DE8807982U1 - Textilmaschine mit Fadenbremsen - Google Patents

Textilmaschine mit Fadenbremsen

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DE8807982U1
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/22Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2555/00Actuating means
    • B65H2555/10Actuating means linear
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  • Looms (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Patentanwälte ,: .··. .··..··. .*·..··. ,
BEETZ & PARTNER :::'·: \&Ggr;: · &Ggr;&igr; &Ggr;: &Zgr;
Steinsdorfstr. 10, «IM. München 22
233-41.129G-Sd
G 88 °7 982.1 10. Aug. 1988
Beschreibung
Textilmaschine mit Fadenbremsen
Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit mehreren Fadenbremsen, deren Bremskraft einzeln geregelt und gemeinsam eingestellt werden kann.
Die bisherige Steuerung der Bremskraft von Fadenbremsen wird entweder mechanisch mittels einer komplizierten Vorrichtung aus Federn, Gewichten, Zugstangen, Schrauben, Wellen, Antriebsvorrichtungen und Zahnradgetrieben durchgeführt, oder mit elektromagnetischen Einrichtungen von mit Gleichstrom gespeisten Magnetspulen. Die Nachteile beider Vorrichtungen liegen in der komplizierten. Konstruktion und der notwendigen Beseitigung der unerwünschten Remanenz durch komplizierte Erzeugung von elektrischen Gegenimpulsen. Die elektroragnetischen Vorrichtungen haben ein nicht lineares Regelverhalten der Abhängigkeit der Bremskraft vom Steuerstrom. Außerdem kann die Bremskraft elektrisch nicht individuell für einzelne Bremsen eingestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Textilmaschine mit einer Schaltungsanordnung zur Bremskraftregelung von Fadenbremsen zu schaffen, die einfach und kompakt ist und die individuelle Bremskrafteinstelluwg für die einzelnen Bremsen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Fadenbremsen ein in der Nähe jeder Fadenbremse montiertes Gehäuse aufweist, in dem u. a. ein Leistungstransistor angeordnet ist, der mit seinem Emitter an die eine Speiseklemme und mit seinem Kollektor 5&Pgr; eine Zwsits Klsünis eingeschlossen ist, vobei seine Basis mit dem Kollektor eines Steuertransistors verbunden ist, dessen Emitter an die erste Klemme angeschlossen ist und dessen Basis mit der Steuerklemme über einen ersten Widerstand und mit dem Läufer
eines Potentiometers über einen zweiten Widerstand verbunden ist, wobei ein Ende des Potentiometers mit der Erdklemme und das zweite Ende über einen dritten Widerstand mit der Speiseklemme verbunden ist, der Potentiometer durch eine Zenerdiode überbrückt ist und zwischen der ersten und der zweiten Klemme eine Schutzdiode eingeschaltet ist, wobei sich zwischen der Erdklemme und der ersten Klemme ein Schutzwiderstand befindet.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist aufgrund der zu einer gemeinsamen Baugruppe in einem Gehäuse montierten Einzelteile sehr kompakt und läßt sich daher in unmittelbarer Nähe der Fadenbremse an der Textilmaschine anordnen. Auf einfache Weise kann die Bremswirkung der einzelnen Bremse eingestellt und auch eine Gruppe von Bremsen mittels eines einzigen Spannungssignals bzw. eines einzigen Steuerelementes gemeinsam gesteuert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, welche eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von elektrischen Vorrichtungen, insbesondere von elektrodynamischen Fadenbremsen für Textilfaden in einem
gemeinsamen Gehäuse darstellt.
Die gezeigte Schaltungsanordnung zur Steuerung des Stromes von elektrodynamischen bzw. elektromagnetischen Fadenbremsen enthält in einem Gehäuse 10 zwei Transistoren T1 und T2. Der Leistungstransistor T1 ist mit seinem Emitter an eine Speiseklemme 3 und mit seinem Kollektor an eine zweite Klemme 2 angeschlossen. Die Basis dieses Leistungstransistors T1 ist mit dem Kollektor des Steuer-
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T_ ist mit einer ersten Klemme 1 verbunden und seine Basis ist mit der Steuerklemme 4 über einen ersten Widerstand R2 und mit dem Stellglied bzw. Läufer eines Potentiometers P über einen zweiten Widerstand R, verbunden. Das Potentiometer P ist im Gehäuse 10 so angeordnet, daß sein Stellglied den Gehäusedeckel durchragt und von außen betätigt werden kann. Ein Ende des Potentiometers P ist mit der Erdklemme O verbunden und das zweite Ende über einen dritten Widerstand R. mit der Speiseklemme 3. Der Potentiometer P ist durch eine Zenerdiode ZD überbrückt. Zwischen die erste Klemme 1 und die zweite Klemme 2 ist eine Schutzdiode D eingeschaltet. Zwischen die Erdklemme O und die erste feste Klemme 1 ist ein Schutzwiderstand R1 eingeschaltet.
In einem Spulenautomat wurden zehn elektrodynamische Fadenbremsen mit der beschriebenen Schaltungsanordnung mit folgenden Werten der Elemente eingesetzt:
R1 = 10&Lgr;; R2 = 33 &Kgr;&Lgr;; R3 = 33 KfI; R4 » 1 ,2 KfI; P = 1,2 KiI; ZD = KZ 264/6V2; D = KY 160/80; T1 = KD 137; T2 = KD 178 und die Speisespannung betrug 12 V. Die Impedanz des Stellgliedes der Bremsen lag bei 6OfL. Durch Verstellen der jeweiligen Potentiometer P wurde die Bremskraft der einzelnen Bremsen auf 30 cN eingestellt. Durch eine Steuerspannung an den Klemmen 4, die bei allen zehn Bremsen an eine gemeinsame Steuersammelleitung angeschlossen waren,
konnte die Bremskraft aller Bremsen gleichzeitig erhöht
oder verringert werden.
Durch Anlegen einer Speisespannung geeigneter Polarität
und Höhe zwischen der Erdklemme 0 und der Speiseklemme 3
und Anschließen eines Stellgliedes, z.B. der Antriebsspule einer Fadenbremse zwischen die erste Klemme 1 und die
zweite Klemme 2, wird der Steuerkreis aktiviert. Der Leistungstransistor T1 steuert den die Magnetspule der Bremse dlirchf 1 i"tKonAan St-rnm wnlipi in ripn Strnmupo dpr HiR maximale Stromstärke begrenzende Schutzwiderstand R. eingeschaltet ist. Die Schutzdiode D schützt beide Transistoren T. und T_ gegen zufällig induzierte Spannungen entgegengesetzter Polarität in der Antriebsspule der Fadenbremse.
Das Steuersignal in Form des Basisstromes des Leistungstransistors T1 wird durch Verstärkung des Stromes des Steuertransistors T,, der auf zwei Bahnen an seine Basis kommt,
und zwar des äußeren Steuerstromes aus der Steuerklemme 4 über den ersten Widerstand R2, welcher die Basis des Steuertransistors T2 vom äußeren Kreis abscheidet, und des
inneren Steuerstromes über den zweiten Widerstand R-, welcher durch einen Teil der Spannung der Zenerdiode ZD erzeugt wird, welcher durch die Stellung des Läufers des Potentiometers P bestimmt wird, der hier als Spannungsteiler arbeitet. Der Strom für die Zenerdiode ZD wird über den
dritten Widerstand R. zugeführt.
Die Schaltungsanordnung zur Bremskraftsteuerung von Fadenbremsen kann in Schär- und Zettelmaschinen, Spulmaschinen, Fachmaschinen, Webmaschinen und anderen Maschinen in der
Textilindustrie angewandt werden. Da alle elektrischen und mechanischen Bauelemente in einem gemeinsamen Gehäuse montiert sind, können auch ältere Maschinen nachgerüstet werden, da für die gesamte Schaltungsanordnung nur ein geringer Platz beansprucht wird. Die Einstellung des jeweiligen Potentiometers kann manuell von außen vorgenommen werden,
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da das Stellglied, z.B. ein Markierungen tragender Drehknopf, sich krt ds"·* Außenseite des Gehäuses befindet.

