DE8813420U1 - Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkpunktes für einen Sicherheitsgurt o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkpunktes für einen Sicherheitsgurt o.dgl.Info
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder
Umlenkpunktes für einen Sicherheitsgurt o. dgl., bestehend aus einer Führungsschiene mit einem symmetrisch
verlaufenden Langloch, Schlitz o. dgl. und einem an der Rückseite der Führungsschiene verschieblich
angeordneten Verstellteil, wobei Rastnasen einerseits und entsprechende Aussparungen derart vorgesehen
sind, daß das Verstcllteil zu Arretierzwecken quer zur eigentlichen VerschieUsrichtung mit der Führungsschiene
in festen Eingriff bringbar ist, sowie einem Federteil, welches das Verstellteil in Arretierstellung
halten soll.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits verschiedentlich vorgeschlagen worden. Von einzelnen, recht komplizierten
Ausführungsformen einmal abgesehen, umfassen solche Vorrichtungen im wesentlichen drei Bau-*
teile, nämlich eine Führungsschiene, ein Verstellteil und ein Federteil. Dabei ist das Verstellteil so ausgebildet,
daß es an oder auch in der Führungsschiene gehalten und geführt wird. Dies konnte bisher nur
durch eine spezielle Formgebung erreicht werden. So sind beispielsweise für flache wie auch kanalförmige
Führungsschienen (siehe US-PS 4,640,550) Verstellteile in Form einer die Führungsschiene umgebenden Hülse
o. dgl. bekannt. Ferner sind flache Verstellteile bekannt, welche erst in Verbindung mit einem eigenen
Komplementärteil bzw. einem weiteren Anschlußteil, &zgr;. B. einer Gurtumlenkeinrichtung (vgl. DE-OS
36 18 973) ihren Halt und ihre Führung finden. Bei
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alledem hat das Federteil ausschließlich die Funktion, eine gewünschte Arretierstellung zu bewahren.
ist sicherlich schon ein wichtiger Schritt in Richtung einer rationellen Herstellung und Montage.
Dennoch erscheint die Formgebung des Verstellteils, soll es ohne weitere Anschlußteile wirken, zu aufwendig
bzw. die Tatsache, daß die volle Funktionstüchtigkeit erst in Verbindung mit weiteren Anschlußteilen
zu erzielen ist, hinsichtlich Handhabung und Montagepraxis recht ungünstig.
Hier setzt nun die Erfindung an. Sie will eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterbilden,
daß Herstellung und Montage einfacher und billiger werden. Dabei soll die Vorrichtung bereits ohne
weitere Anschlußteile verstellbar sein.
eine Blattfeder ist, welche sich im wesentlichen über
die Länge und Breite des Verstellteils erstreckt und mit. dem Verstellteil zu einer an der Führungsschiene
angeklemmten Baueinheit verbunden ist.
Wie ersichtlich, sollen nach dem Vorschlag der Erfindung Verstellteil und Federkeil in besonderer Weise aufeinander abgestimmt und miteinander verbunden
werden, nämlich zu einer speziellen Baueinheit. Die Erfindung geht davon aus, daß das Federteil zusätzlich
zu den Arretierzwecken noch zu einer weiteren Funktion
herangezogen werden kann, das ist zum Halten und Führen des Verstellteils. Bibern Gedanken liegt
die Erkenntnis zugrunde, daß das Verstellteil nicht über seinen gesamten Umfang gleichermaßen belastet
-s-
wird und deshalb über seinen Umfang auch nicht
gleichmäßig dimensioniert zu sein braucht. So genügt es, den nicht auf Zug beanspruchten Bereich
des Verstellteils, welcher lediglich für eine formschlüssige Verbindung zur Führungsschiene sorgt,
wesentlich schwächer und insbesondere in einfacher Blechstärke auszuführen. Für diesen Bereich ist
jetzt erfindungsgemäß eine Blattfeder vorgesehen., welche mit dem Verstellteil zu einer neuen Funktionseinheit
zu verbinden ist. So dient die Blattfeder nicht mehr allein der Arretierung, sondern
zusätzlich dem Halt und der Führung des Verstellteils an oder in der Führungsschiene.
