EP0363625B1 - Zaunpfahl - Google Patents
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- EP0363625B1 EP0363625B1 EP89116222A EP89116222A EP0363625B1 EP 0363625 B1 EP0363625 B1 EP 0363625B1 EP 89116222 A EP89116222 A EP 89116222A EP 89116222 A EP89116222 A EP 89116222A EP 0363625 B1 EP0363625 B1 EP 0363625B1
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- fence post
- post according
- switch
- tube
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-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/12—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
- G08B13/122—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a perimeter fence
Definitions
- the invention relates to a fence post according to the preamble of claim 1.
- the spring elements are arranged freely accessible below the boom in two disclosed solutions.
- a single compression spring is arranged within the fence post tube. In all cases, the switch is provided in a fixed position within the fence pole tube.
- a fence is also known (GB-A 2 171 232), which has a horizontal contact strip above the fields between two posts, which can deflect under pressure and give a signal when a trigger is applied to the upper edge of a fence field.
- the horizontal contact strip is freely stored on a fence field and is not connected to a fence post.
- the invention has for its object to form a fence post of the type presumed to be known so that it responds reliably to different loading conditions, that its structure is not recognizable from the outside, and that it does not pass even when the structure is known simple measures can be taken out of operation, the parts relevant for the response should be arranged protected against the weather.
- the boom according to the invention is held in its normal position under spring force. It cannot be seen from the outside of the fence post that its boom can move out of its normal position under the action of a lateral force and thereby trigger a fault signal. Unauthorized persons who want to climb over a fence equipped with such fence posts and brackets will therefore act impartially and do not exercise particular caution.
- the construction according to the invention has the advantage of a high sensitivity.
- the functionally essential parts are safely protected against the effects of the weather in the interior of the fence post.
- the cap that covers the upper edge of the fence post tube securely covers all sensitive parts.
- the fence post has a fence post tube 2, which is hollow and is closed at its upper end by an end plate 8 firmly connected to the fence post tube.
- the upper end of the fence post tube and the end plate 8 are overlapped by a cap 3 to which two V-shaped brackets 1 are welded.
- Two pins 4 and 5 extending parallel to the longitudinal axis 17 of the fence post tube 2 are also provided on the cap 3. These pins pass through two stepped through bores 9 and 10, which are provided within the end plate and maintain a distance from the central axis 17.
- the compression springs 14 and 13 With its upper end, the compression springs 14 and 13 rest on disks 12 and 11, which are displaceable in the longitudinal direction on the pins 4 and 5.
- the compression springs 14 and 13 press the disks 12 and 11 against the shoulders of the stepped bores 10 and 9 and hold the cap 3 with the brackets welded to them in their normal position.
- the actuating element 7 of the switch rests on the underside of the fixed end plate 8.
- the two pins 4 and 5 are arranged in a plane which runs parallel to two sides and perpendicular to the other two sides of the rectangular fence post tube 2 shown.
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Zaunpfahl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einem bekannten Zaunpfahl dieser Art (DE-A 27 17 906) sind bei zwei geoffenbarten Lösungen die Federelemente frei zugänglich unterhalb der Ausleger angeordnet. Bei einer dritten Ausführungsform ist eine einzige Druckfeder innerhalb des Zaunpfahlrohrs angeordnet. Der Schalter ist in allen Fällen ortsfest innerhalb des Zaunpfahlrohres vorgesehen.
- Sämtliche geoffenbarten Lösungen sind vergleichsweise leicht außer Betrieb zu nehmen. Es genügt hierzu, eine unterhalb des Auslegers befindliche Platte oder die Ausleger selbst gegen die Oberkante des Zaunpfahlrohrs zu verspannen, mit der Folge, daß dann eine Ausweichbewegung der Ausleger nicht mehr möglich und eine Signalgabe ausgeschlossen ist.
- Es ist ferner ein Zaun bekannt (GB-A 2 171 232), der oberhalb der Felder zwischen jeweils zwei Pfosten eine horizontale Kontaktleiste aufweist, welche unter Druck nach unten ausweichen und bei Anlage eines Auslösers auf der Oberkante eines Zaunfeldes ein Signal geben kann. Die horizontale Kontaktleiste ist frei jeweils auf einem Zaunfeld gelagert und nicht mit einem Zaunpfahl verbunden.
