DE102015209821B4 - Verbindungsvorrichtung und Verfahren zum Verpressen eines Rohrendes mit einem Schiebefitting durch Axialverschiebung, sowie Pressvorrichtung und Verwendung einer Pressvorrichtung zur Betätigung einer derartigen Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung und Verfahren zum Verpressen eines Rohrendes mit einem Schiebefitting durch Axialverschiebung, sowie Pressvorrichtung und Verwendung einer Pressvorrichtung zur Betätigung einer derartigen Verbindungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Verbindungsvorrichtung für Schiebefittings zur Rohrverbindung eines Rohrendes (102) mit dem Schiebefitting (104) durch Axialverschiebung, miteiner Rohrfixiereinrichtung (10) zum Halten des Rohrendes (102) während des Verpressens,einer Fittingfixiereinrichtung (12) zum Halten des Schiebefittings (104) während des Verpressens, wobei die Rohrfixiereinrichtung (10) zum Verpressen relativ zur Fittingfixiereinrichtung (12) verschiebbar istund einer Hülsenfixiereinrichtung (14) zum Halten einer das Schiebefitting (104) umgebenden Hülse (106) zum Fixieren des Schiebefittings (104) in seiner Endposition, wobei die Hülsenfixiereinrichtung (14) zum Verschieben der Hülse (106) auf dem Schiebefitting (104) relativ zu der Fittingfixiereinrichtung (12) verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Schiebefittings zur Rohrverbindung durch Verpressen eines Rohrendes mit dem Schiebefitting durch Axialverschiebung. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren für ein derartiges Verpressen, eine Pressvorrichtung zum Betätigen der Verbindungsvorrichtung und eine Verwendung einer Pressvorrichtung zum Betätigen der Verbindungsvorrichtung.
  • Zur Verbindung von Rohren sind Pressfittings bekannt. Diese werden entsprechend einer Hülse über zwei miteinander zu verbindende Rohrenden oder Anschlussstücke gesteckt und sodann mit hoher Kraft radial verpresst. Ferner sind insbesondere zur Verbindung von Kunststoffrohren wie Rohren aus polymerem Werkstoff oder Verbundwerkstoff oder dergleichen auch Schiebefittings bekannt, die selbstverständlich neben der Verbindung von zwei Rohrenden auch zur Verbindung eines Rohrendes mit einem Anschlussstück dienen. Das Verbinden des Schiebefittings mit dem Rohrende oder dem Anschlussstück, das einem Rohrende entspricht, erfolgt durch axiales Fügen beziehungsweise Aufschieben des Schiebefittings auf das Rohrende. Zum Fügen ist es nach dem Stand der Technik zunächst erforderlich, das Rohrende in einem vorgelagerten Arbeitsschritt mit Hilfe eines Spreizdorns oder dergleichen aufzuweiten. Anschließend erfolgt durch ein Axialverschieben des Schiebefittings und des Rohrendes ineinander ein Verpressen des Schiebefittings mit dem Rohrende. Hierzu weist das Schiebefitting einen inneren rohrförmigen Ansatz auf, der innerhalb des aufgeweiteten Rohrendes angeordnet ist. Ein äußerer rohrförmiger Ansatz des Schiebefittings umgibt das Rohrende, so dass dieses zwischen den beiden rohrförmigen Ansätzen des Fittings fixiert ist, wobei eine Abdichtung durch Dichtelemente üblich ist.
  • Durch ein neu entwickeltes Schiebefitting wie beispielsweise in WO 2013/ 189 740 A2 beschrieben ist der vorgelagerte Schritt des Aufweitens des Rohrendes nicht mehr erforderlich. Bei derartigen Schiebefittings ist jedoch eine exakte Positionierung und eindeutige Axialverschiebung des Schiebefittings relativ zum Rohrende erforderlich, so dass die Handhabung schwierig ist. Das in WO 2013/ 189 740 A2 beschriebene Schiebefitting weist zusätzlich eine das Schiebefitting umgebende Hülse auf. Diese wird nach erfolgter Verpressung zwischen dem Schiebefitting und dem Rohrende axial verschoben, so dass hierdurch von der Hülse eine Radialkraft von außen auf das äußere, rohrförmige Teil des Schiebefittings ausgeübt wird. Hierdurch ist die Fixierung des Schiebefittings am Rohrende und somit auch die Dichtigkeit verbessert. Ferner kann hierdurch eine ordnungsgemäße Verpressung durch die im Anschluss an die Verpressung erfolgende Verschiebung der Hülse angezeigt werden.
  • US 2009/ 0 260 216 A1 beschreibt eine Vorrichtung und Methode zum Verbinden eines Rohrfittings mit einem Rohr. In US '216 wird mittels einer Rohrhaltevorrichtung und einer Fittinghaltevorrichtung ein Ineinanderschieben des Rohrs und des Fittings vorgenommen und derart eine Verbindung hergestellt.
  • US 2002/ 0 042 979 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Verbindung eines Rohrs mit einem Fitting, wobei die Verbindung mittels Aufeinanderschieben erfolgt.
  • DE 10 2009 047 779 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum axialen Verpressen von Werkstücken, wobei Rohre und Rohrverbinder mittels zwei gegeneinander bewegbaren Tragelementen verbunden werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Verbindungsvorrichtung für Schiebefittings zu schaffen, durch die eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Schiebefitting und dem Rohrende gewährleistet ist. Ferner ist es Aufgabe ein geeignetes Verfahren sowie eine hierfür gegebenenfalls erforderliche Pressvorrichtung zu schaffen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 14, sowie eine Pressvorrichtung gemäß Anspruch 17.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung für Schiebefittings zur Rohrverbindung durch Verpressen eines Rohrendes mit dem Schiebefitting durch Axialverschiebung weist eine Rohrfixiereinrichtung, eine Fittingfixiereinrichtung sowie eine Hülsenfixiereinrichtung auf. Die Rohrfixiereinrichtung dient zum Halten des Rohrendes während der Verpressung. Das Halten kann hierbei durch ein Einklemmen des Rohrendes zwischen zwei oder mehr Klemmelemente erfolgen. Hierbei kann es sich um Klemmbacken handeln, die über einen Verschlusshebel mit einem anderen Verschließelement verschlossen werden, so dass das Rohrende fixiert ist. Mit Hilfe der Fittingfixiereinrichtung erfolgt ein Halten des Schiebefittings während des Verpressens. Zum Verpressen werden die Rohrfixiereinrichtung und die Fittingfixiereinrichtung relativ zu einander verschoben, so dass ein Einschieben des Rohrendes in das Fitting erfolgt. Hierbei weist das Fitting wie üblich vorzugsweise ein inneres Rohrelement auf, das in verpresstem Zustand innerhalb des Rohrendes angeordnet ist und von einem äußeren Rohrelement, das außerhalb des Rohrendes angeordnet ist, umgeben ist. Insbesondere kann es sich um ein Schiebefitting wie in WO 2013/ 189 740 A2 beschrieben handeln, so dass ein vorheriges Aufweiten des Rohrendes nicht erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist ferner eine Hülsenfixiereinrichtung vorgesehen. Diese dient zum Halten einer das Schiebefitting umgebenden Hülse, die wiederum zum Fixieren des Schiebefittings in seiner Endposition dient. Die Endposition ist hierbei die Position, in der das Rohrende vollständig in das Schiebefitting eingeschoben ist. In dieser Position soll die Hülse über das äußere Rohrelement des Schiebefittings geschoben werden, um dieses zu fixieren und insbesondere auch eine ordnungsgemäße Verpressung anzuzeigen. Daher ist erfindungsgemäß die Hülsenfixiereinrichtung zum Verschieben der Hülse auf dem Schiebefitting relativ zu der Fittingfixiereinrichtung verschiebbar.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung erfolgt ein Verschieben der Hülsenfixiereinrichtung ausschließlich nach erfolgter Verpressung des Schiebefittings und des Rohrendes. Hierdurch ist gewährleistet, dass zunächst die Verpressung des Schiebefittings mit dem Rohrende abgeschlossen ist und erst anschließend eine Verschiebung der Hülse erfolgt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist eine Halteeinrichtung vorgesehen. Diese dient dazu, eine Relativbewegung zwischen der Fittingfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung während der Verpressung des Schiebefittings mit dem Rohrende zu vermeiden. Dies kann beispielsweise durch eine reib- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen der Fittingfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung erfolgen. Die Verbindung kann auch über Federelemente, Hydraulikelemente oder dergleichen erfolgen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Halteeinrichtung weist eine Klemmeinrichtung zum klemmenden Verbinden von Fittingfixiereinrichtung und Hülsenfixiereinrichtung auf. Bei einer derartigen Klemmeinrichtung erfolgt insbesondere eine reibschlüssige Verbindung, wobei es bevorzugt ist, dass aufgrund der auftretenden Selbsthemmung eine Verbindung gewährleistet ist.
