DE8808842U1 - Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge

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DE8808842U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

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Ibeg Maschinen- und Gerätebau GmbH, 4370 Mari
Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere Straßenbahnen, bestehend aus einem Sandbehälter mit zugeordnetem Kompressor, dessen mit einem Rückschlagventil versehener Ausblasstutzen in den Sandbehälter geführt und in einem Abstand zum Steigrohr des Fallrohres endet.
Bei den bekannten Sandstrahleinrichtungen dieser Art werden durch den Kompressor bzw. dessen Luftführung Geräusche erzeugt und in das Fahrzeug übertragen. Den Kompressor und/oder den Sandbehälter mit einem geräuschhemmenden Material zu umgeben senkt im Fahrbetrieb den Geräuschpegel nur unwesentlich, da wegen des vorhandenen Einbauraur.iS nur Material geringerer Stärke Verwendung finden kann. Insbesondere werden durch diese Art der Dämmung die Geräusche aus dem Ansaug- und Ausblasstutzen des Kompressors nicht gemindert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunden, den Geräuschpegel des Kompressors, insbesondere aus dem Ansaug- und Ausblasstuzen, mit einfachen Mitteln auf ein Minimum zu reduzieren.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Ansaugstutzen und vor dem Rückschlagventil des Ausblasstutzens ein Filter als Schalldämpfer eingesetzt ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise in einem Querschnitt dargestellt und nachfolgend beschrioDen.
Am Sandbehälter 1 ist von außen zugängig über Fjffer 2 ein Kompressor 3 elastisch angeflanscht, dessen Ausblasstutzen mit eingesetztem Rückschlagventil 5 in eine Bohrung 6
einläuft, die in einem unteren umlaufenden Wulst 7 des zur Mitte hin geneigten Bodens 8 des Sandbehälters 1 vorgesehen ist. Der Boden 8 ist an seiner tiefsten Stelle durch eine Schüssel 9 abgeschlossen, deren nach unten geneigte Wandung die Verlängerung des Bodens 8 bildet, wobei die lösbare Befestigung der Schüssel 9 mit dem Boden 8 über die Wulst 7 erfolgt. In Verlängerung der Bohrung 6 ist in der Wandung der Schüssel 9 eine Bohrung 10 angeordnet, die in einem Abstand gegenüberliegend dem Steigrohr 11 endet, das als nach unten abfallende Bohrung in der Schüssel 9 ein senkrecht nach unten weisendes Fallrohr 12 mit dem Sandbehälter 1 verbindet.
Bei Betätigung der Sandstreueinrichtung wird durch den Kompressor über den Ausblasstutzen 4 und die Bohrungen 6 und 10 Luft in den Sand des Sandbehälters 1 hineingeblasen. Um die Geräusche aus dem Ausblasstutzen 4 auf ein Minimum zu senken, ist in diesem zwischen dem Kompressor 3 und dem Rückschlagventil 5 ein bekannter Filter als Schalldämpfer 13 eingesetzt, der aus einem Gehäuse 14 mit einer kegelstumpfförmigen Einlage 15 besteht, dessen Deckfläche eine Prallwand für den Luftstrom bildet und dessen Mantel vorteilhaft eine längsverlaufende Faltung aufweist. Um auch die Geräusche aus dem Ansaugstutzen des Kompressors 3 zu dämmen, ist ein gleichartig ausgebildeter Schalldämpfer 16 in diesem eingesetzt.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere Straßenbahnen, bestehend aus einem Sandbehälter mit zugeordnetem Kompressor, dessen mit einem Rückschlagventil versehener Ausblasstutzen in den Sandbehälter geführt und in einem Abstand zum Steigrohr des Fallrohres endet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ansaugstutzen und vor dem Rückschlagventil (5) des Ausblasstutzens ein Filter als Schalldämpfer (13) eingesetzt ist.
2. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab der Ausblasstutzen (4) in einer Bohrung (6) einläuft, die in eineii unteren umlaufenden Wulst (7) des zur Mitte hin geneigten BoJens (8) des Sandbehälters (1) vorgesehen ist.
3. Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ir; Verlängerung der Bohrung (6) in der Wandung einer den Boden (8) abschließenden Schüssel (9) eine Bohrung (10) angeordnet ist, die in einem Abstand zum gegenüberliegenden Steigrohr (11) endet.
4. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten geneigte Wandung der Schüssel (9) die Verlängerung des Bodens (8) bildet.
DE8808842U 1988-07-09 1988-07-09 Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge Expired DE8808842U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023560A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-15 Siemens Aktiengesellschaft Kunststoffsandkasten für Lokomotiven
DE102020122640B3 (de) 2020-08-31 2021-10-14 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Pneumatische sandfördereinrichtung für ein sandungssystem eines schienenfahrzeugs, sandungssystem und verfahren zum betreiben einer pneumatischen sandfördereinrichtung

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DE102010023560A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-15 Siemens Aktiengesellschaft Kunststoffsandkasten für Lokomotiven
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