DE8315430U1 - Schalldaempfer fuer kompressoren u. dgl. - Google Patents

Schalldaempfer fuer kompressoren u. dgl.

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DE8315430U1 DE19838315430 DE8315430U DE8315430U1 DE 8315430 U1 DE8315430 U1 DE 8315430U1 DE 19838315430 DE19838315430 DE 19838315430 DE 8315430 U DE8315430 U DE 8315430U DE 8315430 U1 DE8315430 U1 DE 8315430U1
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Patentanwälte^/i:v!ii:V ;::;!<:; äünöliBRj 25. Mai 1983
DIPPING, H. SCHMITt' " DnEikörfiäsTH, ia S/mät
DIPPING, W. MAUCHER TSlKföS: (0701) 70773
CNBKkE AXTB ' HITTK ITSTB ΛΝΟΜΜΕΝ!
S 83 247
Erich Becker
Glöcklehofweg 13
7812 Bad Krozingen
Schalldämpfer für Kompressoren u.. dgl*
Die Neuerung betrifft einen Schalldämpfer für Kompressoren u. dgl. mit einem Gehäuse, das wenigstens je eine Ein- und Austrittsöffnung für das zu dämpfende Medium sowie schallreflektierende und/oder schallabsörbierende Einsätze auf-^ weist.
Derartige Schalldämpfer sind insbesondere zur Anbringung an Kleinkompressoren und Vakuumpumpen vorgesehen. Bekannte Schalldämpfer dieser Art haben noch zahlreiche j Nachteile. Sie besitzen häufig aus Kunststoff gespritzte ι (") Gehäuse mit Lochungen in den Seitenwänden*. Im Inneren des Gehäuses ist Stahlwolle od. dgl. Schaummaterial hineingestopft, so daß z. B. die angesaugte Luft durch die Stahlwolle oder durch das Schaummateriai hindurch eintreten muß, wenn es sich um Kompressoren handelt. Bei Vakuumpumpen gilt analoges für das aus dieser herausgeförderte Medium. Solche vorbekannten Schalldämpfer sind nicht nur vergleichsweise aufwendig in der Herstellung sondern können nicht auf unterschiedliche Bedürfnisse von verschiedenen Pumpen- bzw. Kompressorentypen angepaßt werden. Dementsprechend ist ihre Schalldämpf-Wirkung unbefriedigend
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ös besteht daher die Aufgabe* einen Schal!dämpfer für Kleinkompressoren und Vakuumpumpen zu schaffen» bei dem unter Vermeidung der Nachteile vorbekannter Schal!dampfer insbesondere eine gute SchälIdämpf-Wirkung mit geringem Aufwand erreicht werden kann. Insbesondere soll def Schall" dämpfer bei prinzipiell gleichem öder ähnlichem Auf^ bau gut an unterschiedliche Typen von Kompressoren oder Vakuumpumepn anbaubar sein.
Die erfindungsgemäfe Lösung besteht bei einem Schalldämpfer der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß das Schalldämpfer-Gehäuse im wesentlichen von einem Gehäuse-Rohrabschnitt sowie zwei dessen offene Enden verschließende Abschlußdeckel gebildet ist.
Gemäß der Neuerung wurde festgestellt, daß man durch Ändern der axialen Länge des Schalldämpfers dessen Schalldämpfeigenschaften merkbar verändern, d. h. bei Anpassung an einen bestimmten Kompressoren- oder Vakuumpumepn-Typ erheblich verbessern kann; wenn dann wie beim erfindungsgemäßen Schalldämpfer die Länge seines Gehäuses im wesentlichen von einem Gehäuse-Rohrabschnitt bestimmt wird, kann
" durch Anpassung der Länge dieses Gehäuse-Rohrabschnittes an den zugehörigen Kompressoren- bzw. Vakuumpumpen-Typ die f J Geräuschdämpfung des Schalldämpfers verbessert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Schalldämpfers ist bei mindestens einem, zweckmäßigerweise bei beiden Abschlußdeckeln ein auf den lichten Durchmesser des Gehäuse-Rohrabschnittes abgestimmter Rohr-Befestigungssockel vorgesehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Gehäuse-Rohrabschnitt aus einem Teil eines Rohres von handelsüblichen Abmessungen besteht. Man kann nämlich dann die (wirksame) Länge des Schalldämpfers durch Abschneiden von Rohrabschnitten unterschiedlicher Länge auf einfache Weise
erproben. Empirisch findet man den Bereich, wo das von einer Vakuumpumpe eines bestimmten Types ausgestoßene Fördermedium beim entsprechenden Schalldämpfer den geringsten Schall erzeugt. Analoges gilt bezüglich des Ansauggeräusches bei entsprechenden Typen von Kleinkompressoren. Hat man die entsprechende, zu einem Kompressoren- oder Vakuumpumpen-Typ günstigste Länge des Gehäuse-Rohrabschnittes ermittelt, kann man mit verhältnismäßig geringem Aufwand entsprechende Schalldämpfer bauen, bei denen die Ansaug-bzw. Ausstoß-Geräusche stark gedämpft sind.
