DE8808571U1 - Einwegbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier - Google Patents
Einwegbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für BierInfo
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Description
'''' * \,^thuyfceri>&'\fcnRohr
Die Erfindung betrifft einen Einwegbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere
für Bier j mit einer zylindrischen s vorzugsweise kreiszylindrischen Forrrij wobei die obere Stirnfläche des Einwegbehälters mittig eine Zapfbuchse aufweist.
Einwegbehälter für Flüssigkeiten sind für Füllmengen von 5 bis 10 Liter in
def zuvor erläuterten Dosenform mit nach außen gewölbten Deckeln und Flachbordverschlüssen bekannt* Sie bestehen regelmäßig aus Blech und sind für
diese geringen Füllmengen auch ausreichend stabil.
In jüngerer Zeit wurde bei Getränkevertreibern der Wunsch geäußert, auch
für größere Füllmerigen, insbesondere für ein£ Füllmenge von 50 Litefn,
Einwegbehälter zu schaffen, um die Kosten für rfen Rücktransport und das
Reinigen der Einwegbehälter einzusparen.
für größere Füllmerigen, insbesondere für ein£ Füllmenge von 50 Litefn,
Einwegbehälter zu schaffen, um die Kosten für rfen Rücktransport und das
Reinigen der Einwegbehälter einzusparen.
Es ist bekannt j als Material für Einwegbehälter für Flüssigkeiten Edelstahl
zu verwenden. Um die Materialkosten möglichst gering zu haltenj sollen die
Einwegbehälter eine möglichst dünne Wandstärke haben. Dies bringt jedoch
Steifigkeitsprobleme mit sich. Bisher ließ sich eine ausreichend hohe Stabilität eines Einwegbehälters für größere Füllmengen nur durch größere
Wendstärken erreichen.
Steifigkeitsprobleme mit sich. Bisher ließ sich eine ausreichend hohe Stabilität eines Einwegbehälters für größere Füllmengen nur durch größere
Wendstärken erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Einwegbehälter für größere
Füllmengen, insbesondere für eine Füllmenge von 50 Litern, zu schaffen, bei dem eine ausreichend hohe Steifigkeit bei möglichst geringer Wandstärke erreicht
wird*
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei dem erfindungsgemäßen Einwegbehälter
dadurch gelöst, daß der Einwegbehälter aus einem hohlzylindrischen Deckelelement
mit gewölbter oberer Stirnseite, einem hohlzylindrischen Bodenelement mit gewölbter unterer Stirnseite, einer um das Deckelelement verstärkenden
zylindrischen Kopfzarge und einer das Bodenelement verstärkenden
zylindrischen Fußzarge besteht.
zylindrischen Fußzarge besteht.
1...' * t ,feejsthuye.er? & \fon Rohr
priindungsgemäß ist erkannt worden» daß dem gesamten Einwegbehälter eine
besonders hohe Stabilität gegeben werden kann, indem von der konventionellen
Herstellungsweise, einen Hohlzylinder und zwei stirnseitige Deckel zu ver·^
wenden» abgewichen wird. Der erfindungsgemäße Einwegbehälter besteht funktional zunächst nur aus zwei Bauelementen, nämlich dem Deckelelemerit und
dem Bodenelement. Diese beiden Bauelemente sind bis auf die öffnung im
Deckelelement baugleich und verfügen durch ihre im für sich bekannten
Tiefziehverfahren hergestellte Form bereits über eine hohe Stabilität,
die durch die Verbindung von Deckel- und Bodenelement zu einem Einwegbehälter noch zusätzlich erhöht wird. Um ein einfaches Handhaben des Einwegbehälters
zu ermöglichen, ist das Deckelelement mit einer zylindrischen Kopfzarge und das Bodenelement mit einer ebenfalls zylindrischen Fußzarge
versehen, die nochmals eine Erhöhung der Stabilität des gesamten Einwegbehälters
bewirken.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten
und weiterzubilden, wozu einerseits auf die Unteransprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Einwegbehälters anhand der Zeichnung verwiesen Werden darf. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Ansicht und im Schnitt je einen Teil eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Einwegbehälters,
Fig* 2 den in Fig* 1 durch einen Kreis gekennzeichneten Ausschnitt der
Verbindung von Deckelelement und Zapffehse und
Fig. 3 den in Fig. 1 durch einen gestrichelten Kreis gekennzeichneten
Ausschnitt der sogenannten "RoI!schweißnaht" zwischen dem Deckelelement
und dem Bodenelement.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einwegbehälters,
wobei die linke Seite die Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Ein-
1 ' f ' t (SeblhilyfeerjitvpnRohr
&igr; &igr;
I I I
wegbehälters zeigt» während die rechte Seite einen Teil eines erfindungsgemäßen
Einwegbehälters im Schnitt darstellt. Dabei besteht der Einwegbehälter aus einem hohlzylindrischen Decke!element 1 mit gewölbter oberer Stirnseite
und einem hohlzylindrischen Bodenelement 2 mit gewölbter unterer Stirnseite. Das Deckelelement 1 ist mit einer zylindrischen Kopfzarge 3
und das Bodenelement 2 mit einer zylindrischen Fußzarge 4 verstärkt.
