DE8807931U1 - Sitzmöbel, insbesondere Büro-Drehstuhl - Google Patents
Sitzmöbel, insbesondere Büro-DrehstuhlInfo
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Landscapes
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Description
.LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber (&idiagr;«&agr;-7&bgr;)
Dlpl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Qf. v. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
RoMntal 7, D-aOOO Müneften 2
Telefon (089) 268083 Telex 528191 Izpatd
Telecopier (089) 288086
den
20
Juni 1988
wybr
Wiesner-Hager KG,
Altheim
Österreich
Österreich
Sitzmöbel, insbesondere Büro-Drehstuhl
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Büro-Drehstuhl, mit Synchronverstellung von Rückenlehne
und Sitzfläche, die miteinander in einem ersten Quergelenk am hinteren Ende der Sitzfläche verbunden sind, wobei
weiter im Lordosenknick der Rückenlehne beidseits der Sitzfläche die hinteren Enden von Armlehnen in einem zweiten
Quergelenk angelenkt sind, deren vorderes, unteres Ende jeweils unter der Sitzfläche in einem vom Sitzträger gehalterten
dritten Quergelenk gelagert ist.
Bei einem bekannten Stuhl dieser Art (DE-PS 33 13 677) liegt das erste Quergelenk, in dem Rückenlehne und Sitzfläche
verbunden sind, weit hinter der Vertikalebene durch das zweite Quergelenk, in dem die hinteren Enden der Armlehnen
im lordosenknick der Rückenlehne angelenkt sind. Dies gilt für die Ruhestellung. Aber selbst beim nach hinten Schwenken
der Rückenlehne kommt das erste Quergelenk allenfalls von
• *
hinten bis an die Vertikalebenen durch das zweite Quergelenk heran. Das dritte Quergelenk, in dem die unteren Enden der Armlehnen
im Bereich des Vorderendes der Sitzfläche angelenkt äxnd, bildet ein Auflager, auf das das Vorderlager der Sitzfläche
lose aufgelegt ist. Dies geschieht über eine Auflagekurve, mit deren Hilfe das Vorderende der Sitzfläche beim
Zurücklehnen und dem damit einhergehenden Vordrücken der Sitzfläche gegenüber dem ersten Quergelenk angehoben wird. Die
Armlehnen, die das zweite und dritte Quergelenk verbinden,
tn können selbstverständlich eine beliebige Form haben. Entscheidend
ist aber, daß die Wirklin.ie, also die gerade Verbindung vom zweiten und dritten Quergelenk, gegenüber der Verbindungslinie
vom ersten und dritten Quergelenk einen Winkel von nur ca. 35° bildet. Durch den bekannten Bürostuhl wird
j5 bereits die Absenkung des hinteren Endes der Sitzfläche bei
einem Verschwenken der Rückenlehne nach hinten erreicht. Das ergibt einen sicheren Sitz in allen möglichen Verstellagen.
Die Konstruktion ist jedoch noch verbesserungsfähig.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die bekannte Konstruktion unter Beibehaltung ihrer Vorteile und bei einfacher
Konstruktion und Herstellung ergonomisch weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Sitzträger unterhalb der Sitzfläche und näher zum Standfuß
als zur Vorderkante der Sitzfläche ein viertes Quergelenk vorgesehen ist, auf dem das untere Ende eines Kipphebels gelagert
ist, dessen oberes Ende das dritte Quergelenk bildet,
3q an dem weiter das hintere Ende einer Zugfeder angreift, deren
vorderes Ende im Sitzträger gelagert ist.
