DE8806876U1 - Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen - Google Patents

Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schädelbeiUglichen Einbau von Kiefermodellen in die gängigsten Art iku1 atorensysterne.
In der Totalprot.hst ik, der Kronen- und 3rückentechnik aber auch im Rahmen der Funktionsdiagnostik werden nach Abdrucknahme a'n Patienten gefertigte Kiefermede 1 Ie in Sog. Artikulatoren eingebaut oder einartikuliert.
Dabei simulieren diese Artikulatoren die Kieferbewegung des Patienten, wobei neben der reinen öffnung- und Schließbewegung des Unterkiefers, die um eine Rotationsachse ausgeführt wird, die durch die beiden Kiefergelenkköpfchen verläuft, auch Vorschub und Seitwärtsbewegungen nachgefahren werden können.
Naturgemäß kann eine solche Simulation nur mehr oder weniger genau erfolgen, wobei der Artikulatortyp bestimmt, welcher Informationsgehalt vom Patienten eingegeben werden kann. Das Ausmaß dieser Informationseingabe entscheidet aber auch darüber, welchen Informationsgehalt das Gerät zurückgeben bzw. durch welchen Informationsgehalt eine darin angefertigte prothetische Arbei' ■litbestimrat werden kann.
Bei anspruchsvolleren teiljustierbaren Artikulatoren, insbesondere aber bei vol1justierbaren Geräten ist der schädelbezügliche Oberkiefereinbau obligatorisch. :
Gemeint ist damit &igr; daß das Oberkiefermodell in seiner Position und in seiner Neigung zu den künstlichen Kiefergelenken des Artikulators so eingebaut wird, wie es annähernd dem Patientenfall entspricht. Im Praxisablauf wird dies durch einen sog. Gesichtsbogen ermöglicht, der die Position des Oberkiefers in Relation zu den Kiefergelenken und zu einer willkürlichen Ebene, z.B. der Schanierachsen - Orbitalebene, abgreift. Bei einigen Gerätetypen ist es möglich, zu dieser Ebene weitere Bezugsgrößen wie die Gelenkbahnneigung oder den Bennettwinkel einzustellen.
Der Unterkiefermodelleinbau erfolgt Über ein sog. Zentrikregistrat, wobei der Patient bevorzugt in eine Wachsschablone einbeißt, nachdem mit Hilfe des Behandlers der Unterkiefer in die sog. zentrische Kiefergelenksposition geführt wurde.
Nacht eine prothetische Arbeit z.B. eine Bißhebung notwendig! so erfolgt dies im praktischen Laboralltag dadurch, daß nach Ober- und Unterkiefermodelleinbau der Artikulator auf das gewünschte Maß durch Schanierbewegvjng um seine Rotationsachse geöffnet wird.
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Es ist verständlich, daß es bei diesem Vorgehen zwangsläufig zu Fehlern kommen muß, wenn die Zuordnung des Oberkiefermodel les zur Artikulatorrotationsachse ein anderes Verhältnis aufweist, als die entsprechende Relation am Patienten.
Nun sind bei den verwendeten Gesichtsbogentypen nur wenige Geräte kompatibel mit verschiedenen Artikulatoren.
Dies bedeutet, daß sich der Behandler bei einem geplanten schädelbezUglichen Modelleinbau auf einen Artikulatortyp und damit den entsprechenden Gesichtsbogen festlegen muß. Entsprechend ist damit auch das Labor zur Herstellung der prothetischen Arbeit an diesen Artikulatortyp gebunden.
Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einer schädelbezUglichen Modelleinbau, der mit Gesichtebogen A in Artikulator A durchgeführt wurde, in einen beliebigen Artikulator B zu übertragen, ohne am selben Patienten mit dem entsprechenden Gesichtsbogen B die Situation noch einmal abzugreifen. Ja es ist sogar möglich, den schadelbe-
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züglichen Einbau von Artikulator A auf einen Artikulator C zu übertragen, für den vom Hersteller ein Gesichtsbogen überhaupt nicht konzipiert wurde.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders dann von Nutzen, wenn Artikulatoren gleicher oder verschiedener Bauart durch Verwendung eines entsprechenden Splitcast-Bausatzes gleichgeschaltet wurden, sodaß Modelle, die von besagter Splitcastpiatte durch Magnetkraft abnehmbar und exakt reponierbar sind, duf andere, nämlich gleichgeschaltete Artikulatorentypen, umgesetzt werden können.
