DE19540112A1 - Gehäuse zur Installation, Isolierung und Einkapselung elektrischer, elektronischer und pneumatischer Geräte und Vorrichtungen - Google Patents

Gehäuse zur Installation, Isolierung und Einkapselung elektrischer, elektronischer und pneumatischer Geräte und Vorrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Installa­ tion, Isolierung und Einkapselung elektrischer, elek­ tronischer und pneumatischer Geräte und Vorrichtungen, mit einem Gehäusekasten und einem daran befestigten Deckel, wobei wenigstens eine Seitenwand des Gehäuse­ kastens mit zwei Halteelementen versehen ist, die von der Wand des Gehäusekastens abstehende Stützen und einen diese Stützen verbindenden, zu der Wand paral­ lelen Steg umfassen, und der Deckel mit Scharnierzap­ fen versehen ist, die mittels Scharnierstücke an die Halteelemente angeschlossen sind, die Lageröffnungen für die Scharnierzapfen und schwenkbare Bügel zum Öff­ nen bzw. Schließen der Lageröffnungen aufweisen und deren Bewegung in der vertikalen Richtung gegenüber dem Halteelement bei geschlossenem Deckel wesentlich verhindert ist.
Ein derartiges Gehäuse ist aus der FI-Patent­ schrift 74377 bekannt. Dieses bekannte Gehäuse gibt eine Scharnierkonstruktion an, die sich nicht ohne Werkzeuge öffnen läßt, während der Deckel ohne Werk­ zeuge an den Gehäusekasten anschließbar ist. Die Scharnierstücke lassen sich zwar nur mit Werkzeugen öffnen, obwohl der Deckel geschlossen und verriegelt ist, was einen Zugang zum Gehäuseinhalt von der Schar­ nierseite aus ermöglicht hat. Dies ist nachteilig bei gewissen Anwendungen. Außerdem hat es sich herausge­ stellt, daß die Befestigung des Gehäuses am Kasten nicht so einfach ist wie man sich wünschte: Vorausset­ zung ist, daß die Bügel mit beiden Händen kräftig ge­ drückt werden, um die Scharnierstücke mit den Halte­ elementen zu verbinden. Zum Drücken werden nicht nur kräftige Hände, sondern auch Geschicklichkeit und gleichzeitige Anpassung benötigt, um die Verriege­ lungselemente mit den Halteelementen zu verbinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Gehäuse anzugeben, durch das die genannten Nachteile vermieden werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Gehäuse da­ durch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke einen Rahmen, der das Halteelement im wesentlichen abdeckt, um es in die Wand des Kastens und in den Rahmen einzu­ schließen, und eine vom Rahmen getragene elastische Verriegelungszunge, die sich am unteren Rand des zur Wand parallelen Steges des Halteelements befindet und eine zwischen dem zur Wand parallelen Steg und der Wand des Kastens vorgesehene Stützfläche aufweist, die durch Anlegen an die Innenfläche des zur Wand paral­ lelen Steges ein Lösen der Scharnierstücke vom Halte­ element verhindert, umfassen, daß die Bügel der Schar­ nierstücke eine Nut aufweisen und daß eine Seite des Deckels so ausgebildet ist, daß die genannte Nut bei geschlossenem Deckel durch den Deckel abgedeckt ist, aber bei geöffnetem Deckel einen Zugang zur ela­ stischen Verriegelungszunge ermöglicht, um diese nach unten zu drücken, so daß die Stützfläche der Verriege­ lungszunge unterhalb des unteren Randes des zur Wand parallelen Steges zu liegen kommt und die Scharnier­ stücke sich von den Halteelementen des Gehäusekastens lösen lassen. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung sind in den beigefügten Patentansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen Gehäuses im Vergleich zu Gehäusen des Standes der Technik bestehen darin, daß es nicht unerlaubt von der Scharnierseite aus geöffnet werden kann, ohne zuerst den Deckel zu öffnen. Außerdem läßt sich der Deckel sehr einfach mit der Hand am Gehäusekasten anbringen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer be­ vorzugten Ausführungsform unter Hinweis auf die beige­ fügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäu­ sekastens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Halteelemente des Kastens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit des Kastens nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Deckel des Ge­ häuses,
Fig. 5 den Deckel des Gehäuses längs der Schnittlinie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 und 7 bekannte Scharnierstücke im geöff­ neten bzw. geschlossenen oder Scharnierzustand,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Scharnierstücke eines erfindungsgemäßen Gehäuses,
Fig. 9 eine Draufsicht der Scharnierstücke eines erfindungsgemäßen Gehäuses,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 9 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 11 eine Ansicht der Scharnierstücke von hinten, d. h. von außen gesehen,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII der Fig. 11 und