ζ Zweckmäßigerweise besitzt einer der beiden Deckel des Schalldämpfers, vorzugsweise der mit ins Freie führenden Schalldämpferöffnungen versehene Anschlußdeckel, einen Innenrohr-Anschlußstutzen, der zweckmäßigerweise koaxial zu einer Anschlußöffnung des Schalldämpfers und in radialem Abstand zu den ins Freie führenden Schalldämpfer-Öffnungen angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Innenrohr-Ansatzstutzens lassen sich im Gehäuse unterzubringende Einsätze auf einfache Weise zentrieren und halten. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Schalldämpfers ist auf dem Innenrohr-Ansatzstutzen ein Innenrohr aufgesetzt, um die Dämpfwirkung zu verbessern. Zweckmäßigerweise kann beim Schalldämpfer nicht nur die
O Länge des Gehäuse-Rohrabschnittes sondern auch die axiale Länge des Innenrohres und ggfs. auch die axialen Abmessungen der Einsätze auf den zugehörigen Kompressor- bzw. Vakkumpumpen-Typ abgestimmt sein.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung mit den erfindungswesentlichen Einzelheiten näher erläutert* Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schalldämpfer,
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Fig. 2 eine Stirnansicht des Schalldämpfers nach Fig. 1,
Fig. 3 einen etwas abgewandelte Ausführung eines Schalldämpfers ähnlich Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Schalldämpfer gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Teil-Längsschnitt eines bezüglich seiner Einsätze abgewandelten Schalldämpfers.
Ein Schalldämpfer 1 (Fig. 1 u. 2) besitzt ein im ganzen mit 2 bezeichnetes Gehäuse, welches gemäß der Neuerung im wesentlichen von einem Gehäuse-Rohrabschnitt 3 sowie von zwei Abschlußdeckeln 4 und 5 gebildet ist, welche die offenen Stirnseiten des Gehäuse-Rohrabschnittes 3 abdecken. Jeder Abschlußdeckel 4, 5 hat einen scheibenartigen Rohr-Befestigungssockel 6 bzw. 7, dessen Außendurchmesser auf den lichten Durchmesser des Gehäuse-Rohrabschnittes 3 abgestimmt ist. Dieser besteht aus einem Teil eines Rohres von handelsüblichen Abmessungen. Die Verbindung zwischen den Deckeln 4 u. 5 mit dem Gehäuse-Rohrabschnitt 3 könnte
Γ) durch Gewinde oder Schweißverbindung hergestellt sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Neuerung sind jedoch der Gehäuse-Rohrabschnitt 3 und die Deckel 4 bzw. 5 klemmend miteinander verbunden. Und zwar besitzt jeder Deckel 4, 5 im Verbindungsbereich Rillen 8 und darüber vorstehende, einstückig mit dem jeweiligen Befestigungssockel 6, 7 ausgebildete Klemmringe 9, wobei die Rillen 8 und Klemmringe 9 eine Art Sägezahnprofilierung bilden. Der Gehäuse-Rohrabschnitt 3 kann mit seinen beiden Enden jeweils auf einen derart ausgestatteten Befestigungssockel 6 bzw. 7 aufgedrückt werden, wobei sich ohne weiteres eine sichere und genügend dichte Verbindung zwischen den das
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Gehäuse 2 im wesentlichen bildenden Teilen 3 bis 5 ergibt. Dadurch erhält man nicht nur eine verhältnismäßig einfache und billige Herstellbarkeit sondern die noch näher zu beschreibenden Einsätze des Gehäuses 2 werden durch das axial durchführbare Zusammenstecken der Gehäuseteile 3 bis nicht in unerwünschter Weise aus der für sie vorgesehenen Lage entfernt, verdreht oder sonstwie beschädigt, was die Arbeitsweise des Schalldämpfers 1 beeinträchtigen könnte.
