DE8804444U1 - Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik - Google Patents

Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik

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DE8804444U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Verteilerkasten der im Oberbegriff des Anspruches 1 angeführten Art.
Bei dem bekannten Kasten sind die Abschlußstücke auf der Oberseite der Bodenplatte angeordnet und besitzen an den Stellen, wo wahlweise Kabel eingeführt werden sollen, vertikale Nuten, in welche gesonderte Kabeleinführungastücke eingeschoben werden, die ihrerseits Mittelpunktmarkierungen oder Vorprägungen zum Ausschneiden von Kabel-Einführöffnungen wählbarer Weite aufweisen. (DE-GM 85 00 370) Jedes Abschlußstück umfaßt somit mindestens zwei, häufig aber noch mehrere Bestandteile, die eine teuere Einzelherstellung erfordern, vor allem aber umständlich zu handhaben sind. Das gilt nicht nur für den Zusammenbau des Abschlußstücks und seiner Kabeleinführungsteile, sondern vornehmlich für das Einschneiden der ausgewählten Kabel-Einführöffnungen. Für das Einschneiden wird in der Regel ein Schälmesser mit einer dreikantigen Schneide benutzt, wobei zum Festhalten des zu bearbeitenden verhältnismäßig kleinen Kabeleinführungsteils eine besondere zangenartige Haltevorrichtung erforderlich ist. Dies gilt insbesondere, wenn dieses Einschneiden nicht in einer Werkstatt, sondern an der Baustelle, vor Ort, geschieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten, leicht montierbaren Verteilerkasten zu entwickeln*., der schnell und bequem hinsichtlich des Ortes der Einführung und des Durchmessers des Kabels angepaßt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt:
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Durch die Einstückigkeit wird die Anzahl der benötigten Kunststoffteile bei der Erfindung nur auf ein Stück reduziert. Wegen der nunmehr größeren Dimension des Bauteils sind keine zangenartigen Haltevorrichtungen od. dgl. erforderlich, vielmehr kann das Bauteil beim Einschneiden der gewünschten Öffnung in 5er Hand gehalten werden. Für eine präzise Halterung und gute Stabilität des Abschlußstückes empfiehlt es sich, ihm die aus den Ansprüchen 2 bis 10 ersichtliche Gestalt zu geben. Zur Erleichterung äer Handhabung beim Einschneiden sollte man die Maßnahmen nach den Unteransprüchen 11 bis 16 wählen. Die Handhabung beim Zusammenbau des Kastens wird wesentlich vereinfacht, venn man schließlich die in den weiteres Ansprüchen 17 bis 22 angeführten Merkmale benutzt.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Die Erfindung erstreckt sich dabei auf alle neuen Merkmale, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Unteransprüchen angeführt sind. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigeni
Pig. 1, 2 und 3 die Vorderansicht, Unteransicht bzw.
Seitenansicht des beim erfindungsgemäßen Verteilerkasten benutzten Abschlußstücks,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch das Abschlußstück längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 und 6 die Innenansicht und die Draufsicht auf das Abschlußstück von Fig. 1,
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Fig. 7 und 8, teilweise im Ausbruch, die Draufsicht bzw. Seitenansicht der zum erfindungsgemäßen Verteilerkasten gehörenden Bodenplatte,
Fig. 9, 10 und 11 die Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, die Draufsicht und Oberansicht der zum erfindungsgemäßen Verteilerkasten gehörenden Haube,
Fig. 12 in annähernd natürlicher Größe, im Ausbruch, den schon aus Fig. 8 ersichtlichen Eckbereich der Bodenplatte, und
Fig. 13 einen ^ertikalschnitt durch ein Teilstück des geschlossenen erfindungsgemäßen Verteilerkastens im Bereich eines Abschlußstücks.