Mus aer ng. t geno nervor, uao uas uecKeieiemeni &igr; uriu aas uoueneiement c
die gleiche geometrische Form und Größe haben und sich nur durch eine nur / . im Deckelelement 1 vorhandene öffnung für eine Zapfbuchse 5 unterscheiden.
Sowohl das Deckelelement 1 als auch das Bodenelement 2 bestehen aus tiefgezogenem Edelstahl.
Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit des erfindungsgemäßen Einwegbehälters
sind das Deckelelement 1 und das Bodenelement 2 gefalzt und durch eine sogenannte
Rollschweißnaht 7 miteinander verbunden; einen vergrößerten Ausschnitt
der RoIIschweißnaht 7 zeigt Fig. 2.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kopfzarge 3 und die Fußzarge
so ausgebildet, daß der Innendurchmesser der Kopfzarge 3 dem Außendurchmesser des Deckelelements 1 und der Innendurchmesser der Fußzarge 4 dem Außei,durchmesser
des Bodenelements 2 entspricht. Die Kopfzarge 3 und die Fußzarge 4 ( ) unterscheiden sich nur in ihrer Höhe, da die Kopfzarge 3 mindestens um das
Maß der Zapfbuchse 5 höher sein muß als die Fußzarge 4, um einerseits ein
Stapeln der Einwegbehälter zu ermöglichen und andererseits eine Beschädigung der Zapfbuchsen 5 zu vermeiden. Im übrigen bestehen auch die Kopfzarge 3
! und die Fußzarge 4 aus Edelstahl.
Um einen sicheren Stand des Einwegbehälters zu gewährleisten und zur weiteren
Erhöhung der Stabilität sind der obere Rand der Kopfzarge 3 und der
untere Rand der Fußzarge 4 als Umbördelung 8 ausgeführt, wobei das Umbördeln,
wie dargestellt, nach innen, aber auch nach außen erfolgen kann.
«. &igr;" till
&igr; ''■>'..,**' s t #<SefethuyserJ & ypn Rohr
Im übrigen sind im dargestellten Äusführungsbeispiel das DeGkeielemer.t 1
mit der Kopfzarge 3 und das Bodenelement 2 mit der Fußzarge 4 durch umlaufende
Punktschweißungen 9 verbunden.
1 Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Füllmenge des Einwegbehäl-
I ters 50 Liter betragen* Für diesen Anwendungsfall gilt, daß es ausreicht,
I wenn die Wandstärke des Deckelelements 1 und des Bodenelements 2 zwischen
jg 0,3 und 1,0 mm, vorzugsweise bei stWä 0,5 &tgr;&agr;» lisyt. Die Wandstärke der
I KopfLarge 3 und der Fußzarvje 4 sollte auch zwischen 0,3 und 1,0 mm liegen,
&Igr;
vorzugsweise aber 0,6 mm betragen.
I Schließlich zeigen die Fig. 1 und 3, insbesondere die Fig. 3, noch inso-
I Weit ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einweg-
1 behälters, als dia Zapfbuchse 5 durch einen Falz 6 mit dem Deckelelement 1
I verbunden ist. Dabei ist in die Zapfbuchse 5 ein Fitting 10 mit einem Steig-
I rohr 11 eingeschraubt. Das Steigrohr 11 des in die Zapfbuchse 5 eingeschraub-
1 ten Fittings 10 reicht bis fast an das Bodenelement 2 und weist seitliche
; öffnungen 12 aufs wobei der Querschnitt der öffnungen 12 in etwa dem lichten
I Durchmesser des Steigrohrs 11 entspricht.