- Schließlich ist es bekannt (DE-U 86 03 581), den Ausleger um eine Achse verschwenkbar an dem Zaunpfahlrohr zu befestigen. In das Innere des Zaunpfahlrohrs ragt dabei ein Vorsprung des Auslegers hinein, der ein Scherelement für einen Signaldraht bildet. Für die Signalauslösung muß bei dem bekannten Signal der Signaldraht abgeschert werden, damit ein Signal erzeugt wird.
- Diese bekannte Lösung erweist sich insoweit als nachteilig, als für die Erzeugung eines Signals vergleichsweise große Auslösekräfte aufgebracht werden müssen. So müssen die Reibkräfte der Schwenklagerung überwunden werden und zusätzlich der Signaldraht abgeschert werden. Auch diese bekannte Vorrichtung ist nicht ausreichend empfindlich.
- Darüber hinaus erweist es sich bei dem zuletzt beschriebenen Zaunpfahl ebenso wie bei dem eingangs erläuterten Zaunpfahl als nachteilig, daß diesen Lösungen von außen ohne weiteres ansehbar ist, daß sie eine Signaleinrichtung enthalten. Darüber hinaus ist es nachteilig, daß die maßgeblichen Teile Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, mit der Folge, daß die Ansprechempfindlichkeit wegen Verschmutzung und Korrosion im Laufe der Zeit leidet.
- Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zaunpfahl der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß er zuverlässig auf unterschiedliche Belastungszustände anspricht, daß sein Aufbau nicht von außen erkennbar ist, und daß er selbst bei Kenntnis des Aufbaus nicht durch einfache Maßnahmen außer Betrieb genommen werden kann, wobei die für das Ansprechen maßgeblichen Teile gegen Witterungseinflüsse geschützt angeordnet sein sollen.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
- Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Der erfindungsgemäße Ausleger wird unter Federkraft in seiner Normallage gehalten. Von außen ist dem Zaunpfahl nicht anzusehen, daß sich sein Ausleger unter seitlicher Krafteinwirkung aus seiner Normalstellung bewegen kann und dabei ein Störungssignal auslöst. Unbefugte, die einen mit derartigen Zaunpfählen und Auslegern ausgestatteten Zaun übersteigen wollen, werden deshalb unbefangen vorgehen und nicht besondere Vorsicht walten lassen.
- Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil einer hohen Ansprechempfindlichkeit. Dabei sind die funktionswesentlichen Teile gegen Witterungseinflüsse sicher geschützt im Inneren des Zaunpfahls angeordnet. Die den oberen Rand des Zaunpfahlrohrs übergreifende Kappe deckt alle empfindlichen Teile sicher ab.
- Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1 -
- einen Längsschnitt durch das obere Ende eines Zaunpfahls mit Doppelausleger,
- Figur 2 -
- einen Schnitt entlang Schnittebenen II-II in Figur 1, wobei Einzelheiten zum besseren Verständnis weggelassen sind.
- Der Zaunpfahl besitzt ein Zaunpfahlrohr 2, das hohl ausgebildet ist und an seinem oberen Ende von einer fest mit dem Zaunpfahlrohr verbundenen Abschlußplatte 8 verschlossen ist. Das obere Ende des Zaunpfahlrohrs und die Abschlußplatte 8 werden übergriffen von einer Kappe 3, an der zwei V-förmig angeordnete Ausleger 1 angeschweißt sind. An der Kappe 3 sind ferner zwei parallel sich zur Längsachse 17 des Zaunpfahlrohrs 2 erstreckende Zapfen 4 und 5 vorgesehen. Diese Zapfen durchsetzen zwei abgestufte Durchgangsbohrungen 9 und 10, die innerhalb der Abschlußplatte vorgesehen sind und einen Abstand von der Mittelachse 17 einhalten. Am unteren Ende der Zapfen 4 und 5 befinden sich Stützbunde 16 und 15, an denen Druckfedern 14 bzw. 13 mit einem Ende anliegen.