Der erfindungsgemäße Verteilerkasten umfaßt eine Bodenplatte 10 mit zahlreichen darauf vormontierbaren Bauteilen, gemäß Fig. 7 und 8, und eine in besonderer Weise mit der Bodenplatte 10 verMndbare Abdeckhaube 20 gemäß Fig. 9 bis 11. Vormontiert an der Bodenplatte 10 wird ein insbesondere aus den Fig. 1 bis 6 ersichtliches Abschlußstück 11, d&£ bei zusammengebautem Kasten, wie insbesondere aus Fig. 13 hervorgeht, Teile der Kastenseitenwand bildet und dabei eine seitliche Aussparung 21 in der in Fig. gezeigten Abdeckhaube 20 ausfüllt. Das Afosch3ußstück 11 ist in besonderer Weise ausgebildet und montiert, wobei zunächst auf die Fig. 1 bis 6 hingewiesen wird.
Das Abschlußstück 11 umfaßt zunächst eine Profilwand 12, in welche Kabeieinführungsteile 13 integriert sind* Die
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Kabeleinführungsteile 13 sind dazu Vorbereitet/ um die in Fiiiji &iacgr; angedeuteten Käbel-Einführöffriurigen 14/ 14S 14'iI unterschiedlicher Offnürigsweite 15 eingeschnitten zu bekommen i Dazu sind auf der Außenfläche 16 der Profilwand 12 eine Gruppe von vertieften Mittelpunktmarkierungen 17 vorgesehen, die, wie aus Fig. 1 hervorgeht, in einer vertikalen Reihe 18 .angeordnet sind. Je nachdem, welche Öffnungsweite 15 gewählt wird, wird ein Schälmesser mit seiner dreikantigen Schneide in diejenige Markierung 17 eingeführt, die den späteren Mittelpunkt des einzuführenden Kabels bestimmen soll.
Auf der aus Fig. 4 ersichtlichem Innenfläche 19 der Profilwand 12 ist eine Schar von torbögenförmigen Vbrpragungen 22, 22', 22'' vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem Kabeldurchmesser zwecks Ausbildung einer Einführöffivung ausge^ brochen werden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist diese Schar zueinander ausgerichtet und besteht, gemäß Fig. 2, aus stufenförmig gegeneinander abgesetzten Wandstärken 23, 23', 23'', wobei in der Längsmitte eine die volle Profilwandstärke 24 aufweisende Rippe 25 bestehen bleibt, die gemäß Fig. 5, durch die Längsmitte einer solchen Torbogen-Schar 22, 22', 22 " verläuft.
Die Profilwand 12 ist in ihrem oberen Umrißbereich durch einen Halbrahmen 30 umgrenzt, der aus drei Rahmenteilen 31, 31',· 32 zusammengesetzt ist. Die beiden seitlichen Rahmenteile 31, 31" verlaufen zueinander spiegelbildlich geneigt, konvergieren gegen den oberen Rahmenteil 32 und erzeugen so die Form eines symmetrischen Trapezes. An seiner der Montagewand zugekehrten Unterseite fehlt der Rahmenteil; es liegt dort die am besten aus Fig. 4 ersichtliche Rahmenöffnung 33 vor. Alle Rahmenteile besitzen
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ein in sich gestuftes Profil/ das eine längs der drei Rahmenteile verlaufende/ aiii besten aus Fig* 3 ersichtliche Vorderstüfe 34 und Hinterstüfe 35 erzeugt. Bei fertigem Verteilerkasten kommt der erwähnte Ausschnitt 21 der Abdeckhaube 20, wie aus Fig. 13 hervorgeht, an der Vorderstufe 34 zur Anlage« Die Abdeckhaube 20 wird dabei durch eine Schwenkbewegung geschlossen, wofür folgende Bauelemente dienen:
Die Abdeckhaube 20 ist als Blechformkörper gestaltet und an ihrem einen Haubenrand 26 sind durch Einschneiden und Abwinkein Zungen 27 vorgesehen, die beidseitig einer der beiden vorgesehenen Aussparungen 21 angeordnet sind, in welche die an gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 10 von Fig* 7 befindliche Abschlußstücke 11 schließlich hineingelangen. Die Zungen 27 werden um die zugehörige Umrißkante der Bodenplatte bzw. an der Bodenplatte 10 sitzender, noch näher zu beschreibender Eckstücke 50 herumgelegt und wirken dann als ein Scharnier für eine in Fig. angedeutete Schwenkbewegung 51. In dem den Zungen 27 gegenüberliegenden Bereich besitzt die Abdeckhaube 20 ein Loch 28, worin ein vorzugsweise über einen Schlüssel betätigbares Schloß 29 befestigt ist, das eine verstellbare Schließnase 39 trägt. Diese hintergreift im Schließzustand, wie aus Fig. 13 hervorgeht, die der Bodenplatte 10 zugekehrte Innenseite 36 des oberen Rahmenteils 32 und dient zur Haubensicherung. Auf der gegenüberliegenden Außenseite 37 des oberen Rahmenteils 32 befindet sich ein Verstärkungssteg 38/ der den geschilderten Stufenverlauf 34 r 35 um eine weitere Stufe ergänzt. Dieser stufenförmige Versatz ist für die geschilderte Schwenkbewegung 51 von | Fig. 13 vorteilhaft, wie auch der genannte Schrägverlauf
der beiden seitlichen Rahmenteile 31, 31' sich dabei günstig auswirkt.
Einstückig mit dem aus Kunststoff gestalteten Abschlußstück 11 sind noch zwei Befestigungsarme 40 an den beiden seitlichen Rahmenteilen 31/ 31' vorgesehen, weiche Bohrungen 41 zum Durchführen von Schrauben 42 haben, die vorzugsweise Blechschrauben sind. um die Abschlußstücke 11 in der als Blechformkörper ausgebildeten Bodenplatte 1Ö ■ zu befestigen. Dies geschieht in besonderer, &bull; die Erfindung kennzeichnender Weise. Nach der Montage überfreifen lediglich die Befestigungsarme 40 die Plattenschaueeite in einer ihrer Länge entsprechenden Randzone 43. Die Arme 40 sind gegenüber der Kante der nach unten weisenden Rahmenöffnung 33 um ein Höhenstück 44 emporgesetzt, das der Höhe 45 der Bodenplatte 10 entspricht. Daher kommen die unteren Enden der seitlichen Rahmenteile 31, 31' eowie die untere Zone der Profilwand 12 in den Höhenbereich 45 der Bodenplatte zu liegen. Nach der Montage springt die Profilwand 12 bezüglich der Umrißkante 46 der Bodenplatte 10 um das aus Fig. 13 ersichtliche Maß 47 vor. Dadurch kommt eine Anschlagwirkung bei der Montage zustande und eine besonders feste Verbindung der Abschlußstücke 11 »it der Bodenplatte 10.
Der Blechkörper der Boäenplatte 10 hat Rechteckform und in den Eckbereichen sitzen besondere Eckstücke 50, welche für die Handhabung und die Montage des Verteilerkastens nach der Erfindung von großer Bedeutung sind. Ihr Aussehen ergibt sich aus Fig. 7, 8 und 12. Sie bestehen aus Kunststoff und umfassen zunächst einen Plattenteii 52, der auf der Schauseite der Bodenplatte 10 sich abstützt und als
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Anschlag für dessen Ümrißkänte 46 eine Eckleiste 53 besitzt, die an der abgewinkelten Schmälseite des Öödenblechs
zu liegen kömmt. Der Plättenteil 52 ist mit einer Bohrung 54 versehen, die zur späteren Durchführung von Montägeschrauben dient, mit denen die Bodenplatte 10,und mit ihr der gesamte Verteilerkasten, an einer nicht näher gezeigten Montagewand festgeschraubt werden. Diese Bohrung 54 kann zu Justierzwecken einen Langloch- Querschnitt aufweisen. Die Bohrung 54 ist aber zugleich axial durch einen patrizenförmigen Kopf 55 hindurchgeführt/ der einen geeignet ' dimensionierten Durchbruch 48 der Bodenplatte 10 im Montnge-
fall durchgreift. Am Kopf befinden sich die lichte Weite &Ggr; des Durchbruches 48 übersteigende elastische Nasen 56, die
I vorzugsweise ein Sägezahnprofil besitzen. Die Eckstücke
jj* lassen sich damit leicht an der Bodenplatte 10 montieren.
