DE102012213640A1 - Rohrsteckvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Rohrsteckvorrichtung dient zur Verbindung zweier Rohre (1, 2), indem ein Ende eines Rohres (1) in ein Ende des anderen Rohres (2) gesteckt wird. Sie umfasst zwei Klemmvorrichtungen (12, 14), die zum Halten jeweils eines Rohres (1, 2) an dessen Umfang ausgebildet und so angeordnet sind, dass die Rohre (1, 2) miteinander fluchten, wenn sie durch die Klemmvorrichtungen (12, 14) gehalten werden. Die beiden Klemmvorrichtungen (12, 14) sind durch eine Verbindungseinrichtung (16) miteinander starr verbunden, wobei für das Einstecken des einen Endes des einen Rohres (1) in das Ende des anderen Rohres (2) die Länge der Verbindungseinrichtung (16) und somit der Abstand zwischen den beiden Klemmvorrichtungen (12, 14) mittels einer Antriebseinrichtung (26) einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrsteckvorrichtung zur Verbindung zweier Rohre, indem ein Ende eines Rohres in ein Ende eines anderen Rohres gesteckt wird.
  • 1 zeigt schematisch die Enden zweier Abflussrohre, z. B. Kanalgrundrohre, die dadurch verbunden werden, dass das Rohr 1 in das Rohr 2 gesteckt wird. Das Rohr 1 weist an seinem dem Rohr 2 zugewandten Ende einen konstanten Durchmesser auf, wohingegen das Rohr 2 an dem dem Rohr 1 zugewandten Ende eine Steckmuffe 3 umfasst, in die das Rohr 1 gesteckt wird. Im Bereich der Steckmuffe 3 ist ein Ringvorsprung 4 vorgesehen, in dem innerhalb der Steckmuffe 3 eine Ringnut ausgebildet ist, in die eine ringförmige Gummidichtung eingelegt ist. Um das Rohr 1 in das Rohr 2 zu stecken, wird das Ende des Rohrs 1 von Hand in die Steckmuffe 3 um einen Weg a geschoben, bis das Rohr 1 in der Steckmuffe 3 anschlägt. Der Einsteckvorgang ist sehr kraftaufwändig und muss präzise durchgeführt werden, damit das Rohr 1 sich in der Steckmuffe 3 nicht verkantet und es möglicherweise zu einer Beschädigung der innenliegenden Gummidichtung kommen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Rohrsteckvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, zwei Rohre präzise, schnell und mit wenig Kraftaufwand zu verbinden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rohrsteckvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Rohrsteckvorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
  • Mit der erfindungsgemäßen Rohrsteckvorrichtung können zwei zu verbindende Rohre, vorzugsweise Abwasserrohre, wie z. B. Kanalgrundrohre, so gehalten werden, dass sie miteinander fluchten, bevor das eine Rohr in das andere Rohr gesteckt wird. Wenn dann die Länge der Verbindungseinrichtung und somit der Abstand zwischen den beiden Klemmvorrichtungen mittels der Antriebseinrichtung verkürzt wird, wird das eine Rohr präzise in das andere Rohr eingeführt. Hierdurch wird insbesondere bei Abwasserrohren verhindert, dass die in der Steckmuffe innenliegend angeordnete Gummidichtung verschoben oder beschädigt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Verbindungseinrichtung einen Außenrohrteil und einen Innenrohrteil, der in dem Außenrohrteil teleskopartig verschieblich geführt ist. Eine Klemmvorrichtung ist an dem Ende des Innenrohrteils angebracht, das dem Außenrohrteil abgewandt ist. Die andere Klemmvorrichtung ist an dem Ende des Außenrohrteils angebracht, das dem Innenrohrteil abgewandt ist. Bei dieser Ausführungsform ist jeweils das Ende des Innenrohrteils, das dem Außenrohrteil abgewandt ist, und das Ende des Außenrohrteils, das dem Innenrohrteil abgewandt ist, durch eine Stirnwand verschlossen. In einer der Stirnwände ist eine Gewindedurchgangsöffnung ausgebildet, während in der anderen Stirnwand eine mit der Gewindedurchgangsöffnung fluchtende Durchgangsbohrung ausgebildet ist. Durch das Innenrohrteil und das Außenrohrteil geht eine als Antriebseinrichtung dienende Gewindestange in deren Längsrichtung hindurch, die mit der Gewindedurchgangsöffnung in Gewindeeingriff steht und durch die Durchgangsbohrungen durchgeht. Die Gewindestange ist in der Durchgangsbohrung frei drehbar und wenigstens in Richtung der Gewindedurchgangsöffnung, vorzugsweise in beiden Axialrichtungen, unverschieblich gehalten. Die Gewindestange geht durch die Gewindedurchgangsöffnung hindurch und steht von der entsprechenden Stirnseite nach außen vor. Das vorstehende Ende der Gewindestange kann beispielsweise mit einem Akkuschrauber oder einer Bohrmaschine verbunden werden. Wenn diese in Betrieb gesetzt werden, wird die Gewindestange gedreht, wodurch das Innenrohrteil innerhalb des Außenrohrteils verschoben wird und der Abstand zwischen den zwei Klemmvorrichtungen verkürzt bzw. vergrößert werden kann, wenn ein Rohr in das andere Rohr gesteckt werden soll bzw. wenn eine Steckverbindung gelöst werden soll.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Gewindedurchgangsöffnung in der Stirnseite des Innenrohrteils und die Durchgangsbohrung in der Stirnseite des Außenrohrteils.
