DE8808384U1 - Düse für Staubsauger - Google Patents

Description

Düse für Staubsauger

Die Neuerung betrifft eine Düse für Hand- und Bodenstaubsauger zum Reinigen von textlien und glatten Böden, deren Anwendungsbereich im Haushalt und in der gewerblichen Reinigung liegt.

f Es ist eine Staubsaugerdüse bekannt, bei der zwischen Gleit-

[· sohle und Gleitsohlenhalter des Gehäuses ein elastisches ;, Zwischenlager eingebracht ist um zu. erreichen, daß sich die Gleitsohle um eine Düsenlängsachse ca. 5 bis 8 Grad in beiden Richtungen kippen läßt (DE-PS 2364750). Durch diese Fähigkeit des Kippens der Gleitsohle um die Düsenlängsachse soll erreicht v/erden, dafl sich die Staubsaugerdüse selbsttätig Bodenuneben- ! heiten anpaßt.

; In Abhängigkeit von der Stärke der Bedienkraft, der Saugkraft

* des Gebläses und der zu reinigenden Bodenart neigt die Sta'jbsaugerdüse dazu, sich am Boden festzusaugen.

Durch das Hin- und Herbewegen und dwr damit auf die Staubsaugerdüse wirkende horizontale Kraftkomponente wird die Gleitsohle derart von dem zu reinigenden Boden gelöst, daß sie zum Boden einen keilförmigen Anstellwinkel einnimmt, was zu unkontrollierten und unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten unter der Gleitsohle führt

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Die Neuerung betrifft eine Düöe für Staubsauger für Hand-' und Dodenstaubsnuger zum Reinigen von textiler* und glatten Böden, deren AnivendüngsbereiGh im Haushalt und in azr gewerblichen Reinigung liegt*

Ziel der Neuerung ist eine Staubsaugerdüse, die dns plane Aufliegen der Bodenplatte der Stoubsaugerdüse im Vorwärts- und Rückwärtsstrich ouf der zu reinigenden Fläche ermöglicht und für optimale Bedingungen bei der Schmutz- und Faserab-^ saugung sorgti

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, den einer Planlage der Bodenplatte im Vorwärts- und Rückwärtsstrich der Staubsnugerdüse entgegenwirkenden Kräfte zu kompensieren. Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Düse für Staubsauger eine die Saugluft von der Saugöffnung der Bodenplatte zu einem Drehgelenkstutzen führende Verbindung aufweist, die eine vertikale und eine Kippbewegung um eine Langs*- und Querachse der Bodenplatte zuläßt und daß zusätzlich die Bodenplatte im Düsengehäuse an den Schmalseiten des Düsengehäuses mittels wenigstens je eines in einer vertikalen Nut bewegbaren Zapfens geführt ist»

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Beso,"«iers auffällig ist dieser Effekt bei der Vorwärtsbewegung der Düse/ da durch die Bedienkraft zusätzlich eine vertikale Kraft auf die Düse wirkt.

Es ist weiterhin eine Lösung bekannt bei der zwischen dem Anschlußstutzen und der Gleit- und Arbeitsfläche ein mit diesen teilen jeweils gelenkig verbundene Zwischenstück angeordnet ist (DE-PS 2846847). Diese Doppelgelenkigkeit der Staubsaugerdüse führt dazu, daß die Bcdienerkraffc nur auf die Laufrollen übertragen wird.

Allerdings wird auch bei dieser Lösung nicht ausgeschlossen/ daß die Gleit- und Arbeitsfläche unter bestimmten Bedingungen dazu neigt, sich am zu reinigenden Boden festzusaugen und damit beim Hin- und Herbewegen der Düse sich keilförmig zum Boden anstellt.

Ziel der Neuerung ist eine Staubsaugerdüse, die' das plane Aufliegen der Bodenplatte der Staubsaugerdüsc im Vorwärts- und Rückwärtsstrich auf der zu reinigenden Fläche ermöglicht und für optimale Bedingungen bei der Schmutz- und Faserablösung sorgt.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, den einer Plananlage der Bodenplatte im Vorwärts- und Rückwärtsstrich der Staubsaugerdüse entgegenwirkenden Kräfte zu kompensieren, wobei durch die dazu verwendeten Mittel die zur Anpassung der Bodenplatte an Bodenunebenheiten erforderliche Bewegbarkeit der Bodenplatte im Düsengehause nicht eingeschränkt wird.

Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Düse für Staubsauger eine die Saugluft von der Saugöffnung der Bodenplatte zu einem Drehgelenkstutzen führende Verbindung aufweist, die eine vertikale und eine Kippbewegung um eine Längs- und eine Querachse der Bodenplatte zuläßt und daß zusätzlich die Bodenplatte im Düsengehäuse an den Schmalseiten des Düsengehäuses mittels wenigstens je eines in einer vertikalen fvut bewegbaren Zapfens geführt ist.

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Durch die zusätzliche Führung der Bodenplatte am Düaericjehäuse wird die der beim Reinigungsvörgang der Planlage der Bodenplatte entgegenwirkende Kräftkömpönehte mit einem minimalen Kraftmomenb auf das Gehäuse über die Zapfen-Nut-Führung Übertragen* Nach einem weiteren Merkmal ist die Nut beidseitig an der Innenseite des Düsengehäuses und der Zapfen beidseitig an der Bodenplatte vorhanden.

Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß bezüglich der Düse die Nuten horizontal maximal 40 mm versetzt von der Schwenkachse des Drehgelenkstutzens angeordnet sind und der Abstand zwischen Zapfen und der Schwenkachse des Drehgelenkstutzens unterhalb der Schwenkachse maximal 25 mm und oberhalb der Schwenk-^ achse maximal 10 mm betragt.

