DE8807965U1

DE8807965U1 - Krawattennadel

Info

Publication number: DE8807965U1
Application number: DE8807965U
Authority: DE
Original assignee: 1-2 Multifunktionale Praesente Vertriebs 7140 Ludwigsburg De GmbH
Current assignee: 1-2 Multifunktionale Praesente Vertriebs 7140 Ludwigsburg De GmbH
Priority date: 1988-06-21
Filing date: 1988-06-21
Publication date: 1988-12-01

Description

Krawattennadel

Die Erfindung betrifft eine Krawattennadel aus einem Schmuckteil und einem daran angebrachten nadeiförmigen Halteten I.

Bei den bekannten Krawattennadeln dieser Art ist das Schmuckteil und das Halteteil als eine Art Sicherheitsnadel ausgebildet, die in der Krawatte festgelegt werden kann. Dabei liegt das längliche Schmuckteil vor der Krawatte und das Halteteil hinter der Krawatte. Diese bekannten Krawattennadeln sind reine Schmuckstücke ohne weitere Funktion.

Es hat sich gezeigt, daß gebundene Krawatten sich im Bereich des Knotens lockern. Die Folge davon ist, daß der Knoten mehr und mehr abrutscht.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Krawattennadel zu schaffen, die als Sehmuck stück getragen werden kann und dabei das Lösen und Verrutschen des gebundener! Knotens verhindern kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schmuckteil als Kopf und das Halteteil als Stift ausgebildet sind und daß der Stift auf seiner Länge mindestens eine Querschnittsabweichung aufweist.

Diese krawattennadel braucht nur in den gebundenen Knoten eingesteckt zu werden, wobei die Querschnittsabweichungen des Stiftes einen ausreichenden Halt der Krawattennadel im Knoten sicherstellen. Es bleibt lediglich der Kopf der Krawattennadel sichtbar, der als Scheibe aus Edelmetall oder als Fassung mit mindestens einem Edelstein ausgebildet sein kann. Als Edelsteine werden geschliffene Diamanten bevorzugt.

Die Querschnittsabweichung des Stiftes kann sowohl als Querschnittsreduzierung als auch als Querschnittsvergrößerung ausgebildet sein. So können gequetschte Abschnitte des Stiftes als Querschnittsabweichungen vorgesehen sein, die in ein>;r Richtung eine Querschnittsvergrößerung und in der senkrecht dazu stehenden Richtung eine Querschnittsreduzierung bringen.

Geriffelte oder gerändelte Abschnitte des Stiftes ergeben ebenfalls einen ausreichenden Halt des Stiftes im Knoten der gebundenen Krawatte. Dasselbe gilt auch für Abschnitte mit wendelförmigen Vertiefungen.

über die Länge des Stiftes können mehrere gleiche oder verschiedene Querschnittsabweichungen vorgesehen sein. Bei mehreren gequetschten Abschnitten wird vorzugsweise eine gegenseitige Verdrehung derselben am Stift vorgesehen.

Damit der Stift der Krawattennadel dennoch leicht in den Knoten der gebundenen Krawatte eingesteckt werden kann, sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Stift in eine Spitze mit einem Winkel kleiner 30° ausläuft.

Die Erfindung wird anhand von zwei in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:

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Fig. 1 eine Krawattennadel mit einem scheibenförmigen Schmuckteil und unterschiedlich verformten Abschnitten am Stift und

Fig. 2 eine Krawattennadel mit einem aus Fassung und Diamant bestehenden Schmuckteil und einem Stift mit zwei gleich verformten Abschnitten.

• ei dem Ausf uhrungsbe i spi e L nach Fig. 1 ist das Schmuckteil 10 der Krawattennadel als Scheibe 21 ausgebildet, die wie <er Stift 10 als Halteelement aus Edelmetall wie Silber,

• old oder dgl. bestehen kann. An der Unterseite der Abgerundeten Scheibe 21 ist der Stift 10 angebracht, der über seine Länge keinen einheitlichen Querschnitt aufweist lind in die Spitze 14 auslSuft. Die Spitze 1 4 ist im Winkel Heiner als 30°, damit der Stift 10 mit der Scheibe 21 leicht \r\ den gebundenen Knoten einer angelegten Krawatte eingesteckt werden kann. Die Scheibe 21 begrenzt die Einsteckbewegung Und bleibt auf dem Knoten als Schmuckteil sichtbar. Der Halt der Krawattennadel im Knoten wird allein durch die Öuerschnittsabweichungen des Stiftes 10 erreicht, die entgegen der St eckrichtung wie Widerhaken wirken und so die Krawattennadel in der eingesteckten Stellung festhalten.

