DE8809830U1 - Drahtvorschubgetriebe - Google Patents
DrahtvorschubgetriebeInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
s ch" fooe triebe
Die Erfindung betrifft ein Drahtvorschubgetriebe mit den
Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-AS 26 43 102 ist ein derartiges Drahtvorschubgetriebe bekannt, das es erlaubt, die in einer
gemeinsamen Wirkebene angeordneten und winkelig zum Draht angestellten Planetenrollen mit einstellbarer Kraft an den
Draht zu pressen. Das vorbekannte Drahtvorschubgetriebe ist allerdings nur einstufig ausgebildet. Dies hat den
Nachteil, daß die Schubkraft relativ niedrig und außerdem nicht konstant ist.
Für das Anwendungsgebiet eines Drahtvorschubs an Schweißmaschinen, Schweißrobotern oder dgl. resultiert
daraus eine instabile Drahtvorschubgeschwindigkeit sowie eine Verschmutzung dee Drahtführungssystems durch Abrieb
beim Schlupfen. Bei Unregelmäßigkeiten in der Drahtoberfläche, beispielsweise in Form von Knicken oder
einem Oberflächenbelag, wie öl oder dgl., greifen die Planetenrollen nicht mehr. In diesen Fällen wird der Draht
nur noch ruckartig oder gar nicht mehr vorgeschoben, wobei es auch zum Abdrehen des Drahten durch die kreisenden
Rollen kommen kann.
Die genannten Nachteile verhindern zum Teil den Einsatz der vorbekannten Drahtvorschubgetriebe und dabei insbesondere
die Verwendung als leitender Drahtvorschub.
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ff unterschiedlichen Ausführungsformen beispielsweise auch aus
£ der DE-OS 20 55 721, DE-OS 25 50 016 oder DE-OS 28 26
■
bekannt. Diese Systeme sind mit den gleichen Nachteilen wie
der erstgenannte Stand der Technik behaftet.
Aus der DE-PS 21 25 441, der DE-OS 32 00 421, sowie der
; Literaturstelle GB-Z: Soviet Invention III., 1987, Week
■ 8739, Sec. Chemical, M,p.21, Ser.Nr. 1294526-A sind ferner
' mehrstufige Drahtvorschubgetriebe bekannt. Zum Teil weisen
,f diese jedoch keine Spannvorrichtung üur Einstellung und
§ Regulierung der Anpreßkraft der Planetenrollen am Draht auf. Bei den anderen sind zwar Spannvorrichtungen
vorhanden, die aber voneinander abhängig und auf gleiche Ü Anpreßkräfte eingestellt sind. Dadurch haben diese
P Vorschubeinrichtungen ähnliche Probleme wie der eingangs genannte Stand der Technik.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Drahtvorschubgetriebe mit größerer Betriebssicherheit
aufzuzeigen, das insbesondere trotz Unregelmäßigkeiten im Draht einen konstanten Vorschub gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Kennzeichen des Hauptanspruches.
Bei der erfindungsgemäßen Doppel- oder auch Mehrfachanordnung der Planetenradeinheiten lassen sich eine
Reihe von Vorteilen erzielen« Zum einen wird die auf den Draht übertragene Kraft erheblich erhöht, wobei die
Mctorbelaetung des gemeinsamen Antriebes im wesentlichen gleich bleibt. Durch die Doppe]anordnung werden
Drahtfehler egalisiert, wobei insbesondere auch der Drahtrichteffekt erheblich verstärkt wird. Eine der
Planetenradeinheiten greift immer, während die andere Drahtfehler richtet oder Oberflächenverunreinigungen
entfernt.
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Die Planetenradeinheiten besitzen getrennte Spannvorrichtungen/ die eine Einstellung unterschiedlicher
Anpreßkräfte ermöglichen. Hierbei wirkt die in Förderrichtung vorn liegende Planetenradeinheit mit einem
höheren Kraftschluß auf den Draht ein als die hintere (n).