Handelt es sich um eine flache Führungsschiene, so ist die Blattfeder an der Vorderseite anzuordnen
und im Bereich des Langlochs mit dem Verstellteil zu verbinden, was zweckmäßigerweise an den Endabschnitten
geschieht. Im Falle einer kanalförmigen Führungsschiene kann die Blattfeder ebenso an der
Vorderseite angeordnet werden, alternativ aber auch an der Rückseite des Verstellteils, wobei
sich die Blattfeder dann gegen den Boden der Führungsschiene abstützt. In jedem Falle steht die
Blattfeder in unmittelbarer Verbindung zum Verstellteil und ergänzt dessen Form. So kann das Verstellteil
im Kern recht einfach geformt und insbesondere im wesentlichen flach ausgebildet sein. Eine solche
Form ist mühelos durch Stanzen und mäßiges Verformen aus üblichem Bandstahl zu erzielen. Das Verbinden
mit der Blattfeder kann in manchen Fällen bereits vor dem Aufschieben auf die Führungsschiene geschehen,
in anderen Fällen jedoch erst beim Ansetzen an die Führungsschiene. Letzteres gilt vor allem dann,
=1 - 6 -
wenn die Blattfeder an der Vorderseite einer mit
Langloch versehenen Führungsschiene angeordnet werden soll und das Verstellteil mit einem Abschnitt,
z.B., einem Gewindedurchzug (zur Befestigung eines Anschlußteiles) durch das Langloch hindurchtritt.
Die Blattfeder kann, ihrer komplexen Aufgabe entsprechend,
unterschiedlich gebogene oder vorgespannte Bereiche oder Abschnitte aufweisen, insbesondere
solche, weiche der Abstützung und Führung entlang der Führungsschiene dienen und solche, welche der
(elastischen) Verbindung zum Verstallteil dienen. Die Verbindung kann im übrigen lösbar oder unlösbar
sein; für die Wirksamkeit der Iirfindung bleibt dies
ohne Einfluß.
Zweckmäßige!weise besitzt das Verstellteil am Anfang
und/oder Ende eine durch das Langloch hindurchreichende Aufkantung o. dgl. zur Verbindung mit der
Blattfeder.
Vorteilhaft weist die Aufkantung einen Schlitz o. dgl. zur Aufnahme eines streifenförmigen Endabschnittes der
Blattfeder auf.
25
einer Rastnase o. dgl. zum Festklemmen eines Endabschnittes der Blattfeder versehen.
in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens;
weist die Aufkantung seitliche Oberstände über das Langloch auf. - Die vorgeschlagenen Oberstände wirken
als Anschläge, nämlich ein&sl bei jeder Querbeweguc
zum Lösen des Verstellteils und beim Aufbiegen der Führungsschiene (entlang des Langloches oder i._^xitzes)
im Falle eines Aufpralls. Damit kommt den Oberständen die Doppelfunktion einer Hubbegrenzung für
den Normalfall und eines Stabilisators für den Gefahrenfall.
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Vorteilhaft sind am Verstellteil Führungsnasen vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden noch anhand der Zeichnung für verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit flacher
Führungsschiene in Vorderansicht, 10
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 eine etwas andere Ausführungsform in perspektivischer Ansicht.
