DE8805616U1 - Spritzdüse - Google Patents
SpritzdüseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
DlPL-INQ.
5860 ISERl.OHN
IM TÜCKWINKEL 22 TELEFON 0 23 71/20785
25. April 1988
Gebr. Jordan GmbH + Co. KG. Arnsberger Straße 17
5860 Iserlohn
"Spritzdüse"
Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse für die Scheibenwaschanlage
eines Kraftfahrzeuges, bei der ein aus einem leitfähiger Kunststoff bestehender Düsenkörper mit einem unterseitig angeformten
Wasseranschlußstutzen einen der Beheizung dienenden Ohmschen Widerstand bildet und an der Unterseite des Düsenkörpers
vorstehend zwei elektrische Anschlußkontakte angeordnet sind, auf die steckbuchsenartige Anschlußelemente aufsteckbar
sind.
Bekannt ist eine solche Spritzdüse aus dem DE-Gm 84 31 147.9,
bei der durch die Erwärmung des gesamten Düsenkörpers die Wasseraustrittsdüsen vor Vereisung geschützt werden können.
Zum elektrischen Anschluß sind an der Unterseite des Düsenkörpe dabei parallel zu einem angeformten Wasseranschlußstutzen
zwei flache vorstehende Kontakte eingesetzt, auf die Anschlußelemente in Form von Kontaktschuhen aufsteckbar sind.
Befestigt werden diese Spritzdüsen in der Regel in einem entsprechend formlich angepaßten Durchbruch im Fahrzeugblech,
wobei am Düsenkörper Rastelemente angeformt sind in Form von Nocken oder dergleichen. Infolge des relativ spröden
Kunststoffes sind solche Befestigungen teilweise unzureichend.
Es besteht die Gefahr, daß die Befestigungselemente abbrechen. Außerdem sind die Kontaktverbindungen zwischen den
Anschlußkontakten und den Anschlußelementen nur unzureichend isoliert. Es besteht die Gefahr von Korrosion und Kriechströmen.
eingangs genannten Art vorzuschlagen, deren elektrische
deren Festsetzungsmöglichkeit am Fahrzeugblech verbessert ist. f
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Spritzdüse mit ··;
sämtlichen Merkmalen des Anspruches 1. &idiagr;
Bei der erfindungsgemäßen Spritzdüse bilden die die Anschluß- ]
kontakte vollständig isolierend umschließenden Anschlußelemente gleichzeitig die Befestigungselemente. Solche Spritzdüsen,
die oberhalb des Fahrzeugbleches aufgesetzt sind, | werden durch die unterhalb des Bleches wirkenden Anschluß- ■
elemente, die sich am Düsenkörper abstützen, angeklemmt.
Zur Erfindung gehört auch ein Vorschlag, die Spritzdüsen entsprechend
den Ansprüchen 2 und 4 auszubilden. Die Anschluß- I elemente sind dabei senkrecht zum Wasseranschlußstutzen aufsteckbar
und umgreifen einen am Düsenkörper an der Unterseite | angeformten Ansatz. i
elemente von unten parallel zum Wasseranschlußstutzen auf- ;
steckbar sind. |
Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag zur besseren Verklammerung
der Anschlußkontakte, diese aus Flachmaterial L-för^ig auszubilden, so daß ein relativ langer Befestigungsschenkel im Düsenkörper liegt und für eine günstige und
rasche Stromverteilung im Düsenkörper sorgt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand von abgebildeten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
einem Fahrzeugblech montierten Spritzdüse in vorgrößertem Maßstab,
I - I in Fig. 1,
zu Fig. 1,
in Fig. 1
und
ansicht des Düsenkörpers der Spritzdüse in Fig. 1 ,
rückseitige Ansicht einer mon tierten Spritzdüse mit achsparallel zum Wasseraustrittsstutzen
angeordneten Anschluß kontakten ,
in Fig. 6
und
Seitenansicht der Spritzdüse in Fig. 6.
&Iacgr; .... U _U .. 4. ..;_,! , ..C &Lgr; ; ~ ri/,,ii«An \ E □ «-,..„ ^.nnsxmmtn
LUiin^iu &iacgr; nifu ULIi uic &igr; lauten &igr; - *j ur t= &igr;. u ^ genuin in *= n ·
Der anteilig geformte Düsenkörper 11 einer insgesamt mit der
Ziffer 1 bezeichneten Spritzdüse für die Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeuges besteht aus einem elektrisch leitfähigen
Kunststoff, beispielsweise einem Thermoplast mit Ruß-, Kohlefaser- oder S:lbernitrateinlagen. Bei Durchleitung eines
elektrischen Stromes bildet ein solcher Körper einen Ohmschen Widerstand, der sich erwärmt. Mit einem unteren Ansatz 12 am
Düsenkörper 11 ist die Spritzdüse 1 durch eine entsprechende Bohrung 41 eines Fahrzeugbleches hindurchgesteckt. An der Unterseite
des Düsenkörpers ist der mit der Ziffer 13 bezeichnete Wasserar.schlußstutzen 13 angeformt.