  • Damit die Rohre während des Steckvorgangs fest gehalten werden können, sind die Klemmvorrichtungen vorzugsweise in Art einer Feststellzange mit zwei Klemmbacken ausgebildet, wobei an den Klemmbacken kreissegmentförmige (Segmentwinkel ≤ 180°), vorzugsweise halbkreisförmige Klemmelemente vorgesehen sind, deren innerer Krümmungsradius dem Außenradius des entsprechenden Rohrs im Wesentlichen entspricht.
  • Die Funktion der Klemmeinrichtungen entspricht im Wesentlichen der in dem US-Patent 1 489 458 offenbarten Feststellzange und wird deshalb hier nicht mehr ausgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 zwei ineinander zu steckende Rohre in einer Seitenansicht,
  • 2 eine Rohrsteckvorrichtung in perspektivischer Seitenansicht,
  • 3 einen Längsschnitt durch die Rohrsteckvorrichtung von 2.
  • Die in den 2 und 3 gezeigte Rohrsteckvorrichtung 10 kann zur Verbindung der beiden Rohre 1 und 2 verwendet werden, die in 1 gezeigt sind.
  • Die Rohrsteckvorrichtung 10 umfasst zwei Klemmvorrichtungen 12, 14, mit denen jeweils ein Rohr 1, 2 im Bereich seines, der Steckverbindung dienenden Endes so gehalten werden kann, dass die Rohre 1, 2 miteinander fluchten. Die Klemmvorrichtungen 12, 14 sind durch eine Verbindungseinrichtung 16 verbunden, deren Länge einstellbar ist, wodurch der Abstand zwischen den Klemmvorrichtungen 12, 14 vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Die Verbindungseinrichtung 16 umfasst einen Außenrohrteil 18 und einen Innrohrteil 20 jeweils mit rechteckigem Querschnitt, wobei der Innenrohrteil 20 in den Außenrohrteil 18 gesteckt und in diesem in Axialrichtung verschieblich geführt ist. Der Außenumfang des Innenrohrteils 20 liegt an dem Innenumfang des Außenrohrteils 18 an. Der Außenrohrteil 18 und der Innenrohrteil 20 sind jeweils an ihren äußeren Enden durch eine Stirnseite 30 bzw. 32 verschlossen.
  • In der Stirnseite 30 des Außenrohrteils 18 ist koaxial zur Mittellängsachse der Verbindungseinrichtung 26 eine Gewindedurchgangsöffnung 36 vorgesehen, während in der Stirnseite 31 des Innenrohrteils 20 eine mit der Gewindedurchgangsöffnung 36 fluchtende Durchgangsbohrung 34 ohne Gewinde ausgebildet ist. Durch die Durchgangsbohrung 34 und die Gewindedurchgangsöffnung 36 geht eine Gewindestange 26 hindurch, die ein Außengewinde aufweist, das mit dem Innengewinde der Gewindedurchgangsöffnung 36 in Gewindeeingriff steht. Der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 40 entspricht dem Außendurchmesser der Gewindestange 26. Die Gewindestange 26 steht mit einem Eingriffsabschnitt 38 über die Stirnseite 30 nach außen vor. Die Gewindestange 26 weist außerdem einen Kopf 28 auf, der an der Stirnseite 32 außen anliegt. Auf der entgegengesetzten Seite der Stirnwand 32 ist innerhalb des Innenrohrteils 20 ein Haltering 41 axial unverschieblich an der Gewindestange 26 befestigt und liegt an der Innenseite der Stirnseite 32 an. Die Gewindestange 26 ist somit in beiden Richtungen axial gegen eine Verschiebung bezüglich des Innenrohrteils 20 gesichert.