15
15
Fig. 4a den Gegenstand von Fig. 3 im Schnitt entlang der Linie IV - IV, und zwar in Arretierstellung,
Fig. 4b denselben Gegenstand wie in Fig. 4a» jedoch außerhalb seiner Arretierstellung,
Fig. 5 den Gegenstand von Fig. 3 im Schnitt entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine weitere Ausftthrungsforn in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 7a den Gegenstand von Fig. 6 in Schnitt entlang
der Linie VII - VII ohne Blattfeder in Arre
tierstellung,
Fig. 7b denselben Gegenstand wie in Fig. 7a, jedoch auierhalb seiner Arretierstellung,
Flg. &bgr; den Gegenstand von Fig. 6 in Schnitt entlang der Linie VIII - VIII, ebenfalle ohne Blattfeder,
Fig. 9 noch eine weitere Ausführungsform in perspektivischer Ansicht,
Fig. 10a den Gegenstand von Fig. 9 im Schnitt entlang
der Linie X-X ohne Blattfeder in
Fig. 10b denselben Gegenstand wie in Fig. 10a, jedoch
außerhalb seiner Arretierstellung, 10
Fig. 11 den Gegenstand von Fig. 9 im Schnitt entlang der Linie XI - XI, ebenfalls ohne
Blattfeder,
Fig. 12 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit kanalförmiger
Führungsschiene in perspektivischer Ansicht,
Fig. 13a den Gegenstand von Fig. 12 im Schnitt entlang der Linie XIII - XIII ohne Blattfeder
in Arretierstellung,
Fig. 13b denselben Gegenstand wie in Fig. 13a, jedoch außerhalb seiner Arretierstellung,
es unter anderem ebenfalls Verwendung finden kann, in Draufsicht,
Fig. 15 ein etwas anderes Verstellteil, nämlich mit weiteren Oberständen und zusätzlichen
FUhrungsnasen, vergrößert in Seitenansicht, und
Nach den Fig. 1 und 2 ist an der Rückseite einer flachen Führungsschiene 1 ein Verstellteil 2 angeordnet,
das im wesentlichen ebenfalls flach ist,
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oder genauer gesagt, in etwa U-förmig mit nur kurzen Schenkeln. Jenes Verstellteil 2 ist mit
einer Blattfeder 3 verbunden, welche auf die Vorderseite der Führungsschiene 1 aufgesetzt ist. In
ihrer Länge und Breite entspricht die Blattfeder 3 in etwa dem Verstellteil 2. Beide zusammen bilden
eine Baueinheit, welche an die Führungsschiene 1 angeklemmt ist. Im einzelnen besitzt die Führungsschiene
1 ein Langloch 4, welches achssymmetrisch verläuft. Jeweils auf gleicher Höhe sind rechts
und links am Langloch 4 Aussparungen 5 angeordnet. Das Verstellteil 2 weist an seiner Vorderseite einen
durch tfas Langloch 4 hindurchtretenden Gewindedurchzug 6 auf, ferner eine Aufkantung 7, welche
durch einen Schlitz 8 im oberen Endabschnitt 9 der blattfeder 3 hindurchtritt und mittels eines abgebogenen
Endes für eine sichere Befestigung sorgt. 0er untere abschnitt 10 der Blattfeder 3 ist etwas
anders mit dem Verstellteil 2 verbunden, nämlich mittels einer Schraube 11. Die Blattfeder 3 ist im
übrigen teilweise seitlich um die Schenkel des Verstellteils 2 herumgeführt, so daß die daraus gebildete
Baueinheit in etwa Hülsenform aufweist.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, liegt das Verstellteil 2 dicht an der Führungsschiene 1 an, ebenso der untere
Endabschnitt 10 der Blattfeder 3, während der obere fündabschnitt 9 etwas von der Führungsschiene 1
absteht. In der gezeigten Lage befindet sich das Ver* stellteil 2 in Arretierstellung, indem es nämlich
mit zwei (hier nicht näher dargestellten) Rastnasen am Anfang (- oberen Endabschnitt) 12 des Verstellteils
2 in zwei (Vom oberen Endabschnitt 9 der Blattfeder 3 verdeckte) Aussparungen 5 eingreift, in dieser
Arretierstellung wird das Verstellteil 2 hier
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- 10 -
mit Hilfe aus der Blattfeder 3 ausgestanzter und gegen die Führungsschiene 1 gebogener Federbeine
oder Federstreifen 13 elastisch gehalten. Insoweit wirkt die Blattfeder 3 hier als Federteil zur Siche-5
rung der Arretierstellung.
f. Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich, besteht zwischen
; dem abgebogenen Ende der Aufkantung 7 und der Führungsschiene
1 ein freier Zwischenraum. Um dieses Maß kann durch Einwirkung einer Kraft entsprechend
dem Pfeil 14 der Anfang 12 des Verstellteils 2 bewegt werden. Da? Verstellteil 2 dreht sich oder kippt
dabei um sein Ende (= seinen unteren Endabschnitt) 15. Diese Bewegung quer zur eigentlichen Verschiebe-
{ 15 richtung bringt die Pastnasen des Verstell teils außer
K Eingriff mit den Aussparungen S, löst also das Ver-
■ stellteil und ermöglicht anschließend der Baueinheit
aus Verstellteil 2 und Blattfeder 3 eine Längsbewegung in der eigentlichen Verschieberichtung gemäß
dem Doppelpfeil 16.
