DE8810499U1 - Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mörtel- oder Estrichmischungen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mörtel- oder Estrichmischungen

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DE8810499U1 DE8810499U DE8810499U DE8810499U1 DE 8810499 U1 DE8810499 U1 DE 8810499U1 DE 8810499 U DE8810499 U DE 8810499U DE 8810499 U DE8810499 U DE 8810499U DE 8810499 U1 DE8810499 U1 DE 8810499U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/006General arrangement or layout of plant comprising a multicompartment silo with the mixing device, e.g. a mixing screw, fitted directly at the underside of the silo, e.g. with proportioning means at the exit of the silo
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/02Controlling the operation of the mixing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

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Beschreibuno
fie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mörtel- oder Estrichmischungen (Us Schüttgut, wie Zement und Zuschlagstoffen, mit §inem mehrere Kammern und je einen Auslaß aufweisenden mobilen Silo zum Transportieren, Bereithalten und Abgeben des Schüttgutes, mit je einer eine angetriebene waagerechte Zellenradschleuse enthaltende Dosiereinrichtung an jedem Siloauslaß zum dosierten feintrag des Schüttgutes in die Misch- und Föirderitrecke insbesondere einer rohrförmigen Schneckenitischeinrichtung, mit einem Wassereinlaß mit Durchflußmengenregler zur kontinuierlichen Zugabe von Was-■er zum Mischvorgang, und mit einer Steuerschaltung Kur Steuerung der Motoren der Dosiereinrichtungen, (der Mischeinrichtung und gegebenenfalls des Durchflußmengenreglers=
Sine derartige Vorrichtung ist z.B. aus der IDE-OS 36 40 766 bekannt, die zur Herstellung von Körtel oder Estrich an einer Baustelle o.dgl. dient, tn dem Silo werden zu diesem Zweck Zement und ein oder mehrere Zuschlagstoffe an einer Füllstation in die getrennten Kammern des Silos gefüllt, anschließend wifd die Vorrichtung auf einem Fahrzeug an die betreffende Baustelle gefahren und dort abgestellt. Zur Anfertigung des frischen Mörtels oder Estrichs wird Zement und Zuschlagstoff den Kammern des Silos dosiert entnommen und unter Zugabe von Wasser in einer Mischeinrichtung gemischt und als gebrauchsfertige Mischung abgegeben. Eine Steuerschaltung dient in dieser Vorrichtung zur Steuerung
der Motoren der Dosiereinrichtungen, des Durchfiußmengenreglers für die Wasserssugabe und der Mischeinrichtung, um die gewünschte Dosierung von Zement, Zuschlagstoff (EN), Wasser und die gewünschte Durchini schung dieser Komponenten einstellen und gewährleisten zu können. Nachteilig ist dabei, daß die Steuerschaltung beim Einschalten und beim Ausschalten fler Vorrichtung alle Motoren gleichzeitig aktiviert bzw. deaktiviert. Da der Eintrag des Zements und des bzw. der Zuschlagstoffe an unterschiedlichen Stellen längs der Mischwella in die Misch- und Förderstrecke erfolgt, wird bei einem Einschalt- bzw. einem Ausschaltvorgang durch das gleichzeitige Einschalten bzw. Abschalten der Motoren die Mörtel- oder Estrichini schung inhomogen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß vom Einschalten bis zum Abschalten der Vorrichtung homogene Mörtel- oder Estrichmischungen erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerschaltung Zeitsteuermittel enthält, die einzelne Motoren mit vorgegebenem Zeitversatz ein- und/oder ausschalten.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die Steuerschaltung d3-i Ein- und Ausschalten des einzelnen Motcran mit einem vorgegebenen Zeit-verbat? ©der zeitlicher Verzögerung gestatten. Dadutca j.aßt sich sicherstellen, daß jeweils die in Förderrichtung nachfolgende Dosiereinrichtung ihr Schüttgut erst dann in die Misch- und Förderstrecke abgibt., wenn das Schüttgut der - in Förderrichtung - vorausgegangenen
Dosiereinrichtung die Eingabeöffnung der nachfolgenden Dosiereinrichtung erreicht. Erfindungsgemäß wird also zuerst die Misch- und Förderschnecke der Mischeinrichtung, anschließend die - in Förderrichtung - liegende erste Dosiereinrichtung, danach mit entsprechend eingestelltem Zeitversatz die - in For- g derrichtung - nachfolgende, zweite Dosiereinrichtung, und anschließend mit einem weiteren Zeitversatz die j- - in Förderrichtung - nachfolgende, dritte Dosierein- j richtung etc. durch die Steuerschaltung eingeschal- / tet. Bevorzugt wird außerdem der Zeitversatz des i
Durchflußmengenreglers für die Wasserzugabe - je nach der örtlichen Position des Wassereinlasses - so eingestellt, daß eine homogene Befeuchtung des vermischten Schüttgutes, und damit eine homogene Mörtel- und Estrichmischung beim Einsetzen eines Mischvorganges erfolgt.
