DE8804208U1

DE8804208U1 - Werkbank

Info

Publication number: DE8804208U1
Application number: DE8804208U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-03-29
Filing date: 1988-03-29
Publication date: 1988-09-29

Description

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Beschreibung Werkbank

Die Erfindung betrifft eine Werkbank, deren Arbeitsplatte in Höhe und Neigung durcb höhenverstellbare Stützen verändert werden kann.

Es ist bekannt, daß die Platten von Werkbänken und Hobelbänken mit handbetriebenen Hubspindeln oder hydraulischen ^chubmotoren vertikal bewegt werden oder daß mit diesen Vorrichtungen auch teleskopartige Stützen von Werk- und Hobelbänken ausgestattet sind.

Ebenso ist bekannt, daß Hobelbankplatten und andere Arbeitsplatten an ortsfesten Tragsäulen maschinell auf verschiedene Höhen und in verschiedene Neigungen gekracht werden können.

Allerdings sind diese Einrichtungen technisch sehr aufwendig, so daß ihre Beschaffung, insbesondere bei der letztgenannten Doppelfunktion, mit sehr hohen Kosten verbunden ist.

Es ist das Ziel der zu beschreibenden Erfindung, eine Werkbank zu schaffen, deren Arbeitsplatte mit geringem technischem Aufwand in Höhe und Neigung verstellbar ist.

Das wird erreicht durch die gelenkige Verbindung unabhängig voneinander höhenverstellbarer Stützen mit bodenseitigen Kufen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.

Abb. I zeigt die Werkbank in der Seitenansicht bei optimal eingestellter Plettenhöhe.

Abb. II zeigt die Werkbank in der Seitenansicht mit nach vorn geneigter Arbeitsplatte.

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Abb» III zeigt die Werkbank in der Vorderansicht mit zur Seite $ geneigter Arbeitsplatte. |

Die Werkbank besteht aus einer Arbeitsplatte (1) und mit starr angebrachten oberen Stutzen (2), in deren Hohlräumen die unteren Stützen (3) längs verschiebbar sind. Obere (2) und untere Stützen (3) sind aus Vierkantrohren hergestellt. Die untere Stutze (3)

uerwird in dsr obersn Stütze (2) durch sine besagen auf den Quer schnitt diagonal ansetzende Klemmschraube (4) fixiert. Die Klemmschraube (4) wird durch ein Innengewinde in der oberen Stütze (2) geführt und kann durch den mit dem Handgriff (5) versehenen Hebel (6) leicht betätigt werden.

Die vierkantigen und an den überstehenden Enden abgeflachten Kufen (7) tragen an den Flanken Lagerböcke (8/9) zur Aufnahme der Gelenkachsen (10), die durch die unteren Enden der unteren Stützen (3) geführt werden. Die den verlängerten, abgeflachten Enden der Kufen (7) abgewandten Lagerböcke (9) führen die Achsen (10) in Langlöchern (11). Durch die Einzelverstellung der Stützen (2/3) wird es möglich, die Position der Werkbankplatte (1) in Höhe und Neigung stufenlos zu verstellen.

Wird die Platte (1) in Richtung der Kufenverlängerung geneigt (Abb. II), vergrößert sich der Abstand der unteren Enden der jeweils an einer Kufe (7) angelenkten unteren Stützen (3). Dabei kann sich die Achse (10) einer Stütze (3) in den Langlöchern (11) der Lagertöcke (9) dem sich vergrößernden Abstand entsprechen 2 verlagern.

Die abgeflachte Verlängerung der Kufe (7) dient der Vergrößerung der Standfläche der stark nach vorn geneigten Werkbank.

Zur Veränderung von Höhe und/oder Neigung kann die Werkbankplatte leicht einseitig - nach Losen der Klemmschrauben (4) zweier Stützen (2) - angehoben oder gesenkt und - durch Schließen der Klemmschrauben (4) - wieder festgestellt werden. Dieser Vorgang wird, sofern erforderlich, von einer anderen Seite wiederholt.

Claims

Schutzansprüche

1. Werkbank mit höhenverstellbaren Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3/4) an ihren unteren Enden in Gelenken mit Kufen (7) verbunden sind.

2» Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3/4) paarweise mit einer Kufe (7) verbunden, die Achsen (10) der Gelenke horizontal und quer zur Längsrichtung der Kufe (7) angeordnet sind und ein Gelenk in Längsrichtung der Kufe (7) verschiebbar ist.

3. Werkbank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (10) des verschiebbaren Gelenks in Langlöchern (11) gelagert ist.

4. Werkbank nach o>n Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufe (7) über das Ende mit dem nicht verschiebbaren Gelenk hinaus wesentlich verlängert ist. ⁴

5. Werkbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, .^aß die Verlängerung zum Ende der Kufe abgeflacht ist.

6. Werkbank nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen ea*s teleskopartig ineinandersohiebbaren, durch seitlich wirkende Klemmvorrichtungen aneinander fixierbaren Teilen (3/4) bestehen und die Klemmvorrichtungen mit Bedienungshebeln (6) und Handgriffen (5) verbunden sind.

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