  • Die Klemmeinrichtung kann zur klemmenden Verbindung der Fittingfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung einen insbesondere in Längsrichtung verschiebbaren Klemmkeil aufweisen. Der Klemmkeil wirkt auf mindestens eine Klemmbacke ein, wobei die Klemmbacke vorzugsweise Teil der Fittingfixiereinrichtung und/oder der Hülsenfixiereinrichtung ist. Durch ein Verschieben des Klemmkeils erfolgt ein Aufbiegen und/oder Verschieben der mindestens einen Klemmbacke, so dass eine Klemmkraft zwischen der Fittingfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung erzeugt wird. Beispielsweis kann ein rohrförmig ausgebildetes Teil der Fittingfixiereinrichtung zur Ausbildung mehrerer Klemmbacken geschlitzt ausgebildet sein. Durch Einfügen eines Klemmkeils wie eines Elements mit Außenkonus kann ein Aufbiegen der entsprechenden Klemmbacken erfolgen, so dass diese gegen eine Innenseite eines rohrförmigen Elements der Hülsenfixiereinrichtung gedrückt werden und hierdurch eine klemmende Verbindung hergestellt wird. Ebenso kann es sich bei den Klemmbacken um verschiebbare Klemmbacken handeln, die nicht unmittelbar mit der Fittingfixiereinrichtung verbunden sind, sondern durch den Klemmkeil radial nach außen geschoben werden. Die Backen sind beispielsweise durch ein Ringelement oder dergleichen gehalten.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass Klemmbacken eine oder mehrere Formschlusskanten aufweisen, um zusätzlich oder Anstelle des Reibschlusses einen Formschluss zu erzeugen. Entsprechende Formschlusskanten können zusätzlich oder anstelle zu den Klemmbacke auch an der gegenüberliegenden Fläche der Hülsenfixiereinrichtung vorgesehen sein. Ebenso kann anstelle eines zusätzlichen ein ausschließlicher Formschluss erfolgen, so dass anstelle einer Klemmeinrichtung eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist. Diese weist beispielsweise Ansätze oder Ausnehmungen auf, die mit korrespondierenden an der Hülsenfixiereinrichtung vorgesehen Ansätzen oder Ausnehmungen zusammenwirken.
  • Zu Verbesserung eines Reibschlusses kann es wiederum möglich sein beispielsweise an der Innenseite der Hülsenfixiereinrichtung, an der die Klemmbacken anliegen, eine Buchse aus weichem Material vorzusehen, so dass Ansätze wie Rillen, Kanten oder dergleichen der Klemmbacken in die Buchse gedrückt werden und hierdurch eine erhöhte Reibung realisiert wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Klemmeinrichtung kann anstelle eines Klemmkeils der Klemmbacken bewegt eine Verklemmung auch über ein Klemmflächenpaar erzielt werden. Das Klemmflächenpaar ist durch zwei einander gegenüberliegende Flächen ausgebildet, wobei eine Fläche an der Fittingfixiereinrichtung und die andere gegenüberliegend an der Hülsenfixiereinrichtung angeordnet ist. Die beiden Flächen weisen hierbei vorzugsweise einen geringen Abstand zueinander auf. Ferner ist die Hülsenfixiereinrichtung gegenüber der Fittingfixiereinrichtung leicht verkippbar, so dass ein Verklemmen beziehungsweise Verkanten an den Klemmflächen erfolgt. Hierzu ist es besonders bevorzugt, dass die Hülsen- oder die Fittingfixiereinrichtung einen Ansatz aufweist, der mit dem Schiebefitting oder der Hülse in Verbindung steht, so dass beim Verbinden des Schiebefittings mit dem Rohrende ein Moment auf die Hülsen- oder Fittingfixiereinrichtung aufgebracht wird. Durch dieses Kippmoment erfolgt ein Verklemmen oder Verkanten an den Flächen des Klemmflächenpaars.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner einer Löseeinrichtung vorgesehen. Durch die Löseeinrichtung erfolgt ein Lösen der Klemmverbindung zwischen der Fittingfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung nach erfolgter Verpressung des Schiebefittings und des Rohrendes. Das Lösen der Klemmverbindung könnte beispielsweise durch einen entsprechenden Hebel oder dergleichen erfolgen. Bevorzugt ist es, dass die Löseeinrichtung mit der Rohrfixiereinrichtung verbunden ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Löseeirichtung derart ausgeschaltet sein kann, dass diese durch eine Verschiebung an den Anschlag oder dergleichen die Klemmverbindung löst, sobald die Verpressung abgeschlossen ist. Es kann somit eine kontinuierliche Bewegung erfolgen, bei der zunächst das Verpressen erfolgt, anschließend ein Lösen der Klemmverbindung erfolgt und sodann ein Verschieben der Hülse realisiert ist.
  • Beim Vorsehen eines Klemmkeils ist es bevorzugt, dass die Löseeinrichtung auf den Klemmkeil einwirkt und hierdurch die Klemmung aufhebt. Insbesondere wird der Klemmkeil derart verschoben, dass die aufgeweiteten, das heißt die verschobenen oder verbogenen Klemmbacken wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgelangen. Beim Vorsehen einer Verklemmung über Verkanten mit Hilfe eines Klemmflächenpaares wirkt die Löseeinrichtung vorzugsweise auf die Fittingfixiereinrichtung oder die Lösefixiereinrichtung derart ein, dass die Verkantung am Klemmflächenpaar durch Auseinanderschieben gelöst wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hülsenfixiereinrichtung zusätzlich oder anstelle einer Klemmeinrichtung ein Druckelement auf. Das Druckelement ist derart ausgestaltet, dass während des Verpressens eine Kraft durch das Druckelement aufgebracht wird, die größer ist als die Verpresskraft. Relevant sind hierbei die in Verschieberichtung, das heißt in Axialrichtung wirkenden Kraftanteile. Durch Vorsehen einer Druckkraft, die größer ist als die Verpresskraft, während des Verpressvorgangs und die derart wirkt, dass die Hülsenfixiereinrichtung und die Fittingfixiereinrichtung nicht relativ zueinander bewegt werden können, ist der gleiche Effekt wie mit der Klemmeinrichtung realisiert, dass vor dem Verschieben der Hülse die Verpressung, das heißt das Einpressen des Rohrendes in das Schiebefitting, vollständig abgeschlossen ist.
