DE8807670U1 - Isolierschlauch für eine Zündkerzensteckverbindung - Google Patents

Isolierschlauch für eine Zündkerzensteckverbindung

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DE8807670U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/06Covers forming a part of the plug and protecting it against adverse environment

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Isolierschlauch für eine Zündkerzensteckverbindung, insbesondere einen Zündkerzenstecker. Ein derartiger Isolierschlauch ist gleichfalls bei einer Zündkerzensteckverbindung verwendbar, die in Form einer Zündspule mit Zündkerzensteckerteil ausgebildet ist.
Ein derartiger Isolierschlauch für eine Zündkerzensteckverbindung dient dazu, bei auf eine Zündkerze aufgesetzter Steckverbindung den Zündkerzenisolator abzudecken und dadurch Durch- und Überschläge möglichst zu verhindern.
Bekannte Isolierschläuche für eine Zündkerzensteckverbindung sind in der in den Fig. IA bis IC der zugehörigen Zeichnung dargestellten Weise an ihrem kerzenseitigen Ende mit einem nach vorne und nach außen vorstehenden Rand versehen, der dann, wenn alle Bauteile, d.h. Zylinderkopf, Zündkerze und Isolierschlauch mit Nennmaß gefertigt sind und die Einbautoleranz der Zündkerze gleich Null ist, den Isolator der Zündkerze vollständig überdeckt, wie es in Fig. IB dargestellt ist.
Aufgrund von Toleranzen bei der Fertigung des Zylinderkopfes, der Zündkerze und des Isolierschlauches sowie aufgrund der Einbautoleranz der Zündkerze und der sich ergebenden Toleranzaddition tritt jedoch häufig die in Fig. IA und IC dargestellte Situation auf, in der der Isolierschlauch entweder zu kurz (Fig. IA) oder zu lang (Fig. IC) ist. In diesen Fällen kann der Isolierschlauch den Isolator der Zündkerze nicht vollständig abdecken, so daß sich nur eine unzureichende durch die groben Fertigungstoleranzen bedingte Abdeckung des Zündkerzenisolators ergibt und infolgedessen Durch- und Überschläge auftreten. Das ist bei
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,einer elektrischen Zündanlage für Brennkraftmaschinen ersichtlich nachteilig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, einen Isolierschlauch für eine Zündkerzensteckverbindung, insbesondere einen Zündkerzenstecker, zu schaffen, der unabhängig von Fertigungstoleranzen des Zylinderkopfes, der Zündkerze des Isolierschlauches und Einbautoleranzen der Zündkerze immer eine vollständige Abdeckung des Zündkerzenisolators gewährleistet, so daß keine Durch- und Überschläge auftreten können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am zündkerzenseitigen Ende des Schlauches ein nach außen und nach vorne vorstehender und nach hinten umlegbarer Kragen vorgesehen ist, der an der Innenseite der Stirnfläche des Schlauchendes angeformt ist.
Der Kragen und die Stirnfläche des Schlauchendes begrenzen vorzugsweise einen im Axialschnitt V-förmigen Ringspalt.
Der Kragen ist insbesondere elastisch an das Schlauchende angeformt, wobei vorzugsweise der Außendurchmesser des Kragens im nach hinten umgelegten Zustand wenigstens gleich dem Außendurchmesser des Schlauchendes ist.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. IA bis IC das zündkerz^nseitige Ende eines bekannten Isolierschlauchs bei verschiedenen Fertigungs- und Einbautoleranzsituationen,
Fig. 2 das zündkerzenseitige Ende des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Isolierschlauchs im entspannten Zustand und
Fig. 3 das zündkerzenseitige Ende des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Isolierschlauchs mit nach hinten
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&Igr;.&iacgr; Fig. IA bis IC ist das zündkerzenseitige Ende eines bekannten Isolierschlauchs 1 für eine Zündkerzensteckverbindung im montierten Zustand auf dem Isolator 3 einer Zündkerze 2 dargestellt. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist am vorderen Ende des Isolierschlauches 1 ein nach außen und nach vorne vorstehender Rand 4 ausgebildet.
Fig. IA zeigt den Zustand, in dem der Isolierschlauch 1 zu kurz ist, um den Isolator 3 vollständig zu überdecken.
Fig. IC zeigt den Zustand, in dem der Isolierschlauch 1 zu lang ist, so daß sein Ende 4 über der Sechskantmutter der Zündkerze 2 sitzt.
In Fig. IB ist schließlich der Idealzustand dargestellt, in dem alle beteiligten Bauteile das Nennmaß haben und der Isolierschlauch 1 exakt auf dem Isolator 3 der Zündkerze 2 mit an der Sechskantmutter anliegendem Schlauchende 4 sitzt.
Die Abweichungen vom Nennmaß, die zu dem Zustand führen, der in Fig. IA und IC dargestellt ist, werden durch eine Toleranzaddition aus den Fertigungstoleranzen für den Zylinderkopf, die Zündkerze und den Isolierschlauch sowie der Einbautoleranz für die Zündkerze hervorgerufen.
Fig. 2 zeigt das zündkerzenseitige Ende 4 eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Isolierschlauches, und zwar im entspannten Zustand, während Fig. 3 das gleiche Ende des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Isolier-Echlauches im zusammengedrückten Zustand zeigt.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist an die Stirnfläche 9 des Isolierschlauchendes 4, und zwar an der Innenseite dieser Stirnfläche, ein Kragen bzw. ein ring- oder flanschartiges Teil 6 elastisch angeformt, der bzw. das vorzugsweise mit der Stirnfläche 9 des Schlauchendes einen im Axialschnitt V-förmigen Ringspalt 8 einschließt.
In Fig. 2 ist weiterhin der Toleranzausgleich 7 am Isolatorschaft 3 der Zündkerze dargestellt, der durch den erfindungsgemäßen Isolierschlauch möglich ist. Fig. 2 entspricht somit der Darstellung in Fig= IA, d=h* dem
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Zustand, in dem ein normaler bekannter Isolierschlauch zu kurz wäre, was bei dem erfindungsgemäßen Isolierschlauch dem vollständig entspannten Zustand entspricht, in dem der Kragen 6 seine natürliche, nach vorne und nach außen vorstehende Lage einnimmt. Die Abmessung des Kragens 6 in Richtung der Achse des Isolierschlauches bestimmt dabei den möglichen Toleranzausgleich. Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt der Kragen 6 mit seiner einer Außenkante an der Sechskantmutter 5 der Zündkerze an, so daß selbst in der dargestellten extremen Situation der Abweichung vom Nennmaß eine vollständige Abdeckung des Isolatorstiftes 3 der Zündkerze gewährleistet ist.
Fig. 3 zeigt den Zustand, der der Darstellung von Fig. IC entspricht, und in dem der normale Isolierschlauch zu lang wäre. Bei dem erfindungsgemäßen Isolierschlauch ist es möglich, den Kragen 6 gegen das Schlauchende 4 nach hinten umzulegen, so daß auch in diesem extremen Zustand dar Abweichung vom Nennmaß eine perfekte Abdeckung des Isolator-Stiftes 3 durch das Isolierschlauchende 4 gewährleistet ist, da der Kragen 6 im nach hinten umgelegten Zustand am Sechskant 5 der Zündkerze anliegt.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist der AußendurchF-->.sser des Kragens im zurückgelegten Zustand wenigstens gleich dem Außendurchmesser des Schlauchendes 4. Er kann jedoch je nach Größe des notwendigen oder gewünschten Toleranzausgleiches gewählt weraen.
Der Isolierschlauch besteht vorzugsweise aus einem Gummimaterial, wobei der Kragen insbesondere aus dem gleichen Material in einem Stück an das Schlauchende angeformt ist.
Der erfindungsgemäße IsolierscLIauch erlaubt es somit, die Fertigungstoleranzer für den Zylinderkopf, die Zündk€>~zs und den Schlauch selber, sowie die Einbautoleranz der Zündkerze in einem weiter. Bereich streuen zu lassen und gewährleistet dennoch eine vollständige Abdeckung des Isolators der Zündkerze, so daß sich ein verbessertes Durch- und Überschlagverhalten ergibt.