1 Bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel wird durch das Steig-I
rohr 11 des in die Zapfbuchse 5 eingeschraubten Fittings 10 die Steifigkeit
■ O des erfindungsgemäßen Einwegbehälters insbesondere für den Füll Vorgang und
f den Reinigungsvorgang erhöht. Beim FüllVorgang und beim Reinigungsvorgang
I wird nämlich eine besonders hohe Steifigkeit benötigt, weil der Anpreß-
! druck des Füllkopfes te*, ues Reinigungskopfes erheblich ist. Dadurch, daß
I das Steigrohr 11 des in die Zapfbuchse 5 eingeschraubten Fittings 10 bis
fast an das Bodenelement 2 oder bis an das Bodenelement 2 reichts wird der
Änpreßdruck des Füllkopfes bzw. des Reinigungskopfes am Bodenelement 2 abgestützt.
Claims (14)
1. Einwegbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier, mit einer zylindrischen,
vorzugsweise kreiszylindrischen Form, wobei die obere Stirnfläche des Einwegbehälters mittig eine Zapf buchse aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einwegbehälter aus einem hohlzylindrischen Deckelele^ent (1) mit gewölbter oberer Stirnseite, einem hohlzylindrischen
Bodenelement (2) mit gewölbter unterer Stirnseite, einer das Deckelelement (1) verstärkenden zylindrischen Kopfzarge (3) und einer das Bodenelement
(2) verstärkenden zylindrischen Fußzarge (4) besteht.
2. Einwegbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement
(1) und das Bodenelement (2) die gleiche geometrische Form und Größe haben.
3. Einwegbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelelement (1) und das Bodenelement (2) aus tiefgezogenem Edelstahl bestehen.
4. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckelelement (1) und das Bodenelement (2) gefalzt und durch eine sogenannte RoIIschweißnaht (7) miteinander verbunden sind.
5. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Kopfzarge (3) dem Außendurchmesser des Deckelelements
(1) und der Innendurchmesser der Fußzarge (4) dem Außendurchmesser des Bodenelements (2) entspricht.
6. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfzarge (3) mindestens um das Maß der Zapfbuchse (5) höher ist als die Fußzarge (4).
7. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfzarge (3) und die Fußzarge (4) aus Edelstahl bestehen.
8. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rand der Kopfzarge (3) und der untere Rand der Fußzarge (4)
umbördelt sind.
9. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckelelement (1) mit der Kopfzarge (3) und das Bodenelement (2)
mit der Fußzarge (4) durch umlaufende Punktschweißungen (9) verbunden sind.
10. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärken des Deckelelements (1) und des Bodenelements (2) zwischen 0,3 und 1,0 mm, vorzugsweise bei 0,5 mm, sowie der Kopfzarge (3) tind der
Fußzarge (4) zwischen 0,3 und 1,0 mm, vorzugsweise bei 0,6 mm, liegen.
11. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfbuchse (5) durch einen Falz (6) mit dem Deckelelement (1) verbunden ist.
12. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Zapfbuchse (5) ein Fitting (10) mit einem Steigrohr (11) Gingeschraubt
ist.
13. Einweggehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr
(11) des in die Zapfbuchse (5) eingeschraubten Fittings (10) bis fast an das Bodenelement (2) oder bis an das Bodenelement (2) reicht.
14. Einwegbehälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steigrohr (11) des in die Zapfbuchse (5) eingeschraubten Fittings (10) an seinem dem Fitting (10) abgewandten Ende seitliche öffnungen (12) aufweist
und der Querschnitt der öffnungen (12) zumindest in etwa dem lichten Querschnitt
des Steigrohrs (11) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808571U DE8808571U1 (de) | 1988-06-21 | 1988-07-05 | Einwegbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier |
Applications Claiming Priority (2)
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DE8807976 | 1988-06-21 | ||
DE8808571U DE8808571U1 (de) | 1988-06-21 | 1988-07-05 | Einwegbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8808571U1 true DE8808571U1 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=25953190
Family Applications (1)
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DE8808571U Expired DE8808571U1 (de) | 1988-06-21 | 1988-07-05 | Einwegbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8808571U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018004505A1 (en) * | 2016-06-29 | 2018-01-04 | MAGDYCH, Andrii | Reusable stainless steel bottle for transporting and storing liquids and a method for manufacturing thereof |
-
1988
- 1988-07-05 DE DE8808571U patent/DE8808571U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018004505A1 (en) * | 2016-06-29 | 2018-01-04 | MAGDYCH, Andrii | Reusable stainless steel bottle for transporting and storing liquids and a method for manufacturing thereof |
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