DE8805509U1 - Transformatorkern - Google Patents
TransformatorkernInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/24—Magnetic cores
- H01F27/26—Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
- H01F27/263—Fastening parts of the core together
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Transformatorkern mit
'miteinander verbundenen Kernteilen.
Es ist bekannt, den die Wicklungsspulen aufnehmenden Transformatorkern durch aneinanderfügbare Kernteile
zu bilden. Zur Erzielung eines festen Zusammenhalts der Kernte-Ie sind diese im Bereich der Trennungsflächen
durch Schweißung miteinander verbunden. Abgesehen davon, daß die Schweißung das Magnetfeldverhalten
ungunstig beeinflußt, sind die Schweißverbindungen
für die Kernteile auch arbeitsaufwendig. Außerdem ist der Zusammenhalt der Einzelbleche der Keniteile
nur labil, wodurch die Kernteile schwierig zu handhaben sind.
Es ist Aufgabe der Neuerung,, Maßnahmen zu schaffen, die den Eisenkern in seinem Aufbau einfacher und das
Verbinden der Kernbleche sicherex macht.
Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Kernteile durch Steckung miteinander verbunden und durch im Folgeverfahren gestanzte und maschinell packetierte
Kernbleche gebildet sind, die mittels in Ausnehmungen benachbarter. Kernbleche einbiegbaren und pres·'
send verformbaren Anschnitten aneinander festgelegt
U J IB»
\ sind. Auf diese Weise erfordert die Verbindung von
h Kernteilen lediglich einfache Steckvorgänge, die ein
fache und schnelle Montagen des Transformatorkerns zulassen, während die durch die verformbaren Anschnitte
aneinander festgelegten Kernbleche die Kernte!Ie sicher zu handhaben erlauben. Bevorzugt sine1 die Kernteile
durch Nut-Federverbindungen miteinander verbunden; Es versteht: sich, daß die Nut-Federverbindungen
beliebig, z. B. in der Art von Schwalbenschwanz Verbindungen oder aber durch mit Kreisbogenform ausgebildeten
Federn und entsprechend geformten Nuten ausgeführt sein können.
Zur Verbindung der Kernbleche ist in Ausgestaltung des Transformatorkerns die Anordnung von in nutenformigen
Ausnehmungen benachbarter Kernbleche einbiegbaren und verquetschbaren streifenformigen Anschnitten vorgesehen.
Die Anschnitte sind aus der Ebene der Kernbleche in die Ausnehmungen benachbarter Kernbleche, z. B. mittels
eines Stempels auebiegbar und durch Druckeinwirkung zur Seite hin verformbar. Hierbei kommen die Anschnitte
pressend mit den Begrenzungsflächen der Ausnehmungen
des jeweils benachbarten Kernblechs zur Anlage.
In Fortbildung der Neuerung besteht die Möglichkeit, die Anschnitte beliebig auszubilden. So ist es'denkbar, als
Anschnitte auch Bogenstücke vorzusehen, die in mit der Querschnittsform der Bogenstücke ausgebildeten Ausnehmungen
benachbarter Kernbleche eiiYöiegbar und verquetschbar
sind.
Die Neuerung 1st anhand vd>n Ausführungsbeispielen
In der Zeichnung verdeutlicht. Hierin zeigen: Flg. 1 einen Traneformatorkern In Draufsicht,
Fig. 2 einen Transformatorkern abgewandelter Ausfüh-
Fig. 4 einen Teilschnitt eines Transformatorkerns nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Teilschnitt eines Transformatorkerns gemäß anderer Ausführung,
Fig. 6 ein Teilstuck eines Transformatorkerns in Draufsicht
und
Fig. 7 ein weiteres Teilstuck eines Transformatorkerns in Draufsicht.