I Bie werden mit ihren Köpfen 55 durch die Durchbrüche 48
I hindurchgeführt, wobei die Nasen 56 hinter die Biechwand
! der Bodenplattsi 10 schnappen. Dadurch ist das Eckstück 50
I bereits unverlierbar mit der Bodenplatte 10 verbunden und
I kann mit ihr zusammen weiter gehandhabt werden. Der Kopf
p kommt innerhalb eier Bodenplattenhöhe 45 versteckt zu liegen.
j Die Eckstücke 50 sind auf der Oberseite ihrer Plattet'\eiIe
j 52 mit aufragenden Verstärkungsrippen 57 versehen, welche
j die Bohrung 54 allseitig umgrenzen. Die Eckstücke 50 haben
I einen etwa quadratischen Plattenteil 52, der im Montage-
[I fall, wie bereits erwähnt wurdef die Eckbereiche der Boden-
i| platte 10 überdeckt. Der Plattenteil 52 ist aber über die
fs beiden ümrißkanten 46 hinaus mit einem ihn verlängernden
? Randflansch 58 versehen, der, in der Plattenebene, die
ä Bodenumrißkanten 46 überragt. Die äußeren Flanschkanten ^J kommen bei dar aufgesetzten Abdeckkappe 20 mit ^5?0'
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Haubeninnenflächen 49 zur Anlage und dienen zur Positionierung der Abdeckhaube 20. Die erwähnten Haubenzungen 27 hintergreifen dabei die überstehenden Randflansche 58 und bei der Schwenkbewegung 51 sind die im Randflanschbereich 58 abgeschrägten Enden der Verstärkungsrippen 57 für eine Selbstzentrierung der Abdeckhaube 20 dienlich. Diese Anlagefunktion ist aus dem rechten oberen Bruchstück in Fig. 7 gut zu erkennen.
Das Blech der Bodenplatte 10 ist mit Ausschnitten 60 versehen, die Zinken 61 im Bodenblech entstehen lassen, um welche ein Schlingband herumgelegt werden kann, welches die eingeführten Kabel festhält. Wie aus der vierfachen Anordnung dieser Ausschnitte 60 zu ersehen ist, können alternativ oder zusätzlich die in Fig. 7 gezeigten Abschlußstücke 11 auch in anderer Anordnung liegen.
Die Bodenplatte 10 dient vor allem aber zur Anbringung von Befestigungsstegen 62/ die zweckmäßigerweise über Blechschrauben 63 am Blech der Bodenplatte 10 festgeschraubt werden. Sie bestehen aus Kunststoff und weisen auf ihrer Stegoberseite fortlaufend Vierkantlöcher 64 auf, in welche wahlweise selbstschneidende Schrauben eingedreht werden. Diese halten nicht näher gezeigte zwischen den beiden Befestigungsstegen 62 verlaufende Anschlußleisten, an welchen die diversen Adern der eingeführten, nicht näher gezeigten Kabel kontaktiert werden. An den Befestigungsstegen 62 sind schließlich auch Führungsringe 66 über solche selbstschneidenden Schrauben 65 befestigt, die als Kalter zum Rangieren der Kabel bzw. Aderstränge im Inneren des Verteilerkastens dienen. Die Bodenplatte 10 tfägt schließlich auch Erdungsklemmen 67«
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Wie bereits erwähnt wurde, sind die Randflansche 58 in der Oberflächenebene der Bodenplatte 10 angeordnet, was zweckmäßig,aber nicht notwendig ist. Bedeutsam ist aber, daß die überstehenden Randflansche 58 gegenüber der Unterkante 70 der Bodenplatte 10, wie Fig. 12 zeigt, einen Höhenversatz 69 aufweisen, damit dort die an der Abdeckhaube 20 befindlichen Zungen 27 gut hintergreifen können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sind zwischen den einzelnen Zonen 13 der Profilwand 12, die wahlweise zum Einschneiden der aus Fig. 1 ersichtlichen Kabel-Einführungsöffnungen 14, 14', 14'" dienen, Zwisehenstega 68 angeordnet, die zur Verstärkung des Rahmens 30 beitragen. Die Zonen 13 sind im Ausführungsbeispiel zueinander unterschiedlich breit bemessen, doch versteht es sich, daß hier auch andere Aufteilungen und Maße, insbesondere gleiche Zonenbreiten, verwendet werden können.
