DE19540112B4 - Gehäuse zur Installation, Isolierung und Einkapselung elektrischer, elektronischer und pneumatischer Geräte und Vorrichtungen - Google Patents
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Abstract
Gehäuse zur Installation, Isolierung und Einkapselung elektrischer, elektronischer und pneumatischer Geräte und Vorrichtungen, mit einem Gehäusekasten (1) und einem daran befestigten Deckel (19), wobei wenigstens eine Seitenwand (2) des Gehäusekastens mit zwei Halteelementen (3) versehen ist, die von der Wand des Gehäusekastens abstehende Stützen (4) und einen diese Stützen verbindenden, zu der Wand parallelen Steg (5) umfassen, und der Deckel mit Scharnierzapfen (8) versehen ist, die mittels Scharnierstücke (20) an die Halteelemente (3) angeschlossen sind, die Lageröffnungen (11) für die Scharnierzapfen und schwenkbare Bügel (10) zum Öffnen bzw. Schließen der Lageröffnungen aufweisen und deren Bewegung in der vertikalen Richtung gegenüber dem Halteelement bei geschlossenem Deckel (19) verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke (20) einen Rahmen (12), der das Halteelement (3) im wesentlichen abdeckt, um es in die Wand (2) des Kastens (1) und in den Rahmen einzuschließen, und eine vom Rahmen getragene elastische Verriegelungszunge (14), die sich am unteren...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Installation, Isolierung und Einkapselung elektrischer, elektronischer und pneumatischer Geräte und Vorrichtungen, mit einem Gehäusekasten und einem daran befestigten Deckel, wobei wenigstens eine Seitenwand des Gehäusekastens mit zwei Halteelementen versehen ist, die von der Wand des Gehäusekastens abstehende Stützen und einen diese Stützen verbindenden, zu der Wand parallelen Steg umfassen, und der Deckel mit Scharnierzapfen versehen ist, die mittels Scharnierstücke an die Halteelemente angeschlossen sind, die Lageröffnungen für die Scharnierzapfen und schwenkbare Bügel zum Öffnen bzw. Schließen der Lageröffnungen aufweisen und deren Bewegung in der vertikalen Richtung gegenüber dem Halteelement bei geschlossenem Deckel wesentlich verhindert ist.
- Ein derartiges Gehäuse ist aus der FI-Patentschrift 74377 bekannt. Dieses bekannte Gehäuse gibt eine Scharnierkonstruktion an, die sich nicht ohne Werkzeuge öffnen läßt, während der Deckel ohne Werkzeuge an den Gehäusekasten anschließbar ist. Die Scharnierstücke lassen sich zwar nur mit Werkzeugen öffnen, obwohl der Deckel geschlossen und verriegelt ist, was einen Zugang zum Gehäuseinhalt von der Scharnierseite aus ermöglicht hat. Dies ist nachteilig bei gewissen Anwendungen. Außerdem hat es sich herausgestellt, daß die Befestigung des Gehäuses am Kasten nicht so einfach ist wie man sich wünschte: Voraussetzung ist, daß die Bügel mit beiden Händen kräftig gedrückt werden, um die Scharnierstücke mit den Halteelementen zu verbinden. Zum Drücken werden nicht nur kräftige Hände, sondern auch Geschicklichkeit und gleichzeitige Anpassung benötigt, um die Verriegelungselemente mit den Halteelementen zu verbinden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Gehäuse anzugeben, durch das die genannten Nachteile vermieden werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Gehäuse dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke einen Rahmen, der das Halteelement im wesentlichen abdeckt, um es in die Wand des Kastens und in den Rahmen einzuschließen, und eine vom Rahmen getragene elastische Verriegelungszunge, die sich am unteren Rand des zur Wand parallelen Steges des Halteelements befindet und eine zwischen dem zur Wand parallelen Steg und der Wand des Kastens vorgesehene Stützfläche aufweist, die durch Anlegen an die Innenfläche des zur Wand parallelen Steges ein Lösen der Scharnierstücke vom Halteelement verhindert, umfassen, daß die Bügel der Scharnierstücke eine Nut aufweisen und daß eine Seite des Deckels so ausgebildet ist, daß die genannte Nut bei geschlossenem Deckel durch den Deckel abgedeckt ist, aber bei geöffnetem Deckel einen Zugang zur elastischen Verriegelungszunge ermöglicht, um diese nach unten zu drücken, so daß die Stützfläche der Verriegelungszunge unterhalb des unteren Randes des zur Wand parallelen Steges zu liegen kommt und die Scharnierstücke sich von den Halteelementen des Gehäusekastens lösen lassen. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen 2 bis 9 angegeben.
- Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen Gehäuses im Vergleich zu Gehäusen des Standes der Technik bestehen darin, daß es nicht unerlaubt von der Scharnierseite aus geöffnet werden kann, ohne zuerst den Deckel zu öffnen. Außerdem läßt sich der Deckel sehr einfach mit der Hand am Gehäusekasten anbringen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäusekastens, -
2 eine Draufsicht auf Halteelemente des Kastens nach1 , -
3 eine Einzelheit des Kastens nach1 , -
4 eine Draufsicht auf einen Deckel des Gehäuses, -
5 den Deckel des Gehäuses längs der Schnittlinie V – V der4 , -
6 und7 bekannte Scharnierstücke im geöffneten bzw. geschlossenen oder Scharnierzustand, -
8 eine Seitenansicht der Scharnierstücke eines erfindungsgemäßen Gehäuses, -
9 eine Draufsicht der Scharnierstücke eines erfindungsgemäßen Gehäuses, -
10 einen Schnitt längs der Linie X – X der9 in vergrößertem Maßstab, -
11 eine Ansicht der Scharnierstücke von hinten, d.h. von außen gesehen, -
12 einen Schnitt längs der Linie XII – XII der11 und -
13 die Scharnierstücke von der Innenseite gesehen. -
1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gehäusekastens. Der Kasten, der im allgemeinen mit1 bezeichnet ist, umfaßt an seinen beiden gegenüberliegenden Außenwänden2 zwei Halteelemente3 zur Befestigung eines Gehäusedeckels (s.4 und5 ). Die Halteelemente3 , die vorzugsweise einstückig mit den Kastenwänden ausgebildet sind, umfassen von den Außenwänden abstehende Stützen4 und einen diese verbindenden, zur Wand parallelen Steg5 . Der Steg befindet sich in einem durch die Stützen4 bestimmten Abstand von der Außenwand2 .2 ist eine Draufsicht auf die H-förmigen Halteelemente3 .3 zeigt das Halteelement3 des Kastens1 von einer Seite gesehen und in vergrößertem Maßstab. Daraus ist ersichtlich, daß die Stützen4 des Halteelements3 an ihrem oberen Ende eine Nut6 aufweisen. Die Nut6 dient dazu, Vorsprünge7 von in13 mit20 bezeichneten Scharnierstücken aufzunehmen, welche Vorsprünge durch Einrasten in die Nut dafür sorgen, daß sich das obere Ende der Scharnierstücke nicht gerade nach außen von der Wand2 bewegen kann. Die Tiefe X der Nut6 entspricht der Höhe der Vorsprünge7 . Der zur Wand parallele Steg5 ist in10 gestrichelt dargestellt. - Die
4 und5 zeigen den Deckel19 des Gehäuses. Am einen Rand des Deckels19 sind Scharnierzapfen8 vorgesehen, die durch die Scharnierstücke20 der8 bis13 an den Halteelementen3 der1 befestigt sind. Am gegenüberliegenden Rand des Deckels19 sind Verriegelungselemente9 vorgesehen, mittels deren der Deckel mit nichtdargestellten Halteelementen des Kastens verriegelt wird. Diese Halteelemente sind identisch mit den Halteelementen3 der1 . Dank dieser Tatsache ist die Öffnungsrichtung des Deckels wählbar und auch wechselbar. Die Verriegelungselemente9 sind vom gleichen Typ wie die der FI-Patentschrift74377 . - Die in
