DE8804733U1 - Aufnahmevorrichtung für mindestens einen Lautsprecher - Google Patents
Aufnahmevorrichtung für mindestens einen LautsprecherInfo
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Description
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P 168a
P & H Kunststoff-Recycling GmbH & Co* KG,
Hochstraße 16» 5<)2Ö Bad BerlebUPg
Hochstraße 16» 5<)2Ö Bad BerlebUPg
Aufnahmevorrichtung für mindestens einen Lautsprecher
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme
mindestens eines Lautsprechers, bestehend aus einem den Lautsprecher umgebenden Gehäuse mit einer Abstrahlöffnung.
mindestens eines Lautsprechers, bestehend aus einem den Lautsprecher umgebenden Gehäuse mit einer Abstrahlöffnung.
Es sind Vorrichtungen zur Aufnahme mindestens eines Läutspre- |
chers bekannt, die aus einem Gehäuse aus Holz bestehen, in f
welches der Lautsprecher entweder von vorne oder von hinten I
einsetzbar ist. Wird der Lautsprecher von hinten eingesetzt, I
wird die Rückseite des Gehäuses durch eine Platte verschlossen. |
Die Vorderseite des Gehäuses besitzt eine Abstrahlöffnung für f
die Schallwellen, die bedarfsweise mit einer schalldurchläs- |
sigen Abdeckung, beispielsweise aus einem textlien oder metal- |
lischen Gewebe, abgedeckt sein kann. Derartige Vorrichtungen |
haben den Nachteil, daß ein Teil der Schallwellen auch an das f
Gehäuse gelangen kann, so daß das Gehäuse aufgrund seiner ge- jj
ringen Masse infolge Resonanz mitschwingt, wodurch die Schall- f
qualität erheblich beeinträchtigt wird. Es ist zwar bekannt, *,
den Raum zwischen einem Lautsprecher und dem ihn aufnehmenden
Gehäuse mit Glas- oder Steinwolle auszufüllen. Dies verbessert
zwar die Schallqualität, schließt aber nicht aus, daß das Gehäuse aufgrund seiner geringen Masse noch mitschwingen kann.
Gehäuse mit Glas- oder Steinwolle auszufüllen. Dies verbessert
zwar die Schallqualität, schließt aber nicht aus, daß das Gehäuse aufgrund seiner geringen Masse noch mitschwingen kann.
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Der Neuerung liegt denhälb die Aufgäbe Zugrunde» eine Vorrichtung
zur Aufnahme mindestens eines Lautsprechers zu schaffen, die mit Vertretbarem, finanziellen Aufwand herstellbar ist Und
bei der das Gehäuse infolge Resonanz nicht mehr mitschwingt ■, so daß eine besonders gute Tönwiedergabe erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einer Vorrichtung zur* Aufnahme mindestens eines Lautsprechers vorgeschlagen,
daß der Raum zwischen Lautsprecher und Gehäuse zumindest weitgehend mit einem aushärtbaren Gemisch aus 100 Gewichtsteilen
von als Abfall anfallendemj faserigem, körnigem und/oder schnitzelartigem Füllstoff aus Altreifen oder aus
technischen Gummiabfällen und 8-30 Gewichtsteilen Kunststoff-Bindemittel
ausgefüllt ist*
Eine solche Vorrichtung weist eine sehr hohe Dämpfung auf, so daß die Schallwellen nicht mehr bis an das Gehäuse gelangen
und somit keine Resonanzschwingungen mehr auftreten. Eine solche Vorrichtung ist aufgrund des verwendeten Füllstoffes verhältnismäßig
preiswert herstellbar und weist besonders gute Tonwiedergabe-Eigenschaften auf.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Neuerung sind in den Ansprüchen 2-10 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert*
In dieser Zeichnung ist von einer Vorrichtung zur Tonwiedergabe ein Gehäuse 1 gezeigt, welches beispielsweise aus Holz besteht
und mehrere nicht dargestellte Lautsprecher, z.B. Hochtonlaut-
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spreche^ MitteltonläUtsprecher ütld Tieftonlaütsprecher, aufnehmen kann. Das Gehäuse 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel
eine quaderförmige Gestalt auf und ist an seiner Vorderseite vollkommen offen ausgebildet. Die Rückseite des Gehäuses 1 ist
«it dem übrigen Teil des Gehäuses 1 beispielsweise einstückig ausgebildet.
Das Gehäuse 1 ist im dargestellten Äusführungsbeispiel mit einem Formteil 2 ausgefüllt, welches aus einem ausgehärteten Gemisch
aus 100 Gewichtsteilen von als Abfall anfallendem, faserigem, körnigem und/oder schnitzelartigem Füllstoff aus alten
Autoreifen oder aus technischen Gummiabfällen und 8-30 Gewichtsteilen eines Kunststoff-Bindemittels ausgefüllt ist. Dieses
Formteil ? besitzt im Bereich der Vorderseite des Gehäuses zwei Aussparungen 3,^, die geringfügig größer als die zu verwendenden
Lautsprecher ausgebildet sind und die somit einen ausreichenden Platz zur Aufnahme der Lautsprecher bieten. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Lautsprecher von der Vorderseite in das Gehäuse 1 eingesetzt und in an sich bekannter,
nicht dargestellter Weise befestigt. In das Formteil 2 sind besondere Kanäle eingearbeitet, durch die die Anschlußleitungen
für die Lautsprecher zur Rückseite des Gehäuses 1 geführt sind.
