DE8809578U1 - Mehrpoliger Steckverbinder - Google Patents
Mehrpoliger SteckverbinderInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/60—Means for supporting coupling part when not engaged
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Description
HTS-ElektrotechnH GabH
5206 Neunk1rchen-S 1
"Mehrpoliger Steckverbinder"
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Steckverbinder,
der aus einem fest einzubauenden Unterteil und einem dazugehörigen Steckerteil besteht. Jedes dieser
beiden Teile umfaßt ein Gehäuse, vorzugsweise aus Metall, und einem darin untergebrachten Kontakteinsatz,
nämlich in einem der beiden Teile einen Buchseneinsatz und in dem anderen einen Stifteinsatz.
Derartige mehrpolige Steckverbinder werden unter anderem in Produktionsbetrieben, insbesondere zum
Anschluß von Werkzeugmaschinen und dergleichen, eingesetzt. Dabei wurde beobachtet, daß die Steckerteile
derartiger Steckverbinder entweder versehentlich oder
auch mutwillig abgezogen wurden, so daß die angeschlossene Maschine dann stromlos wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrpolige Steckverbinder dieser Art so auszubilden bzw. weiterzubilden,
daß ein versehentliches oder mutwilliges
Abziehen verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen an den
Unterteil auf der Seite der Einführungsöffnung für den
Steckerteil angelenkten Haltearm verhindert, der an seinem freien Ende ein Schloß mit Riegel trägt, sowie
durch einen diesem Riegel zugeordneten Vorsprung an dem dem Unterteil 1m eingesetzten Zustand des Stecker
teils abgewandten Ende desselben mit einem Schlitz zur
Aufnahme des Riegels.
Wenn der Haltearm nach Einführen des Steckerteils durch Betätigen des Schlosses und dadurch Einführen
des Riegels in den besagten Schlitz im Steckerteil diesen fest mit dem Unterteil verbindet, ist ein
Abziehen des Steckerteils erst dann möglich, wenn das Schloß geöffnet und der Riegel aus dem Schlitz
herausgeführt wird. Es kann also nur derjenige den
Steckerteil vom Unterteil abziehen, der einen Schlüssel für das besagte Schloß besitzt.
Eine Verbesserung der Verbindung wird dadurch erzielt, daß der Haltearm zwischen seinem Gelenk und dem Schloß
eine dem Gehäuse des eingesetzten Steckerteils zugewandte Sperrnase und der Steckerteil eine dieser
zugeordnete und mit ihr zusammenwirkende Haltenase aufwei st.
Wenn nun der Haltearm auf den eingesetzten Steckerteil zugeschwenkt wird, greift die Sperrnase hinter die
Haltenase und verhindert ein Abziehen des Steckers.
Vorzugsweise sind dabei die Abmessungen und die gg Zuordnung der Teile so getroffen, daß bei eingesetztem
Steckerteil und eingeschwenktem Haltearra sowie bei
Eingriff des Riegels in den Schlitz des Vorsprungs die Sperrnase die Haltenase hintergreift und ein Herausziehen des Steckerteils aus dem Unterteil verhindert.
der Haltearm zwischem seinem Gelenk und seiner
Haltenase als Abdeckkappe ausgebildet ist, die sich nach dem Abziehen des Steckerteils und Einschwenken
des Haltearms auf die Einführungsöffnung für den
Steckerteil legt. Der Haltearm wirkt jetzt in dieser Ausführung nicht nur zum Festhalten des Steckerteils
in seiner einen Stellung, sondern auch zum Abdecken der Einführungsöffnung des Unterteils in seiner
anderen Stellung.
Vorzugsweise ist dabei ein Federmittel vorgesehen, daß den Haltearm in seine eingeschwenkte Lage drückt..
vorzugsweise mit einem Dichtring umgeben, der sich
beim Einschwenken des Haltearms dichtend auf den Rand der Einführungsöffnung für den SLeckerteil liegt.
Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei
zei gen
Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Steckverbinder im zusammengesteckten Zustand und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Unterteil des Steckverbinders, bei abgezogenem Steckerteil .
Schaltschrankes, eingesetzte Unterteil 1 nimmt in seinem etwa zylindrischen Teil einen Unterteileinsatz
3 mit einer Anzahl Buchsen 4 auf. An den etwa zylindrischen Teil schließt sich ein Flansch 5 an, der
sich unter Zwischenlage einer Dichtung 6 auf die Wand
W auflegt und durch (nicht dargestellte) Schrauben
darin feetyt!.alten wird.
beschrieben werden. Das ebenfalls etwa zylindrische
den Unterteil 1 hinein, und zwar in einen Ringspalt
zwischen dem üntertei1 gehäuse und dem üntertei1 ein
satz.