8 bis13 dargestellten Scharnierstücke aus Kunststoff ersetzen bekannte Scharnierstücke20' gemäß6 und7 . Die einzigen gemeinsamen Merkmale sind ein schwenkbarer Bügelteil10 ,10' und eine öffenbare Lagerungsöffnung11 ,11' sowie die Tatsache, daß die Scharnierstücke mit ähnlichen Hal teelementen verriegelt werden. Die Schwenkbarkeit ist durch eine an der Lagerungsöffnung11 vorgesehene Materialverdünnung H verwirklicht, die wie ein Scharnier funktioniert. Die Lagerungsöffnung11 läßt sich öffnen und schließen, damit der Scharnierzapfen8 des Deckels19 in die Lagerungsöffnung eingeführt werden kann. Aus8 ist ersichtlich, wie der Bügelteil10 in Richtung des Pfeils in den Rahmen12 der Scharnierstücke eingeschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck weisen die Scharnierstücke Ausnehmungen23 auf, die in12 gezeigt sind und in die die Bügelteile10 angeordnet werden. Der Bügelteil10 weist Nuten13a auf, durch die er mit korrespondierenden Vorsprüngen13b am Rahmen12 verriegelt werden kann; siehe13 . Dank dieser Tatsache brauchen die Bügelteile10 – im Gegensatz zu den Scharnierstücken der6 und7 – nicht mit der Hand gedrückt zu werden, wenn die Scharnierstücke an den Halteelementen3 befestigt werden. - Die Scharnierstücke der
8 bis13 werden einfach dadurch an den Halteelementen3 des Kastens befestigt, daß sie schräg von oben nach unten gedrückt werden, wobei sie durch eine elastische Verriegelungszunge14 der Scharnierstücke (siehe10 und12 ) in die richtige Lage geschnappt werden. Wenn die Scharnierstücke befestigt sind, decken sie die Halteelemente3 des Kastens ab. Beim Drücken geben sowohl der Grundteil14a als auch der Spitzteil14b der Verriegelungszunge14 nach unten nach, wobei also der Spitzteil14b zum Grundteil14a hin nachgibt, wobei sich die Verriegelungszunge14 , wenn die Scharnierstücke an ihrem Platz befestigt sind, unter und hinter den zur Wand parallelen Steg5 legt, wie dies in10 gezeigt ist. In10 ist das Halteelement3 gestrichelt dargestellt. Aus Fig. ist ersichtlich, daß ein freies Ende15 der Verriegelungszunge14 eine Stützfläche bildet, die ein Versetzen der Scharnierstücke von der Außenwand des Kastens nach außen und ein Lösen vom Halteelement verhindert. Wenn die Scharnierstücke20 am Kasten1 befestigt sind, befinden sich die Bügel10 in der Verriegelungsstellung, die in8 gestrichelt dargstellt ist. - Aus den
9 ,11 und13 ist ersichtlich, daß die obere Fläche der Bügel10 der Scharnierstücke eine Nut16 aufweist. Durch die Nut16 kann mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers o. dgl. die Verriegelungszunge14 erreicht werden, wenn der Deckel geöffnet ist; vgl.10 . Die Nut16 dient ausdrücklich zu diesem Zweck. Der Rand der Seite 21 des Deckels19 ist so ausgebildet, daß der Deckel im geschlossenen Zustand sowohl den Kasten1 als auch die Nut16 abdeckt, wobei ein Zugang zur Verriegelungszunge14 nicht möglich ist. Zu diesem Zweck sind am unteren Rand des Deckels Vorsprünge22 vorgesehen, die die Nuten16 abdecken; siehe4 . Wahlweise kann ein Vorsprung an der Wand21 des Deckels in einem Abstand vom unteren Rand des Deckels vorgesehen sein. Zum Entfernen des Scharnierstücks20 von den Halteelementen3 des Kastens1 wird