Beim Schalldämpfer 1 ist der eine Abschlußdeckel 4 als Anschlußteil zum Anbringen einen Kompressor oder eine Vakuumpumpe ausgebildet und er besitzt dazu einen Anschlußstutzen und ist mit einer zentralen Anschlußöffnung 11 versehen. Dieser Deckel 4 wird deshalb zur Unterscheidung vom anderen Deckel 5 nachstehend auch "Anschlußdeckel V1 genannt, der ihm gegenüberliegende Deckel "hinterer Deckel 5". Letzterer besitzt keinerlei öffnungen, während im Anschlußdeckel 4 weitere, vom Inneren des Gehäuses 2 ins Freie führende Schalldämpf eröffnungen ''2 vorgesehen sind. (Fig. 1 bis 3). Der Anschlußdeckel 4 besitzt auch einen Innenrohr-Ansatzstutzen (Fig. 1 u. 3), der koaxial zur Anschlußöffnung 11 des Schalldämpfers 1 und im radialen Abstand zu den ins Freie führenden Schalldämpferöffnungen 12 angeordnet ist. Wird der Schalldämpfer 1 einem Kompressor vorgeschaltet, stellen die ins Freie führenden Schalldämpferöffnungen 12 die Eintrittsöffnungen und die Anschlußöffnung 11 die Austrittsöffnung des Schalldämpfers dar. Ist dieser dagegen an eine Vakuumpumpe angeschlossen, stellen die Anschlußöffnung 11 die Eintrittsöffnung und die ins Freie führenden Schalldämpferöffnungen 12 die Austrittsöffnungen des Schalldämpfers 1 dar.
Der erfindungsgemäße Schalldämpfer 1 ist, wie bei Schalldämpfern üblich, im Gehäuseinneren mit schallreflektierenden und/oder schallabsorbierenden Einsätzen ausgerüstet. Wegen des erfindungsgemäßen Aufbaus des Schalldämpfer-Gehäuses 2 können diese Einsätze jedoch auch nicht nur verhältnismäßig
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preiswert sondern insbesondere auch wirksam hinsichtlich der Verminderung von Ansaug- und Auspuffgeräuschen.ausgebildet bzw. eingesetzt sein. So kann im Innenraum des Gehäuses 2 auf dem Innenrohr-Ansatz 14 ein Innenrohr 15 fest aufgesetzt sein. Ferner erkennt man in Fig. 1 u. 3 gut, daß im Gehäuse 2 eine (ggfs. auch mehrere) kreisringförmig ausgebildete Dämpfungsscheibe 16 angeordnet ist. Sie liegt außen am Gehäuse-Rohrabschnitt 3 und innen entweder am Innenrohr 15 oder, wenn ein solches nicht eingebaut ist, am Innenrohr-Anschlußstutzen 14 an. Mit ihrer zum Freien hin gerichteten Stirnseite 17 liegt diese Dämpfungsscheibe 16 an die ins Freie führenden Schalldämpferöffnungen 12 an (vgl. untere Hälfte von Fig. 1). In der oberen Hälfte von Fig. 1 ist der dort dargestellte Schalldämpfer 1 im Inneren des Gehäuses etwas unterschiedlich gegenüber der Darstellung gemäß der unteren Hälfte ausgebildet. Im oben dargestellten Bereich gemäß Fig. 1 sind zwei Dämpfungsscheiben 16 und 16 a vorgesehen. Die Stirnseite 17 a der innen liegenden zweiten Dämpfungsscheibe 16 a liegt an der ihr benachbarten Stirnseite der mehr außen liegenden Dämpfungsscheibe 16 an. Fig. 3 zeigt eine analoge Anordnung von drei Dämpfungsscheiben >6, 16 a und 16 b bei einem Schalldämpfer 1 a. Der Innenrohr-Ansatzstutzen 14 bildet also eine Zentrierungsmöglich-
) keit für verschiedene Schalldämpfer-Einsätze 15 und/oder 16, 16 a, 16 b.
• Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht, wie bereits erwähnt, darin, daß die Länge L des Gehäuse-Rohrabschnittes
* auf einen zugehörigen Kompressor- bzw. Vakuumpumpen-Typ im Sinne der geringsten Schallabgabe abgestimmt ist. Man kann nämlich durch ändern der Länge L des Gehäuse-Rohrdb-
ii schnittes 3 die axiale Länge und damit das Volumen und da-
mit die Schal1-Reflektionsverhältnisse usw. des Gehäuses
des Schalldämpfers 1 leicht ändern* Beispielsweise werden
$ die übrigen Abmessungen des Schalldämpfers 1 so gewählt, daß
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mehrere Kompressoren und/oder Vakuumpumpen von unterschiedlichem Luftdurchsatz öd. dg i i * ggfs* auch von unterschiedliehen Drehzahlen mit dem gleichen Schalldämpfer 1 ausgfe^ rüstet sein können. Die Deckel 4 und 5 sowie die bereits beschriebenen Einsätzteile 15 und 16 sowie ggfs.. weitere Einsatzteile bleiben in ihren radialen und ggfs. axialen Abmessungen gleich. Durch verändern der Länge L des Gehäuse-Rührabschnittes 3 und/oder der Länge 1 1 bzw. 1 2 des Innenrohres 15 und ggfs. auch der axialen Abmessungen weiterer Einsatzteile (vgl. Fig. 1 mit Fig. 3) läßt sich der Schalldämpfer 1* gewissermaßen in Baukastenweise, so auf die verschiedenen Kompressoren- bzw* Vakuumtypen an-
v. passen» daß jeweils entsprechende Ausführungen des Schalldämpfers 1 beim zugehörigen Kompressor- bzw. Vakuumpumpentyp eine sehr günstige Schalldämpfung bewirkt. Durch die Festlegung von verschiedenen Längen L des Gehäuse-Rohrabschnittes 3 werden nicht nur die akustischen Verhältnisse j im Schalldämpfer berücksichtigt sondern auch die ge- ]
wünschten Platzverhältnisse für unterschiedliche Einsätze f geschaffen. Der Schalldämpfer 1 a besitzt beispielsweise \ einen Gehäuse-Rohrabschnitt 3 a von der Länge L 1. Sein Innenrohr 15 a ist wesentlich kurzer als die beiden in Fig. 1 abgebildeten Innenrohre. Im Schalldämpfer 1 a (Fig. 3 . u. 4) ist im stirnseitigen Bereich des dortigen Innen- s
r rohres 15 a ein im Querschnitt kreisringförmiger Schaum- | Stoffeinsatz 20 vorgesehen. Beim Zusammenbau des Schall- jj dämpfers 1 dringt das Innenrohr 15 a in diesen weichen 'j
Schaumstoffeinsatz 20 axial ein und legt ihn dadurch im Zusammenwirken mit dem hinteren Deckel 5 in axialer Richtung I und mindestens teilweise auch in radialer Richtung fest. \ Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 ist um das Innenrohr 15, ' benachbart zu den Dämpfungsscheiben 16 bzw. 16 a, ein wei- t terer, im Querschnitt kreisringförmiger Schaumstoffeinsatz 21 (unterer Teil von Fig. 1) vorgesehen. Man kann auch mehrere solcher Schaumstoffeinsätze 21, 21 a vorsehen, wie f im oberen Teil von Fig. 1 dargestellt. Diese tragen eben- (
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fails zur Schalidampfung bei. Je nach Bedarf sind, wie in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 4 dargestellt, konzentrisch zum Gehäuserohrabschnitt 3 schal ldämmende Schläucheinsätze 22* 22 a bzw, 22 b von unterschiedlicher Länge Vorgesehen. Sie bestehen aus Kunststoff und sind in axialer Richtung einerseits durch den hinteren Abschlußdeckel 5 und andererseits zusammen mit den Dämpfungsscheiben 16 bzw. dem Schaumstoffeinsatz 21 bzw. 21 und 21 a in axialer Richtung festgelegt. Auf diese Weise kann man den Gehäuse-Rohräbschnitt 3,'der unter bestimmten Voraussetzungen zu Schallschwingungen neigen kann, gegen diese Schallbeeinflussung auf sehr einfache Weise abschirmen und C. bei einfacher Montagemöglichkeit des Schalldämpfers 1 auch die Lage der entsprechenden Teile 22, 21> ggfs. 16 und/oder 20 festlegen.