  • Die Gewindestange 26 kann gedreht werden, wenn beispielsweise das Eingriffsende 38 in einem Bohrfutter einer Bohrmaschine fest eingespannt wird und die Bohrmaschine in Gang gesetzt wird. Je nachdem, in welche Richtung die Drehung erfolgt, wird das Innenrohrteil 20 innerhalb des Außenrohrteils 18 verschoben und der Abstand zwischen den Klemmvorrichtungen 12, 14 vergrößert oder verringert.
  • Die Klemmvorrichtungen 12, 14 sind in Art einer Feststellzange ausgebildet, wie sie beispielsweise in dem US-Patent 1 489 458 beschrieben ist, wobei Klemmbacken 46, 54 für den speziellen Einsatz ausgebildet sind.
  • Von der Oberseite des Außenrohrteils 18 und des Innenrohrteils 20 erstreckt sich an deren jeweiligen äußeren Enden ein Befestigungsvorsprung 22, 24 nach oben, dessen Außenseite mit der Stirnseite 30 bzw. 32 bündig ist. An den Vorsprüngen 22, 24 ist jeweils eine Klemmvorrichtung 12, 14 befestigt. Da beide Klemmvorrichtungen 12, 14 gleich ausgebildet sind, wird deren Ausbildung anhand der Klemmvorrichtung 12 näher erläutert.
  • Die Klemmvorrichtung 12 weist einen Handgriff 44 auf, der mittels einer Schraube 40 an dem Vorsprung 24 so drehfest befestigt ist, dass er an der Außenseite des Vorsprungs 22 anliegt und sich bezüglich der Längsachse der Verbindungseinrichtung 26 senkrecht erstreckt. Mit dem Handgriff 44 ist ein stationärer Klemmbacken 46 drehfest verbunden. Ein bewegbarer Klemmbacken 54 ist um die Mittelachse der Schraube 40 bezüglich des Klemmbackens 46 verschwenkbar. Die Klemmbacken 46, 54 sind insgesamt L-förmig ausgebildet, wobei sich der kurze Schenkel von dem Handgriff 44 aus nach außen erstreckt und in den langen Schenkel übergeht, der sich nach unten erstreckt. An den untersten freien Enden der Klemmbacken 46, 54 sind jeweils streifenförmige und im Querschnitt halbkreisförmige Klemmelemente 56, 58, deren Krümmungsdurchmesser im Wesentlichen dem Außendurchmesser des entsprechenden Rohres 1, 2 entspricht, so vertikal angebracht, dass sich ihre konkave Seite nach innen erstreckt. An dem kurzen Schenkel des beweglichen Klemmbackens 54 ist ein Hebel 48 um eine parallel zur Schraube 40 verlaufende Schwenkachse verschwenkbar angelenkt. In dem mittleren Bereich des Hebels 48 ist ein Lenker 52 angelenkt, der innerhalb des Handhebels 44 geführt ist, wobei die Höhe des innerhalb des Handhebels 44 angeordneten Endes des Lenkers 52 durch eine Einstellschraube 50 eingestellt werden kann, wie es bei der aus dem US-Patent 1 489 458 bekannten Feststellzange der Fall ist.
  • Wenn das Rohr 1 und das Rohr 2 durch eine Steckverbindung miteinander verbunden werden sollen, werden die Enden der Rohre 1, 2 jeweils zwischen die Klemmelemente 56, 58 der Klemmvorrichtungen 12, 14 so eingeführt, dass die beiden Enden der Rohre 1, 2 aneinander angrenzen. Anschließend wird der bewegliche Hebel 48 der Klemmvorrichtungen 12, 14 in Richtung des Handgriffs 44 gedrückt, wodurch die Klemmelemente 56, 58 auf das jeweilige Rohr 1, 2 gedrückt werden und das Rohr 1, 2 festhalten. Die Haltekraft kann mittels der Einstellschraube 50 eingestellt werden. In dieser Position fluchten die Rohre 1, 2.
  • Da die Klemmvorrichtungen 12, 14 wie eine Feststellzange ausgebildet sind, wird die auf die auf die Rohre 1, 2 ausgeübte Haltekraft beibehalten, wenn die Hebel 48 losgelassen werden. Anschließend wird das Eingriffsende 38 der Gewindestange in ein Bohrfutter einer Bohrmaschine gesteckt und die Bohrmaschine in Gang gesetzt. Durch die Drehung der Gewindestange 26 wird das Rohr 1 präzise in die Steckmuffe 3 des Rohres 2 eingeführt, bis es anschlägt.
  • Auf die gleiche Art ist es auch möglich, eine Steckverbindung zwischen zwei Rohren 1, 2 zu lösen, indem die Gewindeschraube 26 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
  • Für den Fall, dass die Rohrsteckvorrichtung 10 nur für den Steckvorgang und nicht für ein Lösen verwendet werden soll, kann auf den Haltering 41 verzichtet werden. Es ist auch möglich, die Gewindeöffnung 26 im Innenrohrteil 18 und die Durchgangsbohrung 40 im Außenrohrteil 20 auszubilden.