Dabei sind zweckmäßig alle Teile paarig vorhanden, wie das durch das Vorhandensein von zwei Armlehnen vorgegeben
ist. Durch die Verwendung eines Kipphebels ergibt sich eine reibungsfreie Verstellbarkeit, wobei ein Verkanten der das
zweite und das dritte Quergelenk verbindenden Zugarme beid-
seits der Sitzfläche vermieden ist. Gleichzeitig kann über die
Zugfeder, die am oberen Ende des Kipphebels angreift, die notwendige Verstellkraft leicht geregelt werden. Die dabei nach
vorne erstreckte Zugfeder erlaubt eine gute Zugänglichkeit für den Verstellmechanismus durch ein Handrad, überdies erbringt
die Verwendung einer Zugfeder eine günstige Kennung. Die Anordnung des Kipphebels unter der Sitzfläche im Bereich
des Standfußes führt überdies zu einer steileren Anordnung •f des das zweite und das dritte Quergelenk verbindenden Zug-10
armes und damit ?u günstigeren Verhältnissen= Der Kipphebel
und seine Verstellung können im Mechanikgehäuse des Sitzträgers kompakt untergebracht werden. Man erhält so einen
verschalungsfreien und einfach überpolsterbaren Stuhl,
der allen funktionellen und formgestalterischen Anforderungen genügt, dabei aber zugleich aus wenigen Teilen einfach und
kostengünstig herstellbar ist. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Figuren, auf die
wegen der erfindungswesentlichen Offenbarung aller im folgenden nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht ein Prinzipschaubild einer Ausführungsform eines Bürostuhls nach der
vorliegenden Erfindung, 25
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, jedoch ohne Sitzfläche und
Polsterung,
Fig. 3 in gegenüber Fig. 2 vergrößertem Maßstab Einzel- - heiten der Sitzträgerkonstruktion, und
S 35
Fig. 4 eine Unteransicht einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 1 läßt einen Büro-Drehstuhl mit Standfuß 10 erkennen, auf welchem Standfuß ein Sitzträger 12 aus Mechanik-
gehäuse 14 und dem eigentlichen Sitzflächenträger 16 angebracht
im-. P~'· Si t;i flächenträger 16 ist an seinem hinteren
Ende mit einem ersten Quergelenk 18 mit einer Rückenlehne 20 verbunden. Die Rückenlehne 20 weist im Bereich des Rückenlehnenknicks,
also des Lordosenknicks 22, ein zweites Quergelenk 24 auf. Dieses ist mit Zugstange 26 mit einem dritten
Quergelenk 28 verbunden, das unterhalb der Sitzfläche 30 im Mechanikgehäuse 14 am oberen Ende eines Kipphebels 32
ausgebildet ist, dessen gehäusefeste Schwenkachse ein vier-
link 34 ist im Mechänikgehäuse 14 etwas vor dem Standfuß
10, aber diesem bei weitem näher als dem Vorderende des Sitzflächenträgers 16 angeordnet.
Schließlich weist die eigentliche Sitzfläche 30 an ihrem vorderen Ende ein fünftes Quergelenk 36 auf, das
beidseits in Kulissen des Sitzflächenträgers 16 geführt ist. Das hintere Ende der Sitzfläche 30 ist hingegen in
Lager 38 fest mit der Rückenlehne 20 verbunden.
Um dem Kipphebel 32 eine Stellung im Kräftegleichgewicht
zwischen der Kraft der Zugstange 26 unJ der Kraft
einer Zugfeder 40 aufzuzwingen, die an seinem freien oberen
Ende im vierten Quergelenk 34 in Richtung nach vorne und leicht nach unten angreift, ist das andere Ende der Zugfeder
40 in einer längenveränderlichen Gewindestangenverstellung gelagert, die mit Handrad 44 unter der Vorderkante
des Sitzf lev.,,o-nträgers 16 leicht betätigt werden kann.
Es liegt auf der Hand, daß das erste Quergelenk 18, das zweite Quergelenk 24, das dritte Quergelenk 28, das vierte
Quergelenk 34 und das fünfte Qu^rgelenk 36 paarweise vorhanden sein können- Es muß sich nicht notwendig um über die;
ganze Breite des Stuhls durchgehende Gelenke handein.,
Wie durch den Lordosenknick 22 vorgegeben, erstreckt
sich die Rückenlehne 20 von diesem nach oben leicht nach hinten geneigt und von dem Lordosenknick nach unten ebenfalls
zunächst nach hinten. Die Rückenlehne verläuft in ihrem unter dem zweiten Quergelenk 24 liegenden Abschnitt in der
nicht geneigten Ruhestellung der Rückenlehne zunächst in einem Winkel von ca. 60° zur Horizontalen abwärts und sodann
in einem Kreisbogen wieder nach vorne. Der Mittelpunkt des Kreisbogens liegt zumindest nahezu unterhalb des zweiten
Quergelenkes 24. Die Rückenlehne geht sodann ab der Nase in einen horizontal nach vorn gerichteten Abschnitt über, der
eine Tangente an den vorgenannten Kreisbogen darstellt. Am vordersten Ende des horizontalen Abschnittes befindet sich
sodann das erste Quergelenk 18.