Mit einer elastischen Dichtungsplatte 5 ist die Spritzdüse 1 von oben auf dem Blech 4 aufgesetzt. Die Befestigung von der
Unterseite des Bleches 4 her erfolgt mit den insgesamt mit der Ziffer 3 bezeichneten Anschlußelementen aus Kunststoff, die
auf die beiden mU usr Ziffer 2 bezeichneten elektrischen
Anschlußkontakte aufgesteckt sind und formschlüssig in entsprechende
Kammern 14 am Düsenkörperansatz 12 eingreifen.
Nach außen abstehend angeformte, federnde Stege 31 an den buchsenartigen Anschlußelementen 31 werden gegen die Unterseite
des Fahrzeugbleches 4 gepreßt.
In den steckbuchsenartigen Anschlußelementen 3 sind innerhalb einer Kammer 32 jeweils Kontaktschuhe 7 aufgenommen, die
seitlich geringfügig beweglich gehalten sind zwischen federnden Wulststegen 33. Auf diese Weise ist eine Anpassung an die
flachen Aufsteckschenkel 21 der mit ihren abgewinkelten Befestigungsschenkeln 22 im Düsenkörper 11 aufgenommenen Anschlußkontakte
2.
Die beiden aus Kunststoff gebildeten Anschlußelemente 3 sind unter Bildung eines U miteinander verbunden. Die freien
Schenkel 34 umgreifen den Düsenkörperansatz 12 und verrasten mit endseitigenNasen 35 an entsprechenden Ausnehmungen 141 am
Ansatz 14 wie aus Fig. 3 ersichtlich. Mit der Ziffer 6 sind die elektrischen Leitungen angedeutet, die zu den einzelnen
Kontaktschuhen 7 führen.
Bei einer Spritzdüse 101 entsprechend den figuren 6-8 sind
an der Unterseite des Düsenkörpers 111 bzw. des dort vorgesehenen Ansatzes 112 der Wasseranschlußstutzen 13 und ein
Steg 116 parallel zueinander angeformt. Parallel dazu ragen, wie aus Fig. 8 ersichtlich, die abgewinkelten flachen Anschlußkontakte
102 an der Unterseite des Düsenkörpers 111 heraus. Auf diese Anschlußkontakte 102 sind die mit der Ziffer 103
bezeichneten Anschlußelemente aufgesteckt. Die steckbuchsenartigen
Anschlußelemente 103 sind dabei mit den in der innenliegenden Kammer 114 aufgenommenen Konstaktschuhen 7 auf den
Aufsteckschenkel 121 aufgeschoben.
Beide Anschlußelemente 103 sind miteinander verbunden. Durch einen beide Anschlußelemente 103 verbindenden Boden 136 greift
nach dem Aufstecken der am Düsenkörper 111 angeformte Steg hindurch und verrastet mit seiner Nase 117 nach Durchgreifen des
Durchbruches 107 unter der entsprechenden Kante des Bodens 136. In dieser verrasteten Situation wirken die nach außen abstehende
federnden Stege 131 an den Anschlußelementen 103 gegen die Unterseite des Fahrzeugbleches 4 und bilden das Befestigungselement.
Um ein verschieben der Spritzdüse im Durchbruch 137
des Fahrzeugbleches zu verhindern, ist an einer Seite in entsprechender Höhe am Ansatz 112 eine Nase 115 angeformt.
Wie aus Fig. 8 erkennbar, ist der Befestigungsschenkel 122 mit seiner relativ großen Länge im Düsenkörper 111 aufgenommen
und sorgt daher für eine gleichmäßige Stromverteilung über die Länge des Düsenkörpers. Der aus dem Düsenkörper 111 herausragende
Aufsteckschenkel 121 ist isolierend umhüllt in der Kammer 132 der steckbuchsenartigen Anschlußelemente aufgenommen.