Das erfindungsgemäße Drahtvorschubgetriebe kann dank des nach Kraft und Geschwindigkeit stets konstanten
Drahtvorschubes als leitender Antrieb in der Nähe des Schweißbrenners eingesetzt werden. Hierbei wirkt sich auch
das geringe Gewicht des Drahtvorschubgetriebes günstig aus. Im Endeffekt läßt sich auch die Schweißqualität erheblich
verbessern, da bei Einsatz als leitender Antrieb am Schweißbrenner dem Draht eine fibrillierende Bewegung
erteilt wird. Der Schweißdraht bewegt sich dabei in einer kreisenden Bahn um seine Längsachse im Kontaktrohr des
Schweißbrenners. Dies verbessert einerseits den
Stromübergang im Kontaktrohr und verbessert andererseits das Verschleißverhalten. Bei bekannten Drahtvorschüben legt
sich der Draht einseitig an bestimmte Stellen des Kontaktrohres und schabt dort das Material ab, bzw. brennt
sich ein .
Das erfindungsgemäße Drahtvorschubgetriebe kann mit unterschiedlich ausgestalteten Plantetenradeinheiten
verwirklicht werden. So kann jede Planetenradeinheit zwei, drei oder auch mehr Planetenrollen aufweisen. Neben der
Rollenzahl kann auch die Anordnung und Lagerung der Planetenrollen sowie die konstruktive Gestaltung der
zugehörigen Spann- und Einetellvorrichtungen variiert werden. Im einzelnen können die Planetenradeinheiten
beispielsweise gemäß der DE-OS 20 55 721, DE-OS 25 50 016 oder DE-OS 28 26 537 ausgestaltet sein.
Der bevorzugte Einsatzbereich liegt beim MIG/MAG-Schweißen
wobei das erfindungegemäße Getriebe für alle Drahtarten
geeignet ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Drahtvorschubgetriebes und insbesondere der
Planetenradeinheiten angegeben.
Die kreuzweise gegeneinander verdrehte Anordnung benachbarter Planetenradeinheiten bietet den Vorteil eines
optimalen Richteffektes und der vereinfachten Lagerung der Planetenradeinheiten.
Sind die Planetenradeinheiten achsial verstellbar angeordnet, kann durch Variation ihres Abstandes für jeden
Drahtdurchmesser und jede Vorschubgeschwindigkeit ein optimaler Drahtrichteffekt erreicht werden.
Die Planetenradeinheiten können aneinander gelagert sein. Eine erhöhte Stabilität wird erreicht, wenn sie in einem
gemeinsamen Gehäuse gelagert sind, das sie auch außenseitig schützend umgibt, über das Gehäuse ist außerdem eine
stabile zweiseitige Lagerung möglich.
Für eine einfache und leicht reproduzierbare Einstellung der Anpreßkraft empfiehlt sich die Verwendung von
federbelasteten Schwenkhebeln, mittels der die Rollenträger der Planetenrollen gegenüber dem Draht zugestellt werden.
Besonders günstig ist hierbei die Verwendung einer längeverschiebllch gelagerten und federbelasteten
Kegelscheibe zur Beaufschlagung und Spxeizung der Schwenkhebel. Diese Konstruktion ermöglicht es auch,
mehrere Planetenradeinheiten gemeinsam zu beaufschlagen und
darüber hinaus durch veränderte Hebelübersetzungen auch
einen unterschiedlichen Kraftschluß der Einheiten einzustellen. Die Spannvorrichtung kann aber auch in
anderer Heise ausgebildet sein und beispielsweise einen doppelten Kniehebel aufweisen.
Um den Vorschub zu stabilisieren, können auch die Planetenradeinheiten untereinander verschiedene
Rollenneigungen aufweisen. Hierdurch wirken die Planetenradeinheiten unterschiedlich auf den Draht ein/ was
zu einem inneren Spannungszustand führt, der insgesamt den Vorschub stabilisiert
Das erfindungsgemäße Drahtvorschubgetriebe kann bei einem
sogenannten Push-Pull-System als Haupt- und/oder
Hilfsantrieb eingesetzt werden. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn in einem solchen System nur die
erfindungsgemäßen Drahtvorschubgetriebe eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache und sichere
Einstellung und Abstimmung der Antriebe untereinander. Das Drahtvorschubgetriebe kann hierbei insbesondere hinten als
Hilfsantrieb eingesetzt werden und mit Schlupf auf den Draht einwirken. Hierbei kommt vor allem seine verbesserte
Drahtrichtwirkung zum Tragen.