Aus Fig. 1 u. 3 ist gut erkennbar, daß einer der Rohrbefestigungssockel 6 bzw. 7, im Ausführungsbeispiel der zum Anschlußdeckel 4 gehörige Rohr-Befestigungssockel 6, eine gegenüber der Höhe des anderen Rohr-Befestigungssockels 7 vergrößerte Höhe h besitzt (Fig. 3). Diese Höhe h ist dabei auf die axiale Erstreckung der unverformten Einsätze und 21 abgestimmt. Man kann dann alle elastisch zusammendrückbaren Schaumstoffeinsätze od. dgl. in den mit dem c j hinteren Abschlußdeckel 5 bereits versehenen Gehäuse-Rohrabschnitt 3 einbringen und findet dann noch leicht den Ansatz für den besonders hohen Befestigungssockel 6. Durch Eintreiben des Anschlußdeckels 4 erhält man die gewünschte axiale Festlegung der InnenteiJe.
In Fig. 5 ist noch, stärker schematisiert, dargestellt, daß in einem Gehäuse 2 b eines Schalldämpfers 1 b mindestens 2 abwechselnd am Innenrohr 15 b und am Gehäuse-Rohrabschnitt 3 b anliegende, kreisringförmige,einen mäanderförmigen Mediumdurchtritt freilassende Scheiben 25 vorgesehen sind, die mit Schaumstoff 26 od. dgl. schallresorbierendem Werkstoff beschichtet sind.
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Der Innenrohr-Ansatzstutzen 14 ist in seinen Abmessungen ebenfalls so gewählt, daß man als Irinenröhr 15 Teile von handelsüblichen Rohren verwenden kann.
Der erfindungsgemäße Schalldämpfer läßt mit einfachen Mitteln den Bau von verschiedenen, für sich jeweils festgelegten Schalldämpfertypen zu, die bei den jeweils gewählten Ab-^ messungen bzw. Einsätzen den Schall besonders gut dämpfen.
Alle vorstehend beschriebenen bzw^ in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombinä= tion miteinander erfindungswesentliGh sein.
(H. Schmitt)
Patentanwalt

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Schalldämpfer für Kompressoren od. dgl. mit einem Gehäuse, das wenigstens je eine Ein- und Austrittsöffnung für das zu dämpfende Medium sowie schallreflektierende und/oder schallabsorbierende Einsätze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen von eil.em Gehäuse-Rohrabschnitt (3) sowie zwei dessen offene Stirnseiten abdeckende Abschlußdeckel (4, 5) gebildet ist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem, zweckmäßigerweise bei beiden Abschlußdeckeln (4, 5) ein auf dem lichten Durchmesser des Gehäuse-Rohrabschnittes (3) abgestimmter Rohr-Befestigungssockel (6,7) vorgesehen ist und der Gehäuse-Rohrabschnitt od. dgl. (3, 15) vorzugsweise aus einem Teil eines Rohres von handelsüblichen Abmessungen gebildet ist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenneichnet, daß der Gehäuse-Rohrabschnitt(3)und wenigstens ein Abschlußdeckel (4 bzw. 5) klemmend miteinander verbunden sind, vorzugsweise, daß am entsprechenden Befestigurigssockel (6, 7) des bzw. der Abschiußdeckei eine Ver-
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bindungs-Profilierung vorgesehen ist.
4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Verbindungsbereich zwischen
dem bzw. den Abschlußdeckeln (4, 5) einerseits und dem Gehäuse-Rohrabschnitt (3) andererseits eine Sägezahnprofilierung (8, 9) befindet.
5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußdeckel (4) als Anschlußteil mit mindestens einer, vorzugsweise zentral ange-
;) ordneten AnschluPöffnung (11) ausgebildet ist, wobei dieser Deckel vorzugsweise ins Freie führende Schalldämpferöffnungen (12) hat.