Der besondere Vorteil der Erfindung ist dementsprechend darin zu sehen, daß der Behandler seinen gewohv.ten Gesichtsbogen und zur Kontrolle seinen Artikulator benutzt, während das Labor nach Übernahme der entsprechenden Parameter einen anderen Artikulator benutzen kann, der möglicherweise weitreichendere Einzelaufgaben zu erfüllen in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum schädelbezUglichen Einbau von Kiefermodellen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer artikulatorspezifischen Artikulatorbasisplätte und einer auf dieser verfahr- und arretierbaren Grundplatte besteht,
auf der senkrecht angeordnet eine Hülse befestigt ist, in der exakt geführt ein Rundstab in der Vertikalen verfahrbar sowie axial rotierbar und arretierbar angeordnet ist, an dessen oberen Ende eine Trägerplatte zur exakten Aufnahme einer SpIitcastplatte befestigt ist, wobei die Position der Grundplatte und die vertikal»? und axiale Position des Ruadstabes so gewählt ist, daß ein an der Trägerplatte befestigter ur-i bevorzugt aus einem entsprechenden Rundmaterial bestehender offener Ausrichtbogen so justiert wird, daß Markierungen an den Seitarmen dieses Bogens symmetrisch auf die Rotationsachse des Artikulators ausgerichtet werc.en können.
Eine besonders bevorzugte AusfUhrungsform ist dadurch gekennzeichnet ,
daß die Artikulatorbasisplatte Gewinde und EinfrS3ungen aufweist, die zum Einbau in den jeweiligen Artikulatortyp dienen, daß diese Gewinde und Einfräsungen auch als auswechselbare Einlageteile vorliegen können, die damit eine größere Kompatibilität gewährleisten und daß darüberhinaus auf der Artikulatorbasisplatte ein? zusätzliche G^windebohrung angebracht ist, die zur Arretierung der Grundplatte dient.
Eine weitere besonders bevorzugte .Au? f iihrungsf orm ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte mit einem Langloch versehen ist, das bevorzugt in sagittaler Richtung des Artikulators ausgerichtet ist und d^mii die Veifahrbarkeit der Grundplatte bei nicht aktivierter Verschraubung zur Artikulatorbasisplatte nach anterior und posterior erlaubt, eine Rotationsbewegung zuläßt und je nach der Stärke der Fixationsschraube auch eine körperliche Seitbewegung der Grundplatte zuläßt, wobei ein Aktivieren der Fixationsschraubs die Grundplatte auf der Artikulatorbasisplatte feststellt.
Eine weitere besonders bevorzugte AusfUhrungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisplatte in bevorzugt zentraler Position eine HUl se oder ein Rohr senkrecht angeordnet trägt, die oder das exakt geführt einen Rundstab oder aus Materialersparnis ein weiteres Rohr aufnimmt, der oder das in der Vertikalen verfahrbar und axial rotierbar und über eine Fixationsschraube in der Außenhülse festgestellt werden kann.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausfvirungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß in bevorzugt zentraler Position der Grundplatte ein
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Rundstab vertikal angeordnet ist, über den eine exakt gearbeitete Hülse oder ein Rohr vertikal verschiebbar und axial rotierbar verfahren werden und über eine
Fixationsschraube in der Hülse oder im Rohr festgestellt werden kann.
Eine weitere besonders bevorzugte AusfUhrungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisplatte statt eines Rundstabes ein vertikal angeordnetes Profil trägt, in dem paßgenau geschiebeartig ein zweites Profil die vertikale Verfahrbarke it und Feststellbarkeit erlaubt.
Eine weitere besonders bevorzugte AusfIihrungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisplatte mehrere Führungselemente wie Hülsen, Rundstäbe oder Profile aufweist.
Eine weitere besonders bevorzugte AusEührungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem oder den vertikal verschiebbaren Hülsen,
Rundstäben oder Profilen eine Trägerplatte angeordnet ist, die auf der der Arretierung gegenüberliegenden Seite'ein negatives oder positives Relief trägt, das zur exakten Aufnahme einer sog. Splitcastplatte geeignet ist, die wiederrum mit ihrem Relief ein Kiefermodell genau repo-
nierbar aufnehmen kann.
tine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
t!äß in der Tr-igerplütt«? «?ip Fispnkprn oder ein Eisen— plättchen eingelassen ist, der zum Halt der SpIitcastplatte dient, die als Gegenstück einen Magneten trägt.
feine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß in der Trägerplatte eine Magnet eingelassen ist, der ium Halt der SpIitcastplatte dient, wobei diese einer. Eisenkern oder ein Eisenplättchen trägt.