Das erfindungsgemäße Drahtvorschubgetriebe kann aber auch, wie eingangs gesagt, als leitender Hauptantrieb vorn in der
Nähe des Schweißbrenners angeordnet sein.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigent
Fig. 1 bis 4 ein zweistufiges Drahtvorschubgetriebe in unterschiedlichen Ausführungen jeweils in
Seitenansicht und Draufsicht und
In den Zeichnungen ist mit (1) ein Drahtvorschubgetriebe bezeichnet, das jeweils zwei in Förderrichtung (18)
hintereinander angeordnete Planetenradeinheiten (2, 3) aufweist. Es können aber auch mehr als zwei Einheiten oder
Stufen sein. Die Planetenradeinheiten (2, 3) sind miteinander gekoppelt und werden gemeinsam angetrieben. Sie
Bind dazu beide mit dem Antriebsmotor (6) verbunden und
rotieren völlig synchron.
Die Planetenradeiiiheiten (2, 3) bestehen jeweils au«} zwei,
drei oder mehr Planetenrollen (4), die mit Neigung gegenüber dem Draht (19) ausgerichtet und gegen diesen mit
einstellbarer Kraft angepresst werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind dazu die Rollenträger (12) in
Führungen (13) verschieblich gelagert und werden von einer Spannvorrichtung (5) gegen den Draht (19) zugestellt. Bei
einer Rotation der Planetenradeinhelten (2, 3) mit den
RoI.Ienträgern (12) um die Drahtachse kreisen die
Planetenrollen (4) um den Draht (19) und drehen sich dabei um ihre eigene Achse. Durch diese Bewegung wird der Draht
(19) in der Richtung (18) vorwärts bewegt.
Die Planetenrollen (4) besitzen eine gekehlte Lauffläche. Um den Kontakt mit dem Draht (19) zu verbessern, sind die
Planetenrollen (4) unter einem entsprechenden Winkel gerändelt. Die Rollenpaarung der Planetenradeinheit (2)
weist außerdem eine andere Rollenneigung als die Paarung der Einheit (3) auf.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 2 und 6 sind
die Rollenpaarungen der Planetenradeinheiten (2, 3) gleich
ausgerichtet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind sie
hingegen kreuzweise, d. h. um 90 ° gegeneinander verdreht angeordnet.
Die Planetenradeinheiten (2, 3) sind -jeweils in einem
Gehäuse (7) gelagert, wobei die Gehäuse (7) untereinander durch seitlich die Planetenrollen (4) umgreifende Arme oder
Bügel (22) verbunden sind. Das in Drahtförderrichtung
hintere Gehäuse (7) ist am Wella&s&pxen (16) des
Antriebsmotores (6) gelagert und befestigt. Bei eine ■
Rotation der Gehäuse (7) drehen sich die Planetenradeinheiten (2, 3) synchron um den Draht (19). Das
Drahtvorschubgetriebe (1) kann von einer Schutzhaube (23)
umgeben sein (vgl. Fig.l). S
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 6 sind die Gehäuse f|
(7) bzw. die Planetenradeinheiten (2, 3) fliegend gelagert. f|
In den Anordnungen der Fig.3 und 5 hingegen ist das vordere s§
Gehäuse (7) zusätzlich mittels eines Lagerzapfens (8) p
drehbar gelagert und abgestützt. Der Lagerzapfen (8) ist 1
für den Durchgang des Drahtes (19) hohlgebohrt. %
In den Ausführungsbeispielen sind verschiedene
Ausführungsformen der Spannvorrichtung (5) dargestellt.
Die Spannvorrichtung (5) besteht jeweils aus einem
Schwenkhebel (9, 17), der in einem Schwenklager (11)
drehbar gelagert ist. Jeder Schwenkhebel (9) drückt hierbei
auf einen ihm zugeordneten Rollenträger (12) und drückt
diesen gegen den Draht (19). Schwenkhebel (3) und J
Rollenträger (12) sind vorzugsweise fest miteinander f
verbunden. |
das mit dem Hantel einer Kegelscheibe (14) im Eingriff
steht. Die Kegelscheibe (14) ist auf dem Wellenzapfen (16), ;
oder bei einer doppelten Anordnung gemäß Fig. 3 auf einem
entsprechenden Gehäusezapfen (20) am Bügel (22)
längeverschieblich angeordnet. Sie wird von einer
abstützt. Die Kegelscheibe (14) besitzt einen in
der Förderrichtung (18) bewegt/ werden die Schwenkhebel (9)
mit ihren Laufrädern (10) nach außen gedrängt und drücken
über ihre gehäueefeeten Schwenklager (11) die Rollenträger
(12) gegen den Draht (19). über die Feder (15) wird damit
die Anpreeekraft der Planetenrollen (4) reguliert.