Fig. 1 zeigt zur Verdeutlichung stricbliert auch eine Stellung der Rückenlehne, die diese unter Dehnung der Zugfeder
40 dann einnimmt/ wenn sich der Benutzer nach hinten lehnt. Der Winkel zwischen Sitzfläche 30 und Zugstange 26
ändert sich dabei, wie der Figur entnommen werden kann, nur wenig, obwohl eine erhebliche Amplitude für die Veränderung
der Stellung der Rückenlehne 20 zur Verfügung steht. Auch ist klar zu sehen, daß beim Zurücklehnen die Sitzfläche 30 um
das fünfte Quergelenk 36 -»eringfügig im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird und damit sein hinteres Ende nach unten absinkt.
Fig. 2 zeigt die anhand der Prinzipdarstellung von Fig. 1 erläuterte Konstruktion anhand einer praktischen Ausführungsform,
wobei Polsterung und Sitzfläche entfernt sind, so daß man die Unterkonstruktion des Rohrrahmens des Stuhles
besonders deutlich erkennen kann.
So ist in Fig. 2 gut zu erkennen, daß am hinteren Ende der im Querschnitt quadratischen Rohre, die den Sitzflächenträger
16 bilden, jeweils auf beiden Seiten der Sitzfläche und miteinander fluchtend die ersten Quergelenke vorgesehen
sind. Ebenso weist die Rückenlehne 20 im Lordosenknick auf
beiden Seiten der Lehnenfläche und miteinander fluchtend die jeweils zweiten Quergelenke 24 auf. Die in sich starren Armlehnen
46 treten an die Stelle der Zugstangen 26. Die Armlehnen 46 sind dabei ausgehend von den zweiten Quergelenken
24 zunächst horizontal nach vorne und dann in leichtem Bogen nach unten zur Vorderkante der Sitzfläche geführt. Hier
knicken sie um 90° ab und verlaufen von dort wiederum in einem leichten Bogen nach unten zu den dritten Quergelenken 28.
Da die Armlehnen 46 in sich starr sind, bleibt damit natürlieh die Wirklinie der direkten Verbindung vom zweiten Quergelenk
24 zum dritten Quergelenk 28 erhalten, wie dies in Fig. 1 durch die Zugstange 26 angedeutet ist. Es sind somit
die Armlehnen 46 trotz ihres andersartigen Verlaufes körperliche Realisierungen der Zugstangen 26.
Deutlich zu erkennen ist in Fig. 2 auch die Tatsache, daß der Standfuß 10 bei dieser Ausführungsform das Mechanikgehäuse
14 trägt, in dem die ganze Mechanik des Drehstuhls untergebracht ist und an dem wiederum der eigentliche Sitzflächenträger
16 befestigt ist.
Aus Fig. 1 ist deutlich, daß das dritte Quergelenk 28 (vergleiche die ausgezogene und strichlierte Darstellung)
beim Zurücklehnen im Mechanikgehäuse 14 einen Weg zurücklegt. Um diesen Weg zu erlauben, durchsetzt die das dritte Quergelenk
28 darstellende Stange die seitlichen Wangen des Mechanikgehäuses 14 in Langlöchern 48. Näheres zu den Einzelheiten
der Konstruktion ergibt sich aus Fig. 3
Fig. 3 zeigt einen Einblick in dast Mechanikgehäuse 14, aus dem Einzelheiten der Konstruktion und insbesondere die
Realisierung des Kipphebels 32 entnommen werden können.