Fig. 13 die Scharnierstücke von der Innenseite gesehen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gehäusekastens. Der Kasten, der im allgemeinen mit 1 bezeichnet ist, umfaßt an seinen beiden gegenüberliegenden Außenwänden 2 zwei Halteelemente 3 zur Befestigung eines Gehäusedeckels (s. Fig. 4 und 5). Die Halteelemente 3, die vorzugs­ weise einstückig mit den Kastenwänden ausgebildet sind, umfassen von den Außenwänden abstehende Stützen 4 und einen diese verbindenden, zur Wand parallelen Steg 5. Der Steg befindet sich in einem durch die Stützen 4 bestimmten Abstand von der Außenwand 2. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die H-förmigen Halte­ elemente 3. Fig. 3 zeigt das Halteelement 3 des Ka­ stens 1 von einer Seite gesehen und in vergrößertem Maßstab. Daraus ist ersichtlich, daß die Stützen 4 des Halteelements 3 an ihrem oberen Ende eine Nut 6 auf­ weisen. Die Nut 6 dient dazu, Vorsprünge 7 von in Fig. 13 mit 20 bezeichneten Scharnierstücken aufzunehmen, welche Vorsprünge durch Einrasten in die Nut dafür sorgen, daß sich das obere Ende der Scharnierstücke nicht gerade nach außen von der Wand 2 bewegen kann. Die Tiefe X der Nut 6 entspricht der Höhe der Vor­ sprünge 7. Der zur Wand parallele Steg 5 ist in Fig. 10 gestrichelt dargestellt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Deckel 19 des Gehäuses. Am einen Rand des Deckels 19 sind Scharnier­ zapfen 8 vorgesehen, die durch die Scharnierstücke 20 der Fig. 8 bis 13 an den Halteelementen 3 der Fig. 1 befestigt sind. Am gegenüberliegenden Rand des Deckels 19 sind Verriegelungselemente 9 vorgesehen, mittels deren der Deckel mit nichtdargestellten Halteelementen des Kastens verriegelt wird. Diese Halteelemente sind identisch mit den Halteelementen 3 der Fig. 1. Dank dieser Tatsache ist die Öffnungsrichtung des Deckels wählbar und auch wechselbar. Die Verriegelungselemente 9 sind vom gleichen Typ wie die der FI-Patentschrift 74377.
Die in Fig. 8 bis 13 dargestellten Scharnier­ stücke aus Kunststoff ersetzen bekannte Scharnier­ stücke 20′ gemäß Fig. 6 und 7. Die einzigen gemein­ samen Merkmale sind ein schwenkbarer Bügelteil 10, 10′ und eine öffenbare Lagerungsöffnung 11, 11′ sowie die Tatsache, daß die Scharnierstücke mit ähnlichen Hal­ teelementen verriegelt werden. Die Schwenkbarkeit ist durch eine an der Lagerungsöffnung 11 vorgesehene Ma­ terialverdünnung H verwirklicht, die wie ein Scharnier funktioniert. Die Lagerungsöffnung 11 läßt sich öffnen und schließen, damit der Scharnierzapfen 8 des Deckels 19 in die Lagerungsöffnung eingeführt werden kann. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, wie der Bügelteil 10 in Rich­ tung des Pfeils in den Rahmen 12 der Scharnierstücke eingeschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck weisen die Scharnierstücke Ausnehmungen 23 auf, die in Fig. 12 gezeigt sind und in die die Bügelteile 10 angeordnet werden. Der Bügelteil 10 weist Nuten 13a auf, durch die er mit korrespondierenden Vorsprüngen 13b am Rah­ men 12 verriegelt werden kann; siehe Fig. 13. Dank dieser Tatsache brauchen die Bügelteile 10 - im Gegen­ satz zu den Scharnierstücken der Fig. 6 und 7 - nicht mit der Hand gedrückt zu werden, wenn die Scharnier­ stücke an den Halteelementen 3 befestigt werden.
Die Scharnierstücke der Fig. 8 bis 13 werden einfach dadurch an den Halteelementen 3 des Kastens befestigt, daß sie schräg von oben nach unten gedrückt werden, wobei sie durch eine elastische Verriegelungs­ zunge 14 der Scharnierstücke (siehe Fig. 10 und 12) in die richtige Lage geschnappt werden. Wenn die Schar­ nierstücke befestigt sind, decken sie die Halteele­ mente 3 des Kastens ab. Beim Drücken geben sowohl der Grundteil 14a als auch der Spitzteil 14b der Verriege­ lungszunge 14 nach unten nach, wobei also der Spitz­ teil 14b zum Grundteil 14a hin nachgibt, wobei sich die Verriegelungszunge 14, wenn die Scharnierstücke an ihrem Platz befestigt sind, unter und hinter den zur Wand parallelen Steg 5 legt, wie dies in Fig. 10 ge­ zeigt ist. In Fig. 10 ist das Halteelement 3 ge­ strichelt dargestellt. Aus Fig. ist ersichtlich, daß ein freies Ende 15 der Verriegelungszunge 14 eine Stützfläche bildet, die ein Versetzen der Scharnier­ stücke von der Außenwand des Kastens nach außen und ein Lösen vom Halteelement verhindert. Wenn die Schar­ nierstücke 20 am Kasten 1 befestigt sind, befinden sich die Bügel 10 in der Verriegelungsstellung, die in Fig. 8 gestrichelt dargestellt ist.