  • Es kann auch ein vorzugsweise einstellbaren Anschlag vorgesehen werden, der die relative Bewegung zwischen den beiden Klemmeinrichtungen 12, 14 begrenzt, damit das eine Rohr 1 nur einen begrenzten Weg in das andere Rohr 2 eingesteckt wird.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt der Antrieb zur Verlängerung oder Verkürzung der Verbindungseinrichtung mechanisch über die Gewindestange. Die Verbindungseinrichtung kann aber auch hydraulisch in ihrer Länge eingestellt werden, z. B. wenn die Verbindungseinrichtung von einer Kolben-Zylinderanordnung gebildet wird, bei der eine Klemmeinrichtung fest mit dem Kolben und die andere Klemmeinrichtung fest mit dem Zylinder verbunden ist. Die Klemmeinrichtungen können ebenfalls hydraulisch betätigbar sein. In diesem Fall wäre es möglich, die Rohrsteckeinrichtung an die Hydraulik einer Baumaschine anzuschließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 1489458 [0009, 0020, 0022]

Claims (6)

  1. Rohrsteckvorrichtung zur Verbindung zweier Rohre (1, 2), indem ein Ende eines Rohres (1) in ein Ende des anderen Rohres (2) gesteckt wird, gekennzeichnet durch – zwei Klemmvorrichtungen (12, 14), die zum Halten jeweils eines Rohres (1, 2) an dessen Umfang ausgebildet und so angeordnet sind, dass die Rohre (1, 2) miteinander fluchten, wenn sie durch die Klemmvorrichtungen (12, 14) gehalten werden, – eine Verbindungseinrichtung (16), die die beiden Klemmvorrichtungen (12, 14) miteinander starr verbindet, wobei für das Einstecken des einen Endes des einen Rohres (1) in das Ende des anderen Rohres (2) die Länge der Verbindungseinrichtung (16) und somit der Abstand zwischen den beiden Klemmvorrichtungen (12, 14) mittels einer Antriebseinrichtung (26) einstellbar ist.
  2. Rohrsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung einen Außenrohrteil (18) und einen Innenrohrteil (29) umfasst, der in dem Außenrohrteil (18) teleskopartig verschieblich geführt ist, wobei eine Klemmvorrichtung (12) an dem Ende des Innenrohrteils (29) angebracht ist, das dem Außenrohrteil (18) abgewandt ist, und die andere Klemmvorrichtung (14) an dem Ende des Außenrohrteils (18) angebracht ist, das dem Innenrohrteil (29) abgewandt ist.
  3. Rohrsteckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – das Ende des Innenrohrteils (29), das dem Außenrohrteil (18) abgewandt ist, und das Ende des Außenrohrteils (18), das dem Innenrohrteil (29) abgewandt ist, jeweils durch eine Stirnwand (30, 32) verschlossen ist, – in einer (30) der Stirnwände (30, 32) eine Gewindedurchgangsöffnung (36) und in der anderen Stirnwand (32) eine mit der Gewindedurchgangsöffnung (36) fluchtende Durchgangsbohrung (34) ausgebildet ist, – eine Gewindestange (46) durch das Innenrohrteil (29) und das Außenrohrteil (18) in deren Längsrichtung hindurchgeht, die mit der Gewindedurchgangsöffnung (36) in Gewindeeingriff steht und durch die Durchgangsbohrung (34) hindurchgeht, wobei die Gewindestange (38) in der Durchgangsbohrung (34) frei drehbar und wenigstens in Richtung der Gewindedurchgangsöffnung (36) axial unverschieblich gehalten ist, und die Gewindestange (38) durch die Gewindedurchgangsöffnung (36) hindurchgeht und von der entsprechenden Stirnseite (30) nach außen vorsteht.
  4. Rohrsteckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindedurchgangsöffnung (36) in der Stirnseite (32) des Innenrohrteils (20) und die Durchgangsbohrung (34) in der Stirnseite (30) des Außenrohrteils (18) ausgebildet ist.
  5. Rohrsteckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen (12, 14) in Art einer Feststellzange mit zwei Klemmbacken (46, 54) ausgebildet sind, wobei an den Klemmbacken (46, 54) kreissegmentförmige Klemmelemente (56, 58) vorgesehen sind, deren innerer Krümmungsradius dem Außenradius des entsprechenden Rohrs (1, 2) entspricht.
  6. Rohrsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (36) in der Durchgangsöffnung (34) in beiden Richtungen axial unverschieblich gehalten ist.
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