- Mit ihrem oberen Ende liegen die Druckfedern 14 und 13 an Scheiben 12 und 11 an, die in Längsrichtung auf den Zapfen 4 und 5 verschiebbar sind. Die Druckfedern 14 und 13 drücken die Scheiben 12 und 11 gegen die Schultern der abgesetzten Bohrungen 10 und 9 und halten die Kappe 3 mit den daran angeschweißten Auslegern in ihrer Normalstellung.
- An der Verlängerung des Zapfens 4 ist ein Schalter 6 befestigt, der ein Betätigungselement 7 aufweist. Das Betätigungselement 7 des Schalters liegt an der Unterseite der ortsfesten Abschlußplatte 8 an.
- Jegliche seitliche Belastung des Auslegers 1 führt zu einer Lageveränderung des Schalters 6 gegenüber der ortsfesten Abschlußplatte 9. Hierdurch wird unter Vermittlung des Betätigungselements 7 eine Veränderung in einem elektrischen Leitersystem erzeugt, in dessen Stromkreis der Schalter 6 eingeschaltet ist. Diese elektrische Veränderung wird zur Erzeugung eines Störungssignals verwendet.
- In der Zeichnung sind die beiden Zapfen 4 und 5 in einer Ebene angeordnet, die parallel zu zwei Seiten und senkrecht zu den beiden anderen Seiten des dargestellten rechteckigen Zaunpfahlrohrs 2 verläuft. In der Praxis hat es sich wegen der beengten Platzverhältnisse im Zaunpfahlrohr als zweckmäßig erwiesen, die Zapfen 4 und 5 in einer diagonal verlaufenden Ebene anzuordnen. Wesentlich ist lediglich, daß die Zapfen einen Abstand von der Längsachse 17 einhalten.
Claims (11)
- Zaunpfahl mit beweglich daran befestigtem Ausleger, dessen Abweichung von seiner vorgegebenen Normalstellung zur Auslösung eines Signals dient, wobei am unteren Ende des Auslegers ein Schalter oder dergleichen innerhalb des Zaunpfahlrohres angeordnet ist und der Ausleger von mindestens einem Federelement in seiner Normalstellung gehalten und unter Überwindung von dessen Federkraft unter Signalgabe durch den Schalter verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des Auslegers (1) eine den oberen Rand des Zaunpfahlrohrs (2) übergreifende Kappe (3) angeordnet ist und der Schalter (6) fest mit der Kappe (3) verbunden ist und das Betätigungselement (7) des Schalters (6) an der Unterseite einer unter der Kappe (3) angeordneten, mit dem Zaunpfahl (2) verbundenen, ortsfesten Abschlußplatte (8) anliegt. - Zaunpfahl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement eine Druckfeder (13; 14) ist. - Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausleger (1) mindestens ein in das Zaunpfahlrohr (2) sich erstreckender Zapfen (4; 5) befestigt ist, der einen Stützbund (16; 15) für das eine Ende einer Druckfeder (14; 13) aufweist, deren anderes Ende sich an einer fest mit dem Zaunpfahl verbundenen Gegenfläche abstützt. - Zaunpfahl nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit Abstand von der Mitte des Zaunpfahlrohrs angeordnete, von einer Druckfeder umschlossene Zapfen (4; 5) vorgesehen sind. - Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der beiden Zapfen (4; 5) der Schalter (6) befestigt ist. - Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Zapfen (4; 5) an der das obere Ende des Zaunpfahlrohrs (2) übergreifenden Kappe (3) befestigt ist. - Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Abschlußplatte (8) zwei jeweils abgestufte Durchgangsbohrungen (9; 10) vorgesehen sind. - Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfedern (13; 14) der Zapfen (5; 4) sich mit ihrem oberen Ende an den Schultern der abgesetzten Bohrungen (9; 10) abstützen. - Zaunpfahl nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den oberen Enden der Druckfedern (13; 14) und den Schultern der Durchgangsbohrungen auf den Zapfen (4; 5) längsbeweglich verschiebbare Scheiben (11; 12) angeordnet sind. - Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (4; 5) sich parallel zur Längsachse (17) des Zaunpfahlrohrs (2) erstrecken. - Zaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (6) oder dergleichen mit seinem beweglichen Kontakt (7) an der Unterseite der Abschlußplatte (8) in dessen Zentrum anliegt.
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