Claims (1)

  1. Patentanwälte ,: .". .".,··. .··..". 2%
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    233-41.129G-Sd
    G 88 07 982.1 1Q. AUQ. 1988
    Anspruch
    Textilmaschine mit Fadenbremsen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Fadenbremsen ein in der Nähe jeder Fadenbremse montiertes Gehäuse (10) aufweist, in dem ein Leistungstransistor
    (T1), ein Stt/uertransistor (T2), ein einstellbarer Potentiometer (P) mit ;-u der Gehäusewand gehaltertem Einstellorgan und mehrere elektrische Widerstände (R1 - R3) angeordnet sind, wobei der Leistungstransistor (T1) mit seinem Emitter an eine in der Gehäusewand angeordnete Speiseklemme (3), mit seinem Kollektor an eine zweite Klemme (2) in der Gehäusewand und mit seiner Basis an den Kollektor des Steuertransistors (T-) angeschlossen ist, dessen Emitter mit der ersten Klemme (1) und dessen Basis mit einer in der Gehäusewand angeordneten Steuerklemme (4) über einen ersten Widerstand (R-) und mit dem Läufer eines einstellbaren Potentiometers (P) über einen zweiten Widerstand (R,) verbunden ist, wobei ein Ende des Potentiometers (P) mit der Erdklemme (0) und das zweite Ende über einen dritten Widerstand (R4) mit der Speiseklemme (3) verbunden ist und wobei der Potentiometer (P) durch eine Zenerdiode (ZD) überbrückt ist und zwischen der ersten Klemme (1) und der zweiten Klemme (2) eine Schutzdiode (D) sowie zwischen der Erdklemme (0) und der ersten Klemme (1) ein Schutzwiderstand (R.) eingeschaltet ist.
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DE8807982U 1987-06-25 1988-06-21 Textilmaschine mit Fadenbremsen Expired DE8807982U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CS874712A CS262234B1 (en) 1987-06-25 1987-06-25 Electronic controlling circuit for controlling of electrodynamic brakes of textile threads

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DE8807982U1 true DE8807982U1 (de) 1988-09-15

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DE8807982U Expired DE8807982U1 (de) 1987-06-25 1988-06-21 Textilmaschine mit Fadenbremsen

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JP (1) JPH0192438A (de)
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CS262234B1 (en) 1989-03-14
IT8821043A0 (it) 1988-06-20
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