  • Das Durckelement kann vorzugsweise ein Federelement aufweisen. Dieses ist vorzugsweise zwischen der Fittingfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung angeordnet beziehungsweise stützt sich an diesen beiden Einrichtungen ab, um diese solange die Kraft des Federelements größer ist als die Verpresskraft zusammenzuhalten, beziehungsweise ein relatives Verschieben der Einrichtungen zueinander zu vermeiden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Druckelement eine Fluidkammer aufweisen. Diese ist vorzugsweise fluidisch mit einem Druckventil verbunden. Als Fluid kann ein inkompressibles Medium wie Flüssigkeit oder auch ein kompressibles Medium wie Luft vorgesehen sein. Insbesondere durch Vorsehen des Druckventils ist es möglich bis zur Erreichung eines vorgegebenen Drucks eine Verbindung zwischen der Fittingfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung zu realisieren. Bei Erreichen eines Grenzdrucks, der vorzugsweise der maximalen Verpresskraft entspricht, öffnet das Druckventil, so dass Fluid in ein Reservoir entweichen kann oder eine Entlüftung erfolgt. Hierdurch wird die Fittingfixiereinrichtung von der Hülsenfixiereinrichtung gelöst, so dass ein Verschieben der Hülsenfixiereinrichtung relativ zur Fittingfixiereinrichtung möglich ist.
  • Vorzugsweise ist auch bei den Ausführungsformen, die ein Druckelement aufweisen, eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen. Die Verschiebeeinrichtung dient zum Verschieben der Hülsenfixiereinrichtung relativ zur Fittingfixiereinrichtung nach erfolgter Verpressung von Schiebefitting und Rohrende. Die Verschiebeeinrichtung ist hierbei vorzugsweise mit der Rohrfixiereinrichtung verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verpressen eines Rohrendes mit einem Schiebefitting durch Axialverschiebung. Das Verfahren kann in besonders bevorzugter Weise mit Hilfe einer der vorstehend beschriebenen Verbindungsvorrichtungen, insbesondere in den bevorzugten Ausführungsformen durchgeführt werden. Zunächst erfolgt ein Positionieren und Halten bzw. Fixieren eines Schiebefittings in einer Fittingfixiereinrichtung. Ferner erfolgt ein Positionieren und Halten bzw. Fixieren einer das Schiebefitting umgebenden Hülse in einer Hülsenfixiereinrichtung, wobei dieses Positionieren und Halten gleichzeitig oder nacheinander erfolgen kann. Das Positionieren des Schiebefittings und der Hülse kann zunächst in einer entsprechenden Verbindungsvorrichtung erfolgen. Da dies unabhängig von der Position erfolgt, in der eine Verbindung mit dem Rohrende durchgeführt werden soll, ist das Handling einfach. Im nächsten Schritt erfolgt ein Positionieren und Halten beziehungsweise Fixieren des Rohrendes an einer Rohrfixiereinrichtung. Gegebenenfalls kann die Rohrfixiereinrichtung zunächst noch als gesonderte Einrichtung unabhängig von der Fitting- und Hülsenfixiereinrichtung sein, so dass die Rohrfixiereinrichtung auf einfache Weise an einem gegebenenfalls schwer zugänglichen Rohrende angeordnet werden kann. Anschließend kann sodann ein Verbinden beispielsweise Zusammenstecken der Rohrfixiereinrichtung mit der Fittingfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung erfolgen, wobei selbstverständlich die Fittingfixiereinrichtung und Hülsenfixiereinrichtung bereits miteinander verbunden sein können. Auch können die drei Fixiereinrichtungen bereits zuvor miteinander verbunden sein, wobei weiterhin noch ein relativ einfaches Handling möglich ist, da die Verbindungsvorrichtung noch nicht mit einer Pressvorrichtung mit entsprechenden Pressbacken oder insbesondere noch nicht mit einem hydraulischen Pressgerät verbunden sein muss.
  • Erfindungsgemäß erfolgt im nächsten Schritt ein axiales Verschieben der Rohrfixiereinrichtung zu der Fittingfixiereinrichtung zum Verpressen des Rohrendes mit dem Schiebefitting. Dieses Verpressen erfolgt vorzugsweise unter Zuhilfenahme einer Pressvorrichtung deren Hebel oder Pressbacken einerseits mit der Rohrfixiereinrichtung und andererseits mit der Fitting- und/oder Hülsenfixiereinrichtung verbunden werden. Die Pressvorrichtung wird sodann mit einem insbesondere hydraulischen Pressgerät verbunden.
  • Nach dem Verpressen des Rohrendes mit dem Schiebefitting erfolgt ein axiales Verschieben der Hülsenfixiereinrichtung relativ zu der Fittingfixiereinrichtung zum Fixieren des Schiebefittings in der Endposition. Erfindungsgemäß erfolgt das Verschieben der Hülse somit erst nach erfolgter Verpressung des Rohrendes mit dem Schiebefitting. Hierdurch ist gewährleistet, dass eine zuverlässige Verpressung erfolgt ist. Durch Verschieben der Hülse insbesondere in Richtung des Rohrendes über das Schiebefitting kann einerseits ein Fixieren des Schiebefittings erfolgen und andererseits ist hierdurch auf einfache Weise sichtbar, dass eine zuverlässige Verpressung durchgeführt wurde.