6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer seiner Deckel , vorzugsweise der mit dem ins Freie führenden Schalldämpferöffnungen (12) versehene Anschlußdeckel (4), einen Innenrohr-Ansatzstutzen (14) hat, der zweckmäßigerweise koaxial zur Anschlußöffnung (11) des Schalldämpfers (1) und im radialen Abstand zu den ins Freie führenden Schalldämpferöffnungen (12) angeordnet ist.
7. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrohr-Ansatzstutzen (14) ein die Anschlußöffnung (11) weiterführendes Innenrohr (15) trägt,
8. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Gehäuse (2) zumindest eine im wesentlichen kreisringförmig ausgebildete Dämpfungsscheibe (16) angeordnet ist, die außen am Gehäuse-Rohrabschnitt (3) und innen am Innenrohr (15) oder am Innenrohr-Ansätzstutzen (14) anliegt und vorzugsweise mit ihrer zum Freien hin gerichteten Stirnseite (17) an die
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ins Freie führende(n) Schäl!dämpferöffnung(en) (12) oder an eine dort befindliche Weitere Dämfpungsscheibe an-Hegt,
9. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Gehäuse-Rohrabschnittes (3), zweckmäßigerwei se die Länge (11, 1 2 usw.) des Innenrohres (15) und ggfs* die axialen Abmessungen der Schalldämpfer-Einsätze (16 und/oder 20 und/oder 21) auf den zugehörigen Kompressor- bzw. Vakuumpumen-Typ abge stimmt ist (sind),
10. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß um das Innenrohr (15) bzw. um den Innenrohranschlußstutzen (14) und/oder im stirnseitigen Bereich des Innenrohres (15) mindestens ein zweckmäßiger-Weise im Querschnitt kreisringförmiger Schaumstoffeinsatz (20, 21) od. dgl. Einsatz aus schallresorbierendem Werkstoff vorgesehen ist.
11. Schalldämpfer nach Anspruch 10, daurch gekennzeichnet, daß der (bzw. die) Schaumstoffeinsatz (Schaumstoffeinsätze) (20 bzw. 21) in axialer Richtung durch im Gehäuse (2) befindliche weitere Einsätze (15 bzw. 22)
C festgelegt ist (sind).
12. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Gehäuse (2) in der Nähe des Gehäuse-Rohrabschnittes (3) ein schalldämmender Schlaucheinsatz (22), z. B. aus Kunststoff, vorgesehen ist, der zweckmäßigerweise in axialer Richtung einerseits durch den hinteren Abschlußdeckel (5) und andererseits durch den Anschlußdeckel (4) festgelegt ist, ggfs. unter Zwischenschaltung von Dämpfungsscheiben (16) od. dgl. Einsätzen (21, 21 a).
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13. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr-Befestigungssöekel (6 bzw. 7) vorzugsweise der Röhr-BefesticjUngssöckel (6) des An-^ schlußdeckels (4), eine auf die axiale Erstreckung der unverformten Einsätze (16, 20, 21) abgestimmte Höhe (h) besitzt.
14. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentral angeordneter Schaumstoffeinsatz (20) od. dgl, mittels des darauf einwirkenden Innenrohres (15) eine Zentrierung erfährt und dieser Schaumstoffeinsatz od. dgl. ggfs. seinerseits den Schlaucheinsatz (22) mitzentriert.
15. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Gehäuse (1 b) mindestens zwei wechselweise am Innenrohr (15 b) und am Gehäuse-Rohrabschnitt (3 b) anliegende kreisförmige, einen mäanderförmigen Mediumdurchtritt freilassende Scheiben (25) vorgesehen sind, die ggfs. mit Schaumstoff (26) od. dgl. schallresorbierendem Werkstoff beschichtet sind.
(H. Schmitt)
Patentanwalt
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9014888U1 (de) * 1990-10-27 1991-01-24 Leybold Ag, 6450 Hanau, De
DE9317376U1 (de) * 1993-11-12 1994-02-03 Wilms Peter Vorrichtung zur Schalldämpfung an einem Silofahrzeug
WO2021121879A1 (de) 2019-12-20 2021-06-24 Titus Lehmann Pneumatisch-hydraulisches rückspülverfahren und vorrichtung zum rückspülen von fluidfiltern mit integriertem fluiddynamischem abreinigungsprozess

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