Eine weitere besonders bevorzugte AusfUhrungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß an der Trägerplatte ein Haltemechanismus angebracht ist, der einen U-förmigen Ausrichtbogen, bevorzugt aus Rundmaterial, aufnimmt und wobei dieser Rahmen mit seinen Querarmen im Haltemechanismus sowohl rotiert als auch seitlich so verfahren werden kann, daß seine parallelen Seitarme symmetrisch auf die Rotationsachse des Artikulators ausgerichtet werden können.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausfvihrungsfortn ist dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Seitarmen des Ausrichtbogsns zur genaueren Einstellung auf die Drehachse des Artikulators zusätzliche Harkierungsmechanismeri aufgebracht sind, die z.B. mit längenmarkierten Nadeln exakt auf das Rotationszentrum justiert werden können.
Anhand der beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung zeigen, Hrird dies nun näher erläutert.
Dabei zeigen:
Figur 1 Eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem herkömmlichen Artikulatormode11 (16);
Figur 2 Eine Seitenansicht der montierten erfindungsgemäßen Vorrichtung im Artikulator (16);
Figur 3 Eine Draufsicht auf dia Artikulatorbasisplatte (1);
Figur 4 Eine Draufsicht auf Grundplatte (2) von der, der Artikulatorbasisplatte (1) gegerv:. .iegenden Seite, wobei die Position einer ion-
- &iacgr;&ogr; -
tierten Hülse (5) oder eines montierter. Rundstabes (34) nur skizziert wurde;
Figur 5 Eine Seitansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, I wobei auf der Basisplatte (2) eine Hülse (5) mit Feststellschraube (7) sowie ein vertikal verfahrbarei Stabeinsatz (6) montiert ist und die damit verbundene Trägerplatte (8) exakt reponiert eine Splitcastr platte (11) trägt. f
Figur 5a zeigt eine Variante dieser AusfUhrungsform, wobei auf der Basisplatte (2) ein Rundstab (34) montiert wurde und eine entsprechende HUlse (35) mit Feststellschraube (36) verfahrbar angeordnet ist; auch hier ist die montierte Trägerplatte mit einer SpIitcastplatte (11) verbunden.
Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerplatte (8) mit ihrem mit der aufgesetzten SpIitcastplatte (11) korrespondierenden Relief (23) sowie mit einem zentral eingelassenen Eisenkern oder Eisenplättchen (9)
Figur 7 zeigt eine Detailansicht des Ausrichtbogens (24) mit fixiertem Querarm (14) und einem Seitarm (15)« auf dem der Markierungsmechanismus (22) zum Ausrichten auf die Schanierachse (25) des Artikulators (Id) aufgeschoben und fixiert ist.
Figur 7a zeigt eine Detailansicht des Markierungsmechanisrous (22^ des Ausrichtebogens (24) von vorn.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der «rfindungsgemäßen Vorrichtung in einem herkömmlichen Artikulator (16) wobei die Trägerplatte (8) transparent dargestellt wurde und das negative SpIitcastrelief (23) nur angedeutet wurde. Die Artikulatorbasisplatte (1) ist montiert, Grundplatte (2) wurde über Fixationsschraube (3) arretiert, wobei verdeutlicht ist, daß in diesem speziellen Fall die Grundplatte (2) über Langloch (4) nach anterior (vorne) verschoben werden mußte. Auf der Grundplatte (2) ist Rohr (5) montiert, Rundstab (6) mit montierter Trägerplatte (8) ist Über Fixationsschraube (7) festgestellt. Der Ausrichtbogen (2A) ist mit seinem Queranteil (IA) Über Halteelenent (12), das fest mit Trägerplatte (8) verbunden ist, Über Fixationsschraube (21) nach Seitbewegung und Rotation in der FUhrung des Halteelementes (13) so ausgerichtet, daß die Markierungsmechanismen (22) des Ausrichtbogens (24) beidseits
symmetrisch und in gleichem Abstand auf Rotationsachse (25) des Artikulator (16) deuten. Dabei wird der Inzisalstift (26) des Artikulators (16) durch Fixationsschraube (27) in vertikale Nullstellung gebracht. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Einstellen der Markierungsmechanisraen (22) des Ausrichtbogens durch durch Nadeln (28) erleichtert, die zur symmetrischen Einstellung eine Graduierung aufweisen.