zuerst der Deckel19 geöffnet, wobei die Nuten16 der Bügel10 ersichtlich werden, wonach die elastische Verriegelungszunge14 mit Hilfe eines Schraubendrehers durch die genannten Nuten so weit in Richtung des Pfeils A gedrückt wird, bis sich das freie Ende15 der Verriegelungszunge unter den unteren Rand des zur Wand parallelen Steges5 legt. In dieser Stellung der Verriegelungszunge14 lassen sich die Scharnierstücke nach links verschieben und von den Halteelementen3 abheben. Zum Lösen der Scharnierstücke20 von den Halteelementen3 brauchen der Deckel19 also geöffnet und die Verriegelungszunge14 ausreichend weit nach unten gedrückt zu werden. - Ein Anschlag
17 der10 sorgt auch dafür, daß die Verriegelungszunge14 nicht so weit gebogen wird, bis sie bricht. - In
11 bis13 sind die Scharnierstücke20 von hinten, im Querschnitt und von innen dargestellt. Mit18 sind Zapfen bezeichnet, die unmittelbar unterhalb der unteren Ränder der Stege5 der Halteelemente3 des Kastens zu liegen kommen. Die Zapfen18 verhindern ein Anheben der Scharnierstücke20 , wenn sie am Platz sind und der Deckel19 verriegelt ist. Somit braucht nicht die Verriegelungszunge14 dafür zu sorgen, daß sich die Scharnierstücke20 nicht aufwärts bewegen, sondern dafür sind diese festen Zapfen18 vorgesehen. Die Zapfen18 sind nicht unbedingt erforderlich, aber empfehlenswert, wenn das Gehäuse absolut dicht und fest sein soll. - Die Erfindung wurde vorstehend anhand lediglich eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Selbstverständlich kann sie in ihren Einzelheiten im Rahmen der beigefügten Patentansprüche variiert werden. Somit kann die Form der Verriegelungszunge
14 von der vorstehenden Beschreibung abweichen. Ferner ist es für einen Fachmann selbstverständlich, daß die Seite 21 des Deckels alternativ auch derart ausgebildet sein kann, daß sie so nahe an die Lageröffnungen11 zu liegen kommt, daß die Nuten16 der Scharnierstücke20 abgedeckt sind. Die Sperrmittel18 zum Befestigen der Scharnierstücke an einer genau festgelegten Position können in ihrer Form und Lage von der vorstehenden Beschreibung abweichen oder sogar völlig fehlen. Die Schnappverriegelungsmittel für den Bügel10 der Scharnierstücke können so ausgebildet sein, daß im Rahmen der Scharnierstücke Nuten vorgesehen sind, wobei der Bügel mit diesen zusammenwirkende Vorsprünge aufweist. Die Scharnierstücke sind nicht unbedingt in einem Stück hergestellt, obwohl dies empfehlenswert ist. Obwohl vorstehend offenbart wurde, daß die Scharnierstücke die beiden Halteelemente abdecken, was für die Stabilität der Konstruktion äußerst empfehlenswert ist, ist es grundsätzlich möglich, durch eine Anordnung, bei der die Scharnierstücke nur ein Halteelement abdecken, eine ausreichend zuverlässige Operation zu gewährleisten. Es können selbstverständlich auch mehrere als nur zwei Halteelemente an einer Seitenwand des Kastens vorgesehen sein, aber sie würden überflüssig sein, weil zwei Halteelemente ausreichen, um eine sichere Scharnierung und Verriegelung zu bewirken.