Aus den Fig. 9, 11 und 13 ist ersichtlich, daß die obere Fläche der Bügel 10 der Scharnierstücke eine Nut 16 aufweist. Durch die Nut 16 kann mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers o. dgl. die Verriege­ lungszunge 14 erreicht werden, wenn der Deckel geöff­ net ist; vgl. Fig. 10. Die Nut 16 dient ausdrücklich zu diesem Zweck. Der Rand der Seite 21 des Deckels 19 ist so ausgebildet, daß der Deckel im geschlossenen Zustand sowohl den Kasten 1 als auch die Nut 16 ab­ deckt, wobei ein Zugang zur Verriegelungszunge 14 nicht möglich ist. Zu diesem Zweck sind am unteren Rand des Deckels Vorsprünge 22 vorgesehen, die die Nuten 16 abdecken; siehe Fig. 4. Wahlweise kann ein Vorsprung an der Wand 21 des Deckels in einem Abstand vom unteren Rand des Deckels vorgesehen sein. Zum Ent­ fernen des Scharnierstücks 20 von den Halteelementen 3 des Kastens 1 wird zuerst der Deckel 19 geöffnet, wo­ bei die Nuten 16 der Bügel 10 ersichtlich werden, wo­ nach die elastische Verriegelungszunge 14 mit Hilfe eines Schraubendrehers durch die genannten Nuten so weit in Richtung des Pfeils A gedrückt wird, bis sich das freie Ende 15 der Verriegelungszunge unter den unteren Rand des zur Wand parallelen Steges 5 legt. In dieser Stellung der Verriegelungszunge 14 lassen sich die Scharnierstücke nach links verschieben und von den Halteelementen 3 abheben. Zum Lösen der Scharnier­ stücke 20 von den Halteelementen 3 brauchen der Deckel 19 also geöffnet und die Verriegelungszunge 14 aus­ reichend weit nach unten gedrückt zu werden.
Ein Anschlag 17 der Fig. 10 sorgt auch dafür, daß die Verriegelungszunge 14 nicht so weit gebogen wird, bis sie bricht.
In Fig. 11 bis 13 sind die Scharnierstücke 20 von hinten, im Querschnitt und von innen dargestellt. Mit 18 sind Zapfen bezeichnet, die unmittelbar unter­ halb der unteren Ränder der Stege 5 der Halteelemente 3 des Kastens zu liegen kommen. Die Zapfen 18 verhin­ dern ein Anheben der Scharnierstücke 20, wenn sie am Platz sind und der Deckel 19 verriegelt ist. Somit braucht nicht die Verriegelungszunge 14 dafür zu sor­ gen, daß sich die Scharnierstücke 20 nicht aufwärts bewegen, sondern dafür sind diese festen Zapfen 18 vor­ gesehen. Die Zapfen 18 sind nicht unbedingt erforder­ lich, aber empfehlenswert, wenn das Gehäuse absolut dicht und fest sein soll.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand lediglich eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Selbstverständlich kann sie in ihren Einzelheiten im Rahmen der beigefügten Patentansprüche variiert wer­ den. Somit kann die Form der Verriegelungszunge 14 von der vorstehenden Beschreibung abweichen. Ferner ist es für einen Fachmann selbstverständlich, daß die Seite 21 des Deckels alternativ auch derart ausgebildet sein kann, daß sie so nahe an die Lageröffnungen 11 zu lie­ gen kommt, daß die Nuten 16 der Scharnierstücke 20 abgedeckt sind. Die Sperrmittel 18 zum Befestigen der Scharnierstücke an einer genau festgelegten Position können in ihrer Form und Lage von der vorstehenden Beschreibung abweichen oder sogar völlig fehlen. Die Schnappverriegelungsmittel für den Bügel 10 der Schar­ nierstücke können so ausgebildet sein, daß im Rahmen der Scharnierstücke Nuten vorgesehen sind, wobei der Bügel mit diesen zusammenwirkende Vorsprünge aufweist. Die Scharnierstücke sind nicht unbedingt in einem Stück hergestellt, obwohl dies empfehlenswert ist. Obwohl vorstehend offenbart wurde, daß die Scharnier­ stücke die beiden Halteelemente abdecken, was für die Stabilität der Konstruktion äußerst empfehlenswert ist, ist es grundsätzlich möglich, durch eine Anord­ nung, bei der die Scharnierstücke nur ein Halteelement abdecken, eine ausreichend zuverlässige Operation zu gewährleisten. Es können selbstverständlich auch meh­ rere als nur zwei Halteelemente an einer Seitenwand des Kastens vorgesehen sein, aber sie würden überflüs­ sig sein, weil zwei Halteelemente ausreichen, um eine sichere Scharnierung und Verriegelung zu bewirken.