Die Neuerung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt die Figur eine teilweise Schnittdarstellung der Düse in Draufsicht.

Ein Dusengehä'use ist mit einem Drehgelenkstutzen 5 und einem daran angeordneten Anschlußstutzen 5 kipp- und drehbeweglich verbunden. Am Düsengehäuse sind vier Räder 7 drehbar gelagert angeordnet. Dadurch wird die vertikale Kraftkomponente der durch die Bedienkraft ausgeübten Schubkraft einschließlich der bei &bull; Handstaubsaugern durch die Gerätemasse wirkenden vertikalen Kr'aft über die Räder 7 auf den Boden übertragen.

Das DüseTTgehäuse 1 umfaßt oben und seitlich eine Bodenplatte 3 mit einer Saugöffnung. Die Saugöffnung hat eine als Balg ausgeführte Verbindung 2 .zu dem Drehgelenkstutzen 5. ,Der Balg erlaubt eine vertikale und eine Kippbewegung um eine Längs- und eine Querachse der Bodenplatte 3.

Die Bodenplatte 3 weist an ihren Schmalseiten je einen Zapfen 4 auf, die in an den Schmalseiten des Düsengehäuses 1 vorhandenen Nuten 8 bewegbar geführt sind.

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Dabei sind die jeweils zusammenwirkenden Nuten 8 und 2äpfep 4 horizontal maximal um 40 mm versetzt von der Schwenkachse des, Drehgelenkstutzens 5 angeordnet und der vertikale Abstand zwischen Zapfen 4 Und der Schwenkachse des Drehgelenkstutzehs 5 beträgt unterhalb der Schwenkachse maximal 25 mm und oberhalb der Schwenkachse maximal 10 mm«

Wahrend des Reinigungsvorganges Von Fußböden/ bei dem die Bedienpersön die staubsaugeräuse alternierend Vür- und zurück bsivsgt, neigt die Bodenplatte 3 dazu, sich an dor zu reinigenden Fläche festzusaugen» Die Kraftkömpönente, die das Ansaugen verursacht, wirkt die durch Nut 8 und. Zapfen gebildete Kopplung von Bodenplatte 3 und Öusengehäuse 1 entgegen, indem die Kraftkomponente mit minimalen Kfaftmoment an das Öüsengehäuse 1 abgeleitet wird. Durch die Bewegbarkeit .der Bodenplatte 3 ist sie in der Lage sich Unebenheiten des zu saugenden Fußbodens optimal anzupassen.

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Anlagen

1 Blatt vorbereitete Empfangsbescheinigung für "Düse,für Staubsauger" (2-fach)

4 Blatt Beschreibung "Düse für Staubsauger" (2-fach) 1 Blatt Ansprüche "Düse für Staubsauger" (2-fach)

1 Blatt Zusammenfassung "Düse für Staubsauger" (2-fach) 1 Blatt Erfinderbenennung "Düse für Staubsauger" (1-fach) 1 Blatt Zeichnung "Düse für Staubsauger" (3-fach) 1 Blatt Prioritätsrechtsübertragang "Düse für Staubsauger" (1-fach)

1 Blatt vorbereitete Empfangsbescheinigung für "Staubsaugerdüse" (2-fach)

5 Blatt Beschreibung "Staubsaugerdüse" (2-fach)

2 Blatt Ansprüche "Staubsaugerdüse" (2-fach)

1 Blatt Zusammenfassung "Staubsaugerdüse" (2-fach)

1 Blatt Erfinderbenennung "Staubsaugerdüse" (1-fach)

1 Blatt Zeichnung "Staubsaugerdüse" (3-fach)

1 Blatt Prxorxtatsrec htsübertragungs erklär ung "Staubsaugerdüse¹¹

1 Blatt Prioritätsrechtsübertragungserklärung "Universalsaugdüse" (1-fach)
1 Abschrift "Universalsaugdüse für Staubsauger" WP A 47 L/ 311 173 1

1 Abschrift "Staubsaugerdüse" WP A 47 L/311 174 8 1 Abschrift "Düse für Staubsauger" WP A 47 L/307 105

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Düse für Staubsauger mit einem eine Bodenplatte oben und seitlich umfassenden Düsengehäuse, an dessen Oberteil ein Drehgelenkstutzen mit Anschlußstutzen angeordnet ist, der Drehgelenkstutzen mit einer Saugöffnung in der Bodenplatte in Verbindung steht und das Düsengehäuse auf Rollen bewegbar ist,"'dadurch gekennzeichnet, daß die die Saugluft von der Saugöffnung der Bodenplatte (3) zu dem Drehgelenk-Stutzen (5) führende Verbindung (2) eine vertikale und eine Kippbewegung um eine Längs- und eine Querachse der Bodenplatte (3) zuläßt und daß zusätzlich die Bodenplatte (3) im Düsengehäuse (1) an den Schmalseiten des Düsengehäuses (l) mittels wenigstens je eines in einer vertikalen Nut (8) bewegbaren Zapfen (4) geführt ist.

Z. Düse für Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) beidseitig am Düsengehäuse (1) und der Zapfen (4) beidseitig an der Bodenplatte (3) vorhanden ist.

3. Düse für Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der Düse die zusammenwirkenden Nuten (8) und Zapfen (4) horizontal maximal um 40 mm versetzt von der Schwenkachse des Dehgelenkstutzens (5) angeordnet sind und der vertikale Abstand zwischen Zapfen (4) und der Schwenkachse des Drehgelenkstutzens (5) unterhalb der Schwenkachse maximal 25 mm und oberhalb der Schwenkachse maximal 10 mm beträgt.

- Hierzu 1 Seite Zeichnungen -

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