  • In dieser Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung ist es möglich diese mit einer herkömmlichen bekannten Pressvorrichtung mit nur einem Hebelpaar zu betätigen. Eine geeignete Pressvorrichtung ist beispielsweise die Pressvorrichtung bzw. Pressbacken von Novopress mit der Bezeichnung „Zwischenbacke ZB203“. Das Bewegen der Pressvorrichtung kann unabhängig davon, ob es sich um eine besonders ausgestaltete auf die Verbindungsvorrichtung entsprechend angepasste Pressvorrichtung oder um eine herkömmliche Pressvorrichtung handelt, mit einem elektrohydraulischen Pressgerät der Firma Novopress wie beispielsweise ACO202 durchgeführt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung des Verfahrens werden die Hülsenfixiereinrichtung und die Fittingfixiereinrichtung während des Verpressens des Schiebefittings mit dem Rohrende gemeinsam verschoben, sodass zwischen diesen beiden Fittings während des Verpressens keine Relativbewegung erfolgt. Ein gemeinsames Verschieben kann dadurch realisiert werden, dass während des Verpressens die Hülsenfixiereinrichtung und die Fittingfixiereinrichtung miteinander verbunden sind oder dass über gesonderte Hebel der Pressvorrichtung für den ersten Hub, in dem die Verpressung erfolgt, ein gleichmäßiges Verschieben dieser beiden Fittings realisiert ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Hülsenfixiereinheit zuverlässig erst nach erfolgter Verpressung verschoben wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird eine Verbindung zwischen der Hülsenfixiereinrichtung und der Fittingfixiereinrichtung nach erfolgter Verpressung des Schiebefittings mit dem Rohrende gelöst. Dies ist bevorzugt, wenn zum gemeinsamen Verschieben eine Verbindung zwischen diesen beiden Fittings erfolgt ist. Bevorzugt ist es, dass das Lösen automatisch erfolgt, so dass vom Benutzer keine Unterbrechung des Verpressvorgangs, beispielsweise zum manuellen Lösen einer Verbindung zwischen Hülsenfixiereinrichtung und Fittingfixiereinrichtung, erforderlich ist. Das Lösen erfolgt daher in besonders bevorzugter Ausführungsform durch ein Verbinden der Rohrfixiereinrichtung mit der Fittingfixiereinrichtung oder mit einem die Verbindung zwischen Hülsenfixiereinrichtung und Fittingfixiereinrichtung bewirkenden Klemmkeil. Die Verbindung kann hierbei durch einen Anschlag, einen Vorsprung oder dergleichen realisiert werden. Es muss keine dauerhafte Verbindung erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass die Pressbacken beziehungsweise Hebel der Pressvorrichtung von dem Pressgerät kontinuierlich bewegt werden können und trotz des zweistufigen Verpressvorgangs keine Unterbrechung des Hydraulikantriebs oder dergleichen erfolgen muss. Für den Benutzer ist es ein kontinuierlicher Prozess, in dem zunächst die Verpressung des Schiebefittings mit dem Rohrende und unmittelbar anschließend das Verschieben der Hülse erfolgt.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Pressvorrichtung zum Betätigen der Verbindungsvorrichtung wie vorstehend anhand der unterschiedlichen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Sofern eine Verbindungsvorrichtung verwendet wird, zu deren Betätigung eine Pressvorrichtung mit nur einem Hebelpaar beziehungsweise einem Backenpaar erforderlich ist, kann eine herkömmliche Pressvorrichtung verwendet werden. Zur Betätigung der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung ist eine Pressvorrichtung mit einem Zusatzhebel bevorzugt. Eine derartige Pressvorrichtung weist zunächst ein Hebelpaar ähnlich einer herkömmlichen Pressvorrichtung auf. Das Hebelpaar wirkt auf die Rohrfixiereinrichtung sowie auf die Fittingfixiereinrichtung oder die Hülsenfixiereinrichtung ein, wobei diese beiden Einrichtungen wie vorstehend erläutert während des ersten Hubs, das heißt zum axialen Verschieben der Rohrfixiereinrichtung relativ zur Fittingfixiereinrichtung zum Verpressen des Schiebefittings mit dem Rohrende miteinander verbunden sind. Das erste Hebelpaar ist derart ausgestaltet, dass es beispielsweise mit Pins, Ansätzen oder Ausnehmungen der Rohrfixiereinrichtung einerseits und der Fitting- und/oder Hülsenfixiereinrichtung andererseits auf einfache Weise lösbar verbunden werden kann.
  • Ferner weist diese erfindungsgemäße Pressvorrichtung den Zusatzhebel auf, der zu Beginn der Verpressung oder während der Verpressung dazu dient, die Hülsenfixiereinrichtung mit der Fittingfixiereinrichtung zu verbinden beziehungsweise eine gemeinsame Bewegung dieser beiden Fixiereinrichtungen zu ermöglichen. Der Zusatzhebel kann hierbei entweder mit dem entsprechenden Bauteil der Verbindungsvorrichtung in Kontakt treten oder wiederum an einem Pin, einer Ausnehmung oder dergleichen mit der Verbindungsvorrichtung verbunden sein.
  • Die Hebel der Pressvorrichtung sind vorzugsweise schwenkbar mit einem Aufnahmeelement, einer sogenannten Schiebebacke verbunden. Die Schiebebacke dient zur Fixierung an dem insbesondere elektrohydraulischen Presswerkzeug. Die Schiebebacke selbst ist während der Verpressung mit dem Presswerkzeug unbeweglich verbunden. Beispielsweise durch einen Rollenkopf des Presswerkzeugs erfolgt ein Bewegen der Hebel. Hierzu ist es bevorzugt, dass an Hebelinnenflächen Rollenbahnen definiert sind. An diesen liegen die Rollen des Rollenkopfs des Presswerkzeugs an und bewirken eine Schwenkbewegung.
  • Wie vorstehend beschrieben ist es in bevorzugter Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung möglich, eine herkömmliche Pressvorrichtung mit nur einem Hebelpaar zu verbinden. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Pressvorrichtung bzw. Pressbacken von Novopress mit der Produktbezeichnung „Zwischenbacke ZB203“. Insofern betrifft die Erfindung auch die Verwendung einer Pressvorrichtung mit einem Hebelpaar, das mit der Rohrfixiereinrichtung und der Fitting- und/oder Hülsenfixiereinrichtung zum axialen Verschieben der Rohrfixiereinrichtung relativ zu der Fittingfixiereinrichtung verbindbar ist, wobei hierdurch ein Verpressen des Schiebefittings mit dem Rohrende erfolgt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 bis 10 eine erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und der Pressvorrichtung einschließlich einiger Alternativen, wobei
    • 1 eine perspektive Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung,
    • 2 eine schematische, perspektivische Schnittansicht der in 1 dargestellten Verbindungsvorrichtung,
    • 3 eine schematische, perspektivische Ansicht der in den 1 und 2 dargestellten Fixiereinrichtung,
    • 4 eine alternative Ausführungsform einer Fixiereinrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht,
    • 5 einen Ausschnitt der Klemmung zwischen Fittingfixiereinrichtung und Hülsenfixiereinrichtung in alternativer Ausführungsform in Schnittansicht,
    • 6 und 7 perspektivische Ansichten einer Pressvorrichtung zur Betätigung der in 8 bis 10 bzw. 22 bis 24 dargestellten Verbindungsvorrichtung, und
    • 8 bis 10 schematische Draufsichten der Verbindungsvorrichtung sowie der Pressvorrichtung in unterschiedlichen Presspositionen zeigen,
    • 11 bis 14 schematische, teilweise geschnittene Ansichten eines Rohrendes und eines Schiebefittings in unterschiedlichen Verbindungszuständen zeigen,
    • 15 bis 18 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wobei
    • 15 bis 17 schematische Schnittansichten der Verbindungsvorrichtung in unterschiedlichen Positionen und
    • 18 eine schematische, perspektivische Darstellung der zur Betätigung der in den 15 bis 17 dargestellten Verbindungsvorrichtung geeigneten Pressvorrichtung zeigen,
    • 19 bis 21 schematische Schnittansichten einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung in unterschiedlichen Positionen,
    • 22 bis 24 eine schematische Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine Verbindungsvorrichtung und
    • 25 bis 27 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine in den 1 bis 10 dargestellte erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung, die insbesondere die in den 4 und 5 ausgebildeten Alternativen bzw. bevorzugten Weiterbildungen aufweisen kann, weist eine Rohrfixiereinrichtung 10, eine Fittingfixiereinrichtung 12 sowie eine Hülsenfixiereinrichtung 14 auf.
  • Die Rohrfixiereinrichtung 10, die zur Aufnahme eines mit einem Schiebefitting 104 zu verpressenden Rohrs dient weist ein unteres Aufnahmeelement 16 auf. Dieses ist verschwenkbar mit einem oberen Aufnahmeelement 18 verbunden. In geschlossenem Zustand (1) ist hierdurch eine rohrförmige Ausnehmung 20 zur Aufnahme eines Rohrendes ausgebildet. Das Rohrende wird in der Ausnehmung 20 klemmend gehalten. Hierzu ist die Innenseite zumindest teilweise mit Wellen 22 (2) versehen. Die Klemmkraft wird im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Klemmhebels aufgebracht, der um eine mit einem Basisteil 26 verbundene Schwenkachse 28 schwenkbar ist und einen Ansatz 30 aufweist, der mit einem am oberen Aufnahmeelement 18 angeordneten Pin 32 zusammenwirkt, so dass eine Schließkraft und damit eine Presskraft auf das Rohrende ausgeübt wird. Hierdurch ist ein festes Fixieren des Rohrendes in der rohrfixierenden Richtung 10 realisiert. Ferner ist mit dem Basiselement 26 der Rohrfixiereinrichtung ein im Wesentlichen einen zylindrischen Innenraum 34 ausbildendes Gehäuse 36 verbunden.
