DE8807690U1 - Schiebewerkzeug - Google Patents

Schiebewerkzeug

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DE8807690U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/10Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for hand-held or hand-operated devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/10Manually-operated feeding or pressing accessories, e.g. pushers

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Description

Uwe Trabert Vertreter: 8745 Ostheim Dipl-Phys.
Dr. W. Pöhner Schiebewerkzeug
Die Erfindung bezieht eich auf ein Schiebewerkzeug für das Zuführen eines Werkstückes bei Holzbearbeitungsmaschinen mit einem Schiebestock.
Allgemein bekannt ist, bei bestimmten Holzbearbeitungsmaschinen, zu denen in erster Linie Tisch- und Bandkreissägen, Fräsmaschinen udgl. gehören, das Werkstück über einen Schiebestock zuzuführen. Er besteht entweder aus einem gefrästen Holzteil oder einem gespritzten Kunststoffteil.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß der Benutzer den zu verwendenden Schiebestock nicht sofort auffinden kann und dann dazu neigt, über einen anderen, hierfür nicht geeignet geformten Gegenstand, z.B. ein Holzstück oder sogar per Hand das Werkstück am Werkzeug vorbeizuführen. Wie keiner näheren Erläuterung bedarf, werden hierdurch erhebliche Unfallgefahren heraufbeschworen.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Verbesserung derartiger Schiebewerkzeuge dahingehend zur Aufgabe gemacht, daß das Werkstück unmittelbar an der Holzbearbeitungsmaschine festgelegt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
löst, daß in einem Griff Magnete integriert sind und der Schiebestock in diesem Griff befestigt ist.
Die Erfindung hat erkannt, doR aufgrund der Tatsache, daß die bekannten Scbiebestöcke keinen selbständigen Halt an der Holzbearbeitungsmaschine finden und deshalb immer wieder an unterschiedlichen Orten verlegt werden, so daß für den nachfolgenden Benutzer das Schiebewerkzeug nicht ohne weiteres auffindbar ist.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht nun darin, einen Griff zu verwenden, in welchen Magnete integriert sind und in dem der Schiebestock befestigt ist. Die Tatsache, daß Holzbearbeitungsmaschinen überwiegend aus magnetisierbarem Material bestehen, erlaubt es, den Griff mit Hilfe der Magnete an der Maschine und beispielsweise an der Arbeitsfläche anhaftend festzulegen. Die eigentliche Anbringung einer Befestigungsvorrichtung erübrigt sich.
Der hierdurch erreichbare Vorteil besteht darin, daß entweder das langwierige Suchen nach dem Ablageort des Schiebestockes überflüssig wird, was eine Zeitersparnis beim Arbeiten bedeutet, oder aber die Verwendung anderer, durch ihre Formgebung ungeeignete Gegenstände oder gar das Zuführen per Hand vermeidbar macht, wodurch eine wesentliche Reduzierung der Unfallgefahr und eine Erhöhung der Arbeitssicherheit herbeigeführt wird.
Durch lösbare Befestigung des Schiebestockes im Griff kann der nach einer gewissen Zeit der Be-
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nutzung verschlissene Schiebestock aus dem Griff entfernt und gegen ein neues, wiederum die volle Arbeitssicherheit gewährleistendes Element ersetzt werden. Im Rahmen der Erfindung sind grundsätzlich alle Arten von lösbaren Befestigungen denkbar. Besonders empfehlenswert sind jedoch kraftschlüssige, insbesondere Keil- oder Klemmverbindungen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die als Aussparung ausgebildete Aufnahme des Schiebestockes im Griff sich nach innen zu verjüngt und der Schiebestock eingesteckt wird. Während des Arbeitens entsteht durch die den Schiebestock in den Griff eindrückenden Kräfte ein Selbsthemmeffekt.
Um auch bei längerem Gebrauch Ermüdungserscheinungen und Schmerzen in der Hand vorzubeugen, ist weiterhin vorgesehen, den Griff entsprechend ergonomischen Gesichtspunkten zu gestalten. Es ist deshalb von Vorteil, den hinteren Teil des Griffes bauchig und auf beiden Längsseiten der Aufnahme von Daumen oder Zeigefinger dienende Ein- kerbungen anzuformen. Das Schiebewerkzeug liegt dann allseitig und flächig anliegend in der Hand, erlaubt eine optimale Kraftübertragung, verringert Ermüdungserscheinungen der Hand weitgehend sowie punktuel'Ae, zur Ausbildung von Blasen Anlaß gebende Druckstellen.
Im Hinblick auf die verwendeten Materialien schlägt die Erfindung die Verwendung von geschäumtem oder gegossenem Kunststoff, inbesondere Polyurethan für den Griff und das Material Holz für den Schiebestock vor. Zwar ist es bekannt,
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auch den Schiebestock aus Kunststoff herzustellen, jedoch ergibt sich nach gewisser Zeit der Benutzung aufgrund der Verdampfung von Weichmachern, daß das Kunststoffmaterial spröde wird und beim von Zeit zu Zeit vorkommenden versehentlichen Einfahren des Schiebestockes in das Bearbeitungswerkzeug teilweise zerstört wird, was zur Ausbildung gefährlicher und die Bedienungsperson leicht verletzender scharfkantiger Split- ter führt. Durch die Wahl des Materials Holz können scharfkantige Splitter nicht entstehen und andererseits wird auch bei versehentlichem Einschieben das Werkzeug durch falsches Material nicht übermäßig belastet und beansprucht. Das
Material Holz wird zerspant, ohne zu splittern.
Für das Material des Griffes hingegen, bei dem zu keiner Zeit die Gefahr des versehentlichen Eingriffes in das Werkzeug besteht, ist die Verwendung von Kunststoff und hier insbesondere vor. Polyurethan empfehlenswert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird. Sie zeigt in Seitenansicht und in prinzipienhafter Darstellung ein erfindungsgemäßes Schiebewerkzeug.
Das gezeigte Schiebewerkzeug besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Griff 1 und einem daran befestigten Schiebestock 2»
Der aus Holz bestehende Schiebestock 2 weist an seinem äußeren Ende eine Kante 3 auf, durch die das zu bearbeitende Werkstück von schräg oben erfaßt und in die Holzbearbeitungsmaschine eingeschoben wird. Der Schiebestock 3 weist dabei eine Neigung von etwa 45 Grad gegen die horizontale Ebene auf. An seinem gegenüberliegenden Ende verjüngt sich der Schiebestock 2 und greift dort in den Griff 1 ein.
In diesem befindet sich eine nach dem Inneren des Griffes 1 zu sich verjüngende Aufnahme 4, in die das entsprechend geformte Ende des Schiebestockes 2 eingeführt und selbsthemmend festge- legt ist. Der im Gegensatz zum Schiebestock 2 aus geschäumtem oder gegossenem Kunststoff bestehende Griff 1 weist einen ergonomisch, d.h. in Handhabung und Kraftübertragung optimal geformten Griff 1 auf. Des weiteren sind zwei zur Festlegung und dem sicheren Halt an der Holzbearbeitungsmaschine dienende Magnete 5 integriert, d.h. in den Kunststoff eingegossen.
Da sich während des Arbeitene nicht gänzlich vermeiden läßt, daß der Schiebestock 2 mitunter vom Werkzeug erfaßt wird, kommt ein Verschleiß zustande, der einen Austausch und einen Ersatz des Schiebeetockes 2 von Zeit zu Zeit erforderlich macht. Dann erweist sich die durch selbsthemmende Wirkung zum Griff 1 hin hergestellte Verbin dung als Vorteil, da mit wenig Aufwand der alte Schiebeetock 2 entfernt und durch einen neuen ersetzt werden kann. Durch die Wahl des Materialee Holz ist der Schiebestock 2 zwar zerspanbar, es entstehen im Gegensatz zu Kunststoff je doch keine scharfkantigen und zu Verletzungen
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- 8 AnIsB gebende Splitter.
Im Ergebnis erhält man ein Schiebewerkzeug, das einfach herzustellen ist und in der Handhabung 5 und Benutzung besonders zeit- und arbeitssparend ist.