Die Querschnittsabweichungen können dabei als Querschnittsreduzierungen und/oder QusrschnittsvergröBerungen Ausgebildet sein. Wird z.B. ein Abschnitt 11 des Stiftes 10 gequetscht, dann entsteht in der einen Richtung eine Huerschnittsvergrößerung, in der uw 90° versetzten Richtu.
jedoch eine Querschnittsreduzierung. Auch gerif*e'te os:,-gerändelte Abschnitte 13 oder mit wendelförmig eingebrachten Vertiefungen versehene Abschnitte 12 können den Halt des Stiftes 10 im Knoten erreichen oder verbessern. Wie Fig.

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1 zeigt, kann der Stift 10 auch Querschnittsabweichungen aufweisen.

mehrere verschiedene

Bei dem Ausf öhrungsbei spiel nach Fig. 2 ist das Schmuckteil 20 als Fassung 22 for einen geschliffenen Diamanten 23 ausgebildet, um den Schmuckwert der Krawattennadel zu erhöhen. Die Fassung 22 kann auch andere oder mehrere Edelsteine aufnehmen. Am Stift 10 sind zwei gequetschte Abschnitte 11 vorgesehen, wobei die Abschnitte um 90° gegeneinander versetzt sind.

Claims

Georg Vogel Patentingenieur · 7141₍Schvwebefaif9eh'«HeFmann'-^ssig-StraBe 35 · Telefon (07150) 332 A 7282 - &ngr;/&rgr; 2&Oacgr;. Juni 1988

1-2 Multifunktionale
Präsente Vertriebs GmbH
Leonberger Straße 11

Luduigsburg

Ansprüche

1. Krawattennadsl aus einem Schmuckteil und einem daran angebrachten nadeiförmigen Halteteil, dadurch gekennzeichnet,

daß das o'chmuckteil als Kopf (20) und das Halteteil als Stift (10) ausgebildet sind und daß der Stift (10) auf seiner Länge mindestens eine Querschnittsabweichung aufweist.

2. Krawattennadel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Schmuckteil (20) als Scheibe (21) aus Edelmetall ausgebildet ist.

3. Krawattennadel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Schmuckteil (20) als Fassung (22) mit mindestens einem Edelstein (23) ausgebildet ist.

A. Krawattennadel nach Anspruch 3,,
dadurch gekennzeichnet,

daß als Edelstein ein geschliffener Diamant (23) in die Fassung (22) eingesetzt ist.

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5. Krawattennadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß die Querschnittsabweichung durch Reduzierung das Querschnittes des Stiftes (10) gebildet ist.

6. Krawattennadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß die Querschnittsabueichung durch Vergrößerung des Querschnittes des Stiftes (10) gebildet ist.

7. Krawattennadel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,

daß die Querschnittsreduzierung und die QuerschnittsvergröQerung des Stiftes (10) als entgegen der Steckrichtung wirkende widerhakenartige Abschnitte ausgebildet sind.

8. Krawattennadel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,

daß die Querschnittsabweichungen als gequetschte Abschnitte (11) des Stiftes (10) ausgebildet sind.

9. Krawattennadel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,

daß die Querschnittsabweichungen als geriffelte oder ger3ndr'. ⁺ e Abschnitte (13) des Stiftes (10) ausgebildet sind.

10. Krawattennadel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,

daß die Querschnittsabweichungen in Form von mit wendeiförmigen Vertiefungen versehene Abschnitte (12) des Stiftes (10) ausgebildet sind.

11. Krawattennadel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,

daß über die Länge des Stiftes (10) mehrere gleiche, als gequetschte Abschnitte (11) ausgebildete Querschnittsabweichungen verteilt sind, wobei die gequetschten Abschnitte (11) in gegeneinander verdrehten Ebenen angeordnet sind.

12. Krawattennadel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,

daß Ober die Länge des Stiftes (10) mehrere

unterschiedlich ausgebildete Querschnittsabweichungen

wie gequetschte Abschnitte UI), geriffelte oder

gerändelte Abschnitte (13) und dgl. angeordnet sind.

13. Krawattennadel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,

daß der Stift (10) in eine Spitze (1A) mit einem Winkel kleiner 30° ausläuft.