Die anteriore Position der Grundplatte (2) wurde in diesem Falle erforderlich, da die schädelbezügliche Oberkieferläge, die von einem anderen Artikulatortyp abgegriffen wurde, auf den hier vorliegen den Artikulatortyp (16) übertragen werden soll.
Figur 2 zeigt eine Seitansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Artikulatorbasisplatte (1) ist über Fixationsschraube (28) des Artikulators (16) montiert. Grundplatte (2) liegt im dargestellten Fall nach anterior verschoben vor und ist über Fixationsschraube (3) arretiert. Durch die Stellung
von Rundstab (6) in Rohr (5) und die beschriebene anteriore Lage der Grundplatte (2) ist der Markierungsmechanismus (22) des Ausrichtsbogens (24) beidseits symmetrisch auf das Rotationszentrum (25) des Artikulators (16) ausgerichtet.
Figur 2 verdeutlicht darüber hinaus den Einbau der Splitcastplatte (11), um Artikulator (16) im Hinblick auf schädelbezüglichen Oberkiefereinbau mit einem anderen Artikulatortyp gleichzuschalten. Die Abbildung zeigt, wie Splitcastplatte (11) mit ihrem Relief (37) exakt in das Relief (23) der Trägerplatte (8) einrastet und wie in der erreichten Position die Verbindung zwischen Splitcastplatte (11) und OberV.ief erartikulatorbasisplatte (29), die durch Fixationsschraube (30) \n Artikulator (16) vormontiert wurde, hergestellt wird. Als Verbindungsmedium (20) wird bevorzugt Gips Kunststoff o.a. verwendet. Die Retention erfolgt über Retentionszapfen (31) der Splitcastplatte (11) und Unterschnitte (32) der Oberkieferartikulatorbasisplatte (29).
Figur 3 zeigt eine Draufsicht der Art ikuUtorbasisplatte (1), in der ein artikulatorspezifisches Gewinde (17) und artikulatorspezifische Einfräsungen (18) zur Montage im jeweiligen Arti-
u .. &igr; - * _i: r~ £_-i_i— &igr; /*rv\ _; j. j_i ·
fvuiu\.'-'i "JiCIiCIi. UCTIiIiUCJUiIi uiig ^ 17; ti L min *. uauci die Arretierungsschraube (3) zur Verstellung der Grundplatte (2) auf.
Figur A zeigt eine Draufsicht auf die Grundplatte (2), wobei Langloch (A) die Verfahrbarkeit der Grundplatte zur Artikulatorbasisplatte erlaubt, wobei gleichzeitig der Durchmesser des Langloches so gewählt wurde, daß bei gelöster Fixationsschraube (3) auch eine geringe körperliche Seitbewegung der Grundplatte (2) ermöglicht wird. Die Position von Rohr (5) oder Rundstab (3A) ist nur angedeutet.
Figur 5 zeigt eine Seitansicht der erf indur.gsgemäßen Vorrichtung, wobei Artikulator (16) mit Fixationsschraube (28) nur im Ausschnitt sichtbar ist. Auch hier kommt die nach anterior verschobene Lage der Grundplatte (2) gegenüber der Basisplatte (1) und die Arretierungsschraube (3) zur Darstellung. Hundstab (6) wurde in Rohr (5) durch Fixationsschraube (7) festgestellt. Auf der Trägerplatte (8)
greift bündig die SpIitcastplatte (11) ein, wobei in diesem bevorzugten Ausführungsbeispie1 der gegenseitige Halt der Platten über Eisenpldttchen (9) in der Trägerplatte und Magnet (10) in der Spiitcastpiatte gewähr!eisL«l ist. Die umgekehrte Variante, daß Magnet (10) in der Trägerplatte (8) verankert ist und umgekehrt die SpIitcastplatte (11) einen Eisenkern trägt, wurde nicht verdeutlicht.