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zugelassene Vertreter "beirrt'EuröpäiseheivPatentamt
DiPL-PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 · Postfach 200210 - 5600 Wuppertal 2 - Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8531606 wpat ■ Telefax 0202/557024
56 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Verteilerkasten-Kabeleinführungsstück"
Bezugszeiche.iliste:
14·, Bodenplatte
11 Abschlußstück
12 Profilwand
13 Kabeleinführungs-Zone
14, 14''Kabeleinführungsöffnung
15 Öffnungsweite
16 Außenfläche von 12
17 Mittelpunktmarkierung
18 22' , vertikale Reihe von 17
19 23·, Innenfläche von 12
2&ugr; Abdeckhaube
21 Aussparung von 20
22, 22''torbogenförmige Vorprägung
23, 23' Wandstärke bei 22
24 ProfilWandstärke
25 Prof ilwand-Rippe
26 Haubenrand
27 31' Zunge
28 Loch
29 Schloß
30 Halbrahmen, Rahmen
31, seitlicher Rahmenteil
32 oberer Rahmenteil
33 Rahmenöffnung
34 Vorderstufe von 30
35 Hinterstufe von 30
36 Innenseite von 32
37 Außenseite von 32
38 Verstärkungssteg
39 Schließnase von 29
40 Befestigungsarm
41 Bohrung in 40
42 Befestigungsschraube in 41
43 Randzone? von 40
44 Versatz
45 Bodenplatten-Höhe
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46 Umrißkante von 10
47 Maß des Vorsprungs zwischen 46,
48 Durchbruch von 10
49 Haubeninnenfläche
50 Eckstück
51 Schwenkbewegung von
52 Plattenteil
53 Eckleiste
54 Befestigungsbohrung
55 patrizenförmiger Kopf
56 Nase bei 55
57 Verstärkungsrippe
58 Randflansch
59 Flanschkante von
60 Ausschnitt in 10
61 Sinke in 60
62 Befestigungssteg
63 Blechschraube für
64 Vierkantloch in
65 selbstschneidende Schraube
66 Führungsring an
67 Erdungsklemme
68 Zwischfinsteg
69 Höhenversatz von
70 Unterkante von 10
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Claims (1)

  1. zugelassene VdrtreteY beim Europäischen Patentamt
    5.BUSE DiPLPHYS.MENTZEL dipl-inq.LUDEWIG
    Unterdörnen 114 - Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ·Telefon {0202}557022/23/24 · Telex 8591606wpat · Telefax0202/557024
    5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: "Verteilerkasten-Kabeleinführungsstück"
    Quante Fernmeldetechnik GmbH., Uellendahler Straße 353, Wuppertal 1
    Wilhelm Rutenbeck GmbH. & Co., Niederworth, Schalksmühle
    Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik
    . fcjnsprüche: 1.) Verteilerkasten für die Fernmeldetechnik, bestehend
    aus einer an einer Wand od. dgl. befestigbaren, planen Bodenplatte (10) zum Haltern von Bauteilen (62,67), wie Anschlußleisten für im Kasten zu rangierende Kabel,
    und aus einer darüber montierbaren Abdeckhaube (20) mit wenigstens einer seitlichen Aussparung (21) für ein Kabeleinführungszonen tragendes Abschlußstück (11) aus Kunststoff,
    wobei die Kabeleinführungszonen Mittelpunktmarkierungen und/oder Vorprägungen zum Ausschneiden von Einführöffnungen (14;14';14' ' ) wählbarer Öffnungsweite (15) für Kabel unterschiedlichen Durchmessers tragen,
    und das Abschlußstück (11) über zwei endseitig angeformte Befestigungsarme (20) in einer Randzone (43) der Boden-
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    platte (10) festgeschraubt ist sowie zusammen mit seinen Kabeleinführungsteilen einen Teil der Kasten-Seitenwand bildet,
    dadurch gekennzeichne t,
    daß die Kabeleinführungszonen (13) einstückig mit dem Abschlußstück (11) ausgebildet sind und dort- eine einlagige Profi.lwand (12) bilden,
    in welche die diversen E.inführöffnungen (14; 14 ' ,14 ' ' ) unmittelbar einschneidbar sind.