Claims (7)

• t * · PATENTAUWAt1T ·* '♦··..· DipL-Phys. Dr. W. Pöhner European Patent Attorney · Europäischer Patentvertreter *> Mandataire en Brevets Enropeens Kaiserstraße 27 « D-8700 Würzburg . Postfach 6323 · TeL 0931/145 66 ANSPRÜCHE
1) Schiebewerkzeug für das Zuführen eines Werkstückes bei Holzbearbeitungsmaschinen mit ei- nem Schiebestock/ gekennzeichnet durch einen Griff 1, in welchem Magnete 5 integriert sind und in dem der Schiebestock 2 befestigt ist.
2) Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch lösbare Befestigung des Schiebestockes 2 im Griff 1.
3) Werkzeug nach Anspruch Z1 gekennzeichnet durch eine kraftschlüssige, insbesondere Keil- oder Klemmverbindung.
4) Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme 4 des Schiebestockes 2 im Griff 1 sich nach innen zu verjüngt.
5) Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der hintere Teil des Griffes 1 bauchig
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geformt ist und beide Längsseiten der Aufnahme von Daumen oder Zeigefinger dienende Einkerbungen aufweisen.
6) Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Griff 1 aus geschäumtem oder gegossenem Kunststoff, insbesondere Polyurethan.
7) Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Schiebestock 2 aus Holz.
DE8807690U 1988-06-14 1988-06-14 Schiebewerkzeug Expired DE8807690U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2848137A1 (fr) * 2002-12-05 2004-06-11 Chih Ching Hsien Procede de fabrication d'une poignee magnetique pour outils a main
EP1941962A3 (de) * 2006-04-21 2011-07-27 Black & Decker, Inc. Tischsäge
EP3300869A1 (de) * 2016-09-28 2018-04-04 Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH Tischsäge und schiebestock dafür

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