Mit dem (nicht bezeichneten) Flansch legt sich da?
Steckerteilgehäuse 20 über eine Dichtung 23 auf den Rand 15 des Unterteiles 1.
Im Steckerteilgehäuse 20 befindet sich ein Steckerteileinsatz 21 mit mehreren Kontaktstiften 22, von
denen einer im Schnitt dargestellt ist.
Im anderen Ende des Steckerteils befindet sich eine seitliche Öffnung, in die eine Schraubtülle 25
eingeschraubt ist. Diese Tülle trägt wiederum eine Kabeltülle 26, durch die das AnschluBkabel eingeführt
wird.
In einer vom Stsckerteilgehäuse etwa radial vorstehenden Lagernase 7 ist ein Lagerstift 8 angeordnet.
Dieser Lagerstift trägt schwenkbar einen Lagerarm 9,
der an seinem freien Ende ein Schloß 11 trägt, in das
ein Schlüssel in Richtung des Pfeiles 14 eingesteckt werden kann. Das Schloß trägt unterseitig eine Hsllc
12, auf der drehfest ein Riegel 13 angeordnet ist
Nach Einführen eines Schlüssels in das Schic£ _53d
Drehen desselben wird die Welle 12 verdreht und damit der Riegel 13 verschwenkt.
Uli
In der einen Grenzlage der Welle 12 des Schlosses 11,
die in Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich der Riegel 13 in einem Schlitz 29 in einem Vorsprung 27,
28, der vom freien Ende des Steckerteilgehäuses 20 (in
Fig. 1 nach rechts) vorsteht. In dieser Lage ist der
Haltearm 9 durch den Riegel 13 blockiert.
Zwischen dem Lagerstift 8 und dem Schloß 11 befindet sich (unterseitig) am Haltearm 9 eine Sperrnase 30,
die in der dargestellten Blockierstellung hinter eine
radial (nach oben) vorsteht. Die Abmessungen und die
aus dem Unterteil herausgezogen werden kann. |
Ein Herausziehen des Steckerteils ist erst möglich, wenn die Welle 12 des Schlosses 11 durch Einführen und
Verdrehen eines Schlüssels die andere Grenzlage verdreht wird, 1n der sich der Riegel 13 nicht mehr im
Schlitz 29 befindet. In dieser Lage kann der Haltearm 9, entgegen der Wirkung der Feder am Lagerstift 8,
etwas aufwärts geschwenkt werden, wobei dann die |
Haltenase 31 nicht mehr von der Sperrnase 30 festgehalten wird und der Steckerteil 2 herausgezogen werden
kann. Beim Herausziehen schwenkt der Haltearm 9 zunächst noch etwas welter aufwärts, bis die Welle 12
mit dem Sperriegel 13 außerhalb (oberhalb) der
j legt sich der Haltearm 9 mit seine« kappenartig
ausgebildeten Teil, der von einem Dichtring 10 umgeben ist, dichtend auf den Rand 15 des Gehäuses des
Unterteils und verschließt damit den Unterteil-Einsatz
3 spritzwasserdicht und staubdicht.
In dieser Lage des Haltearmes 9 taucht die Welle 12 des Schlosses 11 mit dem Riegel 13 in eine Ausnehmung
A in der Schrankwand W.
Im AusfUhrungsbeispiel ist diese Ausbildung schlüssellochartig (nicht dargestellt) ausgebildet und gestattet es, durch erneutes Verdrehen des Schlosses 11
den Riegel 13 wiederum in eine Sperrstellung zu
bringen, so daß der Unterteil jetzt erst wieder nach &iacgr;&ogr;
Betätigen des Schlosses 11 mittels eines dazu passenden Schlüssels zugänglich ist.
. W. Daalke J"
DIpl.-ing.H.-J.Lippert *"· ·* '··" ! '.."..'