j. Gemäß den Fig. 3 bis 5 kommen für die Verbindung von
; aufrechte Aufkantungen 7 in Betracht, auf die die
Blattfeder 3 mit entsprechenden Schlitzen an ihren Endabschnitten aufgesteckt werden kann. Die Aufkantungen
7 besitzen jeweils eine Rastnase 17, welche ein ungewolltes Lösen verhindert. - Für die Arretierung
des Verstellteils 2 in Bezug auf die Führung&bgr;-schiene
1 sorgen Rastnasec 18, welche sich jeweils in Eingriff alt einer Aussparung 5 bringen lassos
(siehe Fig. 4a) bzw. daraus wieder durch NiederdrOkken der Baueinheit au· Verstellteil 2 und Blattfeder
3 zu lösen sind (siehe Fig. 4b). Selbstverständlich
SS können die Aussparungen 5 und die Rastnasen 18 loch
in beliebiger anderer Weise aufeinander abgestimmt
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% &Lgr; &Lgr; matt &lgr; &eeacgr; &lgr; » *^~
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- 11 -
und ausgestaltet werden.
Nach den Pig. 6 bis 8 kann die Blattfeder 3 zur Verbindung mit dem Verstellteil 2 beispielsweise
auch streifenförmige Bndabschnitte 19 aufweisen,
welche in Schlitzen 20 an den Aufkantungen 7 eingreifen und insbesondere durch Umbiegen ihrer freien
Enden in dieser Lage gesichert sind. Unabhängig davon können die restlichen findabschnitte, wie hier
der untere Endabschnitt 10, eine andere Form besitzen,
beispielsweise aufgerollt sein. Dadurch lassen sich Stabilität und Zusammenhalt verbessern.
Im übrigen weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Aufkantung 7 seitliche (Verstände 21 auf, welehe
normalerweise als Hubbegrenzung (vgl. Fig. 7b) und im Gefahrenfalle als Stabilisator gegen ein
übermäßiges Aufbiegen der Führungsschiene 1 wirken.
Ahnliches wie für das vorerwähnte Ausführungsbeispiel
gilt für das weitere Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 bis 11. Bei letzterem ist insbesondere
die Führuno&kgr;schiene 1 etwa« Anders oefnrmt.
indem sie hochgebogene Längsränder zum Schutz der beweglichen Baueinheit aus Verstellteil 2 und Blattfeder
3 besitzt. Wie auch aus diesem Beispiel hervorgeht, kann der Erfindungsgedanke in vielfältiger
Form verwirklicht werden.
Nach den Fig. 12 bis 13b kann die Führungsschiene 1
auch kanalformig sein und statt eines Langloches
einen durchgehenden Schlitz 4 besitzen. Die Baueinheit aus Verstellteil 2 und Blattfeder 3 kann dabei
wie bisher angeordnet und verbunden sein. Alternativ besteht bei jener Form von Führungsschiene aber
auch die Möglichkeit, die Blattfeder hinter dem Verstellteil mit im Kanal anzuordnen, wo sie, mit dem
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- 12 -
Verstellteil verbunden, zu dessen Halt und Führung dient, neben ihrer weiteren Funktion zur Sicherung
einer gewählten Arretierstellung.
Fig. 14 verdeutlicht, daß auch die Blattfeder 3 verschiedene Form besitzen kann, nämlich neben
streLfenfurmigen Bndabschnitten 19 zur Verbindung
mit dem Verstellteil 2 auch streifenförmig ausgebildete obere und untere Endabschnitte 9, iö zum
Gleiten auf der Führungsschiene 1.