    2.) Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsarme (20) des Abschlußstücks (11) in einem der Bodenplatten-Höhe (45) entsprechenden Versatz (44) zur Profilwand (12) sitzen
    und die Profilwand (12) des befestigten Abschlußstücks (11) gegenüber der Umrißkante (46) der Bodenplatte (10) vorspringt (47) sowie, vor der Bodenplatte liegend, in den Höhenbereich (45) der Bodenplatte (10) sich erstreckt.
    3.) Verteilerkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Abschlußstück (11) im Übergangsbereich zwischen der Profilwand (12) und seinen beiden Befestigungsarmen (40) ein den Profilwand-Umriß bestimmen* der Rahmen (30), insbesondere ein zur Montagewand hin offener Halbrahmen (33) angeordnet ist.
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    Verteileirkästen nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet/ daß der Rahmen {30) zusammen mit der Profüwand (12) und den an den Rahmenteilen (31/31') sitzenden Befestigungsarmen (40) einstückig ausgebildet ist Und den Abstand (47) zwischen der vorspringenden Profilwand (12) und der Umrißkontur (46) der Bodenplatte (10)
    5.) Verteilerkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) aus Rahmenteilen (31; 31' ; 32) mit in sich gestuftem Querschnittsprofil (34, 35) besteht.
    6.) Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenteil (32) mit seiner der Bodenplatte (10) zugekehrten Innenseite (36) als Gegenlage für die Schließnase (39) eines an der Abdeckhaube (20) angebrachten Schlosses (29) in dessen Schließposition dient.
    7.) Verteilerkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenteil (32) an seiner Außenseite (37) mit einem Verstarkungssteg (38) versehen ist, welcher der als Gegenlage für die Schließnase |
    dienenden Stelle (36) gegenüberliegt.
    8.) Verteilerkasten nach einem öder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) einen der Aussparung (21) in der Abdeckhaube (20) angepaßten Umriß aufweist und im Montagefall zur Anlage der Abdeckhaube (20) dient.
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    9«) Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Befestigungsarme (40) tragenden seitlichen Rahmenteile (31,31') zueinander konvergent geneigt gegen den sie verbindenden oberen Rahmenteil (32) hin verlaufen und mit diesem einen trapezförmigen, insbesondere symmetrissh trapezförmigen ümriS bestimmen.
    10.) Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet/ daß der Rahmen (30) durch vertikale an der Profilwand (12) angeformte Zwischenstege (68) verstärkt ist, welche die Kabeleinführungszonen (13) zum wahlweisen Einschneiden der Kabel-Öffnungen (14; 14 ' ?14 ' ') voneinander scheiden.
    Ii.) Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwand (12) auf ihrer der Bodenplatte (10) zugekehrten Innenfläche (19) mit torbogenförmigen Vorprägungen (22;22'; 22'') versehen ist, welche die Kabeleinführungszoneh (13) zum wahlweisen Einschneiden der Kabel-Einführöffnungen (14;14';141') bestimmen.