Zur Herstellung des Formteiles 2 werden beispielsweise 100 Gewichtsteile
Gummischnitzel, die aus Abfällen von Autoreifen
oder dgl. hergestellt wurden, mit 15 Gewichtsteilen Polyol, etwa 5 Gewichtsteilen Isocyanat und etwa 0,1 - 10 Gewichtsteilen
Beschleuniger in einer Mischanlage kontinuierlich oder diskontinuierlich gemischt. Das fertige Gemisch wird anschließend
in eine Form gefüllt, in der es aushärtet. Dabei hängt die Aushärtzeit sehr stark von der Umgebungstemperatur ab. Mit
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zunehmender Temperatur verkürzt sich die Aüshärtzeit erheblich. Auch der Anteil des Bindemittels und des Beschleunigers ist für
die Aushärtzeit von Bedeutung. me Größe des Formteiles 2 ist
in Bezug auf das Gehäuse 1 so gewählt, daß das Formteil 2 einen sicheren Halt im Gehäuse 1 hat.
Es int ferner möglichk die Gummischnitzel mit dem Polyol und
dem Beschleuniger In einer Mischanlage vorzumischen und anschließend
in transportablen Gebinden abzupacken. Beispielsweise beim Hersteiler des Gehäuses 1 bzw. der kompletten Vorrichtung wird das abgepackte, vorgefertigte Gemisch in einen
festen Behälter gefüllt und das getrennt abgefüllte Isoeyariät zugegeben. Mittels eines Handmischers oder dgl. wird nun das
vorgefertigte Gemisch mit dem Isocyanat vermischt und anschließend in das Gehäuse 1 eingefüllt. Um die Räume 3,4 für die
Lautsprecher freizuhalten, werden entsprechende Schablonen in die Vorderseite des Gehäuses 1 eingesetzt. Bedarfsweise kann
das eingefüllte Gemisch leicht verdichtet und an seiner Oberfläche
geglättet werden. Jetzt härtet das Gemisch im Gehäuse 1 aus bzw. das Formteil 2 wird direkt im Gehäuse 1 gebildet
und weist eine feste Verbindung mit dem Gehäuse 1 auf.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Aufnahme mindestens eines Lautsprechers, bestehend aus einem den Lautsprecher umgebenden Gehäuse
mit einer Abstrahlöffnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum zwischen Lautsprecher und Gehäuse (1) zumindest weitgehend mit einem aushärtbaren Gemisch aus 100 Gewichtsteilen von als Tibfall anfallendem, faserigem, körnigem und/
oder schnitzeiarvigem Füllstoff aus Altreifen oder aus technischen Gummiabfällen und 8-30 Gewichtsteilen Kunststoff-Bindemittel
ausgefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gemisch als vorgefertigtes Formteil (2) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel aus einem Reaktionsharz besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel aus Polyol und Isocyanat gebildet ist.
- 2 -
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel aus 30 - 90 Gewichtsteilen Polyol und 10-70 Gewichtsteilen Isocyanat besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem unter Umgebungsluft kartenden
Harz gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das·. Harz aus einem lösungsmittelfreien, niedrigviskosen
Einkomponenten-Bindemittel auf Polyurethanbasis besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel aus Synthese-Latex und einem Emulgator besteht.
9- Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - Ö,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch einen Beschleuniger enthält.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gemisch Parbpigmente enthält.
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4« t/i 44 «I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804733U DE8804733U1 (de) | 1988-04-11 | 1988-04-11 | Aufnahmevorrichtung für mindestens einen Lautsprecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804733U DE8804733U1 (de) | 1988-04-11 | 1988-04-11 | Aufnahmevorrichtung für mindestens einen Lautsprecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8804733U1 true DE8804733U1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6822789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8804733U Expired DE8804733U1 (de) | 1988-04-11 | 1988-04-11 | Aufnahmevorrichtung für mindestens einen Lautsprecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8804733U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4323360A1 (de) * | 1993-07-13 | 1995-01-19 | Franz Kitzinger | Verfahren zum Auffüllen von Wand-, Decken- oder Bodenhohlräumen in Gebäuden mit Füllmaterial |
-
1988
- 1988-04-11 DE DE8804733U patent/DE8804733U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4323360A1 (de) * | 1993-07-13 | 1995-01-19 | Franz Kitzinger | Verfahren zum Auffüllen von Wand-, Decken- oder Bodenhohlräumen in Gebäuden mit Füllmaterial |
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