Aus den Fig. 15 und 16 geht im übrigen hervor, daß
auch das Verstellteil 1 unterschiedliche Form haben kann. So können insbesondere an allen Aufkantungen 7
Führungsschiene 1 wirken jene Oberstände 21 als Hubbegrenzung
und Stabilisator bzw. nur als Stabilisator. Außerdem finden sich an dem dargestellten Verstellteil
2 zusätzlich zu den Rastnasen 18 noch Führungsnasen 22. Letztere sind im mittleren Bereich des
Verstellteils 2 angeordnet, zeigen in Seitenansicht ein gerundetes Profil und wirken ebenfalls isit den
Aussparungen der Führungsschiene zusammen. Jene Führungsnasen 22 erleichtern die Verschiebung des Ver-Stellteils
2, d.h. der aus Verstellteil 2 und Blattfeder 3 gebildeten Baueinheit in überraschend vorteilhafter
Weise. Das Verschieben erfolgt nicht mehr ruckartig, und es kommt auch kaum mehr zu einem unerwünschten
Durchrasten, vielmehr verhelfen die Führungsnasen 22 zu einem mühelosen Gleiten und Aufsuchen
der gewünschten Arretierstellung.
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- 13 -
1 | Führungsschiene |
2 | Verstellteil |
3 | Blattfeder |
4 | Langloch/Schlitz |
5 | Aussparung |
A | CZat**-S *"»*1 A/li·*«s* 1* *»··** UVlTiUUVUUl V.«A£< Ug |
7 | Aufkantung |
8 | Schlitz |
9 | Endabschnitt |
10 | iindabschnitt |
11 | Schraube |
12 | Anfang |
13 | Federbein/Federstreifen |
14 | Pfeil |
15 | linde |
16 | Doppelpfeil |
17 | Rastnase |
18 | Rastnase |
19 | Endsbschnitt |
20 | Schlitz |
21 | Oberstand |
22 | Führungsnase |
Claims (6)
1. Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkpunktes für einen
Sicherheitsgurt o. dgl., bestehend aus einer
Führungsschiene mit einem symmetrisch ver-
20 laufenden Langloch, Schlitz o. dgl. und einem an der Rückseite der Führungsschiene verschieblich
angeordneten Verstellteil, wobei Rastnasen einerseits und entsprechende Aussparungen andererseits
derart vorgesehen sind, daß das Ver-
25 stellteil zu Arretierzwecken quer zur eigent-
( lichen Verschieberichtung mit der Führungsschiene
in festen Eingriff bringbar ist, sowie einem Federteil,
welches das Verstellteil in Arretierstellung halten soll, dadurch gekennzeichnet, daß
• 5 das Federteil eine Blattfeder ( 3 ) ist, welche fj sich im wesentlichen über die Länge und Breite
[' des Verstellteils ( 2 ) erstreckt und mit dem
Verstellteil ( 2 ) zu einer an der Führungsschiene ( 1 ) angeklemmten Baueinheit verbund &lgr; ist.
10
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil ( 2 ) am Anfang ( 12 )
und/oder Ende (1S) eine durch das Langloch ( 4 ) hindurchreichende Aufkantung ( 7 ) o. dgl.
zur Verbindung mit der Blattfeder ( 3 ) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkantung ( 7 ) einen Schlitz
( 20 ) o. dgl. zur Aufnahme eines streifenförmigen
Endabschnittes ( 19 ) der Blattfeder ( 3 ) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
• net, daß die Aufkantung ( 7 ) mit einer Rastnase ZS (17)o. dgl. zum Festklemmen eines Bndabschnittes
( 9, 10 ) der Blattfeder ( 3 ) versehen ist.
5. «Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufkantung ( 7 ) seitliche Oberstände ( &eacgr;\ ) über das Langloch
( 4 ) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Verstellteil ( 2 )
« 35 Führungsnasen ( 22 ) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813420U DE8813420U1 (de) | 1988-10-26 | 1988-10-26 | Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkpunktes für einen Sicherheitsgurt o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813420U DE8813420U1 (de) | 1988-10-26 | 1988-10-26 | Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkpunktes für einen Sicherheitsgurt o.dgl. |
Publications (1)
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---|---|
DE8813420U1 true DE8813420U1 (de) | 1989-02-16 |
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ID=6829260
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8813420U Expired DE8813420U1 (de) | 1988-10-26 | 1988-10-26 | Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkpunktes für einen Sicherheitsgurt o.dgl. |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE8813420U1 (de) |
-
1988
- 1988-10-26 DE DE8813420U patent/DE8813420U1/de not_active Expired
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