DE8810586U1 - Vorrichtung zum Biegen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen von Rohren

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DE8810586U1 DE8810586U DE8810586U DE8810586U1 DE 8810586 U1 DE8810586 U1 DE 8810586U1 DE 8810586 U DE8810586 U DE 8810586U DE 8810586 U DE8810586 U DE 8810586U DE 8810586 U1 DE8810586 U1 DE 8810586U1
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Description

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VORRICHTUNG ZUN BIESEN VON ROHREN
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von Rohren aus polymerem Werkstoff mit einer Drückeinrichtung und Halterungen, deren Radius dem halben Außendurchmesser des zu biegenden Rohres entsprechen.
Aus der GB-PS 927 853 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einem konzentrisch gelagerten Kreissegment besteht, welches an seinem Umfang eine Halbschale zur Aufnahme des zu biegenden Rohres aufweist. Das zu biegende Rohr wird am Anfang des Kreissegmentes durch eine schellenartige Halterung gefestigt. Danach wird über eine Schubstange das Kreissegment verschwenkt wobei eine Gegenrolle das Rohr in die Form der Halbschale drückt. Erforderlich hierbei ist, daß das zu biegende Rohr vor Beginn des Biegevorganges von innen mit Sand oder ähnlichen Material gestützt werden muß.
Aus der AT-PS 222 875 ist eine weitere Vorrichtung zum Biegen von Kunststoff-Rohren kleinerer Dimension bekannt, welche aus einem aus elastischem Material bestehenden Kreissegment-Biegekörper besteht, der am Umfang mit einer Einlegenut für das Rohr versehen ist. Zum Biegen wird das Rohr von innen durch eine Schraubenfeder gestützt.
Die bekannten Biegevorrichtungen beschäftigen sich insgesana mit dem Problem, aus geraden Rohrabschnitten Rohrbogen der verschiedensten Winkelstellungen herzustellen. Die bei solchen Biegemaßnahmen im Biegebereich auftretenden Kräfte machen es erforderlich, daß hier von innen eine Abstützung entweder mit feinkörnigem Material wie Sand oder dergleichen bzw. durch federnde Stützelemente erfolgt.
Blatt 2
Diese Vorkehrungen haben zur Folge, daß mit solchen Vorrichtungen nur kurze Rohrstücke, die an beiden Enden verschlossen werden müssen, gebogen werden können.
Hier setzt die Neuerung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, eine baustellengerechte Vorrichtung zu schaffen, mit der die Enden von langen Rohrsträngen gebogen werden können. Diese j Aufgabenstellung gilt insbesondere bei solchen Rohrsträngen. bei denen das Rohr zunächst in großer Länge auf eine Trommel ! aufgewickelt und am Einsatzort von dieser Trommel wieder abgewickelt wird. Hier tritt das Phänomen auf, daß am Ende eines solchen Rohrstranges, also am Ende des Abwickelvorgangs, das | Rohrende in einer Biegung verharrt, die dem Wickelradius der i Rohrtrommel entspricht. Diese bleibende Biegung soll durch die Neuerung mit einer baustellengerechten Vorrichtung beseitigt : werden, wobei insbesondere Wert darauf gelegt wird, daß schwierigen Einbauverhältnissen des Rohres Rechnung getragen werden soll. Berücksichtigt werden hier solche Fälle, in denen das Rohr beispielsweise als Kabelschutz-Rohr in eine bestehende Leitung größeren Durchmessers über eine große Länge eingezogen worden ist und nur mit seinem gebogenen Ende aus dem J Hüllrohr heraussteht. In diesen Bereichen, z.B. in Kontroll- ?- schachten, steht wenig Platz für das Hantieren mit einer Biegevorrichtung zur Verfügung. Die neuerungsgemäße Vorrichtung soll nach ihrer Aufgabe auch in diesem Fall die Möglichkeit schaffen, die verbiegung des Rohres einfach und ohne großen Platzaufwand zu bewerkstelligen. Neuerungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß ein gestellartiger Rahmen aus zwei längs in ■ vorgegebenem Abstand parallel zueinander verlaufenden, stan- \ genartigen Elementen besteht, welche über an ihren freien Enden angeordnete bügelartige Halterungen miteinander verbunden sind.