Figur 5 zeigt darüberhinaus das befestigte Halteelement (12), das in seiner Führung (13) den Ausrichtbogen (24) mit seinem Querarm (14) aufnimmt,
Figur 5a zeigt eine Variante der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei als Alternative Rundstab (3A) auf der Grundplatte (2) montiert vorliegt und Rohr (35) vertikal und axial verfahrbar und durch Fix-ntions&chraube (36) feststellbar ist.
Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf Trägerplatte (8), die hier im Zentralbereich ein Eisenplättchen (9) trägt und mit dem negativen SpIitcastrelief (23) zur exakten Reposition der Splitcastplatte (11) über Splitcastrelief (37) geeignet ist.
- 16 -
Figur 7 zeigt in Detailansicht Ausrichtbogen (2A), der durch Fixationsschraube (21) in Halteelement (12) arretiert ist. Die Grundplatte (2) wurde in der Zeichnung durch eine Strichmarkierung symbolisiert. Gleichzeitig zeigt Figur 7 eine Draufsicht auf den Markierungsmechanismus (22), der durch Fixationsschraube (38) am Ausrichtbogen (24) arretiert wurde und der in einer bevorzugter. Ausführung eine Markierungsnadel (28) aufnimmt, die zur symmetrischen Einstellung eine Graduierung aufweist.
Figur 7a zeigt als Detail den Markierungsmechanismus (22) von vorn, wobei über Fixationsschraube (38) der Markierungsmechanismus (22) am Seitarm (15) des Ausrichtbogens (24) arretiert wird. Unterhalb der Bohrung (39) zur Aufnahme des Seitarmes (15) des Ubertragungsbogens (24) kommt Bohrung (33) zur Darstellung, die die Markierungsnadel (28) führt.
In den dargestellten Figuren sind weitere bevorzugte AusfUhrungsbeispiele wie solche mit mehreren Rundstäben, Hülsen und Profilen zur Vertikalverfahrbarkeit der Trägerplatte (8) nicht dargestellt, da das wesentliche Prinzip in den vorliegenden Zeichnungen verdeutlicht wurde.
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17 -
1 Artikulatorbasisp1atte
1 Grundplatte
3 Fixationsschraube
4 Langloch
5 Hülse odeir Rohr
6 Rundstab oder Hülse
7 Fixationsschraube
8 Trägerplatte fur SpIitcastplatte
9 Eisenkern (Eisenplättchen) IC Magnet
SpIitcastplatte Halteelement
Führung des Halteelementes
14 Querarm des Ausricht.bogens
15 Seitarm des Ausrichtbogens
16 Artikulator
17 artikuiatorspezifisches Gewinde
18 artikulatorspezifische Einfräsungen
|9 Gewindebohrung zur Arretierung der Grundplatte
50 Verbindungsmedium Gips, Kunststoff o.a.
51 Fixationsschraube
22 iiarkierungsmechanismus des Ausrichtbogens
- 18 -
23 Splitcastrelief der Trägerplatte
24 Ausrichtbogen
25 Schanierachse des Artikulators
26 Inzisalstift des Artikulators
27 Fixationsschraube
28 Markierungsnagel
29 Oberkieferartikulatorbasisplatte
30 Fixationsschraube ]j
31 Retentions2apfen J
32 Unterschnitte M
33 Bohrung für Markierungsnadel
34 Rundstab
35 Hülse oder Rohr
36 Fixationsschsraube
37 Splitcastrelief der Splitcastplatte
38 Fixationsschraube
39 Bohrung für Ausrichtbogen

Claims (1)

  1. - 1 Ansprüche
    1. Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Artikulatorbasisplatte (1) besteht, die mit einer Grundplatte (2) über eine Schraube (3) «rretierbar ist, wobei die Grundplatte (2) mit einem Langloch (4), in das die Schraube (3) eingreift, in Ihrer Ebene verschiebbar angeordnet ist, und wobei die Grundplatte (2) senkrecht zu ihrer Fläche eine Hülse oder ein Rohr (5) trägt, in der oder in dem exakt geführt ein Rundstab oder eine weitere Hülse (6) in der Vertikales verfahrbar und axial rotierbar angeordnet ist, die über die Fixationsschraube (7) feststellbar ist, wobei am Rundstab (6) an seinem, der Artikualatorbasisplatte gegenüberliegenden Ende eine Trägerplatte (8) montiert ist, die über ein eingelassenes Eisenplättchen (9) eine mit einem Magneten (10) versehene BpIitcastplatte (11) exakt reponierbar trägt und die darUberhinaus ein Halteelement (12) besitzt, das in seiner Führung (13) einen sog. Ausrichtbogen (24) bevorzugt aus Rundmatrial in seinem Queranteil (14) arretierbar aufnimmt, der mit seinen Seitarmen (15) auf die j« weilige Schanierachse (25) des bestückten Artikulators (H durch Markierungsmechanismen (22) ausrichtbar ist.