Patentanwälte Frankanforater Straße 137
1 5033 fglch Gladbach 1
HTS-Elektrotechnik 6abH
5206 Neunk1rchen-S 1
10 a
Scnaitschrankwand
&ogr; Lauerb L &igr; &tgr; L
9 Haltearm
Ausnehmung
1 | Unterteil |
2 | Steckerteil |
3 | Unterteil-Einsatz |
4 | Buchse |
5 | Flansch |
6 | Dichtung |
7 | La&ernase |
8 | Lagerstift |
9 | Haltearm |
10 | Dichtring |
11 | Schloß |
12 | Welle |
13 | Riegel |
14 | Pfeilrichtung |
IS | Rand |
20 | Steckerte1!gehäuse |
21 | Steckerteileinsatz |
22 | Stift |
23 | Dichtung |
24 | Gehäuserand |
25 | Schraubtun e |
26 | Kabeltülle |
27,28 | Vorsprung |
29 | Schlitz |
30 | Sperrnase |
31 | Haltenase |
• · ' I t
Claims (1)
- pe- W. Dahlke ·.:..·.: : y m &khgr; &khgr; DlpWng. H.-J. Lippert .:.. : '..· : ·..··„·Patentanwalt· '' Pm*enfonrter ßHTS-Elektrotechnik GabH k 5206 Neunkirchen-S &Iacgr;Ansprüche1. Mehrpoliger Steckverbinder, bestehend aus einem fest einzubauenden Unterteil und ei &pgr;2m dazugehörigen Steckerteil, die jeweils ein Gehäuse und einen darin untergebrachten Kontakteinsatz umfassen, gekennzeichnet durch einen an den Unterteil (1) auf der Seite der Einführungsö'·» fnung für den Steckerteil (2) angelenkten Haltearm (9), der an seinem freien Ende ein Schloß (11) mit Riegel (13) trägt, und durch einen diesem Riegel zugeordneten Vorsprung (27, 28) an dem dem Unterteil (1) im eingesetzten Zustand des Steckerteils (2) abgewandten Ende desselben mit einem Schlitz (29) zur Aufnahme des Riegels (13).2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der Haltearm (9) zwischen seinem Gelenk (8) und dem Schloß (11) eine dem Gehäuse (20) des eingesetzten Steckerteils (2) zugewandte Sperrnase (30) und der Steckerteil (2) eine dieser zugeordnete und mit Ihr zusammenwirkende Haltenase (31) aufweist.• ·4' l 3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, daß Abmessungen und Zuordnung der Teile so getroffen sind, daß bei eingesetztem Steckerteil (2) und eingeschwenktem Haltearm (9) sowie bei Eingriff des Riegels (13) in den Schlitz (29) des Vorsprunges (27, 28) die Sperrnase (30) die Haltenase (31) hintergreift und ein Herausziehen des Steckerteils (2) aus dem Unterteil (1) verhindert.104. Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 3, &Lgr; a-durch gekennzeichnet, daß derHaltearm (9) zwischen seinem Gelenk (8) und sei-;i ner Haltenase (31) als Abdeckkappe ausgebildet% i5 ist, die sich nach dem Abziehen des Steckerteils und Einschwenken des Haltearms (9) auf die EIn-% führungsöffnung für den Steckerteil legt.5. Steckverbinder nach Anspruch 4, g e k e &eegr; &eegr;-■ 20 zeichnet d u r c h ein den Haltearm (9)in seine eingeschwenkte Lage drückendes Federmittel.• 6. Steckverbinder nach Anspruch 4 und 5, g e k s &eegr; n-25 zeichnet durch einen den kappenffrmi-7: ' 9en Teil des Haltearms (9) umgebenden Dichtring(10), der sich beim Einschwenken des Kaltearms dirhtend auf den Rand der Einführungsöffnung für den Steckerteil legt.3035
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809578U DE8809578U1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Mehrpoliger Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809578U DE8809578U1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Mehrpoliger Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8809578U1 true DE8809578U1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6826356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8809578U Expired DE8809578U1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Mehrpoliger Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8809578U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9406231U1 (de) * | 1994-04-14 | 1994-06-16 | Erich Jaeger GmbH & Co KG, 61350 Bad Homburg | Sicherungsvorrichtung für eine Steckverbindung |
US5742627A (en) * | 1991-04-10 | 1998-04-21 | Fanuc, Ltd. | Laser oscillator using a plate-type heat exchanger |
-
1988
- 1988-07-27 DE DE8809578U patent/DE8809578U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5742627A (en) * | 1991-04-10 | 1998-04-21 | Fanuc, Ltd. | Laser oscillator using a plate-type heat exchanger |
DE9406231U1 (de) * | 1994-04-14 | 1994-06-16 | Erich Jaeger GmbH & Co KG, 61350 Bad Homburg | Sicherungsvorrichtung für eine Steckverbindung |
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