Erfindungsgemäß wird beim Ausschalten eines Mischvorganges die - in Förderrichtung - erste Dosiereinrich- : tung, dann mit entsprechendem Zeitversatz die in Forderrichtung nachfolgende zweite, gegebenenfalls eine in Förderrichtung nachfolgende dritte Dosiereinrichtung, anschließend der Durchflußmengenregler für die Wasserzugabe und schließlich - nach Abgabe des gesamten Mischgutes - die Mischschnecke abgeschaltet, so daß auch bei einem Abschaltvorgang die Mischung homogen bleibt.
Besonders bevorzugt enthalten die Zeiteteuermittel der Steuerschaltung für jeden Motor ein einstellbares elektrisches oder elektromechanisches Zeitglied zur Einstellung des Einschalt-Zeitversatzee und ein weiteres einstellbares elektronisches oder elektro-
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mechanisches Zeitglied zur Einstellung des Ausschalt-Zeitversatzes. Als Zeitglieder lassen sich bekannte analoge oder digitale Zeitschalt- oder Zeitverzögerungseinrichtungen, wie RC-GIieder oder digitale Zeitschaltuhren etc. einsetzen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsforra der Erfindung enthält die Steuerschaltung Wahlschalter zum geroeinsamen Ein- und Ausschalten der Mischeinrichtung und der einen oder der anderen Dosiereinrichtung, um das in den Kammern des Silos bereitgehaltene Schüttgut auch separat aus dem Silo abziehen zu können.
Besonders bevorzugt enthält die Steuerschaltung ferner einen Wahlschalter zum gemeinsamen Ein- und Ausschalten der Mischeinrichtung und des Durchflußmengenreglers, um die Mischeinrichtung nach jedem Betrieb automatisch reinigen zu können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Steuerschaltung ferner Meßeinrichtungen, welche die Stromaufnahme der Motoren der Dosiereinrichtungen überwachen. Stellen die Meßeinrichtungen ein Unterschreiten eines vorgegebenen Strom-Schwellwertes fest, so bedeutet dies, daß durch Brückenoder Staubildung in den Silo-Kammern kein oder nur wenig Schüttgut durch die entsprechende Dosiereinrichtung hindurchläuft. Die Steuerschaltung schaltet dann automatisch einen an der Silowand angeordneten Rüttler ein, der auf das Silo eine Rüttelbewegung ausübt, um das Schüttgut durch die Rüttelbewegung wieder fließfähig zu machen. Bleibt jedoch der von den Motoren der Dosiereinrichtungen aufge-
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nommene Strom während eines vorgegebenen Zeitintervalls unterhalb des betreffenden Schwellwertes, so spricht ein Störungsmelder an, der die gesamte Vorrichtung abschaltet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 sine schematische Ansicht einer Vorrichtung
zur Herstellung gebrauchsfertiger Mörtel- oder Estrichmischungen;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Mischeinrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist ein Baustellensilo 1 in schematischer Seitenansicht dargestellt. Das Silo 1 ist in eine Süßere Kammer 2 und eine innere Kammer 3 unterteilt. An der Unterseite weisen die Kammern 2, 3 Ausläufe 4, S auf, aus denen das in den Kammern 2, 3 gespeicherte Schüttgut, z.B. Zement und Zuschlagstoff wie Sand etc., auslaufen kann. An dem freien Ende des Auslaufs 5 ist eine erste Dosiereinrichtung 6 angeschlossen, em freien Ende des Auslaufs 4 befindet sich eine sweite Dosiereinrichtung 7. Jede Dosiereinrichtung Meist einen Auslaß 8, 9 auf. An die Auslässe 8, 9 sind Einlaufe 10, 11 einer Mischeinrichtung 12 angeschlossen, die ein Rohrgehäuse 13 besitzt, in welchem die aus den Silokammern 2, 3 dosiert entnommenen
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Schüttgutkomponenten mittels einer in dem Rohrgehäuse 13 befindlichen Misch- und Förderschnecke gemischt werden können. Die Misch- und Förderschnecke 14 ist über ein Getriebe 33a von einem Motor 33 antreibbar.