  • In dem Gehäuse 36 der Rohrfixiereinrichtung 10 ist ein ebenfalls zylindrisch ausgebildetes Gehäuse 38 der Hülsenfixiereinrichtung 14 angeordnet, wobei die Hülsenfixiereinrichtung 14 während des Verpressvorgangs in dem Gehäuse 36 der Rohrfixiereinrichtung 10 verschiebbar ist. Die Hülsenfixiereinrichtung weist ein mit dem Gehäuse 38 fest verbundenes unteres Aufnahmeelement 40 auf, in dem die Hülse zusammen mit dem von der Hülse umgebenen Schiebefitting angeordnet wird. Ein oberes Aufnahmeelement 42 ist wiederum schwenkbar mit dem unteren Aufnahmeelement 40 verbunden, wobei das Verschließen der beiden Aufnahmeelemente mit Hilfe eines Verschließelements wie einem Haken 44 (1) erfolgt. Es ist hierbei nicht erforderlich, eine hohe Klemmkraft aufzubringen. Die axiale Verschiebung innerhalb der Hülsenfixiereinrichtung in Richtung eines Pfeils 45 wird durch die Innenkontur der durch die beiden Aufnahmeeinrichtungen 40, 42 ausgebildeten Öffnung mit ein oder mehreren Rillen 46 verhindert.
  • Innerhalb des Gehäuses 38 der Hülsenfixiereinrichtung ist ein ebenfalls im Wesentlichen zylindrisch ausgebildetes Gehäuse 48 der Fittingfixiereinrichtung 12 angeordnet. Mit dem Gehäuse 48 der Fittingfixiereinrichtung 12 ist ein im Wesentlichen ein eine halbkreisförmige Öffnung 50 ausbildendes Aufnahmeelement 52 verbunden. Dies dient zu Aufnahme eines Endbereichs des Schiebefittings.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Gehäuses 48 der Fittingfixiereinrichtung 12 eine Halteeinrichtung 54 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese als Klemmeinrichtung ausgebildet und weist einen Klemmkeil 56 auf, der Teil eines Verschiebeelements 58 ist. Der Klemmkeil 56 ist von Klemmbacken 60 umgeben. In einer ersten Alternative sind die Klemmbacken 60 wie in 3 dargestellt mit dem Gehäuse 48 der Fittingfixiereinrichtung 12 elastisch verbiegbar verbunden. Durch Verschieben des Verschiebeelements 58 in Längsrichtung in das Gehäuse 48 der Rohrfixiereinrichtung 10 werden die Klemmbacken 60 nach außen gedrückt und bewirken somit eine klemmende Verbindung zwischen dem Gehäuse 48 der Fittingfixiereinrichtung 12 und dem Gehäuse 38 der Hülsenfixiereinrichtung 14.
  • Das Verschiebeelement 58 weist ferner zwei Langlöcher 62, 64 auf, durch die Stifte 66, 68 ragen. Es handelt sich hierbei um Stifte 66, 68, die mit der Rohrfixiereinrichtung 10 beziehungsweise der Hülsenfixiereinrichtung 14 fest verbunden sind (1).
  • Die Klemmbacken 60 können ferner eine Stufe oder einen Ansatz 70 aufweisen. Dieser kann entweder mit einem Ansatz an der Innenseite des Gehäuses 38 der Hülsenfixiereinrichtung 14 zusammenwirken oder in die Innenseite zum Verklemmen eingedrückt werden. Hierdurch kann zusätzlich zu dem Reibschluss zwischen der Außenseite der Klemmbacken 60 und der Innenseite des Gehäuses 38 ein Formschluss erzielt werden.
  • Alternativ zum Vorsehen von elastisch mit dem Gehäuse 48 verbundenen Klemmbacken 60 können auch als gesonderte Bauteile ausgebildete Klemmbacken 72 (4) vorgesehen sein. Diese sind mit dem Gehäuse 48 nicht fest verbunden, sondern beispielsweise über ineinandergreifende Haken 74 verbunden. Im Übrigen entspricht die Funktion der vorstehend beschriebenen Funktion.
  • An einer Innenseite 76 des Gehäuses 38 kann im Bereich der Klemmbacken 72 eine Buchse 78 aus Kunststoff oder einem anderen weicheren Material vorgesehen sein. Hierdurch ist die Verbindung zwischen den Klemmbacken 72 und dem Gehäuse 38 weiter verbessert, da sich die Klemmbacken in die Buchse eindrücken. Eine derartige Buchse 78 kann selbstverständlich auch bei der Ausführungsform der Klemmbacken wie in 3 dargestellt vorgesehen sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient eine Rückwand des Gehäuses 36 Löseeinrichtung 80 (2) zum Lösen der Klemmverbindung, das heißt zum Verschieben des Verschiebeelements 58 in 2 nach links. Hierdurch erfolgt nach der Verpressung der Verschiebehülse mit dem Rohrende ein Lösen der Klemmverbindung, so dass die Hülse auf dem Schiebefitting verschoben werden kann wie nachstehend insbesondere anhand der 8-10 beschrieben.
  • 6 und 7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Pressvorrichtung zum Betätigen der Verbindungsvorrichtung. Die Pressvorrichtung weist zwei Hebel 80, 82 auf, die ein Hebelpaar ausbilden. Jeder Hebel 80, 82 weist zwei Laschen 84 auf, an deren Ende jeweils eine Ausnehmung 86 vorgesehen ist. Die Ausnehmungen 86 umgreifen die Pins 66, 68 auf beiden Seiten der Verbindungsvorrichtung. Des Weiteren weist die Pressvorrichtung einen Zusatzhebel 88 auf. Alle Hebel sind in einem Aufnahmeelement 90 beziehungsweise einer Schiebebacke 90 über Bolzen 92 schwenkbar gehalten. Die Schiebebacke wird über eine Aufnahme 94 fest mit einem herkömmlichen Presswerkzeug verbunden. Die Innenseiten 96, 97 (7) der Hebelarme 98, die Teil der entsprechenden Hebel 80, 82, 88 sind, wirken mit dem Rollenkopf des Presswerkzeugs zusammen. Durch Einschieben von Rollen in Richtung eines Pfeils 100 (6) werden die Hebel 80, 82, 88 in Abhängigkeit der Ausgestaltung der Hebelbahnen 96, 97 bewegt.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der in den 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zusammen mit der in den 6 und 7 dargestellten Pressvorrichtungen näher erläutert.
