf. Senkrecht zu diesen StoBFlächen 2 erstrecken sich die Seitenflächen 3a, 3b, 3c, 3d, von denen jeweils zuei aneinandergrenzende Seitenflächen einen rechten Winkel miteinander einschließen. In jeder der beiden StoBflächen ist bei diesem, in Figur 1-3 gezeigten, Ausführungsbeispiel eine zusammenhängende, umlaufende, kreisringförmige Griffnut vorgesehen, die aus den vier ineinander übergehen den, sich jeweils über 90° erstreckenden Nutabschnitten «ta, Ub, Uc und Ud gebildet jiird. Die vier Nutabschnitte Ua - Ud haben jeweils von den zugehörigen Seitenflächen 3a - 3d im wesentlichen gleiche Abstände a. Dieser Abstand a sollte etwa U5 - 60 mm betragen. Die Breite b der Griffnut U bzw. ihrer Nutabschnitte Ua - Ud sollte zwischen 30 und UO mm liegen und ihre Tiefe t sollte ebenfalls 30 - UO mm betragen. Außerdem sollte die außen liegende Griffnutfläche Uc, an der die Finger angreifen, zur Mauersteinmitte hin etwas geneigt sein. Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Län ge 1, auf der die Nutabschnitte Un- Ud etwa den gleichen Ab stand 8 von ihrer zugehörigen Seitenfläche 3a - 3d haben, etwa BO - 90 mm betragen.
Die ringförmige Griffnut U gestattet ein besseres Greifen und Halten von großformatigen Mauersteinen von allen Seiten her. Auch wenn sich beim Abnehmen der Mauersteine von einer Transportpalette mit fortschreitender Entladung der Palette der Winkel der Arme zum Körper und damit au :h zum Mauerstein ändert, gestattet die ringförmig umlaufende Griffnut U immer eine ergonomiech günstige Griffsituation. Das gleiche gilt für das Vermauern der Mauersteine, wobei sich die Höhe, in der die Steine abgesetzt werden müssen, mit zunehmender
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-G-Mauerhöhe ändert.
Fur die in den Figuren U - 13 dargestellten Ausführungsbeispiele gelten die zu dem vorhergehend beschriebenen Ausfüh- rungsbeispiel gemachten Angaben bezüglich des Abstandes a der Griffnut von den Seitenflächen, der Länge 1, auf der die Griffnut etuia einen gleichmäßigen Abstand von der Seitenfläche haben sollte, der Griffnutbreite und der Grilfnuttiefe sinngemäß. Die Figuren U, 5 und 6 zeigen Mauer- steine, bei denen ebenfalls vier Nutabschnitte Ua - Ud mit im wesentlichen gleichen Abständen a von den zugehörigen Seitenflächen 3a - 3d vorgesehen sind und von denen jeder in die beiden jeuieils benachbarten Nutabschnitte übergeht, so daß eine zusammenhängende, umlaufende Griffnut U.U, U.5 und U.6 gebildet ist. Bei diesen Ausführungsbeispielen erstrecken sich die Nutabschnitte Ua - Ud im wesentlichen parallel zu ihren zugehörigen Seitenflächen 3a - 3d, wobei sie durch einen bogenförmigen Abschnitt ineinander übergehen,
Bei den in Figur 7-10 dargestellten Ausführungsbeispielen sind im wesentlichen U-förmige Griffnuten U.7, U.8, U.9 und U.10 durch jeweils drei Nutabschnitte ka - Uc gebildet, die im wesentlichen gleiche Abstände a von ihren zugehörigen Seitenflächen 3s - 3c aufweisen und ineinander übergehen.
Auch hier ist es vorteilhaft, &ohgr;&bgr;&eegr;&eegr; sich die Nutabechnifte Ua - Uc im wesentlichen parallel, zu den zugehörigen Seitenflachen 3a - 3c erstrecken. Die Mauersteine mit U-fdrmigen Griffnuten können von zwei Seiten und von oben gleich gut erfaßt werden.
Drei weitere AuefUhrungeformen otnd in den Figuren 11, 12 und 13 dargestellt, wobei L-förmige zusammenhangende Griff' nuten U. 11, U.12 und U.13 Jeweils durch zwei ineinander übergehende Nutabschnitte Us und Ub gebildet sind. Die
beiden Nutabschnitte *ta und '*b bi&isen von ihren zugehörigen Seitenflächen 3a und 3b im wesentlichen den gleichen Abstand a auf. Diese Ausführungsform der Griffnuten ermöglicht ein Erfassen der Mauersteine von einer Seite und von oben her.
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Claims (1)

  1. &Igr;" &pgr;
    Schutzansprüche
    1. Quaderförmiger Mauerstein, insbesondere aus Gasbeton, mit Griffnuten, die in zuiei einander gegenüberliegenden StoBflächen vorgesehen sind, wobei in jeder StoBfläche ein erster Nutabschnitt mit Abstand von einer ersten, senkrecht zu den StoBfliehen verlaufenden Seitenfläche und mindestens ein zweiter Nutabschnitt mit Abstand von einer zweiten Seitenfläche vorgesehen ist, die im rechnen Dinkel zu der ersten Seitenfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Nutabschnitte (Ua - Ud) im wesentlichen mit gleichen Abständen (a) von den beiden zugehörigen Seitenflächen (3a - 3d) angeordnet sind und ineinander übergehen, derart, daS durch die Nutabschnitte eine zusammenhängende Griffnut (U, U.U bis U.13) qebildet ist.
    2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Nutabschnitte (<ta - kti) von der jeweils zugehörigen Seitenfläche (3a - 3d) etwa US - 60 mm beträgt.
    3. Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutabechnitte durch einen bogenförmigen Abschnitt ineinander übergehen.
    U. Mauerstein nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, deß mit einem Abstand (a) von einer dritten Seitenfläche (3c), der im wesentlichen dem Abstand (ü) der beiden anderen Nutabechnitte (Ua, Ub) von ihren zugehörigen Seitenflächen (3a, 3b) entspricht, ein dritter Nutabschnitt (Uc) vorgesehen ist, der in einen der beiden anderen Nutabschnitte (Ua, Ub) übergeht,
    -S-
    derart, daß eine zusammenhängende, im wesentlichen U-förmige Griffnut (U.7, U.B, U .3, £f.1O) gebildet ist (Fig. 7 - 1D)
    5. Mauerstein nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß vier Nutabschnitte C+a - Ud) mit im wesentlichen gleichen Abständen (a) von den zugehörigen vier Seitenflächen (3a - 3d) x/orgesehnn sind, von denen jeder in die beiden jeweils benachbarten Nutabschnitte übergeht, derart, daB eine zusamme hängende, ringförmige Gri^fnux (U, U.k, U .5, k.S) gebildet ist-(Fig. 1 - G)
    6. Mauerstein nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Nutabschnitte im wesentlichen parallel zu ihren zugehörigen Seitenflächen angeordnet sind.
    7. Mauerstein nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Nutabschnitte in bezug auf die Längsmittelachse des Bausteins bogenförmig gekrümmt ist.
    8. Mauerstein nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffnut kreisringförmig ist. (Fig. 1 - 3)
    9. Mauerstein nach mindestens einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurcfi gekennzeichnet, daß die Länge (1), auf der die Nutabschnitte (Ua - Ua) etwa gleichen Abstand (a) von ihrer zugehörigen Seitenfläche (3a - 3d) haben, etwa 80 - 90 mm beträgt.
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