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Blatt 3
Diese Halterungen sind gegeneinander um 18O^ versetzt an den stangenartigen Elementen angeordnet, Eine der beiden Halterungen ist mit den zugeordneten freien Enden der stangenartigen Elemente starr verbunden, während die andere Halterung mit den gegenüberliegenden freien Enden der stangenartigen Elemente drehbeweglich verbunden ist. Im Bereich der freien Enden dieser drehbeweglichen Halterung befinden sich bolzenartige Drehkörper mit verdickten Kopfbereichen, welche in Schlitzausnehnungen an den zugeordneten freien Enden der stangenartigen Elemente eingreifen. Die Drückeinrichtung der neuerungsgemäßen Biegevorrichtung ist ein Hebelarm, welcher mit seinem freien Ende mit der äußeren Oberfläche der starren Halterung in deren Zenit verbunden ist. Die Drückeinrichtung kann vorteilhaft mehrteilig gestaltet sein, wobei &rgr;&eegr; jedem Teilstück an einem freien Ende ein Außengewinde und am anderen freien Ende ein
Innengewinde angeordnet ist. Dadurch kenn der Hebelarm je nach
c Bedarf verlängert bzw. verkürzt werden.
j Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann zum Biegen von Rohrenden
genauso eingesetzt werden wie zum Entbiegen gekrümmter Rohren-
L den. Solche gekrümmten Rohrenden können vorliegen, wenn die Rohre von großen Wickelbunden abgezogen und in großen Längen verlegt werden. Werden solche Rohre vom Wickelbund abgezogen und über entsprechende Zugvorrichtungen über einen Schacht in bereits verlegte Kabelschutzrohre eingezogen, so stellt sich das Rohr auf der Länge durch die angreifenden Zugkräfte von selbst aus dem Wickelradius in die gestreckte Länge zurück. Das Ende des eingezogenen Rohres jedoch, auf das die Zugkräfte nicht mehr einwirken, bleibt in seiner gekrümmten Stellung und ragt praktisch als Rohrbogen aus dem Kabelschutzrohr in den Schacht hinein.
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Blatt 4
Wenn dieses gekrümmte Rohrende Im Schacht mit dem freien Ende eines achsgerichteten zweiten Rohres zur Bildung einer einheitlichen Leitung, beispielsweise durch Verschweißen, verbunden werden soll, so steht hier das gekrümmte Rohrende einem gestreckten Rohrende gegenüber und die Verschweißung beider Rohrenden bereitet nahezu unüberwindliche Schwierigkeiten.
Hier ist die neuerungsgemäße Biegevorrichtung vorteilhaft einzusetzen. Das gekrümmte Rohrende wird in die gegeneinander um 180° versetzten Halterungen eingelegt, die jeweils halbrund gehalten sind und dem halben Umfang des zu biegenden Rohrendes entsprechen. Hierbei ermöglicht die bewegliche Halterung, daß bei dem gegebenen Rohrbogen beide Halterungen jeweils parallel zur Rohrachse liegen. Nunmehr kann über die Drückeinrichtung das gebogene Rohre gerade ausgerichtet werden, so daß dem anschließenden Verbindungsvorgang mit dem freien Ende des Gegenrohres keine Schwierigkeiten mehr entgegenstehen.
Die Vorteile der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind vor Ort insbesondere bei der Arbeit in engen Baugruben, in Kor.trollschächten usw. besonders deutlich. Der einfache Aufbau dieser Vorrichtung ermöglichst ein einfaches Einlegen des Rohres in die um 180° gegeneinander versetzten, den halben Umfang des Rohres übergreifenden und in ihrer Biegung dem Rohrumfang angepaßten Halterungen. Nach diesem Einsetzen ist dann lediglich über die DrückeinrI_htung die entsprechende Biegekraft auf das gebogene Rohrende aufzubringen, um dieses in die gerade Stellung zurückzuführen. Dieser Biegevorgang kann ohne Erwärmung des Rohrwandmaterials und ohne Abstützung von innen durch körniges Material oder mechanische Einrichtungen erfolgen.