Man erkennt in Fig. 3 zunächst die Gewindestangenverstellung
42 mit Betätigungshandrad 44, die auf das Querhaupt 50 einwirkt, an dem die Vorderenden der beiden Zugfedern
40 aufgehängt sind. Die hinteren Enden der beiden
^ Zugfedern 40 ergreifen eine Querachse 52, die in nach .vorne
erstreckten Laschen 54 einer Querstange 56 gelagert ist, und zwar innerhalb des Mechanikgehäuses 14 derart, daß alle
diese Teile unabhängig vom Mechanikgehäuse beweglich sind.
Die Querstange 56 durchsetzt Langlöcher 48 der seitlichen Wangen des Mechanikgehäuses 14.
Der Kipphebel 32 umfaßt in einer Hülse die Querachse 52 zwischen den Angriffspunkten der hinteren Enden der beiden
Zugfedern 40 und in einer tiefer liegenden weiteren Hülse das vierte Quergelenk 34 in Form einer in den Seitenwangen
des Mechanikgehäuses 14 festgelagerten Achse. Die beiden Hülsen des Kipphebels 32 auf der Querachse 52 und dieser
Achse sind miteinander starr verbudnen.
Im Mechanikgehäuse 14 ist überdies hinter der soeben erläuterten Konstruktion noch ein Querrohr 58 mit Stützbögen
SO zur Abstützung des Sitzflächenträgers 16 (vergleiche Fig. 2) angeordnet. Das Querrohr 58 enthält überdies
eine Mechanik zur Betätigung der Höhenverstellung, sowie zur Begrenzung des Rückkippwinkels der Rückenlehn 20.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Diese
kommt derjenigen nach Fig. 3 in den meisten Punkten sehr nahe.
es ist lediglich hier die Querstange 56 des dritten Quergelenks 28 an ihren Außenenden mit Abkröpfungen 62 nach oben
(vergleiche die Stützbügen 60) versehen. Di.es erlaubt die Verwendung von Armlehnen 64 in Gestalt eines liegenden 0.
Die Armlehnen 64 werden also vorne und hinten durch einen Kreisbogen begrenzt, wobei die beiden Halbkreise jeweils
oben und unten durch zwei in etwa horizontale Abschnitte verbunden werden. Es liegt also hier der untere Abschnitt der
Armlehne 64 auf dem Niveau der Sitzfläche 30. Durch die Abkröpfungen 62 wird es dabei ermöglicht, im übrigen die Konstruktion
beizubehalten, wie oben anhand der Figuren 2 und 3 erläutert wurde. Selbstverständlich stellen auch die
Armlehnen 64, wie die Armlehnen 46 bei der Ausführungsform
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1 Fig. 2, die körperliche Realisierung der Zugstangen 26 von Fig. 1 dar.
Bezugszeichenliste:
10 Standfuß
12 Sitzträger
14 Mechanikgehäuse
16 Sitzflächenträger
1Ö 18 erstes Quergeienk
20 Rückenlehne
2 2 Lordosenknick
24 zweites Quergelenk
26 Zugstange
28 drittes Quergelenk
30 Sitzfläche
32 Kipphebel
34 viertes Quergelenk
36 fünftes Quergelenk
38 Lager
40 Zugfeder
42 Gewindestangenverstellung
44 Handrad
46 Armlehnen
48 Langlöcher
50 Querhaupt
52 Querachse
54 Laschen
56 Querstange
58 Querrohr
60 Stützbojen
62 Abkröpfungen
64 Armlehnen
Claims (10)
1. Sitzmöbel, insbesondere Büro-Drehstuhl, mit Synchronverstellung
von Rückenlehne (20) und Sitzfläche (30), die miteinander in einem ersten Quergelenk (18) am hinteren
Ende der Sitzfläche verbunden bind, wobei weiter im Lordosenknick (22) der Rückenlehne beidseits der Sitzfläche die
hinteren Enden von Armlehnen (46, 64) in einem zweiten Quergelesift
(24) angeordnet sind, deren vorderes unteres Ende jeweils unter der Sitzfläche in einem vom Sitzträger gehalterten
dritten Quergelenk (28) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Sitzträger unterhalb der Sitzfläche
(3o) und näher zum Standfuß (10) als zur Vorderkante der Sitzfläche ein viertes Quergelenk (34) vorgesehen ist,
auf dem das untere Ende eines Kipphebels (32) gelagert ist, dessen obe-es Ende das dritte Quergelenk (28) bildet,
an dem weiter das hintere Ende einer Zugfeder (40) angreift, deren vorderes Ende im Sitzträger gelagert ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz in die eigentliche Sitzfläche (30) und einen Sitzflächentnräger (16) unterteilt ist,
wobei die Sitzfläche in einem fünften Quergelenk (36) am Vorderende des Sitzflächenträgers (16) schwenkbar
befestigt ist, sich nach rückwärts bis über das erste Quergelenk (18) hinaus erstreckt und an seinem hinteren
Ende mit der Rückenlehne (20) verbunden ist.
3. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie des
zweiten und des dritten Quergelenks (24, 28) mit der Verbindungslinie des ersten und des fünften Quergelenks (18,
36) einen der Rückenlehne (20) zugekehrten Öffnungswinkel
von mindestens 45° aufweist.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß das erste Quergelenk (18) bereits in der
aufrechten Ruhestellung der Rückenlehne (20) vor einer durch das zweite Quergelenk (24) gelegten Vertikalebene liegt.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Ende der am dritten Quergelenk (28) angreifenden Zugfeder (40) an einer längenveränderlichen Gewindestangenverstellung
(42) aufgenängt ist.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein am Sitzträger unter der Sitzvorderkante angeordnetes
Handrad (44) zur Gewindestangenverstellung vorgesehen ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt der Rükkenlehne (20) vom zweiten Quergelenk (24) ausgehend zunächst
unter einem Winkel von ca. 60° zur Horizontalen abwärts und nach hinten und sodann in einem Kreisbogen« dessen Mittelpunkt in der Ruhestellung zumindest nahezu unter dem zweiten Quergelenk liegt, in einen Horizontalabschnitt übergeht, an dessen
vorderem Ende das erste Quergelenk (18) vorgesehen ist.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (46, 64) vom zweiten Quergeltmk nach vorne ;ind unten bis in die Nähe des Vorderendes
der Sitzfläche und von dort nach hinten und unten bis zur Anlenkung am dritten Quergelenk (28) geführt sind.
9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenenden des dritten Quergelenkes (28) zur Verbindung mit den Armlehnen (64) Abkröpfungen (62) nach oben
aufweisen.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Quergelenk (28) das Mechanikgehäuse (14) des Sitzträgers (12) in seitlichen Langlöchern (48) durchsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807931U DE8807931U1 (de) | 1988-06-20 | 1988-06-20 | Sitzmöbel, insbesondere Büro-Drehstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807931U DE8807931U1 (de) | 1988-06-20 | 1988-06-20 | Sitzmöbel, insbesondere Büro-Drehstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8807931U1 true DE8807931U1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6825185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8807931U Expired DE8807931U1 (de) | 1988-06-20 | 1988-06-20 | Sitzmöbel, insbesondere Büro-Drehstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8807931U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0332088A1 (de) * | 1988-03-10 | 1989-09-13 | R O E D E R Gmbh | Stuhl, insbesondere Arbeits und Bürostuhl |
EP0834271A2 (de) * | 1996-10-01 | 1998-04-08 | Sedus Stoll AG | Sitzmöbel mit neigbarem Sitz und Rückenlehne |
-
1988
- 1988-06-20 DE DE8807931U patent/DE8807931U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0332088A1 (de) * | 1988-03-10 | 1989-09-13 | R O E D E R Gmbh | Stuhl, insbesondere Arbeits und Bürostuhl |
EP0834271A2 (de) * | 1996-10-01 | 1998-04-08 | Sedus Stoll AG | Sitzmöbel mit neigbarem Sitz und Rückenlehne |
EP0834271A3 (de) * | 1996-10-01 | 2000-01-26 | Sedus Stoll AG | Sitzmöbel mit neigbarem Sitz und Rückenlehne |
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