  • Zunächst wird ein Schiebefitting 104 zusammen mit einer das Schiebefitting 104 umgebenden Hülse 106 durch Öffnen und Verschließen des Aufnahmeelements 42 in Hülseneinrichtung 14 fixiert sowie gleichzeitig in der Fittingfixiereinrichtung 12 in der Ausnehmung 50 angeordnet. Im nächsten Schritt wird ein Rohrende 102 in der Rohrfixiereinrichtung 10 angeordnet, indem die obere Abdeckung 18 geöffnet, das Rohrende 102 in die untere Abdeckung 16 eingelegt und die obere Abdeckung 18 sodann wieder geschlossen wird. Durch die Betätigung des Hebels 24 erfolgt ein klemmendes Fixieren des Rohrendes 102 in der Rohrfixiereinrichtung 10. Die entsprechende Anordnung des Rohrendes 102 ist zur Verdeutlichung ohne Verbindungsvorrichtung in 12 dargestellt. Hier ist im Detail das rotationssymmetrisch ausgebildete Schiebefitting 104 dargestellt. Dieses weist ein rohrförmiges Innenstück 108 auf, das in das Rohrinnere des Rohrendes 102 beim Verpressen eingeschoben wird und das Rohr aufweitet (13). Eine an der Außenseite vorgesehene Verdickung 110 weist zusätzlich eine ringförmige umlaufende Nut auf, in der eine Dichtung 112 angeordnet ist. Das Schiebefitting 104 weist auf der in 12 linken Seite Krägen 114, 116 auf, so dass zwischen diesen beiden Krägen 114, 116 eine umlaufende Nut 118 ausgebildet ist. Die Nut 118 dient zum Eingreifen in den entsprechenden Ansatz der Fittingfixiereinrichtung 12. Die Hülse 106 weist einen im Bereich des Dichtrings 112 beziehungsweise des Ansatzes 110 vorgesehenen umlaufenden ringförmigen Teil 120 auf. An diesen schließen sich mehrere am Umfang verteilt angeordnete sich in Längsrichtung erstreckende Rastelemente 122 an, die zunächst, das heißt bevor die Pressung vollständig abgeschlossen ist, den Kragen 116 übergreifen, so dass die Lage der Hülse 106 klar definiert ist.
  • Nach Positionierung des Schiebefittings 104 einschließlich Hülse 106 sowie des Rohrendes 102 wird die Pressvorrichtung angesetzt. Dies erfolgt derart, dass die Pins 66, 68 in die Ausnehmungen 86 des Hebelpaars 80, 82 eingeführt werden.
  • Das insbesondere elektrohydraulische Presswerkzeug ist entweder bereits mit der Pressvorrichtung verbunden oder wird nunmehr mit dem Aufnahmeelement 90 der Pressvorrichtung über die Aufnahme 94 verbunden. Hierauf erfolgt ein Starten des Presswerkzeugs, wobei die Pressrollen 124, die in 8 schematisch dargestellt sind, zwischen die Arme 98 der Hebel 80, 82, 88 bewegt werden. Hierdurch erfolgt ein Auseinanderdrücken der Arme 98 der Hebel je nach Ausgestaltung der Hebelinnenflächen bzw. Rollenbahnen 96, 97 (7). Hierbei ist die Hebelbahn 97 des Zusatzhebels 88 derart ausgestaltet, dass dieser zuerst bewegt wird und eine Verschiebung des Verschiebeelements 58 in 8 nach rechts bewirkt. Hierdurch erfolgt eine Verbindung des Gehäuses 38 der Hülsenfixiereinrichtung 14 und des Gehäuses 48 der Fittingfixiereinrichtung über die Klemmbacken 60.
  • Sodann erfolgt ein kontinuierliches Weiterbewegen der Rollen 124 des Presswerkzeugs nach oben und bewirkt ein weiteres Auseinanderdrücken der Arme 98 wie in 9 dargestellt. Aufgrund der Verbindung der Hülsenfixiereinrichtung 14 mit der Fittingfixiereinrichtung 12 erfolgt zwischen diesen zunächst keine Relativbewegung, so dass die Rohrfixiereinrichtung 10 relativ zu diesen beiden Einrichtungen verschoben wird. Dies bewirkt ein Aufschieben des Rohrendes 102 auf das Schiebefitting wie in 13 dargestellt. Das Rohrende 102 ist somit zwischen dem rohrförmigen Innenstück 108 der Schiebefittings 104 und der Hülse 106 angeordnet. Die Rasteinsätze 122 umgreifen weiterhin den Kragen 116.
  • Bei einem weiteren Verfahren der Rollen 124 in die in 10 dargestellte Position liegen die Rollen 124 nicht mehr an der Rollenbahn 97 des Zusatzhebels 88 an, so dass der Zusatzhebel 88 nicht mehr weiter bewegt wird. Dies ist bereits auch in der in 9 dargestellten Stellung gegeben. In der in 9 dargestellten Stellung berührt das in Richtung der Rückwand beziehungsweise der Löseeinrichtung 80 weisende Ende des Verschiebeelements 58 die Löseeinrichtung 80 und wird hierdurch geringfügig nach links verschoben. Dies führt dazu, dass die Klemmung zwischen der Hülsenfixiereinrichtung 14 und der Fittingfixiereinrichtung 12 gelöst wird. In einem sich hieran anschließenden weiteren Schließen der Hebelpaare 80, 82 erfolgt sodann ein Verschieben der Hülse 106 auf dem Schiebefitting 104 in 10 nach rechts, so dass ein Spalt a entsteht, wie vergrößert auch in 17 dargestellt. In dieser Stellung sind die Rastelemente 122 sodann in 14 bzw. 17 rechts neben dem Kragen 116 angeordnet. In dieser Stellung kann eindeutig definiert werden, dass eine zuverlässige Verpressung erfolgte.
  • Anschließend werden das Presswerkzeug und die Pressvorrichtung wieder von der Verschiebevorrichtung gelöst und die Verschiebevorrichtung kann von dem Rohrende 102 und dem Schiebefitting 104 nach Öffnen der Löseeinrichtung 18 und der Aufnahmeeinrichtung 42 abgenommen werden.
  • In den 12 bis 14 ist jeweils nur die rechte Hälfte eines Schiebefittings dargestellt. Spiegelsymmetrisch zu dem Kragen 114 kann das Schiebefitting entsprechend ausgebildet sein, so dass auch von der linken Seite beispielsweise ein Rohrende oder dergleichen aufgeschoben werden kann.
  • In den 15 bis 18 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei sind in dieser Ausführungsform identische und ähnliche Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In der prinzipiellen Funktionsweise entspricht diese Ausführungsform der in 1 dargestellten Ausführungsform. Insbesondere die Anordnung und Fixierung des Rohrendes 102 des Schiebefittings 104 und der Hülse 106 sind identisch. Auch erfolgt zum Verpressen des Rohrendes 102 mit dem Schiebefitting 104 zunächst ein Verbinden der Hülsenfixiereinrichtung 14 mit der Fittingfixiereinrichtung 12. Nach erfolgtem Verpressen wird diese Verbindung wie auch bei den anhand der 1 bis 14 beschriebenen Ausführungsformen gelöst, um die Hülse 106 zu verschieben.
  • Der wesentliche Unterschied der in den 15 bis 17 dargestellten Ausführungsform zu der anhand der 1 bis 14 beschriebenen Ausführungsform besteht in der Art der Verbindung zwischen der Hülsenfixiereinrichtung 14 und der Fittingfixiereinrichtung 12. Hierzu weist die Fittingfixiereinrichtung 12 einen zylindrischen Körper 126 auf, der innerhalb des Gehäuses 38 der Hülsenfixiereinrichtung 14 angeordnet ist. Zwischen dem Körper 126 und dem Gehäuse 38 ist eine kreisringförmige Kammer 128 ausgebildet. In der Kammer 128 ist eine schematisch dargestellte Druckfeder 130, ein Druckkörper oder dergleichen angeordnet und über Halteelemente 132, 134 vorgespannt. Da sich die Feder 130 einerseits über die die Halteelemente 132, 134 an dem Körper 126 Fittingfixiereinrichtung 12 und andererseits an einem Absatz 136 der Hülsenfixiereinrichtung 14 abstützt, erfolgt beim Aufschieben des Rohrendes 102 auf die Schiebehülse 104 ein gemeinsames Bewegen der Fittingfixiereinrichtung 12 mit der Hülsenfixiereinrichtung 14. Dies ist dadurch realisiert, dass die von der Druckfeder 130 oder einem entsprechenden Bauteil aufgebrachte Kraft größer ist als die zum Aufschieben des Rohrendes 102 auf das Schiebefitting 104 erforderliche Kraft.