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Blatt 5
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Biegevorrichtung schematisch dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 die Biegevorrichtung in Seitenansicht
Fig. 2 die Halterung mit bolzenartigen Drehkörpern
Fig. 3 die stangenartigen Elemente mit Ausnehmungen
Fig. 4 die Biegevorrichtung in Einsatzstellung
Die Biegevorrichtung 1 besteht aus dem gestellartigen Rahmen 3, der wiederum aus den zwei stangenartigen Elementen 31, 32 zusammengesetzt ist. An die stangenartigen Elemente 31, 32 sind die bügelartigen Halterungen 2, 4 angelenkt. Die bügelartige Halterung 2 ist mit den zugeordneten tnden 311, 321 der stangenartigen Elemente 31, 32 starr, z.B. durch Verschweißen, verbunden. Die bügelartige Halterung 4 ist dagegen mit den zugeordneten freien Enden 312, 322 der stangenartigen Elemente 31, 32 drehbeweglich verbunden. Diese drehbewegliche Verbindung ermöglicht das Einlegen des gebogenen Rohrendes in einer Form, daß beide Halterungen 2, 4 ohne Rücksicht auf den Grad der Abbiegung des Rohrendes jeweils parallel zur Rohrachse anliegen. Dadurch wird eine Beschädigung der Rohrwandung beim Biegevorgang vermieden.
Im Bereich der freien Enden 41, 42 der Halterung 4 sind bolzenartige Drehkörper 43, 44 mit verdickten Kopfbereichen, 45, 46 angeordnet, die beispielsweise dort verschweißt sein können (Flg. 2). Die bolzenartigen Drehkörper 43, 44 greifen in Ausnehmungen 313, 323 an den freien Enden 311, 322 der stangenartigen Elemente 31, 32 ein (Fig. 3). Diese Ausnehmungen 313, 323 können beispielsweise die in Flg. 3 dargestellten Schlitzöffnungen sein, sie können Jedoch auch in Form einer in der Zeichnung nicht dargestellten Sehlüssellochausnehmung in den freien Enden 311, 322 der stangenartigen Elemente 31, 32 eingebracht sein.
Blatt 6
In diesem Fall müßte die größere Ausnehmung so gestaltet sein, daß die verdickten Kopfbereiche 45, 46 der bolzenartigen Drehkörper 43, 44 der Halterung 4 durch diese SchlQssellochausneh- I mungen greifen können. Die anschließende, im Umfang kleinere Ausnehmung müßte dann dem bolzenartigen Drehkörper 43, 44 der Halterung 4 entsprechen, damit sich diese bolzenartigen Drehkörper 43, 44 in der kleineren Ausnehmung drehbeweglich verhalten können. Die in Fig. 3 gezeigte Ausnehmung 313, der die nicht gezeigte Ausnehmung 323 in dem stangenartigen Element 32 entspricht, nimmt von oben den bolzenartigen Drehkörper 43, 44 auf, der sich in der Ausnehmung 313, 323 drehbeweglich verhalten kann. Das in diesem Fall von oben in die Aufnahmeöffnung 47 der Halterung 4 eingelegte Rohr verhindert ein Herausdrükken der bolzenartigen Drehkörper 43, 44 aus den Ausnehmungen 313, 323 während des Biegevorgangs.
In Fig. 4 ist die neuerungsgemäße Biegevorrichtung 1 in Einsatzstellung gezeigt. Das Rohr 5 ist in die Biegevorrichtung 1 derart eingesetzt, daß die stangenartigen Elemente 31, 32 seitlich am Rohr 5 anliegen, während die gegeneinander um 180° versetzten Halterungen 2, 4 von unten (Halterung 4) bzw. von oben (Halterung 2) den Rohrumfang jeweils zur Hälfte unter- bzw. übergreifen. Die Drehbeweglichkeit der Halterung 4 ermöglicht dabei, daß beide Halterungen exakt parallel zur Rohrachse liegen.