    2. Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Artikulatorbasisplatte (1) Gewinde (17) und Einfräsungen (18) aufweist, die zum Einbau in den jeweiligen Artikulatortyp (16) dienen und da? sie darüberhinaus eine Gewindebohrung (19) besitzt, die di<? Schraube (3) zur Arretierung der Grundplatte (2) aufnimmt.
    3. Vorrichtung zum schade!bezüglichen Einbau von Kiefermodellen nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grundplatte (2) mit einem Langloch i.4) ^ersehen ist^das die Verfahrbirke it der Grundplatte (2) auf der Artikulatorbasisplatte (1) ermöglicht, wenn die Fixat\onsschraube (3) in nicht aktiviertem Zustand in d< Gewindeloch (19) der Artikulatorbasisplatte (1) eingedreht ist.
    4. Vorrichtung zum schüdvibezUglichen Einbau von Kiefermodellen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet!
    daß auf der Grundplatte (2) eine oder mehrere Hülsen (5 senkrecht angeordnet sind, die jeweils einen passgenau
    gearbei t enden Stab (6) oder" pine weitere HUlse (6) aufnehmen , die vertikal verschiebbar und in einzelner | Anordnung axial rotierbar angeordnet und Über die Festste I 1 schraube (7) fixierbar sind.
    3. Vorrichtung zum schadelbezUglichen Eiabau von Kiefermodellen nach Anspruch 1 &mdash;A , dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (?) ein oder mehrere Rundstäbe (3A) angeordnet sind, Über denen vertikal verfahrbar und in Einzelanordneng axial rotierbar exakt angepaßte HUlsen (35) aufschiebbar und über Feststel1schraiben (36) arretierbar angeordnet sind.
    6. Vorrichtung zum schadelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (2) ein oder mehrere P:oiiIe angeordnet sind, auf denen geschiebeartig jeweils ein zweites, exakt darauf abgestimmtes Profil vertikal verschiebbar und arretierbar angeordnet ist.
    7. Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodeilen nach Anspruch A-6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oder den vertikal verschiebbaren Hülsen (35)
    !lundstäben (U) oder Profilen eine Trägerplatte (8) montiert ist, die auf der der Arretierung gegenüberliegenden Seite ein negatives oder positives Relief trägt, das zur Aufnahme einer sog. SpIitcastplat te (11) gee ignet ist.
    8. Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Trägerplatte ein Eisenkern (9) eingelassen ist, der zum Halt der SpIitcastplatte (11) dient, wobei hier ein Magnet (10) integriert ist.
    9. Vorrichtung zum schadeIbezUglichen Einbau von Kiefermodellen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Trägerplatte (8) ein Magnet integriert ist, der zum Halt der SpIitcastplatte (Ii) dient, wobei hier ein Eisenkern eingelassen ist.
    10. Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen nach Anspruch 7-9, dadurch gekennze ichnet,
    daß an der Trägerplatte (8) ein Halteelement (12) angebracht ist, das über Fixationsschraube (21)
    einen Ausrichtbogen (24) feststellt, der beidseits des Querarmes (14) in einer Ebene bevorzugt in einem Winkel von 90° parallel zueinander Seitarme (15) besitzt und bevorzugt aus Rundmatrial vorliegt.
    Il. Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die rechtwinklig angeordneten Seitenarme (15) des Ausrichtbogens (24) jeweils einen Markierungsmechanismus (22) aufweisen, der in Richtung der parallel zueinander ausgerichteten Seitarme (15) des Ausrichtbogens (24) verschiebbar und arretierbar ist.
DE8806876U 1988-05-18 1988-05-26 Vorrichtung zum schädelbezüglichen Einbau von Kiefermodellen Expired DE8806876U1 (de)

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