Claims (9)
- Gehäuse zur Installation, Isolierung und Einkapselung elektrischer, elektronischer und pneumatischer Geräte und Vorrichtungen, mit einem Gehäusekasten (
1 ) und einem daran befestigten Deckel (19 ), wobei wenigstens eine Seitenwand (2 ) des Gehäusekastens mit zwei Halteelementen (3 ) versehen ist, die von der Wand des Gehäusekastens abstehende Stützen (4 ) und einen diese Stützen verbindenden, zu der Wand parallelen Steg (5 ) umfassen, und der Deckel mit Scharnierzapfen (8 ) versehen ist, die mittels Scharnierstücke (20 ) an die Halteelemente (3 ) angeschlossen sind, die Lageröffnungen (11 ) für die Scharnierzapfen und schwenkbare Bügel (10 ) zum Öffnen bzw. Schließen der Lageröffnungen aufweisen und deren Bewegung in der vertikalen Richtung gegenüber dem Halteelement bei geschlossenem Deckel (19 ) verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke (20 ) einen Rahmen (12 ), der das Halteelement (3 ) im wesentlichen abdeckt, um es in die Wand (2 ) des Kastens (1 ) und in den Rahmen einzuschließen, und eine vom Rahmen getragene elastische Verriegelungszunge (14 ), die sich am unteren Rand des zur Wand parallelen Steges (5 ) des Halteelements befindet und eine zwischen dem zur Wand parallelen Steg (5 ) und der Wand (2 ) des Kastens (1 ) vorgesehene Stützfläche (15 ) aufweist, die durch Anlegen an die Innenfläche des zur Wand parallelen Steges ein Lösen der Scharnierstücke vom Halteelement verhindert, umfassen, daß die Bügel (10 ) der Scharnierstücke eine Nut (16 ) aufweisen und daß eine Seite (21) des Deckels so ausgebildet ist, daß die genannte Nut bei geschlossenem Deckel durch den Deckel (19 ) abgedeckt ist, aber bei geöffnetem Deckel einen Zugang zur elastischen Verriegelungszunge (14 ) ermöglicht, um diese nach unten zu drücken, so daß die Stützfläche (15 ) der Verriegelungszunge unterhalb des unteren Randes des zur Wand parallelen Steges (5 ) zu liegen kommt und die Scharnierstücke sich von den Halteelementen des Gehäusekastens (1 ) lösen lassen. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszunge als ein hakenförmiges Organ (
14 ) ausgebildet ist, dessen freies Ende (15 ) die genannte Stützfläche bildet. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Verriegelungszunge (
14 ) ein Anschlag (17 ) vorgesehen ist, der die Biegung der Verriegelungszunge nach unten begrenzt und dadurch ein Brechen derselben verhindert. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke (
20 ) zapfenförmige Sperrmittel (18 ) aufweisen, die unmittelbar unterhalb des unteren Randes der zur Wand parallelen Stege (5 ) der Halteelemente (3 ) angeordnet sind und die ein Heben des Deckels (19 ) verhindern. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke (
20 ) aus einem elastischen Material bestehen und daß ihre Materialstärke an der Lagerungsöffnung (11 ) so verringert (H) worden ist, daß der Bügel (10 ), wenn die Scharnierstücke vom Gehäusekasten entfernt sind, von einer Scharnierstellung, in der er sich innerhalb des Rahmens (12 ) der Scharnierstücke befindet, in eine Öffnungsstellung, in der er sich außerhalb des Rahmens der Scharnierstücke befindet, gebogen werden kann. - Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (
10 ) Schnappverbindungsmittel (13a ) aufweist, durch die er vorgespannt in die Scharnierstellung im Innern des Rahmens (12 ) der Scharnierstücke verriegelt wird. - Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungsmittel aus Nuten (
13a ) bestehen, die in der Scharnierstellung des Bügels (10 ) mit am Rahmen (12 ) der Scharnierstücke vorgesehenen Vorsprüngen (13b ) zusammenwirken. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (
12 ) der Scharnierstücke in einem Stück hergestellt ist und die genannten Verriegelungszungen (14 ) aufweist und im wesentlichen die beiden Halteelemente (3 ) abdeckt. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke (
20 ) aus Kunststoff bestehen.
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