    12.) Verteilerkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kabeleinführungszone (13) eine Schar von zueinander koaxialen Vorprägungen (22;22';22 ' ') zum Wahlweises Einschneiden von Kabel^Einfünröffnungen (14;14';14'') unterschxediicher Weite (l5) vorgesehen ist.
    13*) Verteilerkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar von Vörpräglingen (22; 22'/22'') in einer Kabeleinfuhrungszone (13)durch stufenförmige, gegen-' einander abgesetzte Wandstärken (23,23',23"') der Profilwand (12) erzeugt sind.
    14.) Verteilerkasten nach Anspruch 12 oder 13- dadurch gekennzeichnet, daß die Schar Von Vorprägungen (22;22'; 22'') einer Kabeleinfuhrungszone (13) durch eine insbesondere symmetrisch sie durchziehende Profilwand-Rippe (25) verstärkt ist.
    15i) Verteilerkasten nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwand (12) auf ihrer der Bodenplatte (10) abgekehrten Außenfläche (16) mit einer Gruppe von vertieften Mittelpunktmarkierungen (17) versehen ist, die an jeder Kabeleinfuhrungszone (13), die zum wahlweisen Einschneiden der Kabel-Einführöffnungen (14;14';14' ' ) dient, vorzugsweise in einer vertikalen Reihe (18) angeordnet ist.
    16.) Verteilerkasten nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe (18) der Mittelpunktmarkierungen (17) auf die auf der Innenfläche (19) befindliche Profilwand-Rippe (25) ausgerichtet ist.
    17.) Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere aus Metallblech bestehende Abdeckhaube (20) an ihrem einen, dem angebrachten Schloß (29) gegenüberliegenden Haubenrand (26) mit abgewinkelten Zungen (27) versehen ist, welche die ümrißkante (46) der Bodenplatte (10)
    bzw* daran befindlicher Montageteüe (5Q) hintergreifen und als Drehlager zur Schwenkbewegung (51) der Abdeckhaube (20) dienen*
    &Igr;&Ogr;*) Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17j dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteüe für die insbesondere als Blechformkörper gestalteten, rechteckigen Bodenplatte (10) aus vorzugsweise über eine Schnappverbindung (56,48) daran angebrachten Eckstücken (50) bestehen, die eine insbesondere mittige Bohrung (54) zum Durchführen von Befestigungsschrauben aufweisen.
    19.) Verteilerkasten nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Eckstück (50) einen von der Bohrung (54) durchsetzten patrizenförmigen Kopf (55) mit federnden Nasen (56) am Kopf-.. umriß besitzt und diesem ein komplementärer Durchbruch (48) in der Blechwand der Bodenplatte (10) zugeordnet ist, dessen Durchbruchsrand, im Eingriffsfall, von den vorzugsweise ein Sägezahnprofil aufweisenden Nasen (56) hintergriffen wird, (vergl. Fig. 12).
    20.) Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die angebrachten Eckstücke (50) einen den ümri.ft (46) der Bodenplatte (10) überragenden Randflansch (58) aufweisen, der bei aufgesetzter Abdeckhar.be (20) zur Anlage der Haubeninnenfläche (49) dient.
    21.) Verteilerkasten nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (58) des Eckstückr, (50) gegenüber der Unterkante (70) der Bodenplatte (10) höhenversetzt (69) ist und von den Zungen (27) der aufgesetzten Abdeckhaube (20) hintergriffen wird, (vergl. Fig. 12).
    22.) Verteilerkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (50) mit ihre Bohrnng (54) umgrenzenden Verstärkungsrippen (57) versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008008163A1 (de) * 2008-02-04 2009-08-27 Hager Electro Gmbh & Co. Kg Installationskasten, insbesondere Verteilerkasten, zur Aufputzinstallation

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DE102008008163A1 (de) * 2008-02-04 2009-08-27 Hager Electro Gmbh & Co. Kg Installationskasten, insbesondere Verteilerkasten, zur Aufputzinstallation

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