Claims (4)

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    OR RBl NAT. ROLF E. WILHELMS DRRBlNAT. HELMUT WLJAN DR-ING. J-SCHNHDT-C, OGATZKY DIPL-PHYS. ECKART POHLMANN
    Eduard-Schmicl-Strasan D-8000 München Telefon (089) 652091 Telex 523467 (wip-d) Telegramme Patrans Manchen Telefax QHI/QII (080) 6518206
    G 3968-DE
    BERU Ruprecht GmbH & Co. KG
    Ludwigsburg
    Bayerische Motorenwerke AG
    München
    Isolierschlauch für eine Zündkerzensteckverbxndung
    Schutzansprüche
    1. Isolierschlauch für eine Zündkerzensteckverbindung, insbesondere einen Zündkerzenstecker, dadurch ge
    kennzeichnet , daß am zündkerzenseitigen Ende (4) des Schlauches (l) ein nach außen und nach vorne vorstehender und nach hinten umlegbarer Kragen (6) vorgesehen ist, der an der Innenseite der Stirnfläche (9) des Schlauchendes (4) angeformt ist.
  2. 2. Isolierschlauch nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß der Kragen (6) und die
    Stirnfläche (9) des Schlauchendes (4) einen im Axialschnitt V-förmigen Ringspalt (8) begrenzen.
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    BMW AG G 39S8-DE
  3. 3. Isolierschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kragen (6) elastisch an das Schlauchende (4) angeformt ist.
  4. 4. Isolierschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Außendurchmesser des Kragens (6) im nach hinten umgelegten Zustand wenigstens gleich dem Außendurchmesser des Schlauchendes (4) ist.
DE8807670U 1988-06-13 1988-06-13 Isolierschlauch für eine Zündkerzensteckverbindung Expired DE8807670U1 (de)

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