Claims (9)

1. Gehäuse zur Installation, Isolierung und Ein­ kapselung elektrischer, elektronischer und pneuma­ tischer Geräte und Vorrichtungen, mit einem Gehäuse­ kasten (1) und einem daran befestigten Deckel (19), wobei wenigstens eine Seitenwand (2) des Gehäuseka­ stens mit zwei Halteelementen (3) versehen ist, die von der Wand des Gehäusekastens abstehende Stützen (4) und einen diese Stützen verbindenden, zu der Wand pa­ rallelen Steg (5) umfassen, und der Deckel mit Schar­ nierzapfen (8) versehen ist, die mittels Scharnier­ stücke (20) an die Halteelemente (3) angeschlossen sind, die Lageröffnungen (11) für die Scharnierzapfen und schwenkbare Bügel (10) zum Öffnen bzw. Schließen der Lageröffnungen aufweisen und deren Bewegung in der vertikalen Richtung gegenüber dem Halteelement bei ge­ schlossenem Deckel (19) wesentlich verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke (20) einen Rahmen (12), der das Halteelement (3) im wesent­ lichen abdeckt, um es in die Wand (2) des Kastens (1) und in den Rahmen einzuschließen, und eine vom Rahmen getragene elastische Verriegelungszunge (14), die sich am unteren Rand des zur Wand parallelen Steges (5) des Halteelements befindet und eine zwischen dem zur Wand parallelen Steg (5) und der Wand (2) des Kastens (1) vorgesehene Stützfläche (15) aufweist, die durch Anle­ gen an die Innenfläche des zur Wand parallelen Steges ein Lösen der Scharnierstücke vom Halteelement verhin­ dert, umfassen, daß die Bügel (10) der Scharnierstücke eine Nut (16) aufweisen und daß eine Seite (21) des Deckels so ausgebildet ist, daß die genannte Nut bei geschlossenem Deckel durch den Deckel (19) abgedeckt ist, aber bei geöffnetem Deckel einen Zugang zur ela­ stischen Verriegelungszunge (14) ermöglicht, um diese nach unten zu drücken, so daß die Stützfläche (15) der Verriegelungszunge unterhalb des unteren Randes des zur Wand parallelen Steges (5) zu liegen kommt und die Scharnierstücke sich von den Halteelementen des Gehäu­ sekastens (1) lösen lassen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungszunge als ein hakenförmiges Organ (14) ausgebildet ist, dessen freies Ende (15) die genannte Stützfläche bildet.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß unter der Verriegelungszunge (14) ein An­ schlag (17) vorgesehen ist, der die Biegung der Ver­ riegelungszunge nach unten begrenzt und dadurch ein Brechen derselben verhindert.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scharnierstücke (20) zapfenförmige Sperr­ mittel (18) aufweisen, die unmittelbar unterhalb des unteren Randes der zur Wand parallalen Stege (5) der Halteelemente (3) angeordnet sind und die ein Heben des Deckels (19) verhindern.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scharnierstücke (20) aus einem ela­ stischen Material bestehen und daß sie an der Lage­ rungsöffnung (11) so verdünnt (H) worden sind, daß der Bügel (10), wenn die Scharnierstücke vom Gehäusekasten entfernt sind, von einer Scharnierstellung, in der er sich innerhalb des Rahmens (12) der Scharnierstücke befindet, in eine Öffnungsstellung, in der er sich außerhalb des Rahmens der Scharnierstücke befindet, gebogen werden kann.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bügel (10) Schnappverbindungsmittel (13a) aufweist, durch die er vorgespannt in die Scharnier­ stellung im Innern des Rahmens (12) der Scharnier­ stücke verriegelt wird.
7. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnappverbindungsmittel aus Nuten (13a) o. dgl. bestehen, die in der Scharnierstellung des Bü­ gels (10) mit am Rahmen (12) der Scharnierstücke vor­ gesehenen Vorsprüngen (13b) o. dgl. zusammenwirken.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) der Scharnierstücke in einem Stück hergestellt ist und die genannten Verriegelungszungen (14) aufweist und im wesentlichen die beiden Halteelemente (3) abdeckt.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstücke (20) aus Kunststoff bestehen.
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