  • Da zur Durchführung des ersten Hubs, das heißt zum Aufschieben des Rohrendes 102 auf das Schiebefitting 104 kein Verbinden der beiden Fittinge 12, 14 über eine Klemmverbindung oder dergleichen bei dieser Ausführungsform erforderlich ist, ist es möglich zum Durchführen der Verpressung eine herkömmliche Pressvorrichtung, wie in 18 schematisch dargestellt, zu verwenden. Diese weist ein Hebelpaar 80, 82, jedoch keinen Zusatzhebel 88 ( 6) auf. Im Übrigen entspricht der Aufbau und die Funktion bekannten Pressvorrichtungen.
  • Nach dem ersten Hub befindet sich die Verbindungsvorrichtung in der in 16 dargestellten Stellung, wobei das Rohrende 102 mit dem Schiebefitting 104 entsprechend der Darstellung in 13 verbunden ist. In dieser Stellung berührt ein stiftförmiger Ansatz 138 die durch die Rückwand des Gehäuses 36 der Rohrfixiereinrichtung 10 ausgebildete Löseeinrichtung 80. Durch diesen Anschlag erfolgt ein Zusammendrücken der Feder 130 und hierdurch ein Verschieben der Hülsenfixiereinrichtung 14 gegenüber der Fittingfixiereinrichtung 12, so dass die Hülse 106 verschoben wird und ein Abstand a entsprechend der Darstellung in 14 entsteht. Entsprechend der anhand der 1 bis 14 beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Verpressung wiederum in einem Arbeitsschritt einschließlich des Verschiebens der Hülse 106.
  • Die in den 19 bis 21 dargestellte Ausführungsform entspricht in der Funktionsweise derjenigen in den 15 bis 16 dargestellten Ausführungsform. Auch für die in den 19 bis 21 dargestellte Verbindungsvorrichtung kann eine herkömmliche Pressvorrichtung wie in 18 dargestellt verwendet werden. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass anstelle der Druckfeder 130 zwischen dem Körper 126 der Fittingfixiereinrichtung 12 und dem Gehäuse 38 der Hülsenfixiereinrichtung 14 eine Ölkammer 140 vorgesehen ist. Die Ölkammer 140 ist über einen in dem Körper 126 angeordneten Kanal 142 mit einem Druckventil 144 verbunden. Das Druckventil ist über eine schematisch dargestellte Feder 146 federbelastet. Da die Ölkammer in axialer Richtung durch den Ansatz 136 des Gehäuses 38 begrenzt ist und die Kammer über das Druckventil 144 geschlossen ist, erfolgt im ersten Hub jedoch ein gemeinsames Verschieben der Hülsenfixiereinrichtung 14 mit der Fittingfixiereinrichtung 12 bis in die in 20 dargestellte Position. In dieser berührt der Ansatz 138 wieder die Löseeinrichtung 80. Hierdurch erfolgt ein Öffnen des Druckventils 144 gegen die Federkraft 146, so dass Öl in einen Bereich 148 (21) strömen kann. Dies führt sodann wiederum zu einer Verschiebung der Hülse 106 und der Erzeugung des Abstandes a.
  • Die 22 bis 24 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung, wobei ähnliche und identische Bauteile wiederum mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Die grundlegende Funktion in dieser Ausführungsform entspricht der in 1 dargestellten Ausführungsform, insbesondere hinsichtlich des Rohrendes 102, des Schiebefittings 104 und der Hülse 106.
  • Bei dieser Ausführungsform erfolgt auch während des ersten Hubs keine feste Verbindung zwischen der Hülsenfixiereinrichtung 14 und der Fittingfixiereinrichtung 12. Vielmehr werden die Hülsenfixereinrichtung 14 und die Fittingfixiereinrichtung 12 während des ersten Hubs, das heißt während des Aufschiebens des Rohrendes 102 auf das Schiebefitting 104, gemeinsam bewegt. Dies erfolgt mit einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung wie sie in den 6 und 7 dargestellt ist. Hierbei besteht die Besonderheit darin, dass der Zusatzhebel 88 während des ersten Hubs über den Pin oder Ansatz 150 (22) die Hülsenfixiereinrichtung 14 entsprechend der Fittingfixiereinrichtung 12 bewegt. Dies ist durch eine entsprechende Ausgestaltung der Rollenbahn 97 ( 7) realisiert.
  • Nach erfolgter Verpressung wie in 23 und 13 dargestellt, wird der Zusatzhebel 88 nicht mehr weiterbewegt, so dass die Hülse 106 gegenüber dem Schiebefitting 104 entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verschoben werden kann, so dass ein Abstand a entsteht.
  • Die in den 25 bis 27 dargestellte, weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung entspricht in seiner Funktion wiederum grundsätzlich der in 1 dargestellten Ausführungsform, wobei identische und ähnliche Bauteile wiederum mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Das Betätigen dieser Verbindungsvorrichtung kann wieder mit einer herkömmlichen Pressvorrichtung ohne Zusatzhebel, wie in 18 dargestellt, erfolgen. Bei dieser Ausführungsform erfolgt während des ersten Hubes ein Verbinden der Fittingfixiereinrichtung 12 mit der Hülsenfixiereinrichtung 14. Dies erfolgt durch ein Verklemmen beziehungsweise Verkanten im Bereich von Klemmflächen 152, 154. Die Klemmfläche 152 ist in einem im Wesentlichen unterhalb des Schiebefittings 104 angeordneten Bereich der Fittingfixiereinrichtung 12 ausgebildet. Diese ist in einem geringen Abstand von der ebenfalls kreiszylindrisch ausgebildeten Klemmfläche 154 in demselben Bereich der Hülsenfixiereinrichtung 14 vorgesehen. Ein zylindrischen Ansatz 156 der Fittingfixiereinrichtung 12 ist innerhalb des Gehäuses 38 der Hülsenfixiereinrichtung 14 angeordnet, wobei in diesem Bereich ein entsprechender Abstand vorgesehen ist, so dass die Fittingfixiereinrichtung 12 innerhalb des Gehäuses 38 der Hülsenfixiereinrichtung 14 leicht verkippen kann. Diese Verkipping führt zu einem Verkanten im Bereich der Klemmflächen 152, 154.
  • Beim Durchführen einer Verpressung erfolgt somit zunächst beim Bewegen der Hülsenfixiereinrichtung 14 relativ zu der Rohrfixiereinrichtung 10 eine Übertragung einer Kraft über die Kragen 114, 116 auf das Aufnahmeelement 52 der Fittingfixiereinichtung 12. Diese Kraft erzeugt ein Kippmoment, so dass es im Bereich der Klemmflächen 152, 154 zu einer Verkantung kommt. Anschließend erfolgt die Verpressung eines Rohrendes auf das Schiebefitting 104 in die in 26 beziehungsweise 13 dargestellte Position. In dieser berührt der zylindrische Ansatz 156 einen Anschlag beziehungsweise eine Löseeinrichtung 158. Bei einem weiteren Schließen der Pressvorrichtung (18) wird die Verklemmung bzw. Verkantung der Klemmfläche 152, 154 gelöst und es erfolgt wiederum ein Verschieben der Hülse 106 zur Erzeugung eines Abstands a wie in 27 und 14 dargestellt.
