DE8812845U1 - Zaunpfahl - Google Patents
ZaunpfahlInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/12—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
- G08B13/122—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a perimeter fence
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Description
öATUM:ll. Oktober 1988 / r
Anmelder; WEGO-SYSTEM Sportstätteneinrichtungen GmbH & Co. KG
Geseker straße 36, 4796 salzkotten
Zaunpfahl
Die Erfindung betrifft einen Zaunpfahl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
86 03 581.9) ist der Ausleger um eine Achse verschwenkbar on dem Zäünpf änlföhf befestigt. In das Innere aes Z«üfipfahlrohrs ragt ein Vorsprung des Auslegers hinein, der
ein Scherelement für einen Signaldraht bildet. Für die Signalauslösung muß bei dem bekannten Pfahl der Signaldraht abgeschert werden, damit ein Signal erzeugt wird.
Die bekannte Lösung erweist sich insoweit als nachteilig, als für die Erzeugung eines Signals vergleichsweise große
Auslösekräfte aufgebracht werden müssen. So müssen die
Reibkräfte der Schwenklagerung überwunden werden und zusätzlich muß der Signaldraht abgeschert werden. Die bekannte Vorrichtung ist nicht ausreichend empfindlich.
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D.irüber hinaus erweist es sich als nachteilig, daß dem bekannten
Zaunpfahl von außen ohne weiteres ansehbar ist/ daß er eine Signaleinrichtung enthält. Ferner ist es störend,
daß die Lagersteile des Schwenklagers den Wittetungseinflüssen
ausgesetzt ist, mit der Folge, daß die Ansprechempfindlichke.it wegen Verschmutzung und Korrosion
im Laufe der Zeit leidet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zaunpfahl der als bekannt vorausgesetzten
Art so auszubilden, daß er zuverlässig anspricht, wobei die für das Ansprechen maßgeblichen Teile
fegen Witterungseinflüsse geschützt liegen sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Zaunpfahl wird unter Federkraft in •einer Normallage gehalten. Von außen ist dabei dem Zaunpfahl
nicht anzusehen, daß sich sein Ausleger unter seitlicher Krafteinwirkung aus seiner Normalstellung bewegen
kann und dabei ein Störungssignal auslöst. Unbefugte, die einen mit derartigen ZaunpfSM«m ausgestatteten Zaun über
steigen wollen, werfen deshalb unbefangen vorg<-Wp.n
nicht besondere Vorsicht walten lassen.
15 055 a 11. Oktober 1988
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil einer hohen Ansprechempfindlichkeit. Dabei sind die funktionswesentlichen Teile gegen Witterungseinflüsse sicher geschützt im Inneren des Zaunpfahls angeordnet. Die den
oberen Rand des Zaunpfahlrohrs übergreifende Kappe deckt alle empfindlichen Teile sicher ab.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es
zeigen:
Figur 1 - einen Längsschnitt durch das obere Ende eines Zaunpfahls mit Doppelausleger,
Pigur 2 - einen Schnitt entlang Schnittebenen II-II in
Figur 1, wobei Einzelheiten zum besseren Verständnis weggelassen sind.
Der Zaunpfahl besitzt ein Zaunpfahlrohr 2, das hohl ausgebildet ist und an seinem oberen Ende von einer fest mit
dem Zaunpfahlrohr verbundenen Abschluflplatte 8 verschlossen ist. Das ober« Ende des Zaunpfahlrohrs und die Abechlußplatte 8 werden Übergriffen von einer Kappe 3, an
der zwei V-förmig angeordnete Ausleger 1 angeschweißt sind. An der Kapp« 3 sind ferner zwei parallel eich zur
Längsachs· 17 d·· Zaunpfahlrohrs 2 erstreckende Zapfen 4
und 5 vorgesehen. Dies· Zapfen durchsetzen zwei abgestufte Durchgangsbohrungen 9 und 10, die innerhalb der Abschlußplatt· vorgesehen sind und einen Abstand von der Mittelach·· 17 «Inhalten. Am unteren Ende der Zapfen 4 und S
befinden eich Stützbund· 16 und 15, an denen Druckfedern
14 bzw. 13 mit einem Ende anliagnn.
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15 055a 11. Oktober 1988
Mit ihrem oberen Ende liegen die Druckfedern 14 und 13 an Scheiben 12 und 11 an, die in Längsrichtung auf den Zapfen
4 und 5 verschiebbar sind. Die Druckfedern 14 und 13 drücken die Scheiben 12 und 11 gegen die Schultern der
abgesetzten Bohrungen 10 und 9 und halten die Kappe 3 mit den daran angeschweißten Auslegern in ihrer Normalstellung.