Beim Transformatorkern der Fig. 1 ist in einem ringförmigen
Kernteil 1 ein als Steg ausgebildeter Kernteil 2 angeordnet. Der Kernteil 2 ist im Ringteil 1 vermittels
an den Enden des Kernteils 2 angeordneten schwalbenschwanz förraigen Leisten 3 in entsprechend geformten Ausnehmungen
4 des Ringteils 1 eingeschoben und z. B. durch Klemmwirkung im Ringteil 1 festgelegt. Beim Ausfuhrungsbeispiel
der Fig. 2 sind bei an sich weitgehend gleicher Ausgestaltung des Ringteils 1 der Kernteil 2 durch an
den Enden desselben kreisabschnittsförmig ausgebildeten
Anschnitten fixiert. Zusätzliche BefestigungsmaBnahmen
für den Kernteil 2 im Kernteil 1 sind nicht erforderlich.
Beim Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 3 ist der Transformatorkern
durch zwei winkelförmige Kernte!Ie 5, 51 mit an
diesen angeschnittenen Stegteilhalften 6, 6'gebildet. Die
• ·
<o
Kernteile 5, 5' weisen schwalbenschwanzförmlge Leisten
7 auf, die In Nuten 8 des jeweils anderen Kernteils 5
bzw. 5* zur Verbindung der Kernteile 5, 5' pressend einschiebbar sind. Mit &thgr;' sind die Kernteile durchset-
schrauben (nicht gezeigt) bezeichnet.
Die Kernteile sind durch eine Anzahl im Folgeverfahren gestanzte und maschinell packetierte Kernbleche 9 gebildet.
Zur Erzielung eines festen Zusammenhalts der Kernbleche 9 untereinander sind die Kernteile 9 (Fig.
4 bis 7) mit Anschnitten 10 vergehen, die in entsprechend geformte Ausnehmungen 11 benachbarter Kernbleche
einbiegbar sind und in diesen verquetschbar sind. Unter dem Einfluß der Quetschkraft liegen die Anschnitte
10 gegen die Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 11 benachbarter Kernbleche 9 an.
Während beim AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 streifenformige
Anschnitte 10 und Ausnehmungen 11 in Anwendung kommen, sind beim Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 5
Doppelanschnitte 10 vorgesehen, die durch Abbiegen und Verquetschen in Ausnehmungen des benachbarten Kernblecbs
9 die Verbindung der Kernbleche untereinander bewirken. Die Fig, 6 zeigt ein Kernblech mit Doppelanschnitten
gemäß Fig. 5-
Abweichend ist in Fig. 7 ein Kernblech 9 dargestellt, :
das mit kreisbogenformigen Anschnitten 10* ausgerüstet
ist, die durch Einbiegen in die Ausnehmungen 11 benach- barter Kernbleche 9 und Verquetschen in diesen für eine
Verbindung der Kernbleche 9 untereinander sorgen.
Claims (4)
1. Transformatorkern mit miteinander verbundenen Kernteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile (1,
2, 5, 5') durch Steckung miteinander verbunden und durch im Folgeverfahren gestanzte und maschinell pasketierte
Kernbleche (9) gebildet sind, die mittels in Ausnehmungen (11) benachbarter Kernbleche einbiegbaren
und pressend verformbaren Anschnitten (10) aneinander festgelegt sind.
2. Transformatorkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile (1, 2, 5, 5') durch Nut-Federverbindungen
miteinander verbunden sind.
3. Transformatorkern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von in nutenformigen Ausnehmungen
(11) benachbarter Kernbleche (9) einbiegbaren und verquetschbaren streifenformigen Anschnitten (10).
4. Transfonnatorkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Anschnitte durch Bogenstücke (10')
gebildet sind, die in mit der Querschnitts form der Bogenstücke (10*) ausgebildeten Ausnehmungen (11) benachbarter
Kernbleche (9) einbiegbar und verquetschbar sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8805509U DE8805509U1 (de) | 1988-04-26 | 1988-04-26 | Transformatorkern |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8805509U DE8805509U1 (de) | 1988-04-26 | 1988-04-26 | Transformatorkern |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8805509U1 true DE8805509U1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6823383
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8805509U Expired DE8805509U1 (de) | 1988-04-26 | 1988-04-26 | Transformatorkern |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8805509U1 (de) |
-
1988
- 1988-04-26 DE DE8805509U patent/DE8805509U1/de not_active Expired
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