Gemäß Fig. 2 sind die beiden Dosiereinrichtungen 6 und 7 als Zellenradschleusen ausgebildet. Die erste Dosiereinrichtung 6 besitzt ein waagerechtes Zellenrad 22, welches über ein Getriebe 31 von e*>xem Motor 31 antreibbar ist und bei einer Drehbewegung Schüttgut aus der Kammer 3 dosiert durch den Auslaß 8, durch den Einlaß 10 in die Misch- und Förderstrecke der rohrförmigen Schnecken-Mischeinrichtung 12 einträgt. Die zweite Dosiereinrichtung 7 besitzt ebenfalls ein waagerecht angeordnetes Zellenrad 23, welches über ein Getriebe 32a von einem Motor 32 antreibbar ist und bei einer Drehbewegung Schüttgut aus der Kammer 2 dosiert durch den Auslauf 9 und den Einlauf 11 in die Misch- und Förderstrecke der Mischeinrichtung 12 abgibt. Der Einlauf 10 der ersten Dosiereinrichtung 6 liegt - in Förderrichtung der Mischeinrichtung 12 ■· vor dem Einlauf 11 der zweiten Dosiereinrichtung. In den Auslaß 9 bzw. den Einlauf 12 der »weiten Dosiereinrichtung 7 mündet ein Wassereinlaß 18, der mittels eines Durchflußmengenreglers 34 Wasser dosiert dem Schüttgut aus Kammer 2 zuführt.
Xn Fig. 3 ist die Steuerschaltung 40 dargestellt, welche die Motoren 31 bis 33 der ersten und zweiten Dosiereinrichtung 6, 7, der Mischeinrichtung 12 und ties Durchflußmengenreglers 34 steuert. Eine Zentraltteuerung 42 ist über Steuerleit^ngen mit den Motoren 31 bis 33 und dem Dufehflußmengenregler 34 verbunden. Außerdem laufen von der Zentralsteuerung 42 Meßlei-
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tungen an Meßeinrichtungen 44, welche die Stromaufnahme der Motoren 31, 32 der Dosiereinrichtungen S, 7 überwachen. Dargestellt ist ferner ein Rüttler 54, der ebenfalls über eine Verbindungsleitung von der Zentralsteuerung 42 gesteuert wird.
Die Steuerschaltung 40 enthält zwischen dem zentralen Ein-ZAusschalter 45 und der Zentralsteuerung 42 Zeitsteuermittel 46, die die einzelnen oder alle Motoren 31 bis 34 mit vorgegebenem Zeitversatz ein- und/oder ausschalten. Die Zeitsteuermittel 46 enthalten in der dargestellten Ausführungsform für jeden Motor 31 bis 34 ein vom Benutzer einstellbares Zeitglied 47a bis 47d zur Einstellung eines Einschalt-Zeitversatzes und ein einstellbares Zeitglied 48a bis 48d zur Einstellung eines Ausschalt-Zeitversatzes, derart, daß bei Betätigung des Zentralschalters 45 die einzelnen Motoren 31 bis 33 und der Durchflußmengenregler 34 jeweils erst nach dem eingestellten Einschalt-Zeitversatz aktiviert werden und beim Ausschalten des Zentralschalters 45 jeweils erst nach dem eingestellten Ausschalt-Zeitversatz deaktiviert werden.
Die Steuerschaltung &Iacgr;0 stellt ferner die durch die Meßeinrichtung 44 gemessene Stromaufnahme der Motoren 31, 32 aus und schaltet den Rüttler 54 ein, wenn die Stromaufnahme der Motoren 31, 32 der Dosiereinrichtungen 6, 7 einen voxgegebenen Schwellwert unterschreiten. Bleibt die Stromaufnähme während eines vorgegebenen Zeitintervalls unterhalb dieses Schwellwertes, so spricht ein Störungsmelder 58 an und schaltet die Vorrichtung ab.
An die Zentralsteuerung 42 sind ferner Drehzahl-Wählschalter 50 zur Einstellung der Drehzahl der Motoren
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31 bis 34 angeschlossien. Außerdem sind wählschalter 45a, b vorhanden/ die den Motor 33 der Mischeinrichtung 12 und den Motoif 31 der ersten Dosiereinrichtung 6 bzw. den Motor 33 und den Motor 32 der zweiten Dosiereinrichtung 7 jeweils gemeinsam ein- oder ausschalten, um den getrennten Abzug der in den Kammern 2, 3 enthaltenen Schüttgutkomponenten zu ermöglichen.
Ein weiterer Wahlschalter 45c eimöglicht ein gemeinsames Ein- und Ausschalten des Motors 33 der Mischeinrichtung und des Durchflußmengenreglers 34, um einen Reinigungsbetrieb der Mischeinrichtung durchführen zu können.

Claims (9)

Maschinen- und Apparatebau August Tepe GmbH Kopernikusstraße 6, 2848 Vechta Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mörtel- oder Estrichmischungen Ansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mörtel- oder Estrichmischungen aus Schüttgut, wie Zement und Zuschlagstoffen, mit einem mehrere Kammern und je einen Auslaß aufweisenden mobilen Silo zum Transportieren, Bereithalten und Abgeben des Schüttgutes,
mit je einer eine angetriebene waagerechte Zellenradschleuse enthaltende Dosiereinrichtung an jedem Siloauslaß zum dosierten Eintrag des Schüttgutes in die Misch- und Förderstrecke insbesondere einer rohrförmigen Schnecken-Mischeinrichtung, mit einem Wassereinlaß mit Durchflußmengenregler zur kontinuierlichen Zugabe von Wasser zum Mischvorgang,
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und mit einer Steuerschaltung zur Steuerung der Motoren der Dosiereinrichtungen, der Mischeinrichtung und gegebenenfalls des Durchflußmengenreglers, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (40) Zeitsteuermittel (46) enthält, die einzelne Motoren (31-33) mit vorgegebenem Zeitversatz ein- und/oder ausschalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuermittel (46) für jeden Motor (31-33) e*.n einstellbares Zeitglied <47a-47d) zur Einstellung des Einschalt-Zeitversatzes und gegebenenfalls ein weiteres einstellbares Zeitglied (48a-48d) zur Einstellung des Ausschalt-Zeitversatzes enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuermittel (46) bei einem Einschaltvorgang zuerst den Motor (33) der Mischvorrichtung (12), dann mit einem ersten Ein-Bchalt-Zeitwersatz den Motor (31) der in Förderrichtung der Mischeinrichtung ersten Dosiereinrichtung <6), dann mit einem längeren zweiten Einschalt-Zeitversatz den Motor (32) der in Förderrichtung nachfolgenden zweiten Dosiervorrichtung (7) und schließlich mit einem dritten Einschalt-Zeitversatz den Durch-Ciußmengenregler (34) einschalten.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuermittel (46) bei einem Ausschaltvorgang zuerrt den Motor (31) der in Förderrichtung der Mischsinrichtung ersten Dosiereinrichtung (6)/ dann mit einem ersten Ausacfult-Zeitversatz den Motor (32) der in Förderrichtung
nachfolgenden zweiten Dosiereinrichtung (7), mit einem aweiten längeren Außschalt-Zeitversatz den Durchflußmengenregler (34) und schließlich mit einem dritten Ausschalt-Zeitversatz den Motor (33) der Mischeinrichtung (12) abschalten.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (40) Wahlschalter (45a-45b) zum gemeinsamen Ein- und Ausschalten des Motors (33) der Mischeinrichtung (12) und des Motors (31, 32) der einen oder der anderen Dosiereinrichtung (6, 7) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (40) einen Wahlschalter (45c) zum gemeinsamen Ein- und Ausschalten des Motors (33) der Mischeinrichtung (12) und des Durchflußmengenreglers (34) enthält.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß die Steuerschaltung (40) Meßeinrichtungen (44) enthält, welche die Stromaufnahme der Motoren (31, 32) der Dosiereinrichtungen (6, 7) überwachen, und bei Unterschreiten eines vorgegebenen Strom-Schwellwertes einen an der Silowand angeordneten Rüttler (54) einschalten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (40) einen Störungsmelder (58) enthält, welcher anspricht, wenn die Stromaufnahme der Motoren (31, 32) der Dosiereinrichtungen (6, 7) während eines vorgebbaren Zeitintervalls unterhalb des Ström-Schwellwertes verharrt.
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9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die steuerschaltung (40) Mittel (50) zur Einstellung der Drehzahl der Motoren (31-33) enthält.
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