An der Verlängerung des Zapfens 4 ist ein Schalter 6 befestigt, der ein Betätigungselement 7 aufweist. Das Betätigungselement
7 des Schalters liegt an der Unterseite der ortsfesten Abschlußplatte 8 an.
Jegliche seitliche Belastung des Auslegers 1 führt zu einer Lageveränderung des Schalters 6 gegenüber der ortsfesten
Abschlußplatte 9. Hierdurch wird unter Vermittlung des Betätigungselements 7 eine Veränderung in einem
elektrischen Leitersystem erzeugt, in dessen Stromkreis der Schalter 6 eingeschaltet ist. Diese elektrische Veränderung wird zur Erzeugung eines Störungssignals verwendet.
elektrischen Leitersystem erzeugt, in dessen Stromkreis der Schalter 6 eingeschaltet ist. Diese elektrische Veränderung wird zur Erzeugung eines Störungssignals verwendet.
In der Zeichnung sind die beiden Zapfen 4 und 5 in einer Ebene angeordnet, die parallel zu zwei Seiten und senkrecht
zu den beiden anderen Seiten des dargestellten rechteckigen Zaunpfahlrohrs 2 verläuft. In der Praxis hat
es sich wegen der beengten Platzverhältnisse im Zaunpfahlrohr als zweckmäßig erwiesen, die Zapfen 4 und S in einer
diagonal verlaufenden Ebene anzuordnen, Wesentlich ist lediglich, daß die Zapfen einen Abstand von der Längeaehee
17 einhalten.
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Claims (12)
1. Zaunpfahl mit beweglich daran befestigtem Auslager,
dessen Abweichung von seiner vorgegebenen Normalstellung zur Auslösung eines Signals dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des Auslegers (1) ein Schalter (6)
oder dergleichen innerhalb des Zaunpfahlrohres (2) angeordnet ist, dessen Betätigungselement (7) an einem
ortsfesten Zaunpfahlbereich (8) anliegt, wobei der Ausleger (1) von mindestens einem Federelement in seiner
Normalstellung gehalten ist und unter Überwindung von dessen Federkraft unter Signalgabe durch den Schalter
(6) verlagerbar ist.
2. Zaunpfahl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement eine Druckfeder (13; 14) ist.
3. Zaunpfahl nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des Auslegers (1) eine den oberen Rand des Zaunpfahlrohrs (2) übergreifende Kappe (3)
angeordnet ist.
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055a H- Oktober 1988
4. Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausleger (1) mindestens ein in das Zaunpfahlrohr (2) sich erstreckender Zapfen (4; 5) befestigt
ist, der einen Stützbund (16; 15) für das eine Ende einer Druckfeder (14; 13) aufweist, deren anderes Ende
sich an einer fest mit dem Zaunpfahl verbundenen Gegenfläche abstützt.
5. Zaunpfahl nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit Abstand von der Mitte des Zaunpfahlrohrs angeordnete, von einer Druckfeder umschlossene Zapfen
(4; 5) vorgesehen sind.
6. Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der beiden Zapfen (4; 5) der Schalter (6)
befestigt ist.
7. Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
UaQ mindestens ein Zapfen (4; 5) an der das obere End»
des Zaunpfahlrohre (2) übergreifenden Kappe (3) befestigt ist.
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OSS« 11. Oktober 1988
8. Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des Zaunpfahlrohrs (2) unter der
Abdeckkappe (3) eine Abschlußplatte (8) vorgesehen ist, in der zwei jeweils abgestufte Durchgangsbohrungen (9; 10) vorgesehen sind.
9. Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
S,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfedern (13; 14) der Zapfen (5; 4) sich mit ihrem oberen Ende an den Schultern der abgesetzten
Bohrungen (9; 10) abstützen.
10. Zaunpfahl nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den oberen Enden der Druckfedern (13; 14)
und den Schultern der Durchgangsbohrungen auf den Zapfen (4; 5) längsbeweglich verschiebbare Scheiben (11;
12) angeordnet sind.
11. Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (4; 5) sich parallel zur Längsachse
(17) des Zaunpfahlrohrs (2) erstrecken.
IS OSSa 11. Oktober 1988
12. Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet/
daß der Schalter (6) oder dergleichen mit seinem beweglichen Kontakt (7) an der Unterseite der Abschlußplatte (8) in dessen Zentrum anliegt.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE8812845U1 true DE8812845U1 (de) | 1988-12-01 |
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Family Applications (2)
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- 1988-10-13 DE DE8812845U patent/DE8812845U1/de not_active Expired
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- 1989-09-02 EP EP89116222A patent/EP0363625B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-09-02 DE DE58909108T patent/DE58909108D1/de not_active Expired - Fee Related
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DE58909108D1 (de) | 1995-04-20 |
EP0363625A2 (de) | 1990-04-18 |
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