Im Zenit der Halterung 2 ist nach außen abragend der Hebelarm 6 angeordnet. Die Verbindung zum Zenit der Halterung 2 kann (Jebei eine lösbare oder auch eine unlösbare Verbindung sein. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise durch Einschrauben eines am freien Ende des Hebelarms 6 angeordneten Innen- bzw. Außengewindes in einen am Zenit der Halterung 2 fest angeordneten Schraubenbolzen mit Außen- bzw. Innengewinde erfolgen*
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Blatt 7
Die feste Verbindung des freien Endes des Hebelarms 6 mit dem Zenit der Halterung 2 kann durch Verschweißen vorgenommen werden. Der Hebelarm 6 kann mehrteilig gestaltet sein, wobei an jedem Teilstück an einem Ende eine Außengewinde und am anderen Ende ein Innengewinde angeordnet ist. Dadurch kann der Hebelarm 6 je nach dem vorliegenden umfang des zu biegenden Rohrendes verlängert bzw. verkürzt werden.
In Fig. 4 ist die Situation dargestellt, wie sie sich bei der Verbindung des Rohres 5 mit dem Rohr 7 an einer Baustelle ergibt. Das geradegestreckte Rohrende 71 des Rohres 7 soll dabei mit dem noch gekrümmten Rohrende 51 des Rohres 5 verbunden werden. Das Rohr 7 ist mit seinem Endbereich in einer Haltevorrichtung 8 befestigt, deren Haltebügel 81, 82 für die unverrückbare Halterung des Rohres 7 Sorge tragen. Entsprechende Haltebügel 83, 84 für den Endbereich des Rohres 5 sind noch nicht geschlossen, da hier erst über die Biegevorrichtung 1 die Entbiegung des gekrümmten Rohrendes 51 erfolgen muß. Hierzu wird auf den Hebelarm 6 eine entsprechende Kraft auf das Rohrende 51 aufgebracht, wobei die Krafteinleitung »iber die bügelartigen Halterungen 2, 4 auf den Endbereich des Rohres 5 erfolgt. Diese Krafteinwirkung dauert so lange an, bis sich der Endbereich des Rohres 5 in grader Erstreckung und damit in der Achse des gestreckten Rohres 7 befindet. Danach erfolgt die Verbindung der beiden Rohrenden 51, 71, die beispielsweise durch Verschweißen zu einer druck- und fiüssigkeitsdichten Rohrverbindung führen kann.
- Schutzansprüche -
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Claims (5)

SCHUTZANSPROCHE
1. Vorrichtung zum Biegen von Rohren aus polymerem Werkstoff mit einer Druckeinrichtung und Halterungen, deren Radius dem halben Außendurchmesser des zu biegenden Rohres entsprechen, gekennzeichnet durch einen gestellartigen Rahmen (3), welcher aus zwei längs in vorgegebenem Abstand parallel zueinander verlaufenden, stangenartigen Element (31, 32) besteht, welche über an ihren freien Enden angeordneten bügelartigen Halterungen (2, 4) miteinander verbunden sind.
2. Bügelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (2, 4) gegeneinander um 180° /ersetzt sind.
3. Biegevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) mit den zugeordneten freien Enden (311, 321) der stangenartigen Elemente (31, 32) starr verbunden ist.
4. Biegevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) mit den zugeordneten freien Enden (312, 322) der stangenartigen Elemente (31, 32) drehbeweglich verbunden ist.
5. Biegevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der freien Enden (41, 42) der Halterung (4) bolzenartige Drehkörper (43, 44) mit verdickten Kopfbereichen (45, 46) fest angeordnet sind, welche in Ausnehmungen (313, 323) an den freien Enden (311, 322) der stangenartigen Elemente (31, 32) eingreifen.
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Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung ein Hebelarm (6) ist, welcher mit seinem freien Ende (61) mit der äußeren Oberfläche der starren Halterung (2) in deren Zenit verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2768362A1 (fr) * 1997-09-16 1999-03-19 Puls Action Procede et dispositif pour le redressement d'un element longiligne et le positionnement dans l'espace de l'extremite libre de cet element par rapport a l'extremite libre d'au moins un autre element en vue de leur assemblage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2768362A1 (fr) * 1997-09-16 1999-03-19 Puls Action Procede et dispositif pour le redressement d'un element longiligne et le positionnement dans l'espace de l'extremite libre de cet element par rapport a l'extremite libre d'au moins un autre element en vue de leur assemblage

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