  • Die als stiftförmiger Ansatz ausgebildete Löseeinrichtung 158 weist eine Zentrierfläche 160 auf, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Beispiel konisch ausgebildet ist und mit einer korrespondierenden Zentrierfläche 162 des zylindrischen Ansatzes 156 zusammenwirkt. Hierdurch ist ein zuverlässiges Lösen der Verkanntung gewährleistet.

Claims (20)

  1. Verbindungsvorrichtung für Schiebefittings zur Rohrverbindung eines Rohrendes (102) mit dem Schiebefitting (104) durch Axialverschiebung, mit einer Rohrfixiereinrichtung (10) zum Halten des Rohrendes (102) während des Verpressens, einer Fittingfixiereinrichtung (12) zum Halten des Schiebefittings (104) während des Verpressens, wobei die Rohrfixiereinrichtung (10) zum Verpressen relativ zur Fittingfixiereinrichtung (12) verschiebbar ist und einer Hülsenfixiereinrichtung (14) zum Halten einer das Schiebefitting (104) umgebenden Hülse (106) zum Fixieren des Schiebefittings (104) in seiner Endposition, wobei die Hülsenfixiereinrichtung (14) zum Verschieben der Hülse (106) auf dem Schiebefitting (104) relativ zu der Fittingfixiereinrichtung (12) verschiebbar ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenfixiereinrichtung (14) ausschließlich nach erfolgter Verpressung von Schiebefitting (104) und Rohrende (102) relativ zu der Fittingfixiereinrichtung (12) verschiebbar ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (56, 60; 130; 140, 144; 152, 154), die während der Verpressung von Schiebefitting (104) und Rohrende (102) eine Relativbewegung zwischen der Fittingfixiereinrichtung (12) und der Hülsenfixiereinrichtung (14) verhindert.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (56, 60; 130; 140, 144; 152, 154) eine Klemmeinrichtung (56, 60; 152, 154) zum Verbinden der Fittingfixiereinrichtung (12) mit der Hülsenfixiereinrichtung (14) aufweist.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (56, 60) einen insbesondere in Längsrichtung verschiebbaren Klemmkeil (56) aufweist, der auf mindestens eine Klemmbacke (60) einwirkt.
  6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung durch ein Klemmflächenpaar (152, 154) ausgebildet ist, wobei das Klemmflächenpaar (152, 154) durch eine an der Fittingfixiereinrichtung (12) angeordnete Fläche (152) ausgebildet ist, die von einer an der Hülsenfixiereinrichtung (14) angeordneten Fläche (154) zumindest teilweise umgeben ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das klemmende Verbinden von Fittingfixiereinrichtung (12) und Hülsenfixiereinrichtung (14) durch Verkanten der Flächen (152, 154) erfolgt.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch eine Löseeinrichtung (80, 158) zum Lösen der Klemmverbindung zwischen Fittingfixiereinrichtung (12) und Hülsenfixiereinrichtung (14) nach erfolgter Verpressung von Schiebefitting (104) und Rohrende (102), wobei die Löseeinrichtung (80, 158) vorzugsweise mit der Rohrfixiereinrichtung (10) verbunden ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseeinrichtung (80, 158) auf die Fittingfixiereinrichtung (12) oder auf ein Schiebeelement (58) beziehungsweise den Klemmkeil (56) einwirkt.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenfixiereinrichtung (14) ein Druckelement (130, 140) aufweist, das während des Verpressens der Schiebehülse (104) mit dem Rohrende (102) eine Kraft aufbringt, die größer ist als die Verpresskraft.
  11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement ein Federelement (130) aufweist, das vorzugsweise zwischen der Fittingfixiereinrichtung (12) und der Hülsenfixiereinrichtung (14) angeordnet ist.
  12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement eine Fluidkammer (140) aufweist, die vorzugsweise fluidisch mit einem Druckventil (144) verbunden ist.
  13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung (138) zum Verschieben der Hülsenfixiereinrichtung (14) relativ zur Fittingfixiereinrichtung (12) nach erfolgter Verpressung von Schiebefitting (104) und Rohrende (102), wobei die Verschiebeeinrichtung (138) vorzugsweise mit der Rohrfixiereinrichtung (10) verbunden ist.
  14. Verfahren zum Verpressen eines Rohrendes (102) mit einem Schiebefitting (104) durch Axialverschiebung, mit den Schritten: Positionieren und Halten eines Schiebefittings (104) in einer Fittingfixiereinrichtung (12), Positionieren und Halten einer das Schiebefitting (104) umgebenden Hülse (106) in einer Hülsenfixiereinrichtung (14), Positionieren und Halten des Rohrendes (102) in einer Rohrfixiereinrichtung (10), axiales Verschieben der Rohrfixiereinrichtung (10) relativ zu der Fittingfixiereinrichtung (12) zum Verpressen des Rohrendes (102) mit dem Schiebefitting (104) und axiales Verschieben der Hülsenfixiereinrichtung (14) relativ zur Fittingfixiereinrichtung (12) zum Fixieren der Schiebehülse (104) in Endposition, wobei die Fittingfixiereinrichtung (12) und die Hülsenfixiereinrichtung (14) miteinander verbunden in einer Vorrichtung angeordnet sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei welchem die Hülsenfixiereinrichtung (14) und die Fittingfixiereinrichtung (12) während des Verpressens von Schiebefitting (104) und Rohrende (102) gemeinsam verschoben werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei welchem eine Verbindung zwischen Hülsenfixiereinrichtung (14) und Fittingfixiereinrichtung (12) nach erfolgtem Verpressen von Schiebefitting (104) und Rohrende (102) gelöst wird, wobei das Lösen vorzugsweise durch ein Verbinden der Rohrfixiereinrichtung (10) mit der Fittingfixiereinrichtung (12) oder einem Klemmkeil bzw. Schiebeelement (58) erfolgt.
  17. Pressvorrichtung zum Betätigen der Verbindungsvorrichtung für Schiebefittings nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem Hebelpaar (80, 82), das mit der Rohrfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung (14) oder Fittingfixiereinrichtung (12) zum axialen Verschieben der Rohrfixiereinrichtung (10) relativ zu der Fittingfixiereinrichtung (12) zum Verpressen von Schiebefitting (104) und Rohrende (102) verbindbar ist und einem Zusatzhebel (88) zur Verbindung beziehungsweise gemeinsamen Bewegen von Hülsenfixiereinrichtung (14) und Fittingfixiereinrichtung (12) während des Verpressens.
  18. Pressvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (80, 82, 88) schwenkbar mit einem Aufnahmeelement (90) verbunden sind.
  19. Pressvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass Hebelinnenflächen (96, 97) eine die Schwenkbewegung definierende Rollenbahn ausbilden.
  20. Verwenden einer Pressvorrichtung zum Betätigen einer Verbindungsvorrichtung für Schiebefittings nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem Hebelpaar (80, 82), das mit der Rohrfixiereinrichtung und der Hülsenfixiereinrichtung (14) oder Fittingfixiereinrichtung (12) zum axialen Verschieben der Rohrfixiereinrichtung (10) relativ zu der Fittingfixiereinrichtung (12) zum Verpressen von Schiebefitting (104) und Rohrende (102) verbindbar ist.
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