-7 O
1; | 101 | Spritzdüse |
11; | 111 | Düsenkörper |
12; | 112 | Ansatz |
13; | 113 | Anschlußstutzen |
14; | 114 | Kammer |
141 | Ausnehmung | |
115 | Nase | |
116 | Steg | |
117 | Nase | |
2; | 102 | Anschlußkontakt |
21; | 121 | Aufsteckschenkel |
22; | 122 | Befest igungsschenkel |
3; | 103 | Anschlußelement |
31; | 131 | Steg |
32; | 132 | Kammer |
33 | Wulststeg | |
34; | 134 | Schenkel |
35; | 135 | Nase |
136 | Boden | |
137 | Durchbruch | |
4 | Fahrzeugblech | |
41 | Bohrung |
Claims (8)
1. Spritzdüse für die Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeuges, bei der ein aus einem leitfähigen Kunststoff
bestehender Düsenkörper mit einem unterseitig angeformten Wasseranschlußstutzen einen der Beheizung dienenden Ohmschen
Widerstand bildet und an der Unterseite des Düsenkörpers vorstehend zwei elektrische Anschlußkontakte angeordnet
sind, auf die steckbuchsenartige Anschlußelemente aufsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufgesteckten, sich am Düsenkörper (11, 111) abstützenden Anschlußelemente (3, 103) mit angeformten, in Richtung auf
die Unterseite des Düsenkörpers (11, 111) federnd wirkenden Stegen (31, 131) oder Lippen die Befestigungselemente für
die auf ein Fahrzeugblech aufgesetzte und mit den Anschlußkontakten (2, 102) und dem Anschlußstutzen (13, 113) durch
eir.2 entsprechende Bohrung ragende .Spritzdüse (1, 101)
bilden und die Anschlußkontakte (2, 102) vollständig nach außen isolierend umschließen.
2. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an der Unterseite des
Düsenkörpers (11) angeformten Ansatz (12) zwei nach gegenüberliegenden
Seiten offene Kammern (14) ausgebildet sind, in die jeweils ein zur Unterseite parallel abgewinkelter
Anschlußkontakt (2, 21) ragt, und daß formschlüssig in die beiden Kammern (14) jeweils ein Anschlußelement (3) aus
Kunststoff mit innenliegenden Kontaktschuh (7) einsteckbar ist.
3. Spritzdüse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch parall zum Anschlußstutzen (13) am jeweiligen Anschlußkontakt
(102, 121) aufsteckbare Anschlußelemente (103), die mit einer Rastverbindung (117, 136) an einem ebenfalls
parallel zum Anschlußstutzen (113) an der Unterseite des Düsenkörpers (111) angeformten Steg (116) festsetzbar sind.
If* · ♦ · ■
2 -
4. Spritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußelemente
(3) unter Bildung eines U klammerförmig miteinander verbunden sind, wobei freie Schenkel (34) mit endseitigen
Nasen (35) den Düsenkörperansatz (12) umgreifend in entsprechenden Ausnehmungen (41) an diesem Ansatz (12)
verrastbar oder miteinander verbindbar sind.
5. Spritzdüse nach einem oder mehreren der vorgangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
der Kontaktschuh (7) in einer einseitig nach außen offenen
Kammer (32) eines Anschlußelementes (3) zwischen seitlich in der Kammer (32) angeformten elastischen Wulststegen (33)
oder dergleichen aufgenommen ist.
6. Spritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d3ß der Steg (131) mit seiner Nase
(135) durch einen Durchbruch (137) in einem die beiden Anschlußelemente (103) verbindenden Boden (136) greift.
7. Spritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ansatz (112) des Du sen körpers
(111) eine Nase M15) zur Verhakung des Düsenkörpers (111) unter der Kante des Durchbruches (41) in einem Fahrzeugblech
(4) angeformt ist.
8. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die flachen Anschlußkontakte (2, 10Z) L-förmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805616U DE8805616U1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Spritzdüse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805616U DE8805616U1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Spritzdüse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8805616U1 true DE8805616U1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6823465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8805616U Expired DE8805616U1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Spritzdüse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8805616U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998026965A1 (en) * | 1996-12-18 | 1998-06-25 | Itt Automotive Electrical Systems, Inc. | Method and means of heating a washer nozzle in a windscreen wiper system |
-
1988
- 1988-04-28 DE DE8805616U patent/DE8805616U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998026965A1 (en) * | 1996-12-18 | 1998-06-25 | Itt Automotive Electrical Systems, Inc. | Method and means of heating a washer nozzle in a windscreen wiper system |
US5979796A (en) * | 1996-12-18 | 1999-11-09 | Valeo, Inc. | Heated windshield wiper washer nozzle system and method |
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