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Im Ausführungsbeiepiel der Fig. 1 und 2 sind die Planetenradeinheiten (2,3) unmittelbar hintereinander
angeordnet und besitzen ein gemeinsames Spannsystem (5). Ihre zu den entsprechenden Planetenrollen (4) gehörigen
Schwenkhebel (9) sind mit ihren Laufrollen (10) in unmittelbarer Nachbarschaft nebeneinander angeordnet. Die
Schwenkhebel (9) der Planetenradeinheit (3) weisen ein größeres Übersetzungsverhältnis auf, als diejenigen der
Planetenradeinheit (2). Die in Förderrichtung (18) vornliegende Planetenradeinheit (3) wirkt dadurch mit
höheren Anpresskräften der Planetenrollen (4) auf den Draht (19) ein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 besitzt jede Planetenradeinheit (2,3) ihre eigene Spannvorrichtung (5)
mit zwei Kegelscheiben (15). Am Bügel (22) ist hierzu ein Gehäusezapfen (20) befestigt, der mit dem Wellenzapfen (16)
fluchtet. Die Anpreßkräfte der Planetenradeinheiten (2,3) können in dieser Ausführungsform unabhängig voneinander
eingestellt werden und je nach Wunsch gleich oder unterschiedlich groß sein. Die Ausführungsform von Fig. 5
entspricht insoweit derjenigen von Fig. 3 und 4, wobei allerdings die Spannvorrichtungen (5) entsprechend der
zugehörigen Rollenanordnungen gegeneinander verdreht sind.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variation, bei der die Schwenkhebel als doppelte Kniehebel (17) ausgebildet sind,
die von einer, diesmal quer zur Förderrichtung (18) angeordneten Feder (15) über bewegliche Flanschplatten (21)
beaufschlagt werden. Eine Spreizung der Flanschplatten (21) führt zu einer Anpreßbewegung auf die Rollenträger (12).
Die Planetenradeinheiten (2, 3) bzw. ihre Gehäuse (7) sind in Förderrichtung (18) längenverstellbar miteinander
verbunden« Die Bügel (22) weisen hierzu entsprechende Stellglieder (nicht dargestellt) auf. Damit kann der
Gehäuseabstand verändert und auf unterschiedliche
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| 1 | Drahtvor&bgr; chubgetriebe |
| 2 | Planetenradeinheit |
| 3 | Planetenradeinheit |
| 4 | Planetenrolle |
| 5 | Spannvorrichtung |
| 6 | Antriebsmotor |
| 7 | Gehäuse |
| 8 | Lagerzapfen |
| 9 | Schwenkhebel |
| 10 | Laufrad |
| 11 | Schwenklager |
| 12 | Rollenträger |
| 13 | Führung |
| 14 | Kegelscheibe |
| 15 | Feder, Druckfeder |
| 16 | Wellenzapfen |
| 17 | Kniehebel |
| 18 | Förderrichtung |
| 19 | Draht, Schweißdraht |
| 20 | Gehäusezapfen |
| 21 | Flanschplatte |
| 22 | Arm, Bügel |
| 23 | Schutzhaube |
Claims (10)
1.) Drahtvorschubgetriebe mit einer motorisch
angetriebenen rotierenden Planetenradeinheit aus zwei
oder mehr in einer gemeinsamen Wirkebene
angeordneten, winklig zum Draht angestellten
Planetenrollen, die mit einstellbarer Kraft gegen den Draht gepreßt werden, dadurch
angeordneten, winklig zum Draht angestellten
Planetenrollen, die mit einstellbarer Kraft gegen den Draht gepreßt werden, dadurch
gekennzeichnet, da£> zwei oder mehr
Planetenradeinheiten (2,3) in Förderrichtung (18)
hintereinander angeordnet und gemeinsam angetrieben
(6) sind, wobei die Planetenradeinheiten (2,3)
getrennte Spannvorrichtungen (5) für die Anpressung
der Planetenrollen (4) an den Draht (19) aufweisen
und die Planetenrollen (4) der in Förderrichtung (18) vorn liegenden Planetenradeinheit (3) auf eine höhere Anpreßkraft am Draht (19), als die Planetenrollen (4) der hinteren Planetenradeinheit (2) eingestellt sind.
Planetenradeinheiten (2,3) in Förderrichtung (18)
hintereinander angeordnet und gemeinsam angetrieben
(6) sind, wobei die Planetenradeinheiten (2,3)
getrennte Spannvorrichtungen (5) für die Anpressung
der Planetenrollen (4) an den Draht (19) aufweisen
und die Planetenrollen (4) der in Förderrichtung (18) vorn liegenden Planetenradeinheit (3) auf eine höhere Anpreßkraft am Draht (19), als die Planetenrollen (4) der hinteren Planetenradeinheit (2) eingestellt sind.
2.) Drahtvorschubgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Planetenradeinheiten (2,3) mit ihren Planetenrollen
(4) kreuzweise verdreht zueinander ausgerichtet sind.
gekennzeichnet, daß die
Planetenradeinheiten (2,3) mit ihren Planetenrollen
(4) kreuzweise verdreht zueinander ausgerichtet sind.
3.) Drahtvorschubgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen
Planetenradeinheiten (2,3) unterschiedliche
Rollenneigungen aufweisen.
Planetenradeinheiten (2,3) unterschiedliche
Rollenneigungen aufweisen.
4.) Drahtvorschubgetriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenradeinheiten (2,3) axial verstellbar angeordnet sind.
5.) Drahtvorschubgetriebe nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenradeinheiten (2,3) in einem gemeinsamen
Gehäuse (7) gelagert sind, das am Wellenzapfen (16) des Antriebsmotors (6) abgestützt und angetrieben
ist.
6.) Drahtvorschubgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) am
anderen Ende drehbar abgestützt ist.
7.) Drahtvorschubgetriebe nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (5) für jede Planetenrolle (4)
einen federbelasteten Schwenkhebel (9,17) aufweist, der auf den in einer Führung (13) verschieblich
gelagerten Rollenträger (12) drückt.
&dgr;.) Drahtvorschubgetriebe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (9) am einen Ende ein Laufrad (10) aufweist, das auf dem
Mantel einer Kegelscheibe (14) läuft, die längsverschieblich auf dem Wellenzapfen (16) oder
einem entsprechenden Gehäuse^apfan (20) angeordnet
ist und von einer Feder (IE) zur Spreizung der Schwenkhebel (9) beaufschlagt wird.
9.) Drahtvorschubgetriebe nach Anspruch 7 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (9) der verschiedenen Planetenradeinheiten (2,3)
benachbart angeordnet sind, wobei sie unterschiedliche Übersetzungen besitzen und
benachbarte Laufräder (10) aufweisen.
10.) D/ahtvorschubgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel als doppelter Kniehebel (17) ausgebildet ist, der von
einer quer zur Förderrichtung (18) wirkenden Feder (15) beaufschlagt wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8809830U DE8809830U1 (de) | 1988-08-02 | 1988-08-02 | Drahtvorschubgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8809830U DE8809830U1 (de) | 1988-08-02 | 1988-08-02 | Drahtvorschubgetriebe |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8809830U1 true DE8809830U1 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=6826547
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8809830U Expired - Lifetime DE8809830U1 (de) | 1988-08-02 | 1988-08-02 | Drahtvorschubgetriebe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8809830U1 (de) |
Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2643102B2 (de) * | 1975-09-24 | 1979-06-21 | Institut Po Savarjavane, Sofia | Planetenrad-Drahtvorschubgerät für LichtDOgenschweißanlagen |
| DE2125441C3 (de) * | 1970-05-25 | 1980-04-24 | Hobart Brothers International Ag, Zug (Schweiz) | Draht-Vorschubgetriebe, insbesondere für Lichtbogenschweißmaschinen |
| DE3200421A1 (de) * | 1982-01-09 | 1983-07-21 | Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt | "planetenrollen-vorschub fuer einen abschmelzenden schweissdraht" |
-
1988
- 1988-08-02 DE DE8809830U patent/DE8809830U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2125441C3 (de) * | 1970-05-25 | 1980-04-24 | Hobart Brothers International Ag, Zug (Schweiz) | Draht-Vorschubgetriebe, insbesondere für Lichtbogenschweißmaschinen |
| DE2643102B2 (de) * | 1975-09-24 | 1979-06-21 | Institut Po Savarjavane, Sofia | Planetenrad-Drahtvorschubgerät für LichtDOgenschweißanlagen |
| DE3200421A1 (de) * | 1982-01-09 | 1983-07-21 | Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt | "planetenrollen-vorschub fuer einen abschmelzenden schweissdraht" |
Non-Patent Citations (1)
| Title |
|---|
| GB-Z: Soviet Invention Ill., 1987, Week 8739, Sec. Chemical, M